DE8214041U1

DE8214041U1 - Handgriff mit reflektierender manteloberflaeche

Info

Publication number: DE8214041U1
Application number: DE19828214041
Authority: DE
Original assignee: STOHLMANN ERHARD 4980 BUENDE DE
Current assignee: STOHLMANN ERHARD 4980 BUENDE DE
Priority date: 1982-05-14
Filing date: 1982-05-14
Publication date: 1982-10-07

Description

Erhard Stohlmann Holtackerweg 45

4980 Bünde 1

Handgriff mit reflektierender Manteloberfläche

Die Erfindung betrifft eine Verbesserung an einem Handgriff dessen Anwendung im Verkehrs- und betrieblichen Bereich der höheren Unfallsicherheit zugute kommt. Dieses betrifft: Maschinen an denen Handgriffe vorhanden sind, Fahrräder, Motorräder, Mofas, Holder, Schubkarren (z.B. im Straßenbaubereich), Kinderroller·, Rasenmäher.

Handelsübliche Handgriffe der in Hede stehende Art zeichnen sich überwiegend vom Äußeren durch ihre unterschiedlichen Formen aus. Hierbei besitzt der: größte Teil eine dunkle, niaht reflektierende Manteloberflache und vereinzelt am geschlossenen Ende (Bodenbereich) einen reflektierenden Gegenstands

Bei meiner: Erfindung, gekennzeichnet durch die reflektierende Manteloberfläche am Handgriff, ist einehöhere Verkehrs- und Betriebssicherheit gegeben.

Anwendungsbeispiel: Fahrrad

Die meisten Fahrräder sind mit einfarbigen, dunklen Handgriffen ausgerüstet oder vereinzelt besitzen sie im Handgriffbodenbereich einen reflektierenden Gegenstand. Dieser: soll im Straßenvrarfreftr' dem nachfolgenden Verkehrsteilnehmer im Dunklen eine äußeue Begrenzung des Fahrrades nach beiden Seiten geben, jedoch ist für den Entgegenkommenden diese Wahrnehmung nicht gegeben. Hinzu kommt_r daß diese Eeflektion nur bei einem Fahrradhandgriff der stark zur Lenkerstange

abgewinkelt ist (bis 90°) eine Wirkung zeigt. Hingegen bei einer, nicht oder leicht abgewinkelten Lenkerstange xst eins Ref lektion: für den nachfolgenden sowie den ent gegenkommenden Verkehrsteilnehmer nicht gegeben.

Der überwiegende Teil der Fahrradfahrer muß im Straßenverkehr beim Richtungswechsel seine Hand von: der Lenkerstange nehmen. Bei schlechten Witterungsverhältnissen sowie bei evtl.ungünstiger farblicher Bekleidung (z.B. dunkle Kleidung) ist dieser von dem nachfolgenden sowie dem entgegenkommenden Verkehrsteilnehmer erst sehr spät oder gar nicht zu erkennen. Dieses stellt eine große Unfallgefahr für den Pahrradf ahrer dar.

Richtungswechsü mit meinem Fahrradhandgrif f _t gekennzeichnet Φ u r c h die reflektierende Manteloberiflache , wird dem nachfolgenden sowie dem entgegenkommenden Verkehrsteilnehmer immer eine zweifache Richtungs-anzeige, 1. durch die Hand, 2. durch den reflektierenden Handgriff an der richtungswechselnden Seite angezeigt_r wobei die Handgriff stellung zur Lenkerstange gerades und auch) leicht abgewinkelt sein kann.

Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich Äusführüngsbeispiele darstellenden Zeichnung näuer- erläutert.

Es zeigeaa

Eig. Λ in der Vorderansicht ein erstes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Handgriffes der aaif der Hantelobenflache verteilt, erhabene Reflektoren aufweist.

i Fig. 2 den Handgriff mit vertieften Reflektoren auf

*. - der Manteloberfläche,,

I Fig. 3 Handgriff im Schnitt mit reflektierendem:

I Einsatz und nichtreflektierendem Handgriff, I Fig. ^ Handgriff imßchnitt mit reflektierendem

Handgriff und nichtreflektierendem Bodeneinsatz_r

Fig. 5 Handgriff mit reflektierenden Klebestreifen 8EOf der Manteloberfläche,

Fig. 6 Handgriff imSchnitt nichtreflektierender Sandgriff mit ubergeschobenem reflektierendem Einsatz,

Eig. 7 Handgriff perspektivisch dargestellt,- wobei die Reflektoren indie an der Mantelaberfläche befindlichen Aussparungen eingeschoben sind*

Claims

A Kt S PROCHE

1.. Handgriff aus unterschiedlichen Materialien wie Kunststoff, Holz,; Ereßmasse, Gummi, Glas der dadurch gekennzei chnet ist, daß die töanteloberf lache, eine reflektierenden Oberfläche aufweist. _y

2. Handgriff nach Anspruch 1 (Fig.1) iadur ch gekennzeichnet _r daß die Manteloberfläche mit Leucht- bzw. reflektierende»Kunststoff _r Preßstoff_r Gummi, Metall, ader Glas versehen ist.^,

3. Handgriff nach Anbruch 1 (Mg, 3) dadurch, gekennzeichnet , bestehend aus 2 Teilen, 1, Teil = reflektierender Einsatz (1) in 2. Teil = nichtreflektierendem Handgriff (2) eingeschoben, übergeschoben _r verschweißt, verschraubt oder verklebt»^

4. Handgriff nach Anspruch 1 (Fig,4) dadurch gekennzeichnet , daß der gesamte Handgriff (1) mit Ausnahme des Handgriffbodens: (2) aus einem reflektierenden Material besteht«/

5· Handgriff nach Anspruch 1 (Fig. 5) dadurch gekennzeichnet,, daß reflektierende Klebstreifen oder ein: Klebstreifen (1) an der Manteloberfläche angebracht ist.

6. Handgriff nach Anspruch 1 (Mg.6) dt a d tu r c h gekennzeichnet bestehend aus 2 Teilen,, 1. Teil «nichtreflektirender Handgriff (2) in 2. Teil * reflektierender Einsatz (1) der eingeschoben,, übergsschoben_r verschweiß, verschraubt oder verklebt ist»

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7« Handgriff nach Anspruch 1 (Fig.7)_f dadurch gekennzeichnet , daß lose reflektierender Gegenstand oder - Gegenstände (1) nachträglich auf die Mantelaberfläche durch Kleben, Verschrauben in vorgesehene Aussparungen fest eingeklemmt oder lose mit dem Handgriff verbündend sind.

8. Handgriff nach Anspruch 1 j dadurch gekennzeichnet , da£ die Manteloberfläche mit einer reflektierenden Farbe verseilen ist. /'