DE8114596U1 - "tisch" - Google Patents

"tisch"

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DE8114596U1 DE19818114596 DE8114596U DE8114596U1 DE 8114596 U1 DE8114596 U1 DE 8114596U1 DE 19818114596 DE19818114596 DE 19818114596 DE 8114596 U DE8114596 U DE 8114596U DE 8114596 U1 DE8114596 U1 DE 8114596U1
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Description

6/3
Otto Franz Pollak, Klosterhofstraße 32,
6940 Weinheim-Lützelsachsen
Tisch
Die vorliegende Neuerung bezieht sich auf einen Tisch mit einem Tischgestell und einer geteilten, ausziehbaren Tischplatte mit mindestens einer Zusatzplatte, die zur Vergrößerung der nutzbaren Tischfläche in eine Gebrauchsstellung zwischen die beiden auseinandergezogenen Tischplattenhälften bringbar und bei Nichtgebrauch unterhalb der beiden Tischplattenhälften verdeckt angeordnet ist.
Tische mit einer vergrößerbaren Tischfläche sind an · sich bekannt. Bei den bekannten Tischen dieser Art ist die Zusatzplatte' in Nichtgebrauchsstellung unterhalb der beiden Tischplattenhälften parallel zu diesen verlaufend angebracht. Die erforderlichen Führungsbeschläge erfordern unterhalb der beiden Tischplattenrhalften eine Bauhöhe von circa 10 bis 15 cm. Um nun einem derartigen Tisch auch im nichtausgezogenen Zustand ein gefälliges Äußeres zu geben., ist es erforderlich, die beiden Tischplattenhälften mit verhältnismäßig
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Pollak
breiten und sich nach unten erstreckenden Seitenrändern, den sogenannten Profilunileimern, zu versehen, um dadurch insbesondere die Beschlagkonstruktion für die Zusatzplatte zu verdecken.
Dadurch wird nicht nur ein verhältnismäßig hoher Kostenaufwand verursacht, sondern auch die Gestaltungsmöglichkeit für die Tischplattenhälften stark beeinträchtigt.
Der vorliegenden Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Tisch der gattungsgemäßen Art so zu gestal-· ten, daß die Zusatzplatte bei Nichtgebrauch völlig unsichtbar verstaubar ist, ohne daß zur Unsichtbarmachung der Zusatzplatte besondere konstruktive Maßnahmen hinsichtlich der Gestaltung der Tischplattenhälften erforderlich sind.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht nach der Neuerung darin, daß das Tischgestell als Hohlsäule ausgebildet ist, in die die Zusatzplatte bei Nichtgebrauch eingeschoben ist.
Die Zusatzplatte liegt also in Nichtgebrauchsstellung nicht mehr parallel zu den Tischplattenhalften,.sondern senkrecht in der Hohlsäule und ist damit absolut sicher untergebracht und auch optisch verdeckt. Dabei ist es nicht erforderlich, die Tischplattenhälften mit breiten ,Profilumleimern oder anderen Abdeckblenden zu versehen. ·
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Pollak
Weitere Merkmale der Neuerung sind Gegenstand von Unteransprüchen.
Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung ist in den beigefügten Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig.
Fig.
Fig.
Fig.
Fig.
Fig.
3
4
Fig. 7
bis 12
eine perspektivische Darstellung eines Tisches mit ausziehbarer Tischplatte in Grundstellung,
eine perspektivische Darstellung des Tisches nach Fig. 1 bei vergrößerter Tischfläche,
eine Draufsicht auf den Tisch gemäß Fig. 2,
eine Draufsicht auf das Tischgestell unter Weglassung der Tischplatte,
einen Vertikalschnitt durch das Tischgestell mit innenliegender Zusatzplatte,
einen der Fig. 5 entsprechenden Schnitt mit teilweise herausgezogener Zusatzplatte,
den Tisch gemäß Fig. 1 in den verschiedenen. Phasen zwischen Grundstellung und Endstellung bei vergrößerter Tischfläche. . . .
Der in den Zeichnungen dargestellte Tisch weist.ein Tischgestell 1 auf, welches als Hohlsäule ausgebildet ist.· Unten ist die Hohlsäule an einer Standplatt.e 2 befestigt und. nach oben hin ist die Hohlsäule offeri..-·
Pollak
Wie aus Fig. 3 sehr deutlich hervorgeht, sind am oberen Ende der Hohlsäule teleskopartige Führungsschienen 3 befestigt, mittels derer awei Tischplattenhälften 4 aus der in Fig. 1 gezeigten Grundstellung in die in Fig. 2 gezeigte Ausziehstellung verfahrbar sind. In der Hohlsäule ist eine Zusatzplatte 5 untergebracht, die im dargestellten Ausführungsbeispiel zweiteilig ausgebildet ist. Die beiden Half— ten 5a und 5b sind durch ein Scharnier 6 miteinander verbunden. An der Hälfte 5b ist ein Führungsbeschlag 7 bekannter Konstruktion angeordnet, der in einer Kulissenführung 8 des Tischgestelles 1 läuft. Im unteren Bereich der Hohlsäule ist ein Bodenwinkel 9 über Rollen 10 innerhalb der Kulissenführung 8 verfahrbar angeordnet. Unterhalb des Bodenwinkels 10 ist eine Druckfeder 11 angeordnet. Die Druckfeder belastet den Bodenwinkel 9 in Ausfahr'-ichtung und stützt sich auf der Standplatte 2 ab.
Am oberen Ende der Hohlsäule ist auf der der Kulissenführung 8 gegenüberliegenden Seite ein Arretierungswinkel 12 befestigt.
Im eingeschobenen Zustand (siehe Fig. 5) ist durch · ' die Zusatzplatte 5 der Bodenwinkel 9 in seine unterste Position gedruckt, dadurch wird die Feder 11 vorgespannt. Ein Herausdrücken der Zusatzplatte 5 wird durch den Ärretierungswinkel 12 verhindert.
Soll nun die nutzbare Tischfläche vergrößert werden, so werden zunächst die beiden Tischplattenhälften 4
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Pollak
auseinandergezogen. Dadurch wird die obere Öffnung der Hohlsäule freigegeben. Durch geringen Druck auf die Zusatzplatte 5 nach unten· kann diese aus dem Eingriffsbereich des Arretierungswinkels 12 herausbewegt werden. Durch die Druckfeder 11 wird der Bodenwinkel 9 nach oben bewegt, so daß die Zusatzplatte 5 nunmehr leicht erfaßt und vollständig aus dem Tischgestell 1 herausgezogen werden kann (siehe Fig. 6). ·
Um eine Beschädigung der Zusatzplatte 5 beim Einsetzen in das Tischgestell 1 zu verhindern, ist der Bodenwinkel 9 auf der der Zusatzplatte 5 zugewandten Seite mit einer Polsterung 13 ausgestattet.
, Abweichend vom dargestellten Ausführungsbeispiel ist es auch möglich, im unteren Endbereich des als Hohlsäule ausgebildeten Tischgestelles 1 zwei oder mehrere elastische Bänder schlaufenförmig nach unten durchhängend anzubringen, die dann als Auflager sowie Ausschubhilfe für die Zusatzplatte 5 dienen.

Claims (7)

Patentanwälte pollak Dr. Loesenbeck (198O) Dipl.-lng. Stracke Dipl.-lng. Loesenbeck JöllenbQckcr Str. 164,48U0 Bielefeld Schutzansprüche
1. Tisch mit einem Tischgestell und einer geteilten, ausziehbaren Tischplatte und mindestens einer Zusatzplatte, die zur Vergrößerung der nutzbaren Tischfläche in eine Gebrauchsstellung zwischen die beiden auseinandergezogenen Tischplatten bringbar
•und bei Nichtgebrauchsstellung unterhalb der.beiden Tischplattenhälften verdeckt angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Tischgestell (1) als Hohlsäule ausgebildet ist, in die die Zusatzplatte (5) bei Nichtgebrauch eingeschoben ist.
2. Tisch nach Anspruch. 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzplatte (5) zweiteilig ausgebildet ist und aus zwei durch ein Scharnier (.6) miteinander verbundenen Hälften (5a, 5b) besteht.
3. Tisch nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Zusatzplatte (5) oder an einer Hälfte (5a beziehungsweise 5b) der Zusatzplatte 5 ein an sich bekannter Führungsbeschlag (7) befestigt ist, der
Pollak
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seinerseits in einer Kulissenführung (8) des Tischgestelles (1) geführt ist.
4. Tisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im unteren Bereich des Tischgestelles (1) ein Bodenwinkel (9) vorgesehen ist, der mittels zweier Rollen (10) innerhalb der Kulissenführung (8) verfahrbar und durch eine Druckfeder (11) belastet ist, die sich mit ihrem anderen Ende an einer unteren Standplatte (12) abstützt.
5. Tisch nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Bodenwinkel (9) auf der der Zusatzplatte (5) zugewandten Seite mit einer Polsterung (13) versehen ist.
6. Tisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im oberen Endbereich der das Tischgestell (1) bildenden Hohlsäule auf der der Kulissenführung (8) abgewandten Seite ein Arretierungswinkel (12) angeordnet ist.
7. Tisch nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß im· unteren Endbereich der Hohlsäule zwei oder mehrere, schlaufenförmig nach unten verlaufende elastische Bänder befestigt sind, auf denen die Zusatzplatte (5) im eingeschobenen Zustand aufliegt. '
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