DE812545C - Gaswascher mit an der senkrechten Drehachse angeordneter Berieselungsvorrichtung - Google Patents

Gaswascher mit an der senkrechten Drehachse angeordneter Berieselungsvorrichtung

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DE812545C
DE812545C DEP2764A DEP0002764A DE812545C DE 812545 C DE812545 C DE 812545C DE P2764 A DEP2764 A DE P2764A DE P0002764 A DEP0002764 A DE P0002764A DE 812545 C DE812545 C DE 812545C
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DE
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rotation
vertical axis
gas washer
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Expired
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DEP2764A
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English (en)
Inventor
Wilhelmus Bernhardus Bussmann
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D47/00Separating dispersed particles from gases, air or vapours by liquid as separating agent
    • B01D47/06Spray cleaning
    • B01D47/08Spray cleaning with rotary nozzles

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Separation Of Particles Using Liquids (AREA)

Description

  • Gaswascher mit an der senkrechten Drehachse angeordneter Berieselungsvorriditung Vorrichtungen zum Auswaschen von Gasen sowie zugehörige Berieselungseinrichtungen zwecks \'erteilung des Waschmittels sind in verschiedenen Ausführungsformen bekannt. Alle diese Einrichtungen haben das Bestreben, das Waschmittel möglichst fein verteilt und gleichmäßig auf die jeweils vorgesehene Waschfläche zu bringen. Bei sogenannten Stufenaschern wird die Waschflüssigkeit stets mittels einer Pumpe von Stufe zu Stufe hochgepumpt und der Berieselungseinrichtung zugeführt. Das Nlittel fließt dann nach Durchfluß jeder Stufe in einen Sammelbehälter, aus dem es von der Pumpe wieder angesaugt und der Berieselung der nächstfolgenden unteren Stufe zugeführt wird.
  • Je nach Anzahl der im Wascher vorgesehenen Stufen, sind eine entsprechende Anzahl Pumpen notwendig. Das Berieselt hat vorwiegend den Zweck, das Waschmittel von Stufe zu Stufe in möglichst feiner und gleichmäßiger Weise auf die Oberfläche der Wascheinrichtung zur Verteilung zu bringen, um dadurch eine bestmögliche Auswaschung der Gase zu erzielen.
  • Die bislang bekannten Verfahren dieser Art sind umständlich, kostspielig und betrieblich unwirtschaftlich, da zur Wartung der benötigten Pumpenanlage Bedienungspersonal und zusätzlicher Kraftstrom benötigt werden.
  • Die vorliegende Erfindung ist bestrebt, diesem Übelstand abzuhelfen. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt. Die Erfindung besteht darin, daß an eine in bekannter Weise von einem Motor angetriebene, zentrisch und senkrecht im Wascher gelagerte Wellenachse eine Berieselungseinrichtung angeschlossen ist, die das von der jeweils höheren Stufe abfließende Waschmittel auffängt und dann auf die unterhalb gelegene Wasch- fläche zur Verteilung bringt. Die Berieselungseinrichtung selbst besteht aus dem mit der Antriebswelle 2 in Verbindung stehenden Sammeltopf 3, den an den Topf angeschlossenen Verteilungsrohren 4 (s. Abb. 2) mit waagerecht liegenden Ausflußöffnungen 5, den an den Rohrenden befestigten fahrbaren Stützgerüsten 7, ferner aus den um die Rohre drehbaren Maschendrahtkörben 6 mit einem nach der Wellenseite hin an der Stirnseite des Korbes 6 verbundenen Zahnkranz 8, dessen Zähne in einen an den Randflächen des fest stehenden Achsenlagers g vorgesehenen Zahnkranz 10 eingreifen. Die utn die Verteilungsrohre 4 drehbaren Körbe sind doppelwandig ausgeführt, in deren Hohlräumen Füllkörper bekannter Ausführungsformen lagern. Die Füllung ist dergestalt, daß der Korb nicht vollständig mit den Füllkörpern ausgefüllt ist, sondern in der Betriebslage immer ein Hohlraum in der oberen Partie verbleibt (s. Abb. 4).
  • Zum Auffangen des Waschmittels ist ein an sich bekannter Auffangboden 12 mit Gasdurchgangsöffnungen I3 und ein zentrisch angeordneter, trichterförmig ausgebildeter Ablauf 14 vorgesehen, dessen Randflächen in den Sammeltopf 3 einmünden. Um den Querschnitt der Ausflußöffnungen 5 der Verteilungsrohre 4 beliebig regulierbar zu gestalten, werden auf den Umfang der Rohrflächen verschiebbare Kappen vorgesehen (s. Abb. 7).
  • Der Betriebsgang spielt sich wie folgt ab: Das Waschmittel wird in bekannter Weise von einer Pumpe auf die oberste Stufe des Waschers befördert, wo es dann mittels einer bekannten Drehberieselung auf der Waschfläche zur Verteilung kommt. Nach Durchfluß der berieselten Waschstufe wird das abtropfende Mittel von dem Boden 12 aufgefangen und läuft zentrisch durch den Trichter 14 in den Sammeltopf 3 ein. Das Waschmittel verteilt sich dann gleichmäßig und selbsttätig in den an den Topf vorgesehenen Verteilungsrohren, fließt durch die Öffnungen 5 in den Korb 6, von wo es dann auf die nächstfolgende Stufe zur Verteilung gelangt. Durch Antrieb des Motors 1 wird die gesamte Einrichtung, die an die Welle 2 angeschlossen ist, im Kreise gedreht. Infolge dieser Drehbewegung werden die mit Füllkörpern gefüllten Drahtkörbe 6 durch die Zahnsegmente 8 und 10 ebenfalls in eine Drehbewegung versetzt. Dadurch, daß die Körbe nicht vollständig mit Füllkörpern gefüllt sind, fallen die Körper infolge der Drehbewegung im oberen Teil ständig von ihrer Lagerhöhe nach unten und verändern auf diese Weise dauernd die Ausflußrichtung der Waschflüssigkeit. Das aufschlagende Mittel fließt dann durch die Waschstufe in gut verteilter Form hindurch, wird wieder von dem Boden 12 in der nächstfolgenden Waschstufe aufgefangen, und das Spiel wiederholt sich je nach Anzahl der Waschstufen immer wieder.
  • Der Hauptzweck der Erfindung besteht darin, die Waschflüssigkeit in möglichst feiner Verteilung, ohne umzupumpen, von Stufe zu Stufe zu leiten.
  • In der Zeichnung stellt dar Abb. I einen Längsschnitt des Waschers mit der Berieselungseinrichtung, Abb. 2 einen zentralen Ausschnitt der Berieselung, in Schnittrichtung A-B der Abb. 6, Abb. 3 einen Längsschnitt der Verteilungseinrichtung, in Schnittrichtung C-D der Abb. I, Abb. 4 einen Querschnitt der Verteilungseinrichtung, in Schnittrichtung E-F der Abb. 6, Abb. 5 eine äußere Stirnansicht des Drahtkorbes mit dem fahrbaren Stützgerüst, in Richtung G-H der Abb. 6, Abb. 6 eine Ansicht der kompletten Berieselung, im Grundriß gesehen, in Schnittrichtung J-K der Abb.I, Abb. 7 ein Verteilungsrohr 4, dessen Ausflußöffnungen mittels einer verschiebbaren Kappe regulierbar sind.
  • PATENTANSPROCHE: I. Gaswascher mit an der senkrechten Drehachse angeordneter Berieselungseinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß an der Drehachse (2) ein Sammeltopf mit zugehörigen Verteilungsrohren (4) und um jedes Verteilungsrohr ein zentrisch drehbarer, doppelwandiger Maschendrahtkorb (6) angeordnet ist, dessen Hohlräume Füllkörper 0. dgl. enthalten, und daß die der Drehachse zugekehrte Stirnseite des Korbes mit einem Zahnkranz (8) abgedeckt ist, dessen Zähne in einen an der Außenseite des fest stehenden Achsenlagers (g) vorgesehenen Zahnkranz (Io) eingreifen, so daß bei einer horizontalen Umdrehung der ganzen Einrichtung die Maschenkörbe (6) infolge der Zahnsegmente gleichfalls in vertikaler Drehung versetzt werden.

Claims (1)

  1. 2. Gaswascher nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß an den Enden der Verteilungsrohre (4) je ein fahrbares Stützgerüst (7) angebracht und beide Rohrenden als Lager für die Maschenkörbe ausgebildet sind, ferner daß der im Auffangboden (I2) zentrisch gelagerte Ablauftrichter (I4) in den Sammeltopf (3) einmündet und daß zur Querschnittsregulierung der Auslauföffnungen (5) auf den Rohrflächen verschiebbare Kappen vorgesehen sind.
DEP2764A 1948-10-02 1948-10-02 Gaswascher mit an der senkrechten Drehachse angeordneter Berieselungsvorrichtung Expired DE812545C (de)

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DE812545C true DE812545C (de) 1951-09-03

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ID=7358243

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