DE8236832U1 - Rohrverbindung fuer eine warmwasser-fussbodenheizung - Google Patents
Rohrverbindung fuer eine warmwasser-fussbodenheizungInfo
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- DE8236832U1 DE8236832U1 DE19828236832 DE8236832U DE8236832U1 DE 8236832 U1 DE8236832 U1 DE 8236832U1 DE 19828236832 DE19828236832 DE 19828236832 DE 8236832 U DE8236832 U DE 8236832U DE 8236832 U1 DE8236832 U1 DE 8236832U1
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Description
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Kabel- und Netallwerke
GutehoffnungshUtte Aktiengesel1 schaft
GutehoffnungshUtte Aktiengesel1 schaft
M 2-274 23.12.1982
Rohrverbindung für eine Warmwasser-Fußbodenheizung
Die Neuerung betrifft eine Rohrverbindung für eine Warmwässer-Fußbodenheizung
mit einer in oder unterhalb einer Estrichschicht varlegbansn Rohrschlange aus Kunststoffrohr bzw. einem sogenannten
Sandwichrohr, bei dem das Rohr - bei einem Sandwichrohr zumindest
das innere Rohr - aus einem vernetzten Kunststoff besteht.
Bei Verbindungen von Rohren, z. 8. Fußboden-Keizungsrohren, die im
Estrich eingebettet sind, schreibt die DIN 18380 vor, daß diese
unlösbar sind, also durch Kleben oder Schweißen hergestellt sind. Lösbare Verbindungen, wie sie z. B. durch Verwendung von Klemmring-Schraubverbindungen
entstehen, müssen zugänglich bleiben. Aus diesem Grunde ist es erforderlich, die Rohrverbindungen bei Fußbodenheizungen
in sogenannten Schächten anzubringen. Dies bedeutet einen zusätzlichen Aufwand.
Die Verklebung bzw. Verschweißung von Kunststoffrohren ist ansich kein Problem, jedoch haben sich infolge ihrer besseren Eigenschaften
als Material für die Kunststoffrohre vernetzte Kunststoffe bei
-Z-
Warmwasser-Fußbodenheizungen durchgesetzt. Der Nachteil der vernetzten
Kunststoffrohre ist darin zu sehen, daß sie weder durch Kleben noch durch Schweißen flüssigkeitsdicht miteinander verbunden werden
können.
Der Neuerung liegt von daher die Aufgabe zugrunde, eine Lösung anzugeben, die es ermöglicht, Rohre aus vernetzten Kunststoffen
unlösbar und flüssigkeitsdicht miteinander zu verbinden und damit das Setzen von Schächten zu vermeiden.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß neuerungsgemäß im Bereich der
Verbindungsstelle zwischen zwei Rohrlängen eine im Rohrinnern
befindliche Stützhülse vorgesehen ist und die Verbindungsstelle mit einem Schrumpfschlauch überdeckt ist. Es hat sich gezeigt, daß durch
die Kombination einer Stützhülse mit einem außenliegenden Schrumpfschlauch
eine zugfeste flüssigkeitsdichte, nichtlösbare Verbindung
zwischen vernetzten Kunststoffrohren hergestellt werden kann, wobei
die genannten Eigenschaften auch im Betrieb, d. h. bei Temperaturen von ca. 45 bis 50 0C, beibehalten werden.
Nach einem weiteren Gedanken der Neuerung ist der Schrumpfschlauch
im Bereich seiner Auflagefläche auf den Außenrohrenden mit diesen verklebt. Auch die Hülse sollte mit der Innenrohrwandung verklebt
sein. Für die Verklebung bietet sich ein sogenannter Heißschmelzkleber {Hot melt) an. Da üblicherweise der Installateur auf der
Baustelle Möglichkeiten zum Erwärmen {Propangasflasche) zur Verfugung
hat, kann man diese He iß schmelzkleb er euf Verarbeitungstemperatür
von z. B. 160 0C erwärmen und die zu verklebenden Flächen
bestreichen. Für den erforderlichen Anpreßdruck sorgt die Schrumpfkraft.
Durch die Verklebung wird einmal die Zugkraft erhöht, zum anderen aber auch ein höheres Maß an Dichtigkeit erreicht. Vorteilhafterweise
sollten dabei die miteinander zu verklebenden Oberflächen
aufgerauht werden.
Nach einem weiteren Gedanken der Erfindung sind die Rohre mittels einer sogenannten Klenranringverschraubung miteinander verbunden. Die
Klemmringverschraubung wird gemäß der Erfindung mit einem Schrumpfschlauch
abgedeckt.
Die Neuerung ist anhand der in den Figuren 1 und 2 schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Mit 1 und 2 sind die miteinander zu verbindenden Rohrenden bezeichnet,
wobei die Rohre aus einem Innenrohr 3, einem Außenrohr 4 und einer dazwischen gelegenen Metallfolie 5 bestehen, die sowohl mit
dem Innenrohr als auch dem Außenrohr verklebt ist. Das Innenrohr 3 und gegebenenfalls auch das Außenrohr 4 sind vernetzt.
Zur Verbindung dieser Rohre wird zunächst in das Rohrinnere eine Stiitzhülse 6 eingeschoben und das andere Rohrende über die Stiitzhülse
6 geschoben. Ein auf eines der Rohrenden aufgelegter Schrumpfschlauch 7 wird nun über die Verbindungsstelle gezogen und mittels
Wärme aufgeschrumpft. Die Berührungsfläche zwischen der Stützhülse 6
und dem Innenrohr 3 sowie die Berührungsfläche zwischen dem Außenrohr 4 und dem Schrumpfschlauch 7 können mit einer Heißschmelz-Kleberschicht
miteinander verklebt sein.
Die Figur 2 zeigt eine Rohrverbindung für gleichgeartete Rohre
mittels einer Klemmringverschraubung. Die Stützhülse 6 ist hier über
einen Steg 8 mit dem sogenannten Versehraubungskörper 9 verbunden.
Der Klemmring 11 wird mittels der Muttern 10 auf das Außenrohrende 4 aufgepreßt. Auch hier ist die Beschichtung der angrenzenden Oberflächen
mit Heißschmelzkleber vorteilhaft.
Claims (4)
1. Rohrverbindung für sine Warmwasser-Fußbodenheizung mit einer in
oder unterhalb einer Estrichschicht verle£«en Rohrschlange aus
Kunststoffrohr bzw. einem sogenannten Sandwichrohr, bei dem das Rohr - bei einem Sandwichrohr zumindest das innere Rohr - aus
einem vernetzten Kunststoff besteht, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Verbindungsstelle zwischen zwei Rohrlängen (1, 2)
eine im Rohrinnern befindliche Stützhülse (6) vorgesehen ist und die Verbindungsstelle mit einem Schrumpfschlauch (7) überdeckt
ist.
2. Rohrverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Schrumpfschlauch (7) im Bereich seiner Auflagefläche auf den
Außenrohrenden mit diesen verklebt ist.
3. Rohrverbindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß auch die Hülse (6) mit der Innenrohrwandung verklebt ist.
4. Rohrverbindung nach Anspruch 1 oder einer der fo1gen4en, dadurch
gekennzeichnet, daß die Rohre mittels einer sogenannten Kleararingverschraubung verbunden sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19828236832 DE8236832U1 (de) | 1982-12-30 | 1982-12-30 | Rohrverbindung fuer eine warmwasser-fussbodenheizung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19828236832 DE8236832U1 (de) | 1982-12-30 | 1982-12-30 | Rohrverbindung fuer eine warmwasser-fussbodenheizung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8236832U1 true DE8236832U1 (de) | 1983-07-28 |
Family
ID=6747000
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19828236832 Expired DE8236832U1 (de) | 1982-12-30 | 1982-12-30 | Rohrverbindung fuer eine warmwasser-fussbodenheizung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8236832U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3512674A1 (de) * | 1984-04-17 | 1985-10-17 | Tjaerekompagniet, Danske Gasvaerkers Tjaere Kompagni A/S, Nyborg | Kunststoffrohrmuffe zum verbinden von zwei kunststoffrohrenden |
FR2615266A1 (fr) * | 1987-05-12 | 1988-11-18 | Renault | Dispositif de raccordement d'un conduit souple sur un embout rigide |
US12011627B2 (en) | 2017-07-25 | 2024-06-18 | Minimax Viking Research & Development Gmbh | Pipe arrangement consisting of a pipe or a pipe joint |
-
1982
- 1982-12-30 DE DE19828236832 patent/DE8236832U1/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3512674A1 (de) * | 1984-04-17 | 1985-10-17 | Tjaerekompagniet, Danske Gasvaerkers Tjaere Kompagni A/S, Nyborg | Kunststoffrohrmuffe zum verbinden von zwei kunststoffrohrenden |
FR2615266A1 (fr) * | 1987-05-12 | 1988-11-18 | Renault | Dispositif de raccordement d'un conduit souple sur un embout rigide |
US12011627B2 (en) | 2017-07-25 | 2024-06-18 | Minimax Viking Research & Development Gmbh | Pipe arrangement consisting of a pipe or a pipe joint |
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