DE8033351U1 - Laengenverstellbarer brillenbuegel - Google Patents

Laengenverstellbarer brillenbuegel

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DE8033351U1
DE8033351U1 DE19808033351 DE8033351U DE8033351U1 DE 8033351 U1 DE8033351 U1 DE 8033351U1 DE 19808033351 DE19808033351 DE 19808033351 DE 8033351 U DE8033351 U DE 8033351U DE 8033351 U1 DE8033351 U1 DE 8033351U1
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headband
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temple
sleeve
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Top Color Oberflaechen- und Formtechnik 8016 Feldkirchen De GmbH
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Description

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Dipi.lng., DipI.-Wirtsch.-lng.
Bereiteranger 15 8000 München 90 Telefon 089/657635
Die Erfindung bezieht sich auf einen längenverstellbaren Brillenbügel gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei einem bekannten Brillenbügel dieser Art (US-PS 33 654) ist die federnde Zunge fest mit dem Hülsenteil vernietet, so daß eine Reparatur in den meisten Fällen nur dadurch -möglich ist, daß der gesamte Brillenbügel ausgewechselt wird. Eine solche Reparatu-s kann notwendig werden, wenn die federnde Zunge bei unsachgemäßer Behandlung verbogen wird oder ihre Federwirkung im Laufe der Zeit nachläßt.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen längenverstellbaren Brillenbügel der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Art so weiterzubilden, daß ein Austausch der federnden Zunge sowie die Einstellung ihrer Federkraft in einfacher Weise möglich ist.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst. Durch diese Ausgestaltung wird eine |
leichte Auswechselbarkeit der federnden Zunge bei ihrer Beschädigung oder bei einem Nachlassen ihrer Federkraft ermöglicht, da diese Zunge als gesondertes Bauteil lose im Brillenbügel aufgenommen ist. Durch diese lose Anordnung der federnden Zunge und ihre Abstützung an einem Anschlag zur Erzeugung der Vorspannung wird die Voraussetzung für eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung geschaffen, die im Anspruch 2 angegeben ist. Durch diese Ausgestaltung ist es nicht nur möglich, etwaige Ferti— gungstoleranzen auszugleichen, sondern auch eine Nach-
stellung nach längerem Gebrauch vorzunehmen, so daß möglicherweise eintretende Materialermüdungen oder Abnutzungen nach mehrfachen Verstellungen ausgeglichen werden können.
Durch die vorteilhafte Weiterbildung gemäß Anspruch 3 wird ein Bügel geschaffen, auf dessen Innenseite der Eindruck eines geschlossenen Bügels entsteht, während beim Stande der Technik die Ausnehmung für die federnde Zunge offen ist, da diese innerhalb des Hohlprofiles und nicht in der Ausnehmung liegt. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung wird das Festsetzen von Schmutz und Staub in der Wanddurchbrechurj.g weitgehend vermieden, was nicht nur aus hygienischen sondern auch aus funktioneilen Gründen erwünscht ist.
Die Erfindung wird an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles naher erläutert« In dieser zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen längs verstellbaren, mehrteiligen Brillenbügel;
Fig. 2 eine Ansicht auf die Innenseite des Brillenbügels nach Fig. 1; und
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie ΙΠ-ΙΙΙ in Fig. 2 in einem gegenüber Fig. 2 vergrößerten Maßstab.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich, besteht ein längs verstellbarer Brillenbügel aus einem Hülsenteil 1 und einem Kopfbügeiteil 2, wobei der Kopfbügelteil 2 mit seinem vorderen Ende in den Hülsenteil einführbar ist. Der Hülsenteil 1 weist an seinem Vorderende ein zur Befestigung an einem Brillenmittelteil ausgebildetes Scharnierteil 3 auf.
Der Hülsenteil 1 trägt eine federnde Zunge 4, die an dem dem Vorder ende des Hülsenteils 1 zugewandten Ende ein abgebogenes Einde 5 beeitzt, das sich an einem am Hülsenteil 1 vorgesehenen Anschlag 6 abstützt. Die federnde Zunge 4 ist im Hülsenteil, und zwar in der Nähe des Scharnieit.eils 3, in einer Aufnahme 7 lose gehalten, und zwar derart, daß durch die Anlage des abgebogenen Endes 5 an dem Anschlag 6 das andere, freie Ende der federnden Zunge 4 mit Vorspannung gegen den in den Hülsenteil 1 eingeführten Abschnitt des Kopfbügelteiles 2 gedrückt wird. Der Hülsenteil 1 ist mit Ausnahme des den Scharnierteil 3 und die Führung 7 für die federnde Zunge 4 umfassenden Bereichs als eine den Kopfbügelteil 2 eng aufnehmende Führung S ausgebildet und besitzt eine die Feder 4 aufnehmende Ausnehmung 9» Diese Ausnehmung 9 ist als eine die an der Inrenseite des Brillenbügels befindliche Wand 10 des Hülsenteils vollständig durchsetzende Nut ausgebildet, die, wie aus Fig. 3 ersichtlich, von der federnden Zunge 4 bis auf ein geringes Spiel ausgefüllt ist.
Wie insbesondere aus Fig. 3 ersichtlich, ist der Kopfbügelteil 2 durch die Führung 8, welche sich aus der äußeren Innenwand 11, der oberen Innenwand 12, der unteren Innenwand 13 und den Innenwandabschnitten und 15 zusammensetzt, eng aufgenommen. Hierdurch, ist auch i,ei einer verhältnismäßig kurzen Einstecklänge des Kopfbügelteils 2 in dem Hülsenteil 1 eine nahezu spielfreie Halterung gewährleistet, wobei ein noch unvermeidbares Spiel durch die Klemmwirkung der am Kopfbügelteil 2 mit Vorspannung anliegenden Zunge 4 aufgehoben wird-Die Zunge 4 erstreckt sich bis in unmittelbare Nähe des zur Einfühlung des Kopfbügelteils 2 offenen Endes des Hülsenteils 1, wodurch sie an dem gesamten sich im Hülsenteil 1 befindlichen Bereich des Kopfbügelteils 2 anliegt.
An der dem Innenraum, des Hülsenteils I zugewandten Seite der federnden Zunge sind Rastnocken 16 angeformt, die in diesen Rastnocken 16
]5 angepaßten Rastausnehmungen 17 im Kopfbügelteil 2 eingreifen. Da
y mehrere solcher Rastnocken und Rastausnehmungen vorgesehen sind,
; sind bei einer mittleren Einschubstellung des Kopfbügelteils ί* 6twa
zwei bis drei Ra st nocken und Rastausnehmungen miteinander in Ein- |S griff, wodurch eine feste Halterung des Kopfbügelteiles 2 innerhalb
ff des Hülsenteiles 1 gewährleistet ist.
i Der Anschlag 6, der im dargestellten Beispiel als einfache Schraube
ausgebildet ist, kann auch als drehbarer Exzenter ausgeführt sein,
ς wodurch: die VörSpSSSuiig €tSc fc

Claims (3)

Schtitzar.spriiche
1. Längsverstellbarer Brillenbügel, bei dem ein Hülstentefl ein offenes Hinterende und ein zur Befestigung an einem Brillenmittelteil ausgebildetes Vorderende aufweist und Wie Kopfbügelten ein In dem Hülsenteil verschiebbar geführtes Vorderende besitzt, das über seine gesamte einschiebbare Länge eng an der Innenwandung des Hülsenteils geführt und durch eine federnde Zunge 1 Hülsenteil einstellbar gehalten ist, die in dem Hülsenteil aufgenommen 1st» eine geringere Breite als der Kopfbügel teil aufweist und sich unter Vorspannung an im wesentlichen der gesamten Länge des in dem Külsentiil befindlichen Kopfbügel teils anlegt und wobei die Zunge unrYoder der Kopfbügel teil mit Rastnecken und der Kopfbügel teil und/oder die Zunge mit den Nocken angepaßten Ausnehmungen versehen ist bzw. sind, dadurch gekennzeichnet, daß die federnde Zunge (4) als ein vom Brillenbügel gesondertes Bauteil ausgeführt und mit einem abgebogenen Ende (5) versehen ist, aas in dem zur Befestigung am Brillenmittelteil ausgebildeten Vorderende des Hülsenteils (1) lose aufgenommen (7) und an einem mit dem Hülsenteil (1) verbundenen Anschlag (6) zur Erzeugung eimer gegen den Kopfbügelteil (Z) gerichteten Vorspannung abgestützt ist.
· 1 1 K
- 6 -
2. Brillenbügel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Anschlag (6) zur Veränderung der Vorspannung verstellbar, vorzugsweise als drehbarer Exzenter ausgebildet ist.
3. Brillenbügel nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Hülsenteil in den Einschubbereich des Kopfbügelteils einen
£j -förmigen Querschnitt, aufweist und an der Zpnen·= seite des Brillenbügels eine Wanddurchberechung vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet , daß die Wanddurchbrechung als Ausnehmung (9) für die federnde Zunge (4) dient, die durch die Zunge (4) bis auf ein geringes Spiel ausgefüllt ist.
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