DE815506C - Weckeruhr mit elektrischer Schaltvorrichtung - Google Patents

Weckeruhr mit elektrischer Schaltvorrichtung

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DE815506C
DE815506C DE1949P0038199 DEP0038199D DE815506C DE 815506 C DE815506 C DE 815506C DE 1949P0038199 DE1949P0038199 DE 1949P0038199 DE P0038199 D DEP0038199 D DE P0038199D DE 815506 C DE815506 C DE 815506C
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DE
Germany
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alarm
alarm clock
switching device
electrical switching
snap
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Expired
Application number
DE1949P0038199
Other languages
English (en)
Inventor
Hubert Schaefer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HUBERT SCHAEFER RAVENSBURG (WUERTT)
Original Assignee
HUBERT SCHAEFER RAVENSBURG (WUERTT)
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04CELECTROMECHANICAL CLOCKS OR WATCHES
    • G04C23/00Clocks with attached or built-in means operating any device at preselected times or after preselected time-intervals
    • G04C23/14Mechanisms continuously running to relate the operation(s) to the time of day
    • G04C23/16Mechanisms continuously running to relate the operation(s) to the time of day acting only at one preselected time or during one adjustable time interval

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromechanical Clocks (AREA)
  • Electric Clocks (AREA)

Description

  • Weckeruhr mit elektrischer Schaltvorrichtung
    Durch den Einbau nachstehend beschriebener
    Sc haltvorriclltunr, in Normalwecke ruhren, bei
    denen die :\uslii;unl; des Wecke ralarmsignals
    durch das Emlulrschnellen des Weckerstellrades
    gesteuert \\ i1-(1, kann man elektrische Geräte wie
    I.atnpell, katlil>apparat usw. zur Weckzeit ein-
    schalten. Die so eingeschalteten Geräte werden
    durch die 1'11r nach etwa t ,tunde automatisch
    wieder ahlgeschaltet. Ferner kann durch gering-
    fügige ;Änderung de, Weckerstellbutzens ein Ein-
    schalten der Geräte vor der eingestellten Weckzeit
    erfol<@cn.
    \'tlr zöge <ler Ertlndung sind:
    1. I'.itte grol.te li:#tluetnlichkeit, nämlich beim
    \\'ecksigllal Glas licht nicht bedienen zu müssen.
    Durch das @tetlienen de,; Druckknopfschalters an
    der @acllttl@C111aIlll@e ll'ei'(leil oft auf dem Nacht-
    tisch abgestellte Gegenstände im Dunkeln heruntergeworfen ; 2. wird durch das Aufhellen der Lampe das Wachwerden angenehm unterstützt, das Abstellen des Weckers im Unterbewußtsein wird vermieden; 3. bann man ein Wecken nur durch das Aufhellen des Lichtes bewirken, indem man die Alarmauslösung als solche abstellt. Bei vielen Menschen genügt das Aufhellen der Lampe, um wach zu werden. Viele sind auch vorher wach und es bedarf nur Lies :\ufliellens des Lichtes zur Angabe der rechten Zeit. In vielen Fällen, z. B. beim Schlafen mit Kleinkindern, ist diese geräuschlose Mahnung zum Aufstehen besonders erwünscht; d. bei gewünschter Voreinschaltung kann durch die Voreinschaltung eines Kochers das Wasser bis zum Wecken bereits gekocht \\-erden; 5. können durch den Wecker, bedingt durch die stündliche automatische Abschaltung, auch Nur-Abschaltungen vorgenommen werden.
  • Die in der Zeichnung dargestellte Schaltvorrichtung läßt sich in bestimmte N ormalmarkenwecker, bei denen die Steuerung des Alarmsignalwerkes durch das Weckerstellrad erfolgt, ohne Werksänderung anbringen. Lediglich das im Werk befindliche Weckerstellrad aus Messing muß der Isolierung wegen aus Isolierpreßstoff hergestellt sein.
  • Der an den Zifferblatthalterrahmen i angeschraubte Federsatz 2 wird durch das Emporschnellen des Weckerstellrades mit Butzen 3 zur eingestellten Weckzeit geschlossen und damit gleichzeitig der Stromkreis.
  • Durch das Hochschnellen des Weckerstellrades wird die untere Blattfeder 4 mit Einschnappnocken 5 des Federsatzes 2 hochgedrückt und schließt den Federsatz.
  • Die Einschnappfeder 6 mit Schlitz 7 und vorderem, an das Weckerstellrad im Winkel von etwa 6o° tangierenden Teil 8 wird durch das Hochschnellen des Stellrades 3 und der mit hochschnellenden unteren Blattfeder 4 frei und drückt mit dem Schlitz 7 über den Einschnappnocken 5.
  • Dadurch bleibt bei der nun einsetzenden langsamen Abwärtsbewegung des Weckerstellrades mit Butzen 3, welches vom Gehwerk weiter gedreht wird, der Federsatz 2 solange geschlossen, bis das sich abwärts bewegende Stellrad 3 die Einschnappfeder 6 durch den vorderen, am Stellrad im Winkel von 6o° tangierenden Teil 8 so weit zurückdrückt, daß der Einschnappnocken 5 freigegeben wird und somit die untere Blattfeder 4 wieder auf das in seine Ausgangsstellung zurückgegangene Weckerstellrad ruckartig zurückfällt, was etwa i Stunde nach der vorausgegangenen Einschaltung geschieht. Durch obigen Vorgang wird die schädliche, langsame Kontaktöffnung vermieden. Die Abschaltung kann durch Drehen des Weckerstellzeigers oder der Uhrzeiger jederzeit beschleunigt werden.
  • Das Weckerstellrad gibt durch die es hochdrückende Feder 9 beim hochschnellen gleichzeitig das Alarmläutewerk frei, welches, wenn es aufgezbgen und nicht abgestellt ist, abläuft und das Alarmsignal in Tätigkeit setzt. Da das Weckerstellrad unmittelbar mit dem Zeigerwerk in Verbindung steht, wird das Emporschnellen und die langsame Abwärtsbewegung nur vom Gehwerk gesteuert. Durch den Umstand also, daß der Federsatz 2 durch das Emporschnellen des Weckerstellrades 3, welches mit dem Ablauf des Alarmläutewerkes direkt nichts zu tun hat, geschlossen wird, erfolgt die Schaltung unabhängig vom Ablauf des Weckersignalwerkes.
  • Durch die Anbringung eines Einschnittes io in den Weckerstellbutzen kann bei entsprechender Justierung erreicht werden, daß Geräte, z. B. ein Kocher, vor der Weckzeit eingeschaltet werden. Das Weckerstellrad, welches durch das Gehwerk gedreht wird, springt, wenn es den Stellstift ii, der fest in der Weckerzeigerachse sitzt, erreicht hat, durch den Einschnitt io hoch und schließt dann den Federsatz. Bei Weiterdrehung springt es durch den schon vorhandenen Einschnitt nochmals hoch und gibt dadurch das Alarmläutewerk frei.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Weckeruhr mit elektrischer Schaltvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschaltung von elektrischen Geräten, bei Normalweckeruhren derjenigen Bauart, bei der die Steuerung des Alarmläutewerkes durch das Emporschnellen und langsame Abwärtsbewegung des Weckerstellrades erfolgt, durch einen Federsatz (2) mittels Ernporschnellens des Weckerstellrades mit Butzen (i3) bewirkt wird.
  2. 2. Weckeruhr mit elektrischer Schaltvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Einschnappfeder (6) mit Schlitz (7) und dem am Weckerstellrad in einem bestimmten `'Winkel tangierenden vorderen Teil (8), in Verbindung mit dem Einschnappnocken (5) der unteren Blattfeder (4), die Kontaktfedern solange geschlossen bleiben, bis sich das durch das Gehwerk weitergedrehte Weckerstellrad, in etwa i Stunde, wieder in seine Ausgangsstellung zurückbewegt hat und durch .seine langsame Abwärtsbewegung den in einem bestimmten Winkel tangierenden vorderen Teil (8) der Einschnappfeder (6) soweit zurückdrückt, daß die untere Blattfeder (4) mit Einschnappnocken (5) freigegeben wird und ruckartig auf das Weckerstellrad zurückspringt und gleichzeitig den Stromkreis öffnet.
  3. 3. Weckeruhr mit elektrischer Schaltvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß dadurch, daß das Öffnen und Schließen des Federsatzes durch das Emporschnellen und langsame Abwärtsbewegung des Weckerstellrades erfolgt und dasselbe unmittelbar mit dem Zeigerwerk in Verbindung steht und nur indirekt mit dem Weckersignalwerk, die Schaltungen unabhängig vom Ablauf des Weckersignalwerkes erfolgen.
  4. 4. Weckeruhr mit elektrischer Schaltvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Anbringung eines zusätzlichen Einschnittes (io) in den Weckerstellbutzen elektrische Geräte auch vor der eingestellten Weckzeit eingeschaltet werden können, wobei die Zeit der Voreinschaltung sich nach der Breite des Einschnittes (io) richtet.
DE1949P0038199 1949-03-30 1949-03-30 Weckeruhr mit elektrischer Schaltvorrichtung Expired DE815506C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE958403C (de) * 1952-06-21 1957-02-21 E H Helmut Junghans Dr Ing Durch ein Zeituhrwerk gesteuerte Schaltvorrichtung fuer mehrstufig einschaltbare elektrische Verbraucher

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE958403C (de) * 1952-06-21 1957-02-21 E H Helmut Junghans Dr Ing Durch ein Zeituhrwerk gesteuerte Schaltvorrichtung fuer mehrstufig einschaltbare elektrische Verbraucher

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