DE8225389U1 - Fraeser zum abfasen - Google Patents

Fraeser zum abfasen

Info

Publication number
DE8225389U1
DE8225389U1 DE19828225389 DE8225389U DE8225389U1 DE 8225389 U1 DE8225389 U1 DE 8225389U1 DE 19828225389 DE19828225389 DE 19828225389 DE 8225389 U DE8225389 U DE 8225389U DE 8225389 U1 DE8225389 U1 DE 8225389U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sliding sleeve
tool carrier
area
milling cutter
adjusting nut
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19828225389
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
CAROSSINO BRUNO 95000 CERGY NORD FR
Original Assignee
CAROSSINO BRUNO 95000 CERGY NORD FR
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by CAROSSINO BRUNO 95000 CERGY NORD FR filed Critical CAROSSINO BRUNO 95000 CERGY NORD FR
Publication of DE8225389U1 publication Critical patent/DE8225389U1/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B51/00Tools for drilling machines
    • B23B51/10Bits for countersinking
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B2251/00Details of tools for drilling machines
    • B23B2251/50Drilling tools comprising cutting inserts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Milling Processes (AREA)
  • Drilling Tools (AREA)

Description

Bezeichnung: Fräser zum Abfasen
Die Erfindung bezieht sich auf einen Fräser zum Abfasen nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Mit einem derartigen Fräser werden Abfasungen ausgeführt, indem eine Schneidkante gegen kreisförmige Begrenzungen oder Gegenstände gedrückt wird, dabei kann es sich um den Rand einer.Öffnung oder den Außenwinkel eines ebenen Stücks, wie beispielsweise das Ende eines Achsbolzens, handeln.
Ein Fräser zum Abfasen dieser Art ist allgemein aufgebaut (siehe hierzu das französische Patent 1 402 916 von 28. März 1964 der Anmelderin) aus einem Hauptkörper (Werkzeugträger) mit zwei unterschiedlichen Bereichen, einerseits einem Bereich mit geringerem Durchmesser, der einen Einspannbereich bi? t und in einem Spannfutter einer Bohrmaschine oder dergleichen gehalten werden kann und andererseits einem Bereich mit größerem Durchmesser, das das Schneidwerkzeug trägt. Dieser Bereich wird von einer konzentrischen Gleithülse übergriffen, die ein automatisches Positionieren des Fräsers gegenüber einem abzufasenden Werkstück ermöglicht.
Das Profil des durch die Gleithülse übergriffenen Werkzeugträgers weist eine radiale Rille auf, die an der vorderen Fläche des Werkzeugträgers mündet und in der ein Schneidmesser angeordnet ist, dessen Kante, im folgenden "Schneide" genannt, gegenüber dieser Frontfläche vorspringt. Das Schneidmesser wird in dieser Rille des Werkzeugträgers durch mindestens zwei Spannschrauben und einen Anschlag gehalten, der sich oberhalb der hinteren Fläche des Schneidmessers befindet. Dieser Anschlag durchgreift demzufolge die Rille des Werkzeugträgers.
In diesem bekannten Fräser sind, um zu vermeiden« daß sich die Schrauben einer axialen Verschiebung der Gleithülse gegenüber dem Werkzeugträger entgegensetzen, die Spann- und Anschlagschrauben in Öffnungen untergebracht, die in einer auf der Peripherie des Werkzeugträgers eingearbeiteten Einsenkung vorgesehen sind.
Die Gleithülse wird teilweise auch als "Hut" bezeichnet und endet in ihrem vorderen oder unteren Bereich in Form einer nach innen oder außen, also männlichen oder weiblichen, kegligen Spitze« Auch sie hat einen Radialschlitz, der an ihrer Spitze ausläuft, wodurch das Schneidmesser und insbesondere dessen Schneide dann, wenn sich die Gleithülse in zurückgezogener Stellung befindet, gegenüber dem Spitzenbereich vorspringen kann. Ebenso,hat die Gleithülse ein Langloch, das bezüglich der Köpfe der Spann- und Anschlagschrauben positioniert wird und eine Befestigung des Schneidmessers ermöglicht.
Bei diesem Fräser zum Abfasen ist die Gleithülse axial bewegbar gegenüber dem Werkzeugträger angeordnet und hat einen relativ kurzen Weg, der durch obere und untere Anschläge begrenzt wird^ Der ob^re Anschlag ist durch eine Stellmutter gebildet, die auf e^nen Gewindebereich des Werkzeugträgers aufgeschraubt werden kann. Der untere Anschlag wird durch eine Schraube erreicht, die diese Stellmutter radial durchquert, so daß ihre Spitze in eine ringförmige Nut der Gleithülse eingreifen kann, die durch zwei im Abstand angeordnete Rippen definiert wird.
Die auf den Werkzeugträger aufgeschraubte Stallmutter bestimmt, je nach ihrer Position, den maximalen Weg in eingezogener Stellung für die Gleithülse. Diese Stellmutter muß,: was hier betont werden soll in ihrer eingestellten Position so gehalten werden, daß sie sich nicht während der Drehbewegung, und beim Abfasen mitdreht. Um dies zu erreichen, wird
eine Gegenmutter eingesetzt, deren Aufgabe es ist, ein Losdrehen der Stellmutter zu vermeiden.
Bei diesem Fräser zum Abfasen hat. die Gleithülse allgemein in Nähe ihres oberen oder hinteren Bereichs eine innere Einsenkung, die durch eine Schulter gebildet wird, die ein Widerlager einer spiralförmigen Rückstellfeder bildet. Diese, Feder ist konzentrisch zum Werkzeugträger. Wenn die Einzelteile des Fräsers zusammengebaut sind, bewirkt diese Feder, daß die Gleithülse ständig nach außen gedruckt wird. In dieser Position wird sie gegenüber dem Werkzeugträger durch die Anschlagschraube gehalten, die die Stellmutter durchquert, diese wiederum wird in der Ringnut der Gleithülse gehalten. Wenn man den Fräser gegen ein Werkstück drückt, beispielsweise mittels eines Spannfutters, kommt zunächst die Gleithülse in Kontakt mit dem Werkstück. Sie hat die Tendenz, sich zurückzuziehen, also sich axial gegenüber dem Werkzeugträger zu verschieben, wobei die Feder zusammengedrückt wird. Diese Rückbewegung wird so lange ausgeführt, bis die hintere Fläche der Gleithülse in Anschlag an die Stellmutter kommt. Die Schneide des Schneidmessers springt in dieser Stellung der Gleithülse gegenüber dem konischen Bereich der Gleithülse vor, so daß das Abfasen oder Anschrägen stattfinden kann. Die Gleithülse ermöglicht ein präzises , selbsttätiges Ausrichten, wodurch garantiert wird, daß die Achse eines abzufasenden Lochs konzentrisch zur Achse des Fräsers, wie gewünscht, verläuft.
Dieser bekannte Fräser zum Abfasen weist jedoch hinsichtlich seiner Konzeption, nicht aber hinsichtlich seiner prinzipiellen Funktion, mehrere Nachteile auf. Die Gleithülse hat im bekannten. Ausführungsbeispiel in Nähe ihres hinteren Bereichs einen relativ großen Durchmesser auf Grund der dort vorhandenen Einsenkung, also der Schulter* die bestimmt ist, als Widerlager für die Rückstellfeder zu dienen. Diese Vergrößerung des
•^· 7 * *—
• · · t
Durchmessers zieht konsequenterweise eine deutliche Vergrößerung des Durchmessers der Stellmutter nach sich, die teilweise den hinteren Bereich der Gleithülse übergreift, und die ausreichend dick sein muß, damit sie radial durchbohrt werden und die Anschlagschraube eingeführt ν erden kann, die in eine Ringnut der Gleithülse greift. Zu diesem Punkt genügt es anzugeben, daß der Durchmesser der Schraube natürlich wesentlich kleiner ist als die Breite der Ringnut, damit die Gleithülse ein gewisses axiales Spiel hat.
Die Vergrößerung des Durchmessers der Stellmutter bewirkt zudem eine weitere Vergrößerung der Gegenmutter, damit die einzelnen Handgriffe beim Festziehen ohne Schwierigkeit ablaufen. Somit läßt sich feststellen, daß ausgehend von der Spitze der Gleithülse, die Durchmesser schrittweise größer werden, wenn der Fräser zusammengesetzt ist, gemeint sind hier der Durchmesser des ersten Kragens der Gleithülse, der Stellmutter und schließlich der Gegenmutter. Diese abgestufte Anordnung der einzelnen, aufeinanderfolgenden Elemente des Fräsers zum Abfasen bildet einen Hauptnachteil, insbesondere wenn man Abfasungen am Rand von Öffnungen oder an der Peripherie eines Achsbolzens vornehmen möchte, die relativ unzugänglich sind, d.h. sich an Orten befinden, wo die Achse des zu bearbeitenden Werkstücks (Öffnung oder Welle) sich in einem Abstand von einer vertikalen Wand befindet, der nur etwas größer als der Radius der Gleithülse des Fräsers ist. In diesem Fall läßt sich feststellen, daß der bekannte Fräser zum Abfasen nicht eingesetzt werden kann, da er auf Grund der Durchmesser der Stellmutter und der Gegenmutter zu sperrig ist, diese Muttern sind im Durchmesser größer als die Gleithülse.
Aufgabe der Erfindung ist es, die Nachteile des bekannten Fräsers zu vermeiden und einen Fräser zu schaffen, bei dem die genannten, wesentlichen Elemente sich in derselben Fläche befinden und bei der insbesondere kein Teilstück einen Durahmesser hat, der größer ist ale der der Gleithülse. Diese Aufgabe wird gelöst durch einen
• t ■ ·
■:■:■■ a
■ t * a · ■ ■
* Ill,
Fräser mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
Ein derartiger Fräser, kann in wenig zugänglichen Bereichen, beispielsweise am Boden einer Bohrung eingesetzt werden, deren Durchmesser nur geringfügig größer ist als derjenige des Fräsers, oder der Fräser kann in unmittelbarer Nähe einer vertikalen Wand eines Werkstücks, beispielsweise in Form eines Winkels,, eingesetzt werden, dessen Schenkel eine abzufäsende Öffnung haben.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung ergibt sich aus den Merkmalen des Anspruchs 2.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung und der zugehörigen Zeichnung, in welcher zeigen:
Fig. 1 Eine Seitenansicht eines Fräsers zum Abfasen, bei dem sich die Gleithülse in ausgefahrener Position, also in tiefster Stellung befindet und bei dem die Schneide des Schneidmessers im Inneren der konischen Spitze der Gleithülse verdeckt ist,
Fig. 2 eine Seitenansicht entsprechend Fig. 1, bei der jedoch die Gleithülse sich in zurückgezogener, oberer Stellung befindet, in der die Schneide des Schneidmessers gegenüber der konischen Spitze der Gleithülce vorspringt,
Fig. 3 ein Schnittbild entlang der Schnittlinie A-A in Fig. 1,
Fig. 4 ein Schnittbild entlang der Schnittlinie B-B in Fig. 1,
Fig. 5 ein Schnittbild entlang der Schnittlinie C-C in Fig. 1,
Fig. 6 eine schematische Darstellung in Form eines
•-••9 u
■ I I I I '
Teilschnittbildes einer geänderten Ausführung, in der die Gleithülse eine nach innen gerichtete, also weibliche Kegelspitze hat, und Fig. 7
und Fig. 8 Teilansichten mit einer geänderten Ausführung des zylindrischen Gewinderings, als seitlicher Teilschnitt bzw. Seitenansicht.
Erfindung3gemäß und wie in den Fig. 1 und 2 gezeigt, hat der Fräser zum Abfasen als wesentliche Teile einen Werkzeugträger 1, eine Gleithülse 2, ein Schneidmesser 3 und eine Stellmutter 4. .·. Der Werkzeugträger 1 wird geradeso wie beim bekannten Fräser durch zwei unterschiedliche Bereiche gebildet, einerseits einen Einspannbereich 1, mit geringerem Durchmesser, der für das Einspannen des Werkzeugträgers 1 in das Spannfutter einer Bohrmaschine bestimmt ist und andererseits einen zylindrischen Bereich I2 größeren Durchmessers, der das eigentliche Werkzeug trägt und von der Gleithülse 2 übergriffen wird. Dieaer Bereich I2 hat eine diametrale Rille 5 (Fig. 3 bis 5), in der das Schneidmesser 3 untergebracht und befestigt ist. Diese Rille 5 verläuft radial, erstreckt sich über einen Teil der Länge des Werkzeugträgers 1 und mündet auf dessen vorderer Fläche I3 (Fig. 1). Das Schneidmesser 3 wird am Werkzeugträger 1 durch einen Satz von zwei Spannschrauben 6, die in radiale, im Werkzeugträger 1 vorgesehene öffnungen 7 eingesetzt sind* Die vorderen Enden dieser Spannschrauben 6 schlagen an und halten demzufolge das Schneidmesser 3 fest, wie dies insbesondere in Fig. 5 gezeigt ist.
Die Gleithülse 2 ist in Form eines Hutes ausgebildet, ihr innerer Durchmesser entspricht dem Durchmesser des Bereichs I2 des Werkzeugträgers 1. Die vordere Fläche 2. hat eine nach außen oder innen keglige Spitze (Fig. 1 oder Fig. 6). Die Gleithülse 2 hat die Besonderheit, ebenfalls einen Radialschlitz 8 (Fig. % und 4) aufzuweisen, der im Bereich ihrer konischen Frontfläche 2^ mündet,, so daß die Schneide 3, des Schneidmessers 3 hindurchgehen kann,
ίί
ί!
- 10 -
wenn sich die Gleithülse 2 in der eingezogenen, in Fig. 2 dargestellten Position befindet.
Die Gleithülse 2 hat weiterhin ein Langloch 9 in einem vorgegebenen Winkelabstand zum Radialschlitz 8, so daß dieses Langloch 9 präzise bezüglich der Spannschrauben 6 des Schneidmessers positioniert ist. Dieses Langloch 9 durchgreift die Materialstärke der. Gleithülse 2 völlig, wie dies insbesondere in Fig. 3 und 4 ersichtlich ist, dies ermöglicht es, Zugang zu den Öffnungen 7 zu haben, in denen die Spannschrauben 6 untergebracht sind.
Oberhalb der beiden Spannschrauben 6 ist ebenfalls im Bereich des Werkzeugträgers 1 eine weitere öffnung 10 (Fig. 4) vorgesehen, die in axialer Ausrichtung mit den öffnungen 7 angeordnet ist. Diese öffnung 10 befindet sich in unmittelbarer Mähe der Rückseite 3, des Schneidmessers 3 und nimmt einen Anschlag 11 auf, der den Werkzeugträger 1 und insbesondere die Rille 5 teilweise durchquert und eine axiale Bewegung des Schneidmessers 3 verhindert.
Erfindungsgemäß sind die Einrichtungen, die den Axialweg der Gleithülse 2 begrenzen, gebildet einerseits von.einer Stellmutter 4 und andererseits von einer Stopschraube 12, die in eine öffnung 13 eingesetzt ist, die im Bereich I2 des Werkzeugträgers 1 vorgesehen ist. Diese öffnung 13 ist ausgerichtet mit den anderen öffnungen 7 und 10 und befindet sich ebenfalls im Bereich des Langlochs 9. Die Stopschraube 12 (Fig. 3) ist in eine Blindöffnung 13 des Werkzeugträgers 1 eingesetzt, ihre hintere Fläche. 12, springt frei gegenüber der Peripherie dieses Bereichs I0 vor, so daß sie einen Anschlag bildet, der en das Ende 9, des Langlochs 9 anstößt, wenn sich die Gleithülse 2 in der tiefen Stellung, also der ausgefahrenen Stellung ^Schneide oder Werkzeug eingezogen) befindet.
- 11 -
1 ·
• ϊ ί « U
- ιι -
Falls das Schneidmesser 3 abgenutzt ist oder nachgeschliffen werden muß, ist im Bereich I2 eine öffnung 14 vorgesehen, die eine Stopschraube aufnimmt für den Fall, daß das Schneidmesser
3 eine veringerte Länge hat und daß die Gleithülse demzufolge wesentlich höher heraufsteigt.
Die Stellmutter 4, die den oberen Anschlag bildet, also Anschlag der Gleithülse 2 in der eingezogenen Stellung ist, wird erfindungsgemäß durch einen einfachen Gewindering gebildet, der keine Gegenmutter benötigt, da er in seiner Radialebene geschlitzt ist, wodurch zwei Scheiben unterschiedlicher Dicke gebildet werden, die durch einen Schlitz 15 getrennt sind, aber miteinander über den Bereich 16 zusammenhängen. Der Schlitz ist ausreichend tief, damit der Teil A1 der Stellmutter 4, der eine geringere Höhe hat, eine gewisse Elastizität besitzt und sich demzufolge anders als der andere, breitere Ring verhält, der das Aufschrauben der Stellmutter 4 auf einen Gewindebereich 17 des Werkzeugträgers 1 ermöglicht, nämlich eine bremsende Reibung hervorruft, die zu einem dauerhaften Halt der Stellmutter
4 in der ihr verliehenen Drehposition führt, ohne daß eine Gegenmutter oder ein anderes Blockierteil notwendig sind. Nach einer in den Fig. 7 und 8 abgebildeten anderen Ausführung wird der Halt der Stellmutter 4 mittels eines abgestumpften Rings oder Sicherungsrings 21 erreicht, dessen Form derjenigen des Schlitzes 15 entspricht und der in diesem angeordnet ist. Dieser Ring 21 wird gegen den Teil 4χ der Stellmutter 4 mittels einer Kurve 22 gedrückt, die in dem Teil 4^^ der Stellmutter 4 angeordnet ist. Diese Kurve hat im allgemeinen zylindrische Form und weist eine Anflachung 23 auf. Sie ist in einer Öffnung 24 von im allgemeinen zylindrischer Form untergebracht, deren Achse rechtwinklig zu derjenigen der Stellmutter 4 verläuft und die seitlich in den Schlitz 15 mündet. Diese Kurve 22 wird mittels eines polygonalen Schlüssels (Imbusschlüssel) gedreht, der in ein entsprechendes Loch 25, das auf der Achse
• · · ■
- 12 -
der Kurve 22 vorgesehen ist, eingesetzt werden kann.
Auf Grund der neuen Ausführung der Anschläge (Stellmutter 4 und Stopschraube 12) ist es nun möglich, den Durchmesser der Gleithülse 2 wesentlich zu reduzieren, und insbesondere den Durchmesser der Stellmutter 4 dem Durchmesser der Gleithülse 2 so anzupassen, daß beide Hauptteile sich in derselben Axialebene befinden. Dies ermöglicht es, Zugang zu öffnungen oder zu bearbeitenden Werkstücken zu haben, die sich am Boden einer Bohrung oder in Nähe einer Wand befinden und die bislang nicht mit dem bekannten Fräser, der wachsende Durchmesser ausgehend von seiner Spitze und in Richtung zum Einspannende aufweist, erreichbar waren.
Ebenso kann der Durchmesser der Gleithülse 2 verringert werden, weil die Feder 19, die in der bekannten Ausführung den Werkzeugträger umgibt, nunmehr in einer Blindöffnung 18 angeordnet ist, die in der vorderen Fläche I3 des Werkzeugträgers 1 vorges in ist. Diese Feder 19 liegt am Boden dieser Blindöffnung 18 und auf der Innenfläche 2, der Gleithülse 2 an.
Man kann ohne Schwierigkeiten den Axialweg oder Bewegungshub der Gleithülse 2 durch einfache Einstellung der Stellmutter gegenüber dem Werkzeugträger 1 ändern, da dieser Weg der Gleithülse 2 dem Zwischenraum zwischen der vorderen Fläche 4, der Stellmutter 4 und der hinteren Fläche 2^ der Gleithülse 2 entspricht. Aus Fig. 2 ist der Zustand ersichtlich, in der sich die Gleithülse 2 in eingezogener Stellung befindet, wobei die beiden Frontflächen 4χ und 23 sich in Kontakt befinden, die Feder 19 ist zusammengedrückt und die Stopschraube 12 befindet sich im Abstand vom Ende 9, des Langlochs 9. In dieser Position ragt die Schneide 3* des Schneidemessers 3 gegenüber der kegligen Spitze 2. der Gleithülse 2 vor.

Claims (6)

Ansprüche
1. Präser zum Abfasen mit einerseits einem zylindrischen Werkzeugträger, der an einem seiner Endbereiche einen Einspannbereich für sein Spannen in einen drehbaren Antriebskopf und an dem anderen Endbereich einen zylindrischen Bereich aufweist, in dem eine radiale Nut vorgesehen ist, die im Bereich der Frontfläche mündet und in der ein Schneidmesser befestigt ist, dessen Schneide gegenüber dieser Frontfläche vorspringt und mit andererseits einer Gleithülse, die eine zum zylindrischen Bereich des Werkzeugträgers komplementäre Form hat und eine nach außen oder innen keglige Spitze besitzt, dabei ist der Werkzeugträger mit einem Radialschlitz versehen, der in seinem Spitzenbereich mündet, die Gleithülse ist weiterhin mit einem Langloch für den Durchlaß von Spannschrauben und Stopschrauben des Schneidmessers am Werkzeugträger ausgestattet, weiterhin sind Einrichtungen vorgesehen, um den Axialweg der Gleithülse bezüglich des Werkzeugträgers zu begrenzen
- 2 -■
und ein elastisches Rückstellmittel 1st zwischen dem Werkzeugträger und der Gleithülse angeordnet, um letztere ständig nach außen zu drücken, dadurch gekennzeichnet, daß die den Axialweg der Gleithülse (2) begrenzenden Einrichtungen gebildet sind einerseits in eingezogener Stellung der Gleithülse (2) gegenüber dem Werkzeugträger (1) von einer auf einem Durchmesser geschlitzten und keinen größeren Durchmesser als die Gleithülse (2) aufweisenden Stellmutter (4), die auf einem im Abstand von der hinteren Fläche (23) der Gleithülse (2) vorgesehenen Gewindebereich (17) des Werkzeugträgers (1) aufschraubbar ist und andererseits in Gegenrichtung hierzu von einer Stepschraube (12), die radial in den Werkzeugträger (1) im Bereich des Langlochs (9) der Gleithülse (2) eingreift und gegenüber der Peripherie (I2) des Werkzeugträgers (1) vorspringt, um am Ende O1) des Langlochs (9) der Gleithülse (2) anzuschlagen, wenn diese sich unter der Wirkung des elastischen RucksteilmitteIs (Feder 19) in ihrer ausgefahrenen Position befindet.
2. Fräser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellmutter (4) gebildet wird von einem zylindrischen Gewindering, der in seiner Radialebene auf zumindest der Hälfte seiner Fläche geschlitzt ist, dieser Schlitz (15) teilt die ringförmige Stellmutter (4) in zwei Bereiche unterschiedlicher Höhe (41~42), der schmalere Bereich (4-.) ist axial geringfügig gegenüber dem Gewindebereich (17) dea Werkzeugträgers (1) verschoben, so daß eine elastische Reibung auftritt.
3. Fräser nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Raum zwischen der vorderen Frontfläche (43) der Stellmutter (4) und der hinteren Fläche (23) der Gleithülse (2) dem einstellbaren Weg dieser Gleithülse (2) entspricht.
4. Fräser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Frontfläche (I3) des zylindrischen Werkzeugträgers (1) eine Blindöffnung (18) aufweist, in der eine Feder (19) angeordnet ist, die sich am Boden (22) der Gleithülse (2) abstützt.
5. Fräser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkzeugträger (1) eine zweite öffnung (14) aufweist, die eine Stopschraube (12) aufnimmt, welche den unteren Anschlag der Gleithülse (2) bildet, diese öffnung (14) ist normalerweise durch die Gleithülse (2) abgedeckt, kann aber im Langloch (9) der Gleithülse (2) zur Erscheinung gebracht werden, falls das Schneidmesser (3) abgenutzt oder in seiner Höhe verringert ist.
6. Fräser nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch einen in dem Schlitz (15) angeordneten Ring (21), der gegen den schmaleren Bereich (4^) der Stel!mutter (4) mittels einer Kurve (22) gedrückt wird, die rechtwinklig zur Achse der Stellmutter (4) verläuft und eine Anflachung (23) hat.
• ■ ··
DE19828225389 1981-09-11 1982-09-09 Fraeser zum abfasen Expired DE8225389U1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR8117204A FR2512710A1 (fr) 1981-09-11 1981-09-11 Outil a chanfreiner

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE8225389U1 true DE8225389U1 (de) 1984-11-08

Family

ID=9262062

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19828225389 Expired DE8225389U1 (de) 1981-09-11 1982-09-09 Fraeser zum abfasen
DE19823233435 Withdrawn DE3233435A1 (de) 1981-09-11 1982-09-09 Fraeser zum abfasen

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19823233435 Withdrawn DE3233435A1 (de) 1981-09-11 1982-09-09 Fraeser zum abfasen

Country Status (3)

Country Link
JP (1) JPS58132406A (de)
DE (2) DE8225389U1 (de)
FR (1) FR2512710A1 (de)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2659583B1 (fr) * 1990-03-14 1994-12-23 Hispano Suiza Sa Meuleuse a renvoi pour ebavurage de trous.
US6368032B1 (en) * 2000-11-27 2002-04-09 Nien-Chien Chen Chamfer cutter

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH322725A (de) * 1956-04-04 1957-06-30 Messner Friedrich Werkzeug zum ratterfreien Herstellen von Anschrägungen an Werkstücken
US2804789A (en) * 1956-07-11 1957-09-03 Guy S Randles Chatterless countersink and deburring tool
AU2322470A (en) * 1970-12-10 1972-06-15 WILLIE KOENIG fritz An improved countersink
US3762831A (en) * 1971-05-04 1973-10-02 J Nicholson Self centering chamfer tool

Also Published As

Publication number Publication date
FR2512710A1 (fr) 1983-03-18
DE3233435A1 (de) 1983-03-31
FR2512710B1 (de) 1983-11-18
JPS58132406A (ja) 1983-08-06

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1452255B1 (de) Bohrfutter, insbesondere zum Schlagbohren
DE60132087T2 (de) Mechanismus zum einstellen der position
DE865561C (de) Werkzeugkopf
EP0563542B1 (de) Vorrichtung zum lösbaren Verbinden von Teilen
DE60306927T2 (de) Drehbares schneidwerkzeug
EP0507147B1 (de) Schnittstelle
DE69122094T2 (de) Werkzeughalter mit einem radialwechselmechanismus
DE3875534T2 (de) Schneidwerkzeug fuer metall.
DE69011076T2 (de) Vorsatz für ein Werkzeug zum Installieren von Gewindeeinsätzen.
DE8910604U1 (de) Spindelmutteranordnung
EP1044081A1 (de) Messerkopf mit ein- bis dreidimensional verstellbarem schneideinsatz und mit formschlüssig aufgenommenem schneideinsatz
DE1627021A1 (de) Einstellbare Bohrstange
DE2752425C2 (de) Kupplung zum starren Verbinden eines Ringes auf einer Welle
EP0410104B1 (de) Zerspanungswerkzeug
DE69902907T2 (de) Seitlich betätigte werkzeugeinspannvorrichtung
DE4213911C2 (de) Hondorn
DE2322027C3 (de) In eine Arbeitsspindel einsetzbares Werkzeugfutter
DE3725714C1 (de)
EP0598207B1 (de) Bohrfutter
DE3429971C2 (de)
DD149621A5 (de) Halter und mitnehmer fuer drehbare schneidwerkzeuge
DE19508091C1 (de) Stanzstempeleinheit
DE3511580C2 (de)
DE8225389U1 (de) Fraeser zum abfasen
DE4117765A1 (de) Schnittstelle