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Verfahren und Vorrichtung zur selektiven Absorption und Abscheidung von Daempfen undGasen
DE824786C
Germany
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English - Inventor
William Tyermann Frank Wrigley - Current Assignee
- Imperial Chemical Industries Ltd
Description
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- durch ein Rohr 13 an der Oberseite der Apparatur abgezogen. Das Kühlmedium tritt in den Kopfteil der untersten Abteilung ein und wird aus dem Kopfteil der obersten Abteilung abgezogen.
Bei der in Betrieb befindlichen Apparatur durchdringen die Dämpfe die einzelnen durchlöcherten Platten und sprudeln durch die Schicht der auf jeder Platte verteilten Flüssigkeit hindurch. Die Flüssigkeit und der Dampf werden auf jeder Platte im Gegenstrom in innige Berührung miteinander gebracht, wodurch die löslichere Komponente oder die Komponenten der Mischung selektiv absorbiert werden, während jede dabei entstehende Wärme durch das Rohrbündel abgezogen wird, in der das Temperatur regelnde Medium umläuft bzw. verdampft. Der nach unten fließende Strom der Flüssigkeit fließt nacheinander über die Platten, indem sie durch das Verteilungswehr mehr oder weniger gleichmäßig über die Rohrbündel verteiltao wird, und dann über das Abzugswehr in das Rohr, das sie dem Verteilungswehr der nächstfolgenden darunterliegenden Platte zuführt.Der Erfindungsgegenstand wird nunmehr erläutert in seiner Anwendung auf die kontinuierlicheJ5 Abtrennung von Dimethylamin aus einer Reaktionsmischung, welche die drei Methylamine und Ammoniak enthält. Die allgemeine Anordnung einer hierfür geeigneten Apparatur ist schematisch in Fig. 2 dargestellt, wobei ein Vorsättiger P angewandt wird, der etwa in der in Fig. 1 dargestellten Weise ausgebildet ist. Das Verfahren selbst wird wie folgt durchgeführt.Eine gasförmige Mischung von Ammoniak und den drei Methylaminen und ein Anilinstrom aus dem Vorsättiger P, welcher im wesentlichen mit Aminen gesättigt ist, wird durch eine Rohrleitung α bzw. durch eine Rohrleitung p unter Zwischenschaltung i eines Verteilers D, einer Fraktionferungssäule A zugeführt, die unter atmosphärischem Druck arbeitet. Diese Säule enthält eine Rektifizierungsabteilung B und eine kürzere Abtrennungsabteilung C, welche beide mit einer Packung aus Ringen aus weichem Flußstahl versehen sind. Das die Oberseite der Säule verlassende Gas, welches in der Hauptsache Trimethylamin, Ammoniak und Monomethylamin enthält, wird in dem Vorsättiger durch Anilin gesprudelt. Der Strom des zweckmäßig aus Wasser bestehenden Kühlmittels durch den Vorsättiger P wird derart eingestellt, daß die nahezu gesättigte Lösung der Amine in Anilin den Vorsättiger mit einer Temperatur von etwa 200 verläßt. Vom Boden der Säule wird eine gesättigte Lösung von Dimethylamin in Anilin abgezogen, die hierbei eine Temperatur von etwa 350 besitzt, und durch eine Rohrleitung / der Trennungssäule E zugeführt. Ein Teil des im wesentlichen reinen Dimethylamindampfes, der von der Oberseite dieser Säule E abgezogen wird, wird als Rückfluß dem Boden der Abteilung B durch eine Rohrleitung b zugeführt, und der Rest wird über eine Rohrleitung c auf Lager abgezogen. Das von dem Kocher abgezogene flüssige Anilin wird der Kühlvorrichtung P zugeführt und dann durch eine Pumpe G dem Vorsättiger P wieder zugeleitet. Die Restdämpfe, welche hauptsächlich Ammoniak und Mono- und Trimethylamine enthalten, werden von der Oberseite des Vorsättigers durch ein Rohr r abgezogen und der Anlage zugeführt, in der die Methylaminsynthese erfolgt.Zweckmäßig beträgt die Höhe der Schicht oder des Stromes der Extraktionsflüssigkeit in jeder Stufe, d. h. auf jeder Platte nicht mehr als 5 cm. Bei einer derartigen Schichthöhe von 5 cm soll die Wärmeableitfähigkeit der von der Flüssigkeit bedeckten Schlangen mindestens äquivalent sein derjenigen von zwei Reihen von 19 mm Außendurchmesser besitzenden Rohren aus weichem Flußstahl von 2,3 mm Wandstärke, welche gleichmäßig verteilt sind derart, daß in jeder Reihe auf je 30 cm zehn solche Rohre kommen, wobei mit einer mindestens entsprechenden Kapazität für andere Flüssigkeitstiefen gearbeitet wird.Paten τ α ν s ρ r ί; cue:ι. Verfahren zur selektiven Absorption und Abscheidung von Dämpfen und Gasen unter Anwendung einer Säule, insbesondere in solchen Fällen, wo die Lösungswärme des, Dampfes oder der Dämpfe in der Extraktionsflüssigkeit hoch ist, dadurch gekennzeichnet, daß der von der Säule abgezogene Dampf in innige Berührung mit der Flüssigkeit gebracht wird, bevor diese in die Säule eintritt und die Lösungsoder Mischungswärme durch indirekten Wärme- austausch abgeführt wird. - 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lösungs- oder Mischungswärme abgezogen .wird, während die Flüssigkeit sich in indirektem Wärmeaustausch mit 1^0 einem die Temperatur regelnden Medium befindet.
- 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeit und der Dampf im Gegenstrom fließen. ■
- 4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Dämpfe aus der Säule kontinuierlich durch eine oder mehrere verhältnismäßig seichte, in Bewegung befindliche Schichten der Extraktionsflüssigkeit, Vorzugsweise von nicht mehr als 5 cm Tiefe, hindurchgesprudelt werden, wobei diese Extraktionsflüssigkeit mit einem oder mehreren indirekt wirkenden Wärmeaustauschelementen in Berührung ist, die von der Flüssigkeit bedeckt 1X5 sind und durch die ein die Temperatur regelndes Medium umläuft, wobei die Flüssigkeit kontinuierlich dieser Säule zugeführt wird.
- 5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Dämpfe der Säule im Gegenstrom zu einem herabfließenden Strom der Extraktionsflüssigkeit in einer Reihe von Stufen gesprudelt werden, in deren jeder eine seichte Schicht der Flüssigkeit, vorzugsweise von nicht mehr als 5 cm Tiefe, über und zwischen einer Anzahl von indirekt wirkendenWärmeaustauschelementen, vorzugsweise im wesentlichen waagerecht, fließt, durch die ein die Temperatur regelndes Medium umläuft.
- 6. Verfahren nach Anspruch ι bis 5, bei dem die Wärmeaustauschmittel von der Flüssigkeit bedeckt sind, dadurch gekennzeichnet, daß, wenn die Flüssigkeitsschicht eine Tiefe von nicht mehr als 5 cm besitzt, jedes Wärmeaustauschmittel eine Wärmeableitfähigkeit besitzt, die mindestens äquivalent ist derjenigen von zwei Reihen von 19 mm starken Rohren aus weichem Flußstahl von 2,3 mm Wanddicke, welche gleichmäßig verteilt sind derart, daß in jeder Reihe auf je 30 cm zehn solche Rohre kommen, wobei mit einer mindestens entsprechenden Wärmeableitfähigkeit für andere Flüssigkeitstiefen gearbeitet wird.
- 7. Vorsättiger, bestehend aus einer kurzen Säule, welche mit Flüssigkeits- und Dampfauslässen versehen ist und die für Gegenstromarbeit eingerichtet ist und mit einer Anzahl in geeigneten Abständen voneinander befindlicher durchlöcherter Platten versehen ist, wobei sich oberhalb jeder eine Anzahl von waagerecht angeordneten Metallrohren befindet und wobei jede Platte mit seinem Verteilungswehr und ein Rohr zur Überleitung der Flüssigkeit von einer Platte zu der nächst niederen versehen ist.
- 8. Vorsättiger für die Verwendung in selektiven Absorptions- und extraktiven Destillationsverfahren, bestehend aus einem Deckelteil, welcher mit einem Flüssigkeitseinlaß und einem Dampfauslaß versehen ist, einem Bodenteil, der einen Flüssigkeitsauslaß und einen Dampfeinlaß besitzt, und eine Anzahl dazwischen angeordneter Abteilungen, die jede eine durchlöcherte Platte aufweist, über der ein Bündel waagerechter Rohre angeordnet ist, welche mit ihren Enden in Kopfteilen sitzen, wobei diese Abteilungen ferner je ein Zuführungs- und ein Abführungswehr aufweisen und zwischen je zwei aufeinanderfolgenden Platten Mittel zur Überführung der Flüssigkeit von dem Abzugswehr der einen Abteilung in das Zuführwehr der darunterliegenden Abteilung vorgesehen sind.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen2512 12.