DE8225038U1 - Bueroklammer - Google Patents

Description

Scheipers, Paul, Nieffiergs Weide 43, 442o Coesfeld "Burok Iammer"

Die Neuerung bezieht sich auf eine Büroklammer bestehend aus einer Auflageplatte, einsr Klemmzunge, die mit ihrem oberen Rand federnd im oberen Bereich der Auflageplatte befestigt ist und eine nach außen gebogene Einführzunge aufweist.

Eine Büroklammer der gattungsgemäßen Art wird beispielsweise in der DE-OS 24 32 88o beschrieben. Bei dieser bekannten Klammer wrist die Auflageplatte im

Bereich der eigentlichen Klemmzunge eine Ausnehmung

auf und die Klemmzunge ist nach außen vorstehend vorgebogen, reicht aber mit ihrem eigentlichen Klemmbereich bis in die Ausnehmung der Auflageplatte hinein, wodurch der Klemmdruck für das zu halternde Papier od. dgl. erreicht wird.

Bei dieser bekannten Büroklammer wird ebenso wie bei den aus Draht bestehenden üblichen bekannten Büroklammern ein sehr deutlicher Abdruck am Papier durch die Klemmung bedingt, der in vielen Fällen unerwünscht ist, z.B. beim Festklammern von Urkunden, Schmuckblättern od. dgl..

Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Büroklammer zu schaffen, die bei gleichgutem Klemmdruck und kostengünstiger Herstellung eine Klemmung der zu klemmenden Papiere od. dgl. erreicht, ohne daß anschließend Abdrücke auf dem Papier sichtbar sind.

Diese der Neuerung zugrundeliegende Aufgabe wird

durch die in den Ansprüchen genannten Merkmale gelöst.

Die neue rungsgemäfle Klammer kann aus Metall oder Kunststoff oder kunststoffbeschichtetem Metall hergestellt werden, kann nach außen hin leicht,ohne die Klemmung zu beeinträchtigen, beschriftet werden und erreicht eine Klemmung, die keinerlei Abdrücke auf dem Papier hinterläßt, obgleich das Festlegen der zusammenzuhaltenden Papiorstücke in ausreichend fester Weise erfolgt.

Ausführungsbeispiele der Neuerung werden nachfolgend anhand der Zeichnung beschrieben. Die Zeichnung zeigt dabei in den

Fig. 1 verschiedene Ausführungsformen der

bis 4 neuerungsgemäßen Büroklammer.

In der Zeichnung ist mit 1 eine Auflageplatte bezeichnet, die vollflächig ausgebildet ist. Oberhalb der Auflageplatte ist eine Klemmzunge 2 vorgesehen, die an ihrem vorderen freien Ende aufgebogen ist und somit eine Einführzunge 3 bildet. Die Klemmzunge 2 ist mit der Auflageplatte 1 einteilig ausgebildet und bildet somit einen oberen wuLstförmigen Rand 4, der als Wi derlager rand für die zu halternden Papiere dient.

Im oberen Bereich der Klemmzunge 2 sind Klemmbereiche 5 vorgesehen, die bei 3em in den Fig. 1 bis 4 dargestellten Ausführungsbeispiel punktförmig ausgebildet sind und über die Rückseite der Klemmzunge 2 vorstehen und dabei soweit vorstehen können, daß sie mit der Vorderseite der Auflageplatte in Kontakt kommen. Das Haß dieses Überstandes über die Rückseite der Klemmzunge 2 richtet sich nach der Stärke der zu halternden Papiere.

Οίε Anordnung der Klemmbereiche kann verschieden sein, wie dies die Ausführungsformen der Fig. 1 bis A zeigen.

In gleicher Weise ist es aber auch möglich, den Klemmbereich linienförmig auszubilden.

Die Höhe des Klemmbereiches von der Unterkante, d.h. der Einführzunge 3 der Klemmzunge aus gesehen, kann variiert werden und richtet sich ebenfalls nach den zu halternden Papieren.

Die eigentliche Klemmzunge kann die gleiche Breite wie die Auflageplatte 1 aufweisen, aber es ist auch möglieh, die Klemmzunge 2 schmaler als die Auflageplatte 1 zu gestalten. Hierbei kann die Klemmzunge 2 mittig vor der Auflageplatte 1 angeordnet sein oder seitlich auf der Auflageplatte 1 verschoben, so wie dies in Fig. 1 dargestellt ist.

Ohne den Grundgedanken der Neuerung zu verlassen, sind Abwandlungen der dargestellten Ausführungsformen mög lieh.

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Claims (9)

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1. Büroklammer bestehend aus einer Auflageplatte, einer Klemmzunge, die mit ihrem oberen Ende federnd im oberen Bereich der

Auflageplatte befestigt ist und eine nach außen gebogene Einführzunge aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflageplatte (1) vollflächig ist, die Klemmzunge (2) mit ihrer Rückseite im Abstand von der Vorder

seite der Auflageplatte (1) angeordnet ist und an der Klemmzunge (2) ein über die Rückseite der Klemmzunge vorstehender, ggf. mit der Vorderseite der Auflageplatte (1) in Kontakt kommender Klemmbereich (5) vor

gesehen ist.

2. Büroklammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmbereich (5) punkt- förmig ausgebildet ist (Fig. 1 bis 4).

3. Büroklammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmbereich Linienförmig ausgebildet ist.

4. Büroklammer nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzei chnet, daß der KLemmbereich (5) bezüglich der Breite der Klemmzunge (2) einseitig versetzt ist (Fig. 1 und 3).

5. Büroklammer wenigstens nach Anspruch 1, dadurch gekennzei chnet , daß der Kleaimbe r ei c h (5) im oberen Bereich der Klemmzunge (2) vorgesehen ist.

6. Büroklammer nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere punktartige Klemmbereiche (5) vorgesehen sind.

7. Büroklammer wenigstens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmzunge (2) gegenüber der Auflageplatte (1) außermittig versetzt ist.

8. Büroklammer wenigstens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmzunge (2) einteilig mit der Auflageplatte (1) ausgebildet ist und im oberen Bereich der Klemmzunge (2) und der Auflageplatte (1) ein wulstförmiger Biegebereich (4) vorgesehen ist.

9. Büroklammer nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch die Herstellung der Klammer aus Metall und/ oder Kunststoff.