DE8304613U1 - Mehrstufiger im fahrzeugprofil befindlicher einstieg fuer fahrzeuge, insbesondere fuer schienenfahrzeuge - Google Patents

Mehrstufiger im fahrzeugprofil befindlicher einstieg fuer fahrzeuge, insbesondere fuer schienenfahrzeuge

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DE8304613U1
DE8304613U1 DE19838304613 DE8304613U DE8304613U1 DE 8304613 U1 DE8304613 U1 DE 8304613U1 DE 19838304613 DE19838304613 DE 19838304613 DE 8304613 U DE8304613 U DE 8304613U DE 8304613 U1 DE8304613 U1 DE 8304613U1
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Alstom Transport Deutschland GmbH
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Linke Hofmann Busch Waggon Fahrzeug Maschinen GmbH
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• C · Il ■ ·
LINKE-HOFMANN-BUSCH WAGGON-FAHRZEUG-MASCHINEN GMBH Ekt Untomahnwn d« SatzgttUr-Orupp·
ü. Nr. 2087
Mehrstufiger im Fahrzeugprofil befindlicher Einstieg für Fahrzeuge, insbesondere für Schienenfahrzeuge
Die Neuerung betrifft einen mehrstufigen im Fahrzeugprofil befindlichen Einsteig für Fahrzeuge, insbesondere für Schienenfahrzeuge, bestehend aus einer festen unteren Trittstufe und einer zum Einstellen auf unterschiedliche Einstiegshöhen beweglichen Trittstufe, die in geneigten Schienen an den Seitenwänden des Trittstufenkastens geführt und durch einen Hubzylinder unter Beibehaltung ihrer waagerechten Lage der Höhe nach bis zur Ebene des Fußbodens verschiebbar ist, wobei der Hubzylinder mit einer Drehwelle zusammenarbeitet, die über ein Hebelgestänge mit der Trittstufe verbunden ist, wobei ein Hebel des Hebelgestänges an der Trittstufe angelenkt und der andere Hebel auf der in den Seitenwänden gelagerten Welle befestigt ist.
Bei einem mehrstufigen Einstieg dieser Art (DE-PS 18 04 953) wird durch die Höhe des Fußbodens von der Schienenoberkante der Abstand zur unteren Trittstufe festgelegt. Es hat sich jedoch gezeigt, daß durch diese Festlegung entweder ein zu großer Abstand zwischen den einzelnen Trittstufen und dem Fußboden oder zwischen der festen Trittstufe und einem ebenerdigen Bahnsteig gegeben ist. Om diesen Nachteil zu vermeiden, ist es bei einem
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Einstieg nach der DE-OS 24 23 467, dessen bewegliche Trittstufe aus zwei gelenkig miteinander berbundenen Teilen besteht, bekannt, unterhalb der festen Trittstufe eine nach außen horizontal bewegliche Trittstufe anzuordnen. Bei einer derartig beweglich gelagerten Trittstufe ist es erforderlich, daß das Betätigungsgestänge bis unter den Trittstufenkasten reicht und somit durch Verschmutzung sehr anfällig ist. Zum anderen ragt das Betätigungsgestänge relativ weit zur Wagenmitte und schränkt somit den Raum für die Anordnung wagenbaulicher Teile ein. Ferner ist es relativ aufwändig, einen in zwei Richtungen schwenkenden Parallelogrammhebel in den Endlagen derart festzulegen, daß sie auch senkrechte Belastungen einer Trittstufe abfangen.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zur Beseitigung und für einen Einstieg der eingangs genannten Art eine zusätzliche, auch nachträglich einbaubare schwenkbare Trittstufe zu schaffen, deren Betätigungsgestänge gegenüber äußeren Einflüssen abgedeckt ist, den Raum unter den Trittstufenkasten frei beläßt und deren Trittplatte während der Fahrt die in Wagenmitte liegenden Baugruppen abdeckt.
Diese Aufgabe ist gemäß der Neuerung dadurch gelöst, daß die durch die Seitenwand geführte Welle an den Enden ein Hebelgestänge trägt, das über einen schwenkbaren Winkelhebel und eine daran gelenkte Stange mit einer schwenkbaren Trittstufe verbunden ist, deren Trittplatte in der Normallage etwa senkrecht nach unten weist und in der verschwenkten Lage horizontal liegt, wobei die Trittstufe und der Winkelhebel in den Seitenwänden gelagert sind.
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Die Erfindung ist anhand eines in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Trittstufe in der angehobenen Normallage,
Fig. 2 die Trittstufe in der abgesenkten Lage und
Fig. 3 eine Draufsicht nach Linie III - III nach Fig. 2.
Ein Gelenkhebelgestänge 1 ist mit seinem einen Hebel 1a auf einer Welle 2 befestigt, die in den Seitenwänden 3 des Trittstufenkastens gelagert ist und mit seinem anderen Hebel 1b an der beweglichen Trittstufe 4 angelenkt, die über Rollen 5 beidseitig in schräg nach unten zur Wagenmitte hin gerichtete und an den Innenseiten der Seitenwände 3 Defestigten Schienen 6 unter Beibehaltung ihrer waagerechten Lage geführt ist. In der Normallage (Fig. 1) bildet die Trittstufe U einen Teil des Fußbodens 7 und wird in dieser Lage dadurch gehalten, daß das Hebelgestänge 1 im gestreckten Zustand die Totpunktlage überschritten hat.
Auf der Welle 2 und zwar an den, die Seitenwände 3 nach außen überragenden Enden 2a ist ein Lenkgestänge 8 vorgesehen, das : mit seinem.einen Lenker 8a auf dem Ende 2a befestigt ist und mit seinem anderen Lenker 8b an dem einen Arm 9a eines Winkel- § hebel 9 angelenkt ist, der an der Außenseite der Seitenwand 3 ft um eine horizontale Achse 10 schwenkbar gelagert ist. An den anderen Arm 9b des Winkelhebels 9 ist eine Stange 11 angelenkt,
die gelenkig an einen abgewinkelten und an der Außenseite der Seitenwand 3 um eine Achse 12 schwenkbaren abgewinkelten Tragarm 13 angreift, wobei die Achse 12 etwa im Bereich einer festen zwischen den Seitenwänden 2 angeordneten Trittstufe 14 liegt und die freien abgewinkelten Enden der Tragarme 13 durch eine gemeinsame Trittplatte 15 verbunden eine schwenkbare Trittstufe 16 bilden.
Um die bewegliche Trittstufe 4 zur Bildung eines mehrstufigen Einstiegs aus der Normallage (Fig. 1) in die abgesenkte Lage (Fig. 2) zu bewegen, wird durch einen nicht dargestellten Hubzylinder die Welle 2 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht und damit auch das auf der Welle befestigte Gelenkhebelgestänge 1 und das an den Enden 2a befestigte Lenkgestänge 9 geschwenkt.
Gleichzeitig und gleichmäßig mit dem Absenken der Trittstufe 4 wird durch das Lenkgestänge 8 der Winkelhebel 9 um die Achse 10 geschwenkt und durch diesen und die Stange 11 der Tragarm 13 soweit nach außen geschwenkt, daß eine horizontale Trittstufe 16 gegeben ist. Dabei ist das Lenkgestänge 8, der Winkelhebel 9 und die mit diesem verbundene Stange 11 so bemessen und ausgelegt, daß mit dein Erreichen des vorbestimmten Höhenabstandes zwischen der Trittstufe 4 und dem Fußboden 7 der Arm 9b und die Stange 11 im gestreckten Zustand die Totpunktlage überschritten hat, wobei die Achse 10 und die Achse für die Anlenkung der Stange 11 am Tragarm 13 auf einer schräg nach unten zum Wagenäußeren hin geneigten Ebene liegen.
Die Abwinklung und Anlenkung des Tragarmes 13 ist derart, daß ;: in dieser abgesenkten Lage der Trittstufe 4 die Trittstufe 16 &
zur Trittstufe 14 einen nach unten versetzten und außerhalb ?
des Fahrzeugprofils liegenden Höhenabstand aufweist, so daß g
im Trittstufenkasten die Stirnkante des Fußbodens 7 mit den
Stirnkanten der Trittstufen 4, 14 und 16 etwa auf einer gemeinsamen nach außen hin geneigten Ebene liegen. Durch Umschalten
des Hubzylinders und damit Drehen der Welle im Uhrzeigersinn, f,~
werden die Trittstufen 4, 16 in die Normallage zurückgeführt, \
wobei die Trittplatte 15 in dieser Lage um die Länge des Trag- |
arms 13 zur Wagenmitte versetzt nach unten weist und somit als
Prallplatte für die in diesem Bereich liegende Baugruppe dient. |

Claims (2)

• · Il ■ 1 • ■ ύ j j > Schutzansprüche
1. Mehrstufiger im Fahrzeugprofil befindlicher Einstieg für Fahrzeuge, insbesondere für Schienenfahrzeuge, bestehend aus einer festen unteren Trittstufe und einer zum Einstellen auf unterschiedliehe Einstiegshöhen beweglichen Trittstufe, die in geneigten Schienen an den Seitenwänden des Trittstufenkastens geführt und durch einen Hubzylinder unter Beibehaltung ihrer waagerechten Lage der Höhe nach bis zur Ebene des Fußbodens verschiebbar ist, wobei der Hubzylinder mit einer Drehwelle zusammenarbeitet, die über ein Hebelgestänge mit der Trittstufe verbunden ist, wobei ein Hebel des Hebelgsstänges an der Trittstufe angelenkt und der andere Hebel auf der in den Seitenwänden gelagerten Welle befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die Seitenwand (3) geführte Welle (2) an den Enden (2a) ein Hebelgestänge (8) trägt, das über einen schwenkbaren Winkelhebel (9) und eine daran gelenkte Stange (11) mit einer schwenkbaren Trittstufe (16) verbunden ist, deren Trittplatte (15) in der Normallage etwa senkrecht nach unten weist und in der verschwenkten Lage horizontal liegt, wobei die Trittstufe (16) und der Winkelhebel (9) in den Seitenwänden (3) gelagert sind.
2. Mehrstufiger Einstieg nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Arm (9b) und die Stange (11) bei ausgeschwenkter Trittstufe (16) im gestreckten Zustand die Totpunktlage
überschritten haben, wobei die Achse für die Anlenkung der Stange am Tragarm (11) und die Achse (10) des Winkelhebels (9) auf einer schräg nach unten zum Wagenäußeren hin geneigten Ebene liegen.
3- Mehrstufiger Einstieg nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Hebelgestänge (8a, 8b) bei bis zur Ebene des Fußbodens angehobener Trittstufe (4) (obere Endlage)
die Strecklage überschritten hat.
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