DE8305793U1 - Bewehrungsmatte fuer stahlbeton - Google Patents

Bewehrungsmatte fuer stahlbeton

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DE8305793U1
DE8305793U1 DE19838305793 DE8305793U DE8305793U1 DE 8305793 U1 DE8305793 U1 DE 8305793U1 DE 19838305793 DE19838305793 DE 19838305793 DE 8305793 U DE8305793 U DE 8305793U DE 8305793 U1 DE8305793 U1 DE 8305793U1
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longitudinal
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Description

AVI Alpenländische Veredelungs-Industrie Gesellschaft m.b.H. in Graz (Steiermark» Österreich)
Bewehrungsmatte für Stahlbeton
Die Erfindung betrifft eine Bewehrungsmatte für Stahlbeton, bestehend aus einander kreuzenden und an den Kreuzungspunkten miteinander verschweißten Längselementen und Querdrähten, bei welcher die beiden äußeren Längselemente an jedem Mattenrand kleinere Querschnittfläche haben als die übrigen Längselemente.
Matten dieser Gattung sind aus der AT-PS 315.443 bekannt.
Bewehrungsmatten werden wegen ihrer im Verhältnis zu ihrer Länge geringen Breite in solcher Weise verlegt, daß ein Bauelement in einer Richtung von den Bewehrungsmatten in voller Länge überspannt wird, während in der dazu orthogonalen Richtung die Bewehrung aus mehreren nebeneinander verlegten Matten zusammengesetzt wird. Um bei dieser Verlegeweise die quer zu den Längselementen der Matten im Bauelement verlaufenden Kräfte durch die Querdrähte der Matten aufnehmen zu können, ist es notwendig, daß die Ränder nebeneinanderliegender Matten um ein bestimmtes Maß einander übergreifen, so daß die in dieser Richtung verlaufenden Kräfte aus den Querdrähten einer Matte in jene der Naehbarmatte übergeleitet werden können.
Die Breite des erforderlichen Übergriffes der Mattenränder hängt davon ab, ob die Querdrähte der Matten
lediglich als Bewehrung zur Aufnahme kleiner, rechnerisch nicht erfaßter oder erfaßbarer Kräfte oder als rechnerisch ermittelte Kräfte aufnehmende, tragende Bewehrung zu wirken haben. I,
Ia ersten Falle genügt es, die Ränder benachbarter 1
Matten einander lediglich um eine Maschenweite über- f greifen zu lassen. Im zweiten Falle jedoch wird im allgemeinen ein Übergriff der Mattenränder über drei Maschen als erforderlich angesehen.
Die Ausbildung von Matten der einleitend angegebenen Gattung hat den Zweck, eine zumindest angenähert gleichmäßige Verteilung der bezogenen Stahlquerschnittfläche innerhalb des gesamten bewehrten Bereiches bei Verlegung der Matten mit einander übergreifenden Rändern zu sichern. Beim überdeckten Verlegen der Mattenränder kommt nämlich im gesamten Überdeckungsbereich neben jedem Längselement einer Matte ein solches einer Nachbarmatte zu liegen- Durch entsprechende Wahl der Querschnittflächen der Randlängselemente der Matten kann daher die sich aus der paarweisen Anordnung dieser Längselemente bei Verlegung benachbarter Matten mit einander übergreifenden Rändern ergebende, bezogene k Stahlquerschnittfläche im Überdeckungsbereich in
weiten Grenzen nach Wunsch variiert werden, so etwa, daß die bezogene Stahlquerschnittfläche in den Überdeckungsbereichen gleich oder nur geringfügig größer ^ als jene in den nicht überdeckten Innenbereichen der ) Matte ist. \
Aus diesen Überlegungen ist aber bereits ein Nachteil der bekannten Matte der einleitend angegebenen Gattung erkennbar. Da nämlich sowohl Fälle mit nur einer Maschenweite Übergriff als auch Fälle mit drei Maschenweiten Übergriff der Ränder benachbarter Matten in Betracht gezogen werden müssen, erfordert die konsequente I
Verfolgung des Bestrebens» eine möglichst gleichmäßige bezogene StahlquerSchnittfläche im gesamten bewehrten Bereich zu erzielen, die Bereitstellung von jeweils zwei Matten gleicher Type, die einander, abgesehen von der Anzahl der Randlängselemente mit verringertem Querschnitt, völlig gleichen. Die Herstellung und Lagerhaltung der Matten werden dadurch ganz beträchtlich erschwert, da nämlich in jedem Falle eine große Anzahl von Matten unterschiedlicher Typen, die sich untereinander lediglich hinsichtlich der bezogenen Stahlquerschnittfläche unterscheiden, produziert und auf Lager gehalten werden müssen. Sollen nun innerhalb jeder Type überdies noch zwei Matten unterschiedlicher Handausbildung bereitgestellt werden, so verdoppelt sich die Gesamtzahl der zu produzierenden und auf Lager zu haltenden Matten.
Die Erfindung befaßt sich nun mit der Aufgabe, Matten der einleitend angegebenen Gattung so auszubilden, daß unnötige Stahlanhäufungen infolge von doppelt liegenden Längselementen im Überdeckungsbereich benachbarter Matten vermieden werden, ohne daß es notwendig wäre, jeweils zwei nur hinsichtlich der Eandausbildung unterschiedliche, sonst aber völlig gleiche Matten jeder Type für unterschiedliche Stoßausbildungen herzustellen und lagern zu müssen.
Diese Aufgäbe ist nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die Querdrähte an jedem Mattenrand über das Randlängselement vorstehen, schlaufenförmig zurückgebogen und zumindest mit dem Randlängselement, gegebenenfalls auch mit dem dem Randlängselement benachbarten Längselement, verschweißt sind.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen genauer beschrieben.
Die Pig. 1 und 4 zeigen Querschnitte durch verschiedene Ausführungsformen der Randbereiche von Bewehrungsmatten nach der Erfindung,
die Pig. 2, 3 und 5 Draufsichten auf solche Matten.
Wie aus Pig. 1 zu ersehen ist, haben alle Längseleiaente 1, 2, 3 gleichen Achsabstand a voneinander. Die Längselemente 1 im Innenbereich der Matten haben größeren Durchmesser bzw. größere Querschnittflache als die Längselemente 2, 3 an jedem Mattenrand. In Pig. I sind sämtliche Längselemente als Einzeldrähte dargestellt, sie können jedoch auch, ohne am Wesen der Erfindung etwas zu ändern, anders ausgebildet sein, etwa als Paare von in gegenseitigem Abstand angeordneten Drähten, zwischen welchen, in anderen gegenseitigen Abständen, die Haftung der Längselemente in Beton verbessernde Querverbinder· eingeschweißt sind.
Die Querdrähte 4 stehen an jedem Mattenrand über die Längselemente 3 vor und sind schlaufenförmig zurückgebogen und mit den Randlängselementen 3 verschweißt.
Wie aus Pig. 3 erkennbar ist, können auch Querdrähte vorgesehen werden, deren Endteile besonders lang ausgebildet und derart zu Schlaufen 7 ausgeformt sind, daß sie mit den Randlängselementen 3 und mit den diesen benachbarten Längselementen 2 verschweißt werden können.
Eine anders ausgebildete Matte nach der Erfindung zeigen die Pig. 4 und 5- Diese Matte -weist Längselemente 8 auf, die als Doppeldrähte ausgebildet sind, wobei jeder einzelne der die Doppeldrähte 8 bildenden Drähte gleiche Querschnittfläche -wie die Einzeldrähte 2, 3 am Mattenrand aufweist.
Auch in diesem Pail könnten die Querdrähte entweder gemäß Pig. 5 oder gemäß Pig. 3 ausgebildet werden.
■ " 6 ~
Beim Verlegen der Matte nach der Erfindung werden zwei "benachbarte Matten stets so zueinander angeordnet, daß
f jeweils das Längselement 3 am Rande der einen Matte
' neben dem Längselement 2 am zugeordneten Rand der Nach-
barmatte zu liegen kommt.
Da sich bei dieser Verlegeart nicht nur jeweils eine Randmasche jeder der beiden Matten mit einer Randmasche der Kachbarmatte übergreift, sondern überdies auch noch die Schlaufe 5 bzw. 7 in den Bereich der jeweiligen Nachbarmatte eingreift, kann bereits durch diese Form der Verlegung die gesamte, im Querdraht maximal mögliche Kraft von einem Querdraht einer Matte in einen Querdraht der Nachbarmatte übertragen werden. Bei Matten nach der Erfindung vermag also diese einzige Art der Verlegung der Ränder benachbarter Matten sowohl die Funktion eines Verteiler- als auch jene eines Tragstoßes zu übernehmen. Es ist daher nicht erforderlich, zwei unterschiedliche Matten jeder Type für zwei : unterschiedliche Überdeckungsbreiten der Mattenränder
vorzusehen.
Der Patentanwalt

Claims (3)

  1. Patentar, .-alts
    Dipl.-!ng. H. MITSCHERLICK
    Dipl.-!ng. K. GUriSGHMANN 1. März 1983
    Dipl.-Ing. Dr. rer. r.st W. KCP.BER Dipl.-lng. J. SCHMiDT-EVERS
    Dipl.-Ing. V/. MELZER Steinsdortstr.10,8000 M0KGHEM22
    AVI Alpenländische Veredelungs-Industrie Gesellschaft m."b.H. in Graz
    Vinzen-Muchitsch-Straße 36
    A-8011 Graz (Steiermark) Österreich
    ) ANSPRÜCHE
    O 1· Bewehrungsmatte für Stahlbeton, "bestehend aus einander kreuzenden und an den Kreuzungspunkten miteinander verschweißten Längselementen und Querdrähten, bei welcher die beiden äußeren Längselemente an jedem Mattenrand kleinere Querschnittsfläche haben als die übrigen Längselemente, dadurch gekennzeichnet, daß die Querdrähte (4) an jedem Mattenrand über das Randlängselement (5) vorstehen, schlaufenförmig (5; 7) zurückgebogen und zumindest mit dem Randlängselement (3)» gegebenenfalls auch mit dem dem Randlängselement (3) benachbarten Längselement (2) verschweißt sind.
    ( .
  2. 2. Bewehrungsmatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß alle Längselemente (1, 2, 3; 8, 2, 3) in gleichen Achsabständen (a) angeordnet sind und daß die beiden äußeren Längselemente (2, 3) an jedem Mattenrand zumindest angenähert die halbe Querschnitt-
    \ fläche der übrigen Längselemente (1; 8) aufweisen.
  3. 3. Bewehrungsmatte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden äußeren Längselemente (2, 3) an jedem Mattenrand Einzeldrähte und die übrigen Längselemente (8) Doppeldrähte sind.
DE19838305793 1983-03-01 1983-03-01 Bewehrungsmatte fuer stahlbeton Expired DE8305793U1 (de)

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