DE818130C - Pruefvorrichtung fuer Anlasser, insbesondere von Kraftfahrzeugen - Google Patents

Pruefvorrichtung fuer Anlasser, insbesondere von Kraftfahrzeugen

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DE818130C
DE818130C DESCH1688A DESC001688A DE818130C DE 818130 C DE818130 C DE 818130C DE SCH1688 A DESCH1688 A DE SCH1688A DE SC001688 A DESC001688 A DE SC001688A DE 818130 C DE818130 C DE 818130C
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DE
Germany
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starter
brake
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starters
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DESCH1688A
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English (en)
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Heinrich Wilhelm Schlichthaber
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01MTESTING STATIC OR DYNAMIC BALANCE OF MACHINES OR STRUCTURES; TESTING OF STRUCTURES OR APPARATUS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01M15/00Testing of engines
    • G01M15/02Details or accessories of testing apparatus

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Vehicle Cleaning, Maintenance, Repair, Refitting, And Outriggers (AREA)

Description

  • Um die Funktion, und Leistung von Anlassern, insbesondere füt Rraftfahrzeuge; iu prüfen, werden bekanntlich Vorrichtungen benutzt, bei welchen der Anlasser lagesicher festgehaltenXupd ,sein Ritzel mit einem Zahnrad in Eingriff gebracht wird. Die Fes;tklemmvorrichtung besteht in der Regel aus einem Prisma und einer darüber angeordneten Spindel, mittels welcher der Anlasser auf dem Prisma lagesicher festgespindelt wird. Das Anlasserritzel wird für Bremszwecke mit einem Zahnrad zum Eingriff gebracht, welches auf einem sog. Bremslagerbock derart verschiebbar ist, daß es je nach Bauart-des Anlassers mit dessen Ritzel in Eingriff gebracht werden kann.
  • Abgesehen davon, daß diese Verstellbarkeit bei den bekanten Vorrichtungeln unvollkommen ist, haben diese den Nachteil, daß eine Reihe von Kraftfahrzeuganlassern; mit den bekannten Vorrichtungen nicht geprüft werden können, da-die am Anlasser gehäuse vorgesehenen Anbauten einerseits und die oft nur teilweise zugänglichen Anlasserritzel andererseits ein Festspannen, des Anlassers in der zum Prüfen notwendigen Lage nicht gestatten.
  • Um diese Mängel zu beseitigen, sieht die Erfindung für die Unterlage des Anlassers ein Doppeleinspannprisma vor, über dem der Spindelspannkopf schwenkbar auf einem zum Bremslagerbock quer verstellbaren Schlitten gelagert ist. Diese Anordnung zusammen mit der an sich bekanten axialen Verstellbarkeit des Bremslagerbocks gestattet das Prufen von Anlassern jeglicher Bauart, ohne deren Anbauten, wie Schalter, Einrückhebel,.
  • Getriebekästen u. dgl., abmontieren müssen.
  • In der Zeichnung, die ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in Abb. I in Stirn-, in Abb. 2 in Seiten- und in Abb. 3 in Draufsicht darstellt, möge ein Anlasser I geprüft werden, der mit einem ausladenden Räderkasten 1a versehen und dessen Ritzel 1b zur Hälfte abgedeckt ist. Um einen derartigen Kraftfahrzeuganlasser ohne weiteres seitlich des Bremszahnrades 2 einspannen zu können, ist für die Auflage des Anlassers eim Doppelprisma 3a, 3t vorgesehen, welches vermittels eines Schlittens und Spindelantriebs 4 auf einer Grundplatte 5 in Richtung 3' verstellbar ist. Dabei wird die Spindel säule 6 mit verstellt, an deren Galgen 7 eine Spindel 8 gelagert ist. Der Galgen 7 ist um die Säule 6 schwenkbar, so daß er je nach Bedarf über das Prisma 3a oder 3b geschwenkt werden kann.
  • Das Bremszahnrad 2 ist auf dem Bremsbock g gelagert, der quer zur Richtung 3' in Richtung g' mittels eines Spiindeltriebs Io verstellbar ist. Das Einspannen eines Anlassers erfolgt derart, daß dieser je nach Ausbildung seines Gehäuses auf das linke oder rechte Prisma 3a, 3b gelegt, mittels der Spindel 8 festgespindelt und das Doppelprisma je nach Umfang des Anlassergehäuses bzw. je nach Durchmesser des Ritzels Ib in Richtung 3' eingestellt wird. Dann wird der Bremslagerbock g in Richtung g' eingestellt, so daß Ritzel Ib und Zahnrad 2 zum Eingriff kommen.
  • In der Praxis hat es sich als zweckmäßig erwiesen, die Höhenverhältnisse des Iremslagerbocks g und' des Doppelprismas 3a, 3b zueinander so anzuordnen, daß bei normaler Größe des Anlassers das Ritzel Ib an einem Punkt des Zahnrades 2 angreift, der etwa 450 aus der waagerechten Linie über dem Mittelputnkt des Rades 2 liegt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Prüfvorrichtung für Anlasser, insbesondere von Kraftfahrzeugen, bei welcher das Ritzel des zwischen einem Prisma und einer Spindel festgeklemmten Anlassers mit einem Bremszahnrad zum Eingriff gebracht wird, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem in Achsrichtung des Bremszahnrades (2) verstellbaren Bremslagerbock (g) ein quer zur Achsrichtung des Bremszahnrades (2) verstellbarer Schlitten angeordnet ist, der ein Doppelprisma (3a, 3b) trägt, über welchem ein die Spindel tragender Spannkopf (7) schwenkbar vorgesehen ist.
  2. 2. Prüfvorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerhöhe des Bremsbocks (g) zu der Höhe des Doppelprismas(3a,3t) derart bemessen ist, daß bei normaler Größe des zu prüfenden Anlassers (I, Ia, Ib) dessen Ritzel an einem Punkt des Zahnrades (2) angreift, der etwa 450 aus der Waagerechten über dem Mittelpunkt des Bremsrades (2) liegt.
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