DE82104C - - Google Patents
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- Publication number
- DE82104C DE82104C DE189482104D DE82104DD DE82104C DE 82104 C DE82104 C DE 82104C DE 189482104 D DE189482104 D DE 189482104D DE 82104D D DE82104D D DE 82104DD DE 82104 C DE82104 C DE 82104C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- mixing
- cooling
- stirring
- screws
- vessel
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D3/00—Distillation or related exchange processes in which liquids are contacted with gaseous media, e.g. stripping
- B01D3/08—Distillation or related exchange processes in which liquids are contacted with gaseous media, e.g. stripping in rotating vessels; Atomisation on rotating discs
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Accessories For Mixers (AREA)
- Vaporization, Distillation, Condensation, Sublimation, And Cold Traps (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Der Apparat besteht, wie aus der Zeichnung ersichtlich (Fig. 1 Querschnitt, Fig. 2 und 3
Höhenschnitte), aus einem geschlossenen Gefä'fs α mit doppelter Wandung. Der Boden b
des Gefäfses ist bis zu einem gewissen Abstand von den Stirnwänden in der Mitte herzförmig,
entsprechend dem Radius der Ruhrschnecke c in die Höhe gezogen, so dafs am Boden eine
an beiden Enden mit dem Innern des Gefäfses in Verbindung stehende Röhre d von
dreieckigem Querschnitt gebildet wird (Fig. 2 und 3).
Im Apparat sind zwei entgegengesetzt sich drehende, nach der gleichen Seite hin arbeitende
Rührschnecken c angebracht.
Dieselben bestehen aus je einer hohlen Welle e von zweckmäfsig sechseckigem Querschnitt,
auf welche die einzelnen hohlen taschenförmigen Schneckenglieder f mittelst
Konus g und im Innern der Glieder beweglich angebrachter Zugschraube h auf- bezw.
eingedichtet sind. Die linsenförmige Gestalt und die konische Dichtungsfläche ermöglichen
es, durch beliebige Schiefstellung der einzelnen Schneckenglieder (Taschen) eine entweder vollständig
geschlossene oder durch Zwischenräume unterbrochene Schnecke sowohl rechts- als auch linksgängig herzustellen, je nachdem
dies die Natur des einzudickenden Materials bezw. die örtlichen Erfordernisse bedingen.
Die Wirkungsweise des Apparates, bedingt durch die vorbeschriebene Construction, ist
folgende:
a) Für einzudampfende flüssige Substanzen:
Das einzudampfende Material wird auf geeignete Weise in den Apparat eingeführt; bei
der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform dient die hohle Welle i zur Einführung
der zu verdampfenden Stoffe.
Die eingebrachte Masse sammelt sich am Boden des Apparates und wird hier durch die
mit Dampf geheizten, sich drehenden beiden Schnecken erhitzt nnd verdampft. Durch die
Drehung der beiden Heizschnecken c wird gleichzeitig das Material in der Mitte zwischen
beiden Schnecken gehoben und, der schiebenden Wirkung der Schnecken folgend, immerfort
der Richtung der Stirnseiten zugeschafft (Pfeilrichtung).
Es wird sich das Material an einem Ende des Apparates anhäufen, während am anderen
Ende eine Verminderung stattfinden wird. Durch die am Boden befindliche dreieckige Verbindungsröhre
der Apparatenden wird ein Ausgleich des Materials in der Weise stattfinden, dafs letzteres in entgegengesetzter Richtung
wieder zurückfliefst. Auf diese Weise wird ein vollständiges gleichmäfsiges Erhitzen und
Verdampfen der im Material enthaltenen Flüssigkeit erzielt und gleichzeitig ein Todtlaufen
des schon stark eingedampften Materials verhindert. Die Doppelwandigkeit des Gefäfsmantels
verhindert dabei Abkühlung und dadurch Wärme- bezw. Effectverluste. Die sich
beim Eindampfen entwickelnden Dämpfe wer-
Claims (2)
1. Apparat zum Eindampfen, Mischen und Kühlen flüssiger Massen, bestehend aus
einem mit Heiz- oder Kühlmantel versehenen Gefäfs (a), in welchem die zu bearbeitenden
Materialien durch eine oder mehrere heiz- bezw. kühlbare Rühr- und
Transportvorrichtungen (c) gegen die eine Seite des Gefäfses. geschafft und von hier
durch einen Circulationskanal (d) nach- der entgegengesetzten Seite desselben zur wiederholten
Behandlung durch die Rühr- und Transportvorrichtungen (c) geleitet werden.
2. Eine Ausführungsform des unter ι. gekennzeichneten
Apparates, bei welcher die mit der hohlen Welle (c) communicirenden Taschen (f) der heiz- oder kuhlbäreh Rühr-
und Transportvorrichtung in die hohle Welle (c) drehbar und in jeder Drehlage
feststellbar eingesetzt sind.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE82104T | 1894-04-17 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE82104C true DE82104C (de) | 1895-07-08 |
Family
ID=34484302
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE189482104D Expired DE82104C (de) | 1894-04-17 | 1894-04-17 |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE82104C (de) |
-
1894
- 1894-04-17 DE DE189482104D patent/DE82104C/de not_active Expired
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