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Zellenschleuse
DE807722C
Germany
- Other languages
English - Inventor
Adolf Thomas - Current Assignee
- ESCH WERKE KG
Description
translated from
-
[0001] Zellenschleuse Die Erfindung t)ezieht sicb aitf Zellenschleusen, welche dazu dienen, eine bestimmte Menge von Schnittgut aller Art, wie Getreide, Hülsenfrüchte, Alehl, Alineraliell und andere körnige oder pulverige Stoffe, je Zeiteinheit durch einen Durchgang hindurchzuivewegen, und die aus einer Walze bestehen, welche an ihrer Umfangsfläche mit in Richtung der Achse laufendt-n Vertiefungen oder Zellen versehen ist. -
[0002] Lurch vorrichtungen dieser Art wird das von oben kommende Meßgut in abgeteilter Menge auf der einen Seite des Durchgangs aufgenommen und bei der Drehung der Walze unten an die andere Seite des Durchgangs wieder abgegeben. -
[0003] Die zelle der Zellenwalze wird gewöhnlich vermittels eines auf ihr befestigten Schaltrades angetrieben, in welches eine Schaltklinke eingreift, die zur Erzielung verseliedener Durchsätze je Zeiteinheit verschieden lange, mehr oder weniger Schaltzahnteilungen entsprechende Hübe ausführt. -
[0004] Es hat sich gezeigt, daß eine solche, in Stufen erfolgende Regelung des Durchsatzes für die glatte Durchführung zahlreicher Fabrikationsgänge nicht genügt, vielmehr eine stetige stufenlose Regelung erforderlich ist. -
[0005] Dieser Forderung wird genügt, indem gemäß der Erfindung die Zellen der Zellenwalze durch axial bewegte Füllkörper einstellbar mehr oder weniger ausgefüllt werden. -
[0006] Die Füllkörper bestehen aus Zylindern oder Prismen, die durch eine Stirnwand der Zellenwalze hindurchtreten und an der Drehung der letzteren teilnehmen. Vorzugsweise sind die herausragenden Enden der Zylinder oder Prismen an einer gemeinsamen Scheibe befestigt, die mit einer Gewindebuchse dreh-, aber unverschiebbar verbunden ist, welche sich auf einem Gewinde der Welle der Zellenwalze schraubt. -
[0007] Der Querschnitt jedes Füllkörpers kann so bemessen sein, daß er den Querschnitt seiner Zelle nur teilweise ausfüllt. Wenn dabei die Drehung der Walze in verschiedenen Stufen, z. B. durch eine mit verschiedenen Hüben arbeitende Schaltklinke erfolgt, so wird auch hier für den Hauptteil des Durchsatzbereiches eine stufenlose Regelung ermöglicht. -
[0008] Weitere Erfindungsmerkmale ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und den Ansprüchen. -
[0009] In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Fig. I einen senkrechten Längsschnitt und Fig. 2 einen dazugehörigen senkrechten Schnitt nach der Linie II-II der Fig. I einer mit zylindrischen Füllkörpern arbeitenden Zellenschleuse. -
[0010] Die Zellenschleuse besteht aus einem Gehäuse I, innerhalb dessen sich die mit an ihrem Umfange in Richtung der Achse erstreckenden Zellen 2 versehene Zellenwalze 3 dreht. Das Meßgut gelangt in die Eingangsöffnung 4, tritt in die Zellen 2 ein und wird bei der Drehung der Zellenwalze in der dem Inhalt entsprechenden abgeteilten Menge nach unten mitgenommen, wo es durch die Ausgangsöfinung 5 die Zellenschleuse verläßt. Die Welle 6 der Zellenwalze ist auf der einen Seite mittels eines Wälzlagers 7 gelagert, das von einer das Gehäuse abdichtenclen Stirnwand S getragen wird. Das andere Ende der Welle 6 ist über die rechte Seite des Gehäuses weit herausgebaut und ist am freien Ende auf einem besonders unterstützten Wälzlager 9 gelagert. I)ie rechte Stirnwand II der Zellenwalze ist mit einem Ansatz 12 versehen, welcher sich dichtend in einem entsprechenden Ausschnitt des Gehäuses I dreht. von außen kann zusätzlich noch ein Dichtungsblech 13 aufgesetzt werden. -
[0011] Alit den einzelnen Zellen 2 der Zellenwalze arbeiten Füllkörper 14 zusammen, welche durch die Stirnwand II abgedichtet hindurchtreten, in Richtung der Achse der Zellenwalze verschiebbar und in jede N'erschiebestellung einstellbar sind. -
[0012] Die verschiedenen Füllkörper 14 sind an einem gemeinsamen Ring oder einer Scheibe 15 befestigt, die ihrerseits auf einer Buchse I6 dreh-, aber unverschiebbar angeordnet ist. Die Buchse I6 greift mit einem Innengewinde in ein Außengewinde I7 der Welle 6 ein, das sich über den aus der Zellenwalze heranstretenden Teil der Welle 6 erstreckt. Zwischen diesem Gewinde und dem Lager 9 ist ein Antriebsrad IS auf der Welle 6 befestigt. -
[0013] Die Füllkörper I4, die zweckmäßig aus voll Blecllell zusammengesetzten Hohlkörpern bestehen, können in ihrem Querschnitt so gestaltet sein, daß sie den Querschnitt ihrer Zellen voll ausfüllen. In diesem Falle wird bei unveränderter Umdrehungsgeschwindigkeit der Welle 6 eine stufenlose Regelung des Durchsatzes in dem i3creich zwischen dem Wert Null und dem Höchstwert erzielt, wenn die Füllkörper durch entsprechende Drehung der Gewindebuchse IG aus ihrer linken Endstellung, in welcher sie die Zellen vollständig ausfüllen, verstellt werden. -
[0014] Da di> Herstellung und ausreichende Abdichtung s<)lclier die Zellen(luerschllitte ausfüllender Füllkörper kostspielig und schwierig ist, welden bei der dargestellten Ausffihrungsform Füllkörper 14 mit zylindrischem Querschnitt verwendet, welche zweckmäßig aus an den wirksamen Enden gesclllossenen Rohren bestehen. Der Querschnitt dieser zylinderförmigen Füllkörper kann dabei so bemessen sein, daß er einen bestimmten Bruchteil, z. B. die Hälfte des Querschnittes seiner Zelle, ausmacht. -
[0015] Um nun auch im wesentlichen den nicht von den Füllkörpern beherrschten Querschnittsteil der stufenlosen Regelung zuzuführen, wird die Welle I7 in auszuwählenden Stufen angetrieben, entweder mit wahlweise verschiedenen Umdrehungsgeschwindigkeiten oder mit wahlweise verschiedenen Hiiben einer auf das Antriebsrad IS einwirkenden Schaltklinke. Auf diese Weise kann der gesamte Durchsatz von einem Höchstwert bis hinunter zu einem Nleinstwert, dessen Unterschreitung praktisch nicht mehr in Frage kommt, geregelt werden, indem jede Herausbewegung der Füllkörper aus den Zellen mit den verschiedenen Umdreliungsgeschwindigkeiten oder den verschiedenen Hüben, beginnend mit den kleinsten Geschwindigkeiteii und den kleinsten Hiiben, k< koml)irliert wird. -
[0016] PATEN TA N 5 Pl t: Ii E: 1. Zellenschleiise mit einem das Meßgut in Längsvertiefungen oder Zellen aufnehmenden Walzenkörper, dadurch gekennzeichnet, daß die Zellen (2) durch axial bewegliche Iiiillkiirper (14) einstellbar mehr oder weniger ausgefüllt werden können.
Claims (1)
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- 2. \c>rrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Fiillkörper (14) aus durch die eine Stirnwand (11) der Zellenwalze (3) hindurchtretenden Zylindern (I4) oder Prismen bestehen, die an der Drehung der Zellenwalze teilnehmen.3. Vorrichtung nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Füllkörper (I4) außerhalb des Walzkörpers gemeinsam an einer Scheibe (I5) oder einem Ringe befestigt sind, der in eine beliebige Axiallage einstellbar ist.4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Ermöglichung der Einstellbewegung die Welle (6) der Zellenwalze an ihrem einen Ende verlängert und ihre Lagerung (9) entsprechend herausgerückt ist.5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche I bis 3 dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (6) der Zellenwalze an dem herausragenden Ende mit Gewinde (17) versehen ist, auf dem sich eine Stellbuchse (I6) schraubt, die dreh-, aber unverschiebbar mit der die Füllkörper führenden Scheibe (I5) verbunden ist.6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt der Füllkörper (14) den Querschnitt der Zellen nur teilweise ausfüllt und die Drehung der Zellenwalze mit abgestufter Geschwindigkeit oder abgestuftem Sehaltklinkenhub erfolgt.