DE8229443U1 - Halteeinrichtung fuer eine decken-einbauleuchte - Google Patents

Halteeinrichtung fuer eine decken-einbauleuchte

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DE8229443U1
DE8229443U1 DE19828229443 DE8229443U DE8229443U1 DE 8229443 U1 DE8229443 U1 DE 8229443U1 DE 19828229443 DE19828229443 DE 19828229443 DE 8229443 U DE8229443 U DE 8229443U DE 8229443 U1 DE8229443 U1 DE 8229443U1
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housing
arm
swivel arm
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arm part
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Franz Sill 1000 Berlin De GmbH
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Franz Sill 1000 Berlin De GmbH
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Description

Franz Sill GmbH , Ritterstrasse 9/10 / D-1000 Berlin 61
Halteeinrichtung für eine Decken-Einbauleuchte
Die Erfindung bezieht sich auf eine Halteeinrichtung für eine Decken-Einbauleuchte gemäß der Gattung des Anspruches 1 ,
Eine solche gattungsgemäße Halteeinrichtung für eine Decken-Einbauleuchte ist aus der DE 26 54 374 vorbekannt . Bei dieser ist außerhalb des konischen Gehäuses ein Haltebügel zur Bildung der gehäusefsten Läger für die Schraubspindel ausgebildet . Der Haltebügel bildet eine im Abstand und parallel zur Schraubspindel angebrachte Blattfeder aus , die zur Führung und Sicherung des radial ausgeschwenkten Schwenkarmes dient, der zum Zusammenwirken mit der Blattfeder eine rückwärtige gerade Kante
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zum Arretieren und eine seitliche schräge Gleitfläche zum V Ausschwenken aufweist . Dietse bekannte Halteeinrichtung weist den Nachteil auf , dass der Schwenkarm zum Einünd Ausschwenken mittels der Schraubspindel jeweils in die oberste Lage geschraubt Werden muss , damit hier die abgeschrägte freie Oberseite der Blattfeder mit der abgeschrägten Gleitfläche des Schwenkarmes zusammenwirken kann . Dieser ist im übrigen aufgrund seiner teilweise abgeschrägten Gleit-
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flächen ebenso wie die Blattfeder aufwendig in der Herstel- · *' lung , sodass die bekannte Halteeinrichtung ein relativ teu- |
res Bauteil bildet .
Der Erfindung liegt von daher die Aufgabe zugrunde , eine Halteeinrichtung für eine Decken-Einbauleuchte der gattungsgemäßen ;· Art dahingehend auszubilden , dass der Schwenkarm möglichst einfach und preiswert in der Herstellung ist und dass der , Schwenkarm nahezu in jeder Lage in Bezug auf die Schwenkachse ein- und ausschwenkbar ist .
Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1 . Der erfindungsgemäße Schwenkarm kann ein einfaches Biegeteil aus Blech sein , er kann sogar auch aus Kunststoff ausgebildet^ sein . Der Schwenkarm kann in I nahezu jeder Lage in Bezug auf die Längsachse der Schraubspin- | del ein- uijd ausgeschwenkt werden . Das Ausschwenken kann mit
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der*Hand erfolgen , weil der Schwenkarm vom Innern des Gehäü- ·.·/. !jaes der Decken-Einbauleuchte her zugänglich ist . Das Ein- ^V" schwenken kann durch Hintergreifen des unmittelbar an der ~'-\} .'· ■ Schraubspindel angelenkten Armteils des Schwenkarmes mittels '/'■'·. eines Schraubenziehers erfolgen «
In ganz besonders bevorzugter. Weise trägt der Schwenkarm gemäß einem der Unteransprüche einen Sperrnocken * Dieser ermöglicht es , das Gehäuse in die dazu vorgesehene öffnung einer abgehängten Decke einzuschieben und von Hand die Schwenkarme auszuklappen , wobei nach dem Durchschieben des Sperrnockens durch den Längsschlitz des Gehäuses ein selbsttätiges Zurückschwenken des Schwenkarmes unmöglich' wird . Das Gehäuse der Decken-Einbauleuchte kann somit bereits in der öffnung der Decke fixiert werden. , bevor durch Drehen der Schraubspindel eine feste Fixierung des Gehäuses mittels der als Auflager dienen-.den Schwenkarme erfolgt . Es sind regelmäßig mindestens zwei , bevorzugt aber drei Schwenkarme am Umfang des Gehäuses gleichmäßig verteilt angeordnet .
Die Erfindung ist nachfolgend anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles einer Decken-Elnbaüleuchte näher erläutert . Die Figuren zeigen :
Fig.1 eine Seitenansicht einer Gehäusehälfte
mit einer Schnittdarstellung im Bereich
der Schraubspindel und
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ί1 ' Fig. 2 einen vereinfachten Schnitt gemäß der Linie
j- . ., II - II in Figur 1 .
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Die dargestellte Decken-Einbauleuchte umfaßt ein Leüchtengehäuse 1 mit einer zur Gehäuseachöe 2 parallelen Gehäuse-Wandung 3 . Die elektrischen Einrichtungen der Leuchte und der Reflektor sind der Einfachheit halber nicht dargestellt . Das Gehäuse 1 ist im Querschnitt zylindrisch ausgebildet ,-wie es auch der Schnitt gemäß Figur 2 zeigt .
Auf der Innenseite der Gehäusewandung 3 ist eine Schraubspindel 4 in zwei auf der Innenseite der Gehäusewandung 3 im Abstand voneinander engebrachten Lagern 5, 6 parallel zur Gehäusewandung 3 geführt . Die Schraubspindel 4 weist am unteren Ende einen Betätigungskopf 7 zum Angriff eines handelsüblichen Schraubenziehers auf , wobei der Betätigungskopf 7 im Innern des Leuchtengehäuses 1 angeordnet ist und vom Innern des Leuchtengehäuses her betätigbar ist .
Auf der Schraubspindel 4 ist zwischen den beiden Lagern 5,6 ein Schwenkarm 8 mit einer Gewindehülse 9 schraubbar .Von" der Gewindehülse 9 aus erstreckt sich an der Sehraubspindel 4 zunächst ein im wesentlichen gerader Armteil 11 , an den sich ein abgewinkelter Armteil 12 anschließt , der unter dem Radius R
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kreisbogenförmig zur Schwenkachse 10 hin abgebogen ist , Die Armteile 11 und 12 bilden, zusammen mit der Gewindehülse 9 den Schwenkarm 8 .
Zum..Durchtritt des kreisbogenförmigen Armteiles 12 des Schwenkarmes 8 durch die Gehäusewandung 3 weist diese im Abstand des Radius R des kreisbogenförmigen Armteiles 12 von der Schwenkachse 10 einen zu dieser parallelen Längsschlitz 13 auf , der sich im wesentlichen zwischen den beiden Lagern 5, 6 erstreckt Somit kann der Schwenkarm 8 mit seinem kreisbogenförmigen abgebogenen Armteil 12 auf die Außenseite der Gehäuseawandung 3 heorausgeschwenkt werden .
Zur Sicherung gegen ein ungewolltes Zurückschwenken des Schwenkarmes 8 , was z.B. durch ein Zurückdrehen der Schraubspindel 4 erfolgen kann , weist der kreisbogenförmige Armteil 12 des Schwenkarmes 8 auf seiner der Schwenkachse 10 abgele, „en Seite ν amittelbar am Anfang einen Sperrnocken 14 auf , der aus dem Material des Schwenkarmes 8 durch Prägung herausgedrückt sein kann . Dieser kommt beim Zurückschwenken des ausgeschwenkten .Schwenkarmes 8 am Rand des Längsächlitzes 13 klemmend zur Anlage Ein Zurückschwenken des Schwenkarmes 8 ist nur gegen diesen
mittels
Klemmwiderstand/eines hinter den geraden Armteil 11 des Schwenk-
8 greifenden Schraubenziehers möglich . Der Schwenkarm 8 ist auf der Unterseite seines Armtöiles 12
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mit einer Spitze 15 versehen , welche zum Eingreifen in die Materialschicht 16 , z.B. einer abgehängten Unterzugsdecke dient , welche die Deckeneinbauleuchte aufnimmt .
Die Figur 2 zeigt ferner , dass der Schwenkarm 8 aus einet:. Blechbiegeteil hergestellt ist , welches durch kreisbogenförmiges Umbiegen'-- die Gewindebüchse 9 ausbildet . In ähnlicher Weise sind die beiden Lager 5 , 6 gebildet und mit lappenfprmigen Ansätzen an der Gehäusewandung 3 festgelegt .
Das Leuchtengehäuse 1 ist im Querschnitt zylinderisch ausgebildet, wie es auch der sehnittgemäß Figur 2 zeigt. Da somit das Leuchtengehäuse keine schräge Hinterziehung aufweist, an welchem eine als Haltewinkel ausgebildete Halteeinr-iChtung gemäß dem Stand der Technik angebracht werden könnte, ist die vorbeschriebene Halteeinrichtung entwickelt worden, bei welcher der das eigentliche Halteelement bildisn'de Schwenkarm 8 im Innern des Leuchtengehäuses ein auf der Schraubspindel 4 gelagert und durch den Längsschlit-2 13 auf die Außenseite des Leuchtengehäuses 1 verschwenkbar ist.

Claims (1)

  1. A . Halteeinrichtung für eine Decken-Einbauleuchte , mit einer am Leuchtengehäuse drehbar gelagerten , zur Gehäuseachse parallelen Schraubspindel mit einem im Innern des Gehäuses angeordneten Betätigungskopf und mit einem auf der Schraubspindel zwischen zwei gehäusefesten Lägern schraubbaren Schwenkarm , d''a durch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (1) eine zur Gehäuseachse (2) parallel Gehäusewandung (3) aufweist , dass die Schraubspindel (4) mit ihren beiden Lagern (5,6) auf der Innenseite der Gehäusewandung(3) angeordnet ist , dass der Schwenkarm (8) L-förmig ausgebildet ist, wobei'der an 3er Schwenkachse (10) befindliche Armteil (11) im wesentlichen gerade und der abgewinkelte Armteil (12) kreisbogenförmig zur Schwenkachse (10) hin abgebogen ist , und dass die Gehäusewandung (3) im Abstand des Radius (R) des kröisbogenförmi»
    f gen Armteiies (12) von der- Schwenkachse (10) einen zu dieser parallelen Längsschlitz (13) zwischen den beiden Lagern (5,6) auf-
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    a β
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    weist , der zum Durchtritt des kreisbogenförmigen Ärmteiles(12) durch die Gehäusewandung (3) hindurch auf die Außenseite des Gehäuses (1) dient .
    :' 2. Halteeinrichtung nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet ,
    :£ dass der kreisbogenförmige Armteil (12) des Schwenkarmes (8)
    f auf seiner der Schwenkachse (10) abgelegenen Seite unmittelbar
    ?■ , ■
    I am Anfang einen Sperrnocken (14) trägt , der ein selbsttätiges
    % ZurüSkschwenken des ausgeschwenkten Schwenkarmes (8) verhindert,
    s ·>
    ' 3. Halteeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich-
    I net , dass der Schwenkarm (8) auf der Unterseite seines abgebo-
    f, genen Armteiles (12) eine Spitze (15) zum Eingreifen in die
    <·■ Materialschicht (16) ausbildet , auf welcher die Decken-
    I Einbauleuchte angeordnet werden soll .
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