DE818530C - Anordnung zur Abdichtung zwischen dem umlaufenden und dem feststehenden Teil einer elektrischen Maschine - Google Patents

Anordnung zur Abdichtung zwischen dem umlaufenden und dem feststehenden Teil einer elektrischen Maschine

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DE818530C
DE818530C DEP2321A DEP0002321A DE818530C DE 818530 C DE818530 C DE 818530C DE P2321 A DEP2321 A DE P2321A DE P0002321 A DEP0002321 A DE P0002321A DE 818530 C DE818530 C DE 818530C
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Germany
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sealing
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seal
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DEP2321A
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Ernst Reisl
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Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K5/00Casings; Enclosures; Supports
    • H02K5/04Casings or enclosures characterised by the shape, form or construction thereof
    • H02K5/12Casings or enclosures characterised by the shape, form or construction thereof specially adapted for operating in liquid or gas
    • H02K5/124Sealing of shafts
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J15/00Sealings
    • F16J15/44Free-space packings
    • F16J15/447Labyrinth packings
    • F16J15/4472Labyrinth packings with axial path
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B33/00Constructional parts, details or accessories not provided for in the other groups of this subclass
    • G11B33/14Reducing influence of physical parameters, e.g. temperature change, moisture, dust
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Description

  • Bei elektrischen Maschinen, die von Flüssigkeiten durchströmt werden, ist es erforderlich, zwischen dem feststehenden und dem umlaufenden Teil eine Abdichtung anzuordnen, die sowohl bei Betrieb wie auch bei Stillstand der Maschine wirksam ist, damit das Durchsickern der Flüssigkeit und damit die Gefährdung der Isolation verhindert wird. Derartige Maschinen sind beispielsweise Unterwassergeneratoren, deren Läufer gleichzeitig das Laufrad für die Wasserturbine bildet. Entsprechende Dichtungen müssen auch bei elektrischen Maschinen, die vorn Luft oder Gas durchströmt werden, hergestellt werden, also beispielsweise bei Elektromotoren zum Antrieb von Pumpen oder Lüftern, bei denen der Läufer das Laufrad für die Pumpe bzw. den Lüfter bildet. In Fig. i der Zeichnung ist für eine von Flüssigkeit durchströmte elektrische Maschine die bisher gebräuchliche Abdichtung angegeben, die in Fig. 2 in vergrößertem Maßstab dargestellt ist.
  • Mit i ist der Ständer der elektrischen Maschine, mit 2 sein Läufer bezeichnet, der, wie die Figur zeigt, auch die Schaufeln 3 .der Wasserturbine trägt. Die Dichtung erfolgt zwischen dem umlaufenden Teile und dem feststehenden Teil 4 durch .die Lamellendichtung 5 und die Lappendichtung 6. Sie übernehmen die Abdichtung während des Betriebes. Im Stillstand erfolgt die Abdichtung durch Aufblähen dier schlauchförmigen Dichtung 7, die sich an dem am Läufer 2 befestigten Dichtungsring 8 anpreßt. Da die elektrische Maschine mit möglichst hoher Drehzahl betrieben wird, ergeben sich an den Dichtungsstellen verhältnismäßig große Geschwindigkeiten, mit denen die Dichtungen 5 und 6 auf den Dichtungsstellen gleiten, und als- Folge daher eine erhöhte Abnutzung.
  • Gemäß der Erfindung wird zur Abdichtung zwischen dem feststehenden und dem umlaufenden, Teil elektrischer Maschinen:, die von Flüssigkeiten oder Gasen durchströmt werden, eine Labyrinthdichtung vorgesehen, die mit Fett odier fettähnlichen zähflüssigen Stoffen als Dichtungsmittel arbeitet. Dadurch sind Abnutzungen vermieden, die bei dein sonst üblichen Dichtungen auftreten. In Fig. 3 der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel für eine solche Dichtung dargestellt. Der mit dem umlaufenden Teil 2 verbundene Ring io besitzt Ausdrehungen i i. In die Ausd-rehungen greifen Kämme 13 des ringförmigen feststehenden Gegenkörpers 12 ein und bilden labyrinthförmige Kanäle. Das Fett oder die fettähnliche Flüssigkeit wird durch die Öffnung 14 eingepreßt. Um die bei Betrieb auftretende Reibungswärme abzuführen, ist der Ring 12 mit Wasserkühlung 15 versehen, die durch die Öffnung 16 zugeführt und eine entsprechende Öffnung abgeführt wird. Man kann auch die durch die Maschine strömende Flüssigkeit unmittelbar zur Kühlung verwenden, was jedoch nur zu empfehlen ist, wenn eine Verschmutzung der Kühlfläche nicht zu erwarten ist.
  • Durch die Abführung der Reibungswärme soll erreicht werden, daß das Fett möglichst zähflüssig bleibt, was für seine Wirksamkeit als Dichtungsmittel wichtig ist. Beim Betrieb wird das Fett infolge der Schleudierwirkung am äußeren Umfang der Kämme zusammengepreßt, wodurch die Ab- dichtung erreicht wird. Bei Stillstand dichtet das Fett infolge des Reibungswiderstandes in den möglichst eng zu haltenden Kanälen. Im Ausführungsbeispiel nimmt der Durchmesser der Labyrinthkanäle nach außen, d. h. nach dem feststehenden Teil hin, ab bzw. nach innen zu.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Anordnung zur Abdichtung zwischen dem umlaufenden und dem feststehenden Teil einer elektrischen Maschine, die von Gasen oder Flüssigkeiten durchströmt wird, gekennzeichnet durch die Verwendung einer Labyrinthdichtung mit Fett oder fettähnlichen zähflüssigen Stoffen als Dichtungsmittel.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der feststehende Teil der Dichtung mit einer Kühlung versehen ist.
DEP2321A 1949-03-23 1949-03-23 Anordnung zur Abdichtung zwischen dem umlaufenden und dem feststehenden Teil einer elektrischen Maschine Expired DE818530C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2017129543A1 (de) * 2016-01-26 2017-08-03 Siemens Aktiengesellschaft Dichtung

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