Furnierbock hie Erfindung betrifi't einen Furnierbock mit wesentlichen
Vorzügen, die an den bislang bekannten Furnierböcken nicht bekannt waren.Veneer trestle hie invention concerns a veneer trestle with essentials
Advantages that were not known about the previously known veneer trestles.
Dieser erfindungsgemäße Furnierbock kennzeichnet sich dadurch, daß
zwischen den Auflageschienen eine am hinteren Ende abwärts gebogene Rollschiene
in der Ebene der Längsfläche des aufklappbaren Seitenträgers mit einem Zwischenraum
zwischen beiden angeordnet ist, derart, daß auf der als Schiene dienenden Längsfläche
und der Rollschiene ein Wagen auf Rollen verschiebbar ist, der sich kurz vor dem
eingeschobenen Zustande durch Ablauf der vorderen Rolle von der Längsfläche in den
Zwischenraum und Einlauf der hinterenRolle in das abwärtsgebogene Ende so weit senkt,
daB seine Oberfläche mindestens gleich oder etwas unter die Oberfläche der Auflageschienen
zu liegen kommt.This veneer stand according to the invention is characterized in that
between the support rails a roller rail bent downwards at the rear end
in the plane of the longitudinal surface of the hinged side support with a gap
is arranged between the two in such a way that on the longitudinal surface serving as a rail
and the roller rail is a carriage on rollers that is just before the
inserted states by running the front roller from the longitudinal surface into the
Lowers the gap and entry of the rear roller into the downwardly bent end
that its surface is at least equal to or slightly below the surface of the support rails
comes to rest.
In der Zeichnung ist ein solcher Furnierbock nach der Erfindung dargestellt.
Auf Unterlageböcken i sind waagerecht die Auflageschienen 2 und 3 derart nebeneinander
befestigt, daß zwischen ihnen noch der senkrechte Seitenträger 4 Raum hat. (Auflageschiene
3 ist nur teilweise gezeichnet.) Etwa vom oberen Ende des Seitenträgers 4 nach vorn,
ebenfalls waagerecht, ragen nebeneinanderliegend zwei Preßträger 5 heraus, die damit
genau über den unteren Auflageschienen 2 und 3 gelagert sind. Alle vorbenannten
Schienen und Träger
2 bis 5, die aus U-, T- o. dgl. Profil
sein können, bilden zusammen einen festen, nach vorn offenen Rahmen, der auf den
Unterlageböcken i befestigt ist. Zwischen den oberen Preßträgern 5 sind die an sich
bekannten Spindeln 6 angeordnet, die in der Zeichnung nur als -. - Linien angedeutet
sind. Der gesamte Rahmen wird vorn geschlossen durch einen hochklappbaren Seitenträger
7, der zwischen den unteren Auflageschienen 2 und 3 in dem Drehpunkt 8 gelagert
ist. Der Drehpunkt 8 ist derart angeordnet, daß sich der Seitenträger 7 nur bis
in die waagerechte Lage heranklappen läßt (er stößt hierbei mit seiner unteren Stirnkante
gegen den vorderen Auflagebock i), wobei die obere Längsfläche 9 dieses Seitenträgers
7 in die verlängerte waagerechte Ebene der nachfolgend beschriebenen Rollschiene
io zu liegen kommt. Zwischen den Auflageschienen 2 und 3 ist eine Rollschiene io
angeordnet, deren hinteres Ende i i nach unten abgebogen ist. Auf der als Schiene
dienenden Längsfläche 9 des Seitenti ägers 7 und der Rollschiene io läßt sich ein
Wagenil auf Rollen 13 leicht hin und her schieben, der möglichst flach gebaut ist.
Soll nun in den Furnierhock Material eingelegt werden, dann zieht man zunächst den
Wagen 12 heraus bis an das vordere Ende des aufgeklappten Seitenträgers 7, um bequem
einlegen zu können. Ist diese Arbeit beendet, wird das Material auf den Wagen 12
(mehrere Furnierböcke stehen nebeneinander) in den Rahmen geschoben. Kurz bevor
die Wagen 12 ganz in den Rahmen eingeschoben sind, senken sie sich dadurch, daß
die vordere Rolle 13 von der Längsfläche 9 des Seitenträgers 7 und die hintere Rolle
13- auf das nach unten abgebogene Ende .i i der Rollschiene io abläuft. Das Material
kommt dann direkt auf den Auflageschienen 2 und 3 zu liegen. Hiernach wird der Seitenträger
7 mittels Griff 14 hochgeklappt, wobei sich das obere bzw. vordere Ende des Seitenträgers
7 zwischen die Preßträger 5 legt. An dem Seitenträger 7 ist ein Anschlag 15 angebracht,
der sich gegen den Anschlag 16 legt, wodurch der Seitenträger 7 in hochgeklapptem
Zustand immer senkrecht steht. Gleichzeitig kann hier durch zweckmäßige Anordnung
der Anschläge erreicht werden, daß sich beim Anspannen der Spindeln 9 die Preßträger
5 gegenüber den Auflageschienen 2 und 3 nicht hochbiegen können. Durch die beiden
Preßträger 5 ist in 17 eine Verschraubung angeordnet, möglichst mittels Knebel,
mittels welcher sich die freien Enden der Preßträger 5 zusammenspannen lassen. Die
Spannweite wird begrenzt durch Bolzen i8, die auf beiden Seiten des Seitenträgers
7 Test angebracht sind und sich genau zwischen die Preßträger 5 legen.Such a veneer stand according to the invention is shown in the drawing. The support rails 2 and 3 are horizontally fastened next to each other in such a way that the vertical side support 4 has space between them. (Support rail 3 is only partially drawn.) Approximately from the upper end of the side support 4 to the front, also horizontally, two press beams 5 juxtaposed, which are thus mounted exactly above the lower support rails 2 and 3. All the aforementioned rails and beams 2 to 5, which can be made of U, T or the like. Profile, together form a solid, forwardly open frame which is attached to the support blocks i. Between the upper press beams 5, the known spindles 6 are arranged, which in the drawing only as -. - Lines are indicated. The entire frame is closed at the front by a foldable side support 7, which is mounted between the lower support rails 2 and 3 in the pivot point 8. The pivot point 8 is arranged in such a way that the side support 7 can only be folded up into the horizontal position (in this case, its lower end edge strikes against the front support block i), the upper longitudinal surface 9 of this side support 7 in the extended horizontal plane of the following described roller rail comes to rest. Between the support rails 2 and 3, a roller rail io is arranged, the rear end ii of which is bent downwards. On the serving as a rail longitudinal surface 9 of the Seitenti ägers 7 and the roller rail io can slide a Wagenil on rollers 13 easily back and forth, which is built as flat as possible. If material is now to be inserted into the veneer hock, the carriage 12 is first pulled out to the front end of the opened side support 7 in order to be able to insert it comfortably. When this work is finished, the material is pushed onto the carriage 12 (several veneer stands stand next to each other) into the frame. Shortly before the carriages 12 are fully inserted into the frame, they lower themselves in that the front roller 13 runs off the longitudinal surface 9 of the side support 7 and the rear roller 13 runs onto the downwardly bent end .ii of the roller rail io. The material then lies directly on the support rails 2 and 3. The side support 7 is then folded up by means of the handle 14, the upper or front end of the side support 7 being placed between the press supports 5. A stop 15 is attached to the side support 7 and rests against the stop 16, whereby the side support 7 is always vertical in the folded-up state. At the same time, it can be achieved here by appropriate arrangement of the stops that when the spindles 9 are tightened, the press beams 5 cannot bend upward relative to the support rails 2 and 3. A screw connection is arranged through the two press beams 5 in 17, if possible by means of a toggle, by means of which the free ends of the press beams 5 can be clamped together. The span is limited by bolts 18, which are attached to both sides of the side beam 7 test and lie exactly between the press beams 5.
Um Furniere zii verleimen, wird, nachdem die Wagen herausgezogen,
mit dem Material belegt und in den Rahmen eingeschoben sind, der Seitenträger 7
hochgeklappt und mittels Knebelverschraubung 17 festgespannt. Hiernach werden dann
die Spindeln 6 angezogen, womit der ganze Arbeitsvorgang bereits beendet ist.To glue veneers, after the carriages are pulled out,
are covered with the material and pushed into the frame, the side support 7
folded up and tightened by means of toggle screw connection 17. After that, then
the spindles 6 tightened, with which the whole process has already ended.
Einfache Handhabung und hierdurch schnelle Arbeit, beim Furnieren
sehr wesentlich, trotzdem aber stabil und wirkungsvoll sind die besonderen Vorzüge
dieses erfindungsgemäßen Furnierbockes.Easy handling and therefore quick work when veneering
The special advantages are very essential, but nevertheless stable and effective
this veneer stand according to the invention.