DE8105345U1 - "rebholzhaecksler" - Google Patents

"rebholzhaecksler"

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DE8105345U1
DE8105345U1 DE19818105345 DE8105345U DE8105345U1 DE 8105345 U1 DE8105345 U1 DE 8105345U1 DE 19818105345 DE19818105345 DE 19818105345 DE 8105345 U DE8105345 U DE 8105345U DE 8105345 U1 DE8105345 U1 DE 8105345U1
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shaft
working drum
impact
tractor
rear wall
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Kurt Leckron 6702 Bad Duerkheim De GmbH
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Kurt Leckron 6702 Bad Duerkheim De GmbH
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Description

Rebholzhäcksler
Die Erfindung bezieht sich auf einen Rebholzhäcksler, bei dem mittels einer Einzugswelle vom Boden abgehobenes Rebgut einer in der Arbeitstrommel umlaufenden Schlagwelle zugeführt wird.
Das im Frühjahr in den Weingärten anfallende Rebholz kann, wenn es entsprechend zerkleinert wird, einen guten Nährstoff für den Boden abgeben. Aus diesem Grunde werden die Reben heute nicht mehr weggeführt, sondern eher direkt in den Rebzellen zerkleinert, damit es im Boden verrotten kann.
Zur Erleichterung dieser Arbeit sind Zerkleinerungsgeräte
und/ für dieses Rebholz,entwickelt worden, ein Antrieb von der
der/
Zugmaschine her, meist über eine Gelenkwelle erfolgt. Der Antrieb der Schlagwelle und der Einzugswelle geschieht dann mittels Winkelgetriebe und Zahnradgetriebe bzw. mit Hilfe von Keilriemen.
Es hat sich nun gezeigt, daß die mehrfachen miteinander verbundenen Getriebe störanfällig sind, also daß sich die Aufgabe stellt, die Schlagwelle und die Einzugswelle unabhängig voneinander direkt antreiben zu können, damit ein kontinuierliches Arbeiten gewährleistet erscheint.
Die Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß nun darin gefunden, daß, mittels einer Gelenkwelle, von der Zugmaschine her, die Schlagwelle über Keilriemen angetrieben ist, während der Antrieb der Einzugawelle rait Hilfe eines pneumatischen Motors und einem Keilriementrieb erfolgt, wobei die
Beaufschlagung des Motors vom pneumatischen System der Zugmaschine durchgeführt 1st.
Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung ist der Rebholzhäcksler so aufgebaut, daß an der rückwärtigen Wand der Arbeitetronroel Brecher angebracht sind, mit denen die Schlagmesser der Schlagwelle zusammenwirken, wobei die Rückwand der Arbeitntrommel bei Anhäufung des Rebgutes in der Arbeitstronjinel, in einer Scharnier führung ausweichbnr federnd gehaltert ist. Dadurch ist gewährleistet, daß dann, wenn Steine mit eingezogen werden, sich diese rückwärtige Wand scharnierähnlich öffnet, so daß eine Beschädigung der Schlagmesser und der Brecher vermieden wird.
Es ist vorteilhaft, den Häcksler so auszustatten, daß die aus hochwertigem Stahl geschmiedeten Schlagmesser über die Schlagwelle spiralförmig angeordnet sind und die vor der Schlagwelle sitzronde Einzugswelle mit als Aufnehmer dienenden Stahlzinken besetzt ist/.
Der erfindungsgemäße Rebholzhäcksler gewährleistet eine sehr gute Zerkleinerung des Rebgutes, denn es bleiben keine langen Stücke, was für die erwünschte Verrottung günstig ist. Mittels der kräftigen Schlagwelle können auch Rebknorren zerschlagen werden. Dazu kommt, daß mit Hilfe der Einzugswelie ein guter Einzug vom Boden her erfolgt, so daß einerseits keinerlei Rebgut nachgezogen wird, andererseits aber auch kein Verstopfen der Arbeitstroramel passieren kann. Dies bedeutet auch für die spätere Bearbeitung einen großen Vorteil, weil keinerlei Behinderung durch liegengebliebene lance Rebst'icke erfolgen kann. Schließlich ist die Sicherung
Arbeiten in steinigen Böden beachtlich. Das erfindungsgemäße Gerät hat schließlich den Vorteil, daß es auch beim Häckseln mit Stroh, Gründüngung, Unkraut und dergleichen mehr einsetzbar ist.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausfuhrungsbeispiels in Verbindung mit der Zeichnung und den Ansprüchen.
Es zeigen, in schematischen Skizzen,
Fig. 1 eine Draufsicht auf den erfindungsgemäßen
Rebholzhäcksler,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie A-A in Fig. 1
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie B-B in Fig. 1,
Der erfindungsgemäße Rebholzhäcksler wird v/i ο V nJ ich an eine Zugmaschine angehängt, wobei einerseits die Gelenkwelle des Häckslers mit dem entsprechenden Abtrieb der Zugmaschine verbunden wird, andererseits die Verbindung der Hydraulik mit dem pneumatischen Motor 4 des Häckslers herzustellen ist. Beim Einsatz des Gerätes wird auch mit Hilfe der Stützräder 11 die Höhe des Geräts über dem Boden so eingestellt, daß die Einzugswelle etwa 2 bis 3 cm über dem Boden sich befindet. Dadurch wird erreicht, daß das Rebgut direkt in die Arbeitstrommel eingezogen wird, ohne daß ein Verstopfen erfolgen kann oder das Rebgut durch das Gehäuse vor sich hergeschoben wird.
Die Schlagwelle 1 wird mittels einer Gelenkwelle, von der Zugmaschine her, über Keilriemen 3 angetrieben und die Einzugs-
welle 2 mit Hilfe des pneumatischen Motors 4 und des KeIlrieftentriebes 5. An der rückwärtigen Wand 7 der Arbeitstromtoel 6 sind Brecher 8 angebracht, mit denen die Schlagmesser 9 der Schlagwelle 1 zusammenwirken, so daß eine sehr gute Zerkleinerung des Rebgutes, in kurze Stucke, erfolgt.
; ßollte doch irgendwie eine Anhäufung von Rebgut in der Arbeitstrommel 6 erfolgen oder Steine mit eingezogen werden, Co ist dafür gesorgt, daß keinerlei Beschädigung der Schlag-Besser bzw. der Brecher erfolgt, nämlich dadurch, daß die Rückwand 7, an der die Brecher 8 befestigt sind, in einer ßcharnierführung ausweichbar gehaltert ist. Die aus hochwertigem harten Stahl geschmiedeten Schlagmesser sind vorteilhaft selbstschärfend und spiralförmig über die Schlagwelle angeordnet. Die Messer können einzeln ausgewechselt werden Und sind durch entsprechende Bolzen festgelegt. Die Einzugsvelle 2 ist mit Stahlzinken 10 besetzt, die als Aufnehmer für das am Boden liegende Rebgut dienen.

Claims (3)

• · • ι ι μ • t i Schutzansprilche
1.) Rebholzhäcksler, bai dem mittels einer Einzugswelle vom Boden abgehobenes Rebgut einer in der Arbeitstrommel umlaufenden Schlagwelle zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß, mittels einer Gelenkwelle, von der Zugmaschine her, die Schlagwelle (1) über Keilriemen (3) antreibbar ist, während der Antrieb der Einzugswelle (2) mit Hilfe eines pneumatischen Motors (4) und einem Keilriemenantrieb (5) erfolgt, wobei die Beaufschlagung des Motors (4) vom pneumatischen System der Zugmaschine durchgeführt ist.
2.) Rebholzhäckoler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der rückwärtigen Wand (7) der Arbeitetrommel (6) Brecher (8) angebracht sind, mit denen die Schlagmesser (9) der Schlagwelle (1) zusammenwirken, wobei die Rückwand (7) der Arbeitstrommel (6) bei Anhäufung des Rebgutes in der Arbeitstrommel (6), in einer Scharnierführung ausweichbar federnd, gehaltert ist.
3.) Rebholzhäcksler nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die au3 hochwertigem Stahl gesohroiedeten Schlagmesser (9) über die Schlagwelle (1) spiralförmig angeordnet sind und die vor der Schlagwelle (1) sitzende Einzugawelle (2) mit als Aufnehmer (10) dienenden Stahlzinken besetzt 1st..
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102007050042A1 (de) 2007-10-17 2009-04-30 Stoll Gmbh Maschinenbau Häcksler und Aufnahmevorrichtung für Schnittgut
EP2792232A1 (de) 2013-04-19 2014-10-22 Hans Otto Sacht Häcksler und Aufnahmevorrichtung für Schnittgut

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DE102007050042A1 (de) 2007-10-17 2009-04-30 Stoll Gmbh Maschinenbau Häcksler und Aufnahmevorrichtung für Schnittgut
DE102007050042B4 (de) * 2007-10-17 2009-07-09 Stoll Gmbh Maschinenbau Häcksler und Aufnahmevorrichtung für Schnittgut
EP2792232A1 (de) 2013-04-19 2014-10-22 Hans Otto Sacht Häcksler und Aufnahmevorrichtung für Schnittgut
DE102013006719A1 (de) 2013-04-19 2014-10-23 Hans Otto Sacht Häcksler und Aufnahmevorrichtung für Schnittgut

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