DE8100970U1 - Lidmagnetanordnung - Google Patents

Lidmagnetanordnung

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DE8100970U1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F2/00Filters implantable into blood vessels; Prostheses, i.e. artificial substitutes or replacements for parts of the body; Appliances for connecting them with the body; Devices providing patency to, or preventing collapsing of, tubular structures of the body, e.g. stents
    • A61F2/02Prostheses implantable into the body
    • A61F2/14Eye parts, e.g. lenses, corneal implants; Implanting instruments specially adapted therefor; Artificial eyes
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F2210/00Particular material properties of prostheses classified in groups A61F2/00 - A61F2/26 or A61F2/82 or A61F9/00 or A61F11/00 or subgroups thereof
    • A61F2210/009Particular material properties of prostheses classified in groups A61F2/00 - A61F2/26 or A61F2/82 or A61F9/00 or A61F11/00 or subgroups thereof magnetic

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein dauermagnetisches medizinisches Implantat gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1, also eine magnetische Vorrichtung, die in die Ränder menschlicher Augenlider eingenäht wird, um bei Versagen des natürlichen Lidschlusses (Lagophtalrnus nach Fazialisparese), einen künstlichen Lidschluß zu bewirken.
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Es sind für diese Aufgabe Lidmagnete bekannt, welche
aus einem starren, gebogenen Streifen einer gewebeverträglichen dauermagnetischen Platin—Kobalt Legierung bestehen. Diese starren Magnete haben sich in vielen hundert Fällen (i) prinzipiell bewährt. Ein Nachteil der starren Magnete ist jedoch, daß die Form, z.B. ein 2 mm breiter und 16 mm langer Streifen mit einer Dicke von o,8 mm einen fest gegebenen Radius haben muß. Derartige Magnete passen sich deshalb nicht immer optimal an das Auge des Patienten an. Ein relativ hoher Prozentsatz der starren Magnete stößt deshalb früher oder später durch die dünne Lidhaut wieder durch und muß entfernt werden.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diesen Nachteil zu beheben. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß in einen flexiblen Kunststoffstreifen, der aus einem gewebeverträglichen Material bestehen muß, eine Vielzahl kleiner Magnetstücke eingebettet wird. Diese so gebildete Kette schmiegt sich dem Radius des Auges an.
In den folgenden Ausführungsbeispielen ist die Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
• ■* · &
• 9 β μ
ft 4 .
Fig. 1 zeigt einen Schrumpfschlauch, in welchem z.B.
2
sechs Magnetstücke in Quaderform eingeschoben und nach dem Schrumpfen fest verankert sind. Die Enden des Schlauches 1 sind hierbei dicht verschweißt oder mit Hilfe eines geeigneten Klebstoffs verklebt.
Eine andere Ausführungsform ist in Fig. 2 dargestellt. Hierbei sind die Magnetstücke 2 in zwei vorgeformte Kunststoffhälften 3, welche Taschen zur Aufnahme der Magnetstücke besitzen, eingelegt. Nach dem Einlegen der beiden vorgeformten, weichen Kunststoffhalften werden diese miteinander an den Rändern verschweißt.
Als Magnetwerkstoff kann für die vorliegende Aufgabe sowohl das gewebeverträgliche Platin-Kobalt als auch das energiereichere, aber ohne Überzug nicht gewebeverträgliche Samarium—Kobalt bezw. ähnliche Legierungen aus seltenen Erden und Kobalt benutzt werden.
(i) Prospekt der Firma Magnet Service Ferner:
Habilitationsschrift W.D. Mühlbauer TU München, Klinikum r.d. Isar 1974

Claims (2)

f.
1. Lidmagnetanordnung zum Verschließen der menschlichen Augenlider bei Versagen des natürlichen Lidschlusses, welche in die Ränder des Ober- und Unterlides implantiert wird,
{dadurch gekennzeichnet,
daß in einen flexiblen Kunststoffstreifen eine Vielzahl kleiner Magnetstücke eingebettet wird un^ so eine dauermagnetische ' Kette , welche sich der Form des Auges anschmiegt, ergibt.
2. Lidmagnetanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vielzahl kleiner Magnetstücke in einen an den Enden verschweißten oder verklebten Schrumpfschlauch eingebettet ist.
3· Lidmagnetanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vielzahl kleiner Magnetstücke in zwei vorgeformte Hälften eines gewebeverträglichen, weichen Kunststoffs eingeschweißt oder eingeklebt wird.
k. Lidmagnetanordnung nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als dauermagnetische Werkstoffe Platin-Kobalt oder Legierungen aus seltenen Erden und Kobalt benutzt werden.
DE8100970U 1981-01-17 1981-01-17 Lidmagnetanordnung Expired DE8100970U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3844661A1 (de) * 1988-12-10 1990-07-05 Imz Fertigung Vertrieb Implantierbares befestigungsmittel fuer extraorale applikationen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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