DE8032461U1 - Vorrichtung zuum silikonisieren reibend beanspruchter flaechen von spritzen - Google Patents

Vorrichtung zuum silikonisieren reibend beanspruchter flaechen von spritzen

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DE8032461U1 DE19808032461 DE8032461U DE8032461U1 DE 8032461 U1 DE8032461 U1 DE 8032461U1 DE 19808032461 DE19808032461 DE 19808032461 DE 8032461 U DE8032461 U DE 8032461U DE 8032461 U1 DE8032461 U1 DE 8032461U1
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Description

Q 521 Mal
Vorrichtung zum Silikonisieren reibend beanspruchter Flächen
von Spritzen
Die Herstellung von Spritzen, insbesondere für medizinische, aber auch für andere Zwecke, konzentriert sich zunehmend auf sogenannte Einwegspritzen, die nach einmaligem Gebrauch oder allenfalls nach einer relativ kleinen Folge von Benutzungen nicht mehr weiterverwendet werden. Derartige Spritzen müssen voll funktionsfähig sein, dürfen auf der anderen Seite aber nicht aufwendig und teuer wegen ihres überwiegend nur einmaligen Gebrauches herstellbar sein. Es hat sich eingebürgert, für diesen Zweck sogenannte Einmalkanülen zu verwenden, bei denen, ein metallisches Kanülenrohr mit einem Ansatz aus Kunst-
- stoff dicht und mechanisch fest verbunden wird. Mit dem Ansatz aus Kunststoff wird dann der Spritzenzylinder, welcher den Spritzenkolben enthält, durch Aufstecken oder fest, zum Beispiel durch Kunststoffschweißung unter "Wärmeeinwirkung/ verbunden.
Die Herstellungstechnologie für deratige Einwegspritzen und Einmalkanülen läßt sich aber auch auf Spritzen konventioneller Art übertragen/ die häufiger Verwendung finden. Die nachfolgend beschriebenen Verfahren und Vorrichtungen sind jedoch primär auf die Herstellung von Einwegspritzen und Einmalkanülen gerichtet und nur sekundär auf die Herstellung sonstiger Spritzen.
Bei der Benutzung einer Spritze erfolgt zunächst Reibung zwischen einer Dichtung am Spritzenkolben und der Innenfläche
I - 2 -
I des Spritzenzylinders. Bei relativ kostspieligen zweiteiligen * Spritzen sind Spritzenkolben und Dichtung einteilig herge-
k stellt, so daß als zweites Teil nur noch der Zylinder ver-
S bleibt. Bei dieser Herstellung pflegt man am Spritzenkolben
H bereits Dichtlippen aus solchem Material oder mit einer
II solchen Imprägnierung vorzusehen, daß eine Selbstschmierung I der Dichtlippe an der Innenfläche des Zylinders erfolgt.
I Weit verbreitet sind jedoch auch dreiteilige Spritzen aus
I Zylinder, Kolben und gesonderter, auf den Kolben aufge-
f- schobener Dichtmanschette. Diese Dichtmanschetten sind meist
I nicht selbstschmierend. Es ist daher üblich, zum Erleichtern
)■ des Gleitens der Dichtmanschette auf der Innenfläche des
I Zylinders sowohl die Dichtmanschette als auch die mit dieser
I beim Hub des Kolbens zusammenwirkende Innenfläche des Zylinders
I . zu silikonisieren.
I Es ist seit langem bekannt, für diesen Zweck zunächst Dicht-
I manschetten mit flüssigem Silikon zu besprühen. Dies führt
I jedoch zu einer Verfettung automatischer Zuführeinrichtungen,
I die sogar zu Funktionsstörungen, jedenfalls aber zur Not-
I wendigkeit relativ häufiger Reinigungen der ganzen Zuführeinrichtung ,f-ührt.
I Auch die Innenwandfläche der Zylinder wird bisher im Sprüh-
I verfahren mit Silikon beschichtet. Hierbei wird ein meist mit
I mehreren öffnungen versehener Sprühkopf an der öffnung des
ϊ Zylinders angeordnet. Dabei kann jedoch, die Aufbringung schwer
a dosiert werden, es tritt Silikon in gar nicht zu schmierende
Bereiche ein und es ist schwer zu vermeiden, daß Silikon-Aerosol in die Umgebungsluft der Silikonisierungsstation gerät und dort die ganze Umgebung der Montagestation, ja gegebenenfalls den Montageraum, unerwünscht verfettet.
Wenn man nun einen Kolben mit Dichtmanschette, sei es ohne vorherige Silikonisierung der Dichtmanschette oder schon mit Silikonisierung, in einen silikonisierten Zylinder einschiebt, wird Silikon zusätzlich nach unten in den Zylinder geschoben und bildet dort einen unerwünschten Silikonsumpf.
Bisher hat man Kolben und/oder Manschetten nachgeölt- Wenn man derartige Elemente jedoch in einen Kessel eines automatischen Wendel-ZufuhrfOrderers einfüllt, kommt es zu gegenseitiger Verklebung der Teile und es wird schließlich sogar die Förderung unterbrochen, wenn die Gleitflächen und di« mit ihr zusammenwirkenden Teile zu stark eingeölt sind und daher auf der Wendel nicht mehr aufwärts gefördert werden können.
Ferner ist es auch erwünscht, die Außenfläche des freien Endes der Kanüle einer Spritze zu silikonisieren, um die Gleitfähigkeit der Kanüle beim Durchstechen der Haut eines Patienten zu erhöhen. Auch hierbei hat man bisher ein Sprühverfahren verwendet mit ähnlichen Nachteilen wie den geschilderten. Insbesondere bestanden Schwierigkeiten zu vermeiden, daß Silikon auch die Innenfläche der Kanüle benetzt.
Es ist medizinisch außerordentlich bedenklich und in vielen fällen gefährlich, wenn beim Spritzen neben dem Medikament oder der sonstigen eingespritzten Flüssigkeit auch noch eine silikonhaltige Verunreinigung mit in den Körper des Patienten eingespritzt wird. Es besteht daher die strikte Anforderung, kein Silikon die Innenfläche der Kanüle benetzen zu lassen. Dies war bei dem bisherigen Sprühverfahren äußerst schwierig zu realisieren.
Bisher hat man bei silikonisierten Spritzenzylindern und Manschetten den Silikonanteil als unvermeidlich hingenommen, ohne recht zu bedenken, daß die Gefahr eines Mitführens von
/" ffe
Silikon aus dem Spritzenzylinder quantitativ noch größer als die Gefahr eines überführens von Silikon aus dem Innenbereich der Kanüle sein kann. Hier bestehen daher weitere erhebliche Risiken.
Noch ein großer Nachteil am bisherigen Sprühverfahren bestand darin, daß reines flüssiges Silikon nicht praxisgerecht versprühbar ist. Es hat sich gezeigt/ daß es dabei z.B. Schwierigkeiten bei der Dampfsterilisation gibt.
Per Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Silikonisieren reibend beanspruchter Flächen von Spritzen, insbesondere der von Dichtlippen eines Kolbens beanspruchten Innenflächen des Spritzenzylinders sowie Außenfläche von Kanülen, gegebenenfalls auch von noch nicht mit dem Zylinder verbundenen Einmalkanülen aus Kanülenrohr und Ansatz, anzugeben, bei dem eine nur minimale Silikonmenge im wesentlichen nur auf die reibend beanspruchten \ Flächen gut dosiert aufgetragen werden kann und welche es |
darüber hinaus erlaubt, auch reines flüssiges Silikon ohne % Verdünnung aufzubringen.
Diese Aufgabe wird gemäß Anspruch 1 bei einem Silikonisieren J reibend beanspruchter Flächen von Spritzen durch Aufbringen einesflüssigen Silikons nach der Erfindung dadurch gelöst, daß ί das Silikon auf die Fläche mit einem Übertragungselement berührend aufgetragen wird. Hierbei kann man reines flüssiges, vorzugweise zähflüssiges, Silikon verwenden. Es besteht keine Gefahr mehr einer öligen oder fettigen Umgebungskontamination, und ferner kann die aufzutragende Menge an Silikon gut dosiert und gegebenenfalls je nach der funktionellen Beanspruchung in verschiedenen Flächenbereichen gezielt verschieden aufgebracht werden. Hierbei läßt sich auch sicher vermeiden, daß etwa flüssiges Silikon die Innenwand des Kanülenrohres benetzt, oder sich im Überschuß am Zylinderboden einer Spritze sammelt.
Bei der Silikonisierung der Dichtlippen einer Dichfcmanschette einer Spritze kann man den Auftrag dosiert nur auf die Dichturgsflächen der Dichtmanschette beschränken. Einzige Voraussetzung ist dabei, daß das Übertragungselement in kontrollierter Weise Silikon aufnimmt und in den Berührungszonen abgibt. Durch entsprechende Wahl der Flächenausdehnung der Berührungsfläche sowie gegebenenfalls durch besondere Gestaltung der dreidimensionalen Geometrie der Berührungsfläche, gegebenen- - falls in Verbindung mit Relativbewegungen von übertragungselement und von zu silikonisierender Fläche,kann man bei zusätzlicher Wahl der Zeit der Einwirkung jede gewünschte spezifische Flächenbedeckung mit Silikon und darüber hinaus jede gewünschte Beschichtung einer vorgegebenen, zu silikonisierenden Fläche erzielen, ohne dabei solche Flächen noch zu kontaminieren, die nicht in vergleichbarer Weise reibend beansprucht werden. Auch ein Auslaufen überschüssigen Silikons an schon kontaminierten Flächen in funktionsnotwendig nicht zu kontaminierende Bereiche kann gering gehalten werden.
Insbesondere ist die Erfindung zur Silikonisierung einerseits der Außenflächen der mit dem Körper eines Patienten zusammenwirkenden Bereiche eines Kanülenrohres sowie andererseits der von einer Dichtlippe am Hub des Kolbens reibend beanspruchten Innenwandung eines Zylinders bestimmt. Man kann allerdings auch die Dichtlippen der Manschette selbst nach der Erfindung mit Silikon versehen.
Es bestehen verschiedene Möglichkeiten der Silikonauftragung mittels des Übertragungselements. Besonders bevorzugt ist ein Aufwischen des Silikons oder ein Aufrollen. Im Falle des Aufwischens wird am übertragungselement haftendes Silikon an der zu silikonisierenden Fläche abgewischt und so auf diese übertragen. Dabei kann derselbe Flächenbereich des Übertragunselementes mit verschiedenen Flächenbereichen der zu silikonisierenden Fläche in Berührung kommen.
Beim Aufrollen kommen nacheinander verschiedene Flächenbereiche des übertragungselementes mit verschiedenen Flachenbereichen der zu silikonisierenden Fläche in Kontakt/ und < der Übergang entsteht unter Mitwirkung unterschiedlicher : Adhäsionskräfte des Silikons am übertragungselement und j an der zu silikonisierenden Fläche.
Insbesondere beim Aufwischen, aber auch beim Aufrollen kann man das Silikon an die Übertragungsfläche des Übertragungselements kapillar ansaugen. Dies schließt nicht aus, daß das angesaugte Silikon zusätzlich noch unter einem Druck ansteht, wenn auch ein solcher bei hinreichenden Kapillarkräften der Wirkfläche des Übertragungselements entbehrlich ist. Insbesondere beim Aufrollen, gegebenenfalls aber auch beim Aufwischen kann der übergang des Silikons auf die Übertragungsfläche des Übertragungselements unter Eintauchen in ein Silikonbad erfolgen.
In beiden Fällen wird vorzugsweise die Menge des an der Übertragungsfläche des Übertragungselementes haftenden Silikons dosiert.
Die Erfindung betrifft auch verschiedene weitere Ausgestaltungen der Vorrichtung.
So kann zunächst gemäß Anspruch 12 das übertragungselement schwamm- oder kissenartig ausgebildet sein und so beispielsweise reines flüssiges Silikon so aufnehmen,wie ein Stempelkissen Stempelfarbe aufnimmt. Hierbei kann beispielsweise die Wirkfläche des übertragungselementes aus Moosgummi bestehen. Dieses und ähnliches Material hat die Eigenschaft, eine Flüssigkeit unter Ausnutzung der eigenen Kapillarkräfte aus einem Vorrat anzusaugen und diese in ihrer Kapillarstruktur auch flächig zu verteilen. Indem man den Zufluß des Silikons
ψ φ * * t·
dosiert, kann man dabei auch die zur übertragung wirksam werdende Silikonmenge dosieren.
Diese Ausbildung des Übertragungselementes ist besonders dann
zweckmäßig, wenn ein wischender übertrag des Silikons vom
übertragungselement auf die zu silikonisierende Fläche erfolgt,
wobei dann gemäß Anspruch 14 eine spezielle relative Drehbewegung der zusammenwirkenden Flächenbereiche des Übertragungselementes und der zu silikonisierenden Fläche bevorzugt ist.
Gemäß Anspruch 15 kann aber auch eine Übertragungsrolle vorgesehen sein. Der Begriff übertragungs-"Rolle" soll unabhängig
von der speziellen Formgebung des rollend wirksam werdenden
Übertragungselementes verstanden werden und auch eine schmale
Übertragungsscheibe relativ großen Durchmessers beispiels- | weise mit einschließen. i
Anspruch 16 sieht eine bevorzugte konstruktive Lösung vor, f bei der durch Schrägstellung der Übertragungsrolle - und ent- I
p sprechende Neigungswahl der Wirkfläche - eine besonders be- £ queme Aufnahme des flüssigen Silikons aus einem Silikonbad | möglich ist. j
Zur Dosierung der aufgenommenen Silikonmenge kann man ein j Rakel verwenden, welches überschüssiges Silikon von der über- i
tragungsrolle abstreift. \
Gemäß Anspruch 18 benötigt die Übertragungsrolle keinen zusätzlichen Antrieb. Vielmehr kann sie entweder mitgetrieben · werden oder selbst als Antriebs element für die zu silikoni- .; sierende Fläche dienen.
Anspruch 19 zeigt, daß ein Aufwischen von Silikon auf die
zu silikonisierende Fläche nicht nur ±m Rahmen einer rotato—
rischen, sondern auch einer translatorischen Bewegung erfolgen kann, gegebenenfalls auch nach einer Kombination beider Bewegungen.
Für den Fall des Aufbringens des Silikons auf der Innenfläche eines Spritzenzylinders empfiehlt es sich dabei, als übertragungselement genau so eine Dichtmanschette zu verwenden, wie sie auch in einer montierten dreiteiligen Spritze Verwendung findet. Derartige Übertragungselemente sind einerseits serienmäßig vorrätig, so daß die Kosten einer gesonderten Anfertigung des Übertragungselementes gespart werden. Außerdem entspricht die Verwendung eines solchen Übertragungselementes den faktischen Betriebsbedingungen und ermöglicht daher eine besonders gut dosierte Silikonauftragung.
Auch eine Dichtmanschette, welche als übertragungselement dient, muß ihrerseits das Silikon aufnehmen. An diesem Beispiel wird die allgemein geltende Möglichkeit deutlich, das Silikon dem Übertragungselement, welches das Silikon auf die zu silikoni- ] sierende Fläche überträgt, seinerseits über ein sekundäres j Übertragungselement zuzuführen. Hierbei können übertragungs- j elemente der verschiedenen beschriebenen Art hintereinander ] gekoppelt werden, wie es Anspruch 21 an einem Beispiel zeigt.
Dabei zeigen Fig. 1 und 1a die bevorzugte Aufbringungsart von Silikon auf die Innenfläche eines Spritzenzylinders über eine als sekundäres übertragungsglied dienende übertragungsrolle und eine als primäres Übertragungsglied dienende Dichtmanschette, während Fig. 2 und 2a die bevorzugte Aufbringung von Silikon auf die Außenfläche des freien Endes eines Kanülenrohres durch rotatorisches Aufwischen zeigen. Man kann
β aber beispielsweise auch das Aufbringen von Silikon auf der Außenfläche eines Kanülenrohres mittels einer dann als primäres übertragungsglied dienenden Übertragungsrolle vornehmen, so daß diese Möglichkeit durch Fig. 1 auch veranschaulicht wird. Ebenso veranschaulicht Fig. 1 die Möglichkeit, mittels der Übertragungsrolle auch eine später im Spritzenzylinder einzubauende Manschette an den Dichtlippen mit Silikon zu
versehen, wozu wiederum die Übertragungsrolle als primäres Übertragungsglied dienen kann.
Konkret zeigen
. Fig. 1 einen vertikalen Querschnitt durch die wesentlichen Teile einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Silikonis-ieren
der Innenfläche eines Spritzenzylinders, wobei Fig. 1a
eine Draufsicht auf die Rakelanordnung zeigt,
und
Fig. 2 einen vertikalen Querschnitt durch eine Vorrichtung
gemäß der Erfindung zum Silikonisieren der Außenfläche des freien Endes eines Kanülenrohres, wobei Fig. 2a einen horizontalen Querschnitt durch den zentralen
Teil der Vorrichtung gemäß Fig. 2 zeigt.
Gemäß der Vorrichtung nach Fig. 1 mit Fig. 1a ist ein Bad eines honigartig zähflüssigen Silikons, beispielsweise Silikonöls, in einem Gefäß 4 enthalten, dessen eine Seitenwand oberhalb des Spiegels des Bades 2 unter einem Winkel von schräg- nach oben und außen abgewinkelt ist und dabei einen Silikon in das Bad zurückführenden schrägen Abtropfboden 6 bildet. Das Gefäß 4 ist mittels eines Deckels 8 oben verschlossen, der oberhalb des Abtropfbodens 6 mit diesem einen schräg nach oben und außen gewandten Durchtrittsschlitz 10 bildet.
- 10 -
Innerhalb des Gefäßes ist eine Übertragungsrolle 12 um eine Achse 14 gemäß dem dargestellten Pfeil drehbar gelagert, und zwar in dem schematisch angedeuteten, nicht notwendigerweise innerhalb des Gefäßes angeordneten Lager 16.
Die Übertragungsrolle 12 ist als flache und rotationssymmetrische Scheibe ausgebildet und besteht aus einem inerten, Silikon aufnehmenden Material, wie rostfreiem Stahl oder Bronze oder einem anderes rostfreies Metall. Die Übertragungsrolle 12 ist unter demselben Winkel wie der Abtropfboden 6 geneigt und tritt durch den Durchtrittsschlitz 10 mit ihrem Außenumfang etwa so weit nach oben und außen hindurch wie der Abtropfboden. Die Achse ist dementsprechend ebenfalls unter einem Winkel von 45° schräg gegenüber der Vertikalen nach der anderen Außenseite geneigt.
An ihrem umfang weist die Übertragungsrolle eine ringzonenartig f umlaufende Wirkflache 18 auf, welche von einem rechtwinkligen
■ Kegel erzeugt wird, dessen Achse mit der Achse 14 übereinstimmt. :; Die Wirkfläche 18 verläuft dementsprechend am unteren Rand der Übertragungsrolle 12 horizontal und am oberen Rand der übertragungsrolle vertikal. Am unteren Rand der Übertragungsrolle taucht die Wirkfläehe τ4- dabei in das Bad 2 das Silikons ein f& 3 L _. ; und nimmt bei Drehung der Übertragungsrolle 12 Silikon aus - ' ' ·> dem Bad mit. überschüssiges Silikon wird dabei von eines ^
als Rakel 20 dienenden Abstreifblech von der Wirkfläche 18 der Übertragungsrolle 12 wieder abgestriffen. Der Abstand zwischen Wirkfläche 18 der Übertragungsrolle 12 und Rakel 20 ist dabei entsprechend dem Doppelpfeil 22 in Fig. 1a einstellbar, so daß die Menge des von der Übertragungsrolle 12 mitgeführten Silikons auch einstellbar ist.
Die Wirkfläche 18 der tJbertragungsrolle 12 wirkt an deren oberem Rand mit einer Dichtmanschette 24 einer dreiteiligen Spritze aus Kolben, Zylinder und Dichtmanschette zusammen.
Die Dichtmanschette hat, wie bei dieser Bauart üblich, zwei Dichtlippen 26 und 23, die rings um die rotationssymmetrische Dichtmanschette hervorstehen.
Die Dichtmanschette 24 ist mittels eines zentralen Bolzens 30 in derselben Art, in der sie sonst an einem Kolben einer Spritze befestigt ist, in einer axialen Bohrung einer vertikalen Welle 32 an nichtrostendem Stahl befestigt. Diese Welle ist entsprechend dem dargestellten Pfeil 34 um ihre Achse mittels eines nicht dargestellten Antriebs drehbar.
Ferner ist die Welle 32 entsprechend dem Doppelpfeil 36 vertikal auf- und abbewegbar, wozu ebenfalls ein nicht dargestellter Antrieb dient.
Die Wirkfläche 18 der Übertragungsrolle 12 steht an deren oberem Rand mit den beiden Dichtlippen 26 und 28 der Manschette 24 in Friktionseingriff, so daß die Übertragungsrolle 12 bei Drehung der Welle -S4 reibschlüssig mitgedrebt wird. 0rf>2>l. L Außerdem erfolgt hierbei eine direkte überführende übertragung λ U/. φ von aus dem Bad 2 mitgenommenem Silikon an der Wirkfläche 18 | der Übertragungsrolle 12 auf die beiden Dichtlippen 26 und 28 der Dichtmanschette 24.
Die Menge des zu übertragenden Silikons kann man einstellen durch
a. die Einstellung des Rakels 20,
b. die Umdrehungsgeschwindigkeit der Übertragungsrolle 12 bzw. die Drehzahl der Welle 32 und
c. die Dauer des rollenden Kontaktes.
Mindestens soll die Dauer des rollenden Kontaktes so gewählt werden, daß der volle Umfang der beiden Dichtlippen 26 und 28 der Dichtmanschette 24 an der Wirkfläche 18 der übertra-
gungsrolle 12 abrollt. Man kann aber auch mehrere volle Abrollumdrehungen vorsehen. Praktisch in Frage kommt beispielsweise eine Drehgeschwindigkeit der Übertragungsrolle 12 von einer Umdrehung in drei Sekunden.
Die Dichtlippen 26 und 28 der Dichtmanschette 24 stehen über die Welle 32 radial vor. Bei Abwärtshub der Welle 32 kommt daher die Dichtmanschette 24 außer Kontakt mit der Übertragungsrolle 12.
Vertikal fluchtend unter der Welle 32 mit Dichtmanschette 24 ist der Zylinder 38 einer Spritze mittels je eines oben und unten angreifenden Halteteils 40 bzw. 42 vertikal mit Öffnung nach oben gehalten. Es ist eine solche Dichtmanschette 24 gewählt, wie sie auch im endgültigen Montagezustand einer den Zylinder 38 verwendenden Spritze verwendet wird. Bei Abwärtshub der Welle 32 gelangt daher die Dichtmanschette 24 in dieselbe Betriebsposition wie eine eigene Dichtmanschette des Zylinders 38. Es ist empfehlenswert, die Dichtmanschette 24 über dieselbe Strecke, die auch im Betrieb der Spritze von deren Dichtmanschette berührt wird, innerhalb des Zylinders 38 auf und ab zu führen, erforderlichenfalls unter nochmaliger Aufnahme von Silikon nach entsprechendem erneuten In-Kontakt-Bringen der Dichtmanschette 24 mit der Übertragungsrolle 12. Im allgemeinen wird es jedoch reichen, die Dichtmanschette 24 ein einziges Mal mit Silikon zu beladen und dieses durch wenige Auf- und Abhübe innerhalb des Zylinders an dessen Innenwand gleichmäßig zu verreiben.
Hierdurch kann man eine gleichmäßige Kontamination der Dichtflächen an der Innenwand des Zylinders mit Silikon erreichen, und zwar auch in den Bereichen, welche mit der oberen Dichtlippe 26 zusammenwirken. Andererseits kann man
die Dosierung so einstellen, äsß kein Silikon, oder doch nur sehr wenig, in den Zylinderboden abläuft.
Auf entsprechende Weise kann man auch einzelne Dichtmanschetten silikonisieren, falls dies überhaupt noch erforderlich ist*. Dabei ist in Fig. 1 lediglich der untere Teil des Zylinders 38 mit Halteteilen 40 und 42 hinwegzudenken. Man könnte sogar daran denken, an die Stelle der Welle 32 den Kolben zu setzen, der später mit derselben Dichtmanschette 24 in einen Zylinder 38 eingesetzt wird. Dies bereitet jedoch montagetechnisch größere Schwierigkeiten als die Entkopplung der j Arbeitsgänge gemäß der geschilderten Vorrichtung.
An die Stelle der Dichtmanschette 24, die aus der normalen Dichtmanschetten-Serie stammt, aus der auch die im Betrieb benutzte Dichtmanschette des Zylinders 38 genommen wird, kann man auch eine besonders an den Übertragungsvorgang angepaßte, aber gleich oder sehr ähnlich geformte Übertragungsmanschette verwenden.
Entsprechend kann die Vorrichtung zur Silikonisierung der freien Außenfläche einer Kanüle einer Spritze verwendet werden, wenn man die Welle 32 mit Dichtmanschette 24 durch das betreffende freie Ende der Kanüle ersetzt.
Fig. 2 mit Fig. 2a zeigt jedoch eine für das Silikonisieren der Außenfläche des freien Endes eines Kanülenrohres 44 besonders angepaßte alternative Vorrichtung. Das Kanülenrohr 44 weist dabei eine von der Vorrichtung nicht erfaßte angeschrägte Kanülenspitze 46 auf. Ferner ist das Kanülenrohr 44, welches zweckmäßig aus rostfreiem Metall, beispielsweise Stahl, besteht, in einem Ansatz 48 aus Kunststoff befestigt und bildet zusammen mit diesem eine Einmalkanüle, die erst auf einen Spritzenzylinder, entsprechend
• a a «
- 14 -
dem Zylinder 38 in Fig. 1, aufgesteckt oder mit diesem anderweitig verbunden werden muß. Der Ansatz 48 der Einmalkanüle weist ein glocken- oder topfförmig erweitertes Ende 50 auf. Das innere Ende 52 des Kanülenrohres 44 ragt in eine zentrale Bohrung 54 im Ansatz 48 und kommuniziert direkt oder über ^ einen Abschnitt dieser zentralen Bohrung 54 mit dem Innenraum des glockenförmig erweiterten Endes 50 des Ansatzes 46. Das 3. 07. 8i Ende 50 des Ansatzes ist mit seiner Erweiterung auf einen Halter 56 des Schalttellers 58 einer Montagemaschine mit festem Sitz aufgesteckt.
Um die gedachte Achse des Kanülenrohres 44 ist eine Aufwischeinrichtung 60 zum Aufwischen von flüssigem Silikon auf das freie Ende des Kanülenrohres zwischen der Kanülenspitze 46 und dem aus dem Ansatz 48 heraustretenden Bereich entsprechend dem Pfeil 62 mittels eines nicht näher dargestellten Antriebes drehbar. Die Aufwischeinrichtung 60 weist mehrere, gemäß Fig. 2a hier zwei, über den Winkel der gedachten Drehachse gleichmäßig verteilte Wischköpfe 64 und 66 auf. Anstelle der diagonalen Anordnung gemäß Fig. 2a von zwei Wischköpfen kann
Winkel zueinander anordnen.
man auch beispielsweise vier Wischköpfe jeweils im rechten
Jeder Wischkopf weist ein schwamm- oder kissenförmiges kapillares Übertragungselement 68 aus Schwamm, Moosgummi o.dgl. auf. Das schichtförmige übertragungselement verläuft dabei so zurückgebogen, etwa in Form eines Bügels oder Bogens, daß nur sein Scheitel 70 mit dem Kanülenrohr 44, gegebenenfalls unter leichter Verformung des übertragungselementes 68, bei Drehung der Aufwischeinrichtung 60 gemäß Pfeil 62 in wischenden Kontakt treten kann. Je nach dem Umfangsabschnitt der einzelnen Wischköpfe erfolgt also ein Silikonauftrag auf den vollen Umfang des Kanülenrohres 44 längs eines kleineren oder größeren Bruchteils eines vollen Umlaufes der Aufwisch-
- 15 einrichtung 60.
Jeder Wischkopf weist mindestens einen, vorzugsweise mehrere vertikal übereinander liegende und insbesondere mit den Scheiteln 70 der übertragungselemente ·&©· kommunizierende Zuführkanäle 72 auf, deren wirksamer Durchlaßquerschnitt jeweils durch eine am Ende als Kegelventil ausgebildete Stellschraube 74 einstellbar ist. Die Durchlaßkanäle 72 münden jeweils in einer vertikalen Innenbohrung 76 relativ großen Durchmessers im jeweiligen Wischkopf 64 bzw. 66. Die Innenbohrung 76 dient als Aufnahmevolumen für flüssiges Silikon.
Im rechten Wischkopf 64 gemäß Fig. 2 ist die jeweils unten geschlossene Bohrung oben durch eine Verschlußschraube abgeschlossen. Der andere Wischkopf 66 ist oben gerade offen und kann durch eine hereinragende Leitung 80 nachgefüllt werden.
Man kann die Anordnung auch so treffen, daß nicht alle Wisch köpfe zugleich wirksam werden, sondern mindestens einer jeweils zum Aufwischen von Silikon auf das Kanülenrohr verwendet wird, während der andere gleichzeitig nachgefüllt wird. Die Winkelverteilung der einzelnen Wischköpfe und/oder der Drehwinkel bis zum vollständigen Auftragen von Silikon auf den ganzen Umfang des Kanülenrohres muß entsprechend variiert werden. Auch hier kann es zweckmäßig sein, das Auftragen unter mehrmaligem Aufwischen von Silikon auf denselben Flächenbereich des Kanülenrohres, gegebenenfalls durch aufeinander in ümfangsrichtung folgende Wischköpfe, vorzunehmen bzw. im Grenzfall auch die Umdrehung der Aufwischeinrichtung "um mehrere volle Winkel durchzuführen.
Es versteht sich, daß an die Stelle eines Umlaufes der Aufwischeinrichtung 60 um die Achse gemäß Pfeil 62 auch eine entsprechende Drehung der Einmalkanüle treten kann, oder daß man gegebenenfalls auch beide Bewegungen koppeln kann.
Pas Halteteil 82 der Aufwascheinrichtung 60 soll lediglich J symbolisch deren Halte- und Antriebsmechanismus versinnbild- j liehen, der in beliebiger bekannter Weise ausgebildet sein | kann.
Wenn auch in den Fig. 1 und 2 jeweils Einzelstationen zum Silikonisieren reibend beanspruchter Flächen von Spritzen dargestellt sind, so versteht es sich doch, daß man diese Stationen auch in Mehrfachanordnung, beispielsweise zweifacher , fünffacher oder zehnfacher Anordnung, in derselben Montagemaschine vorsehen kann.

Claims (21)

ELISABETH JUNG drphiudipl-chem. 8000 MÖNCHEN 40, JÖRGEN SCHIED EWAHN drrernat^dipi-phys. ci^Ssr^Eao GERHARD SCHMITT-NILSOK oa-ina telefon:{08S)2»5067 GERHARD B, HAGEN ώβ.ρηβ- telegrahm/cable:inventMünchen PETER HIRSCH dipl-ing. telex:5.296SS PATENTANWÄLTE EUROPEAN PATENT ATTORNEYS SORTIMAT Creuz & Co. GmbH u.Z.: Q 521 Mal (Dr.S/k;i 13. Juli 1981 Vorrichtung zum Silikonlsieren reibend beanspruchter Flächen von Spritzen S chutz an sprüche
1. Vorrichtung zum Silikonisieren reibend beanspruchter Flächen von Spritzen durch Aufbringen eines flüssigen Silikons, gekennzeichnet durch ein übertragungselement (68;12;24), das mit der Fläche berührend zusammenwirkt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das übertragungselement ein Wischelement (24) ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das übertragungselement ein Aufrollelement (12) ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragungsfläche des Übertragungselements (68,24) mit kapillaren Ansaugwegen für das Silikon versehen ist.
POSTSCHECKKONTO: MÖNCHEN 501 75 - 809 · BANKKOHTOitJEUVSCHE BANtCA.G. MÖNCHEN. LEOPOLDSTRASSE 71. KONTO-NR. 60/35 794
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet/ daß die übertragungsflache (18) des
Übertragungselements (12J in ein Silikonbad (4) eintaucht.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
gekennzeichnet durch eine Dosiereinrichtung (20) für die an der übertragungsfläcl'e (18) des Übertragungselements (12)
aufgebrachte Silikonmenge.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6r gekennzeichnet durch ein sekundäres übertragungselement (12), welches Silikon dem übertragungselement (24) zuführt.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet/ daß die mit dem übertragungselement zusammenwirkende Fläche die Außenfläche des freien Endes
des Kanülenrohres (4A) der Spritze oder eines Ansatzes an
die Spritze ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem übertragungselement zusammenwirkende Fläche die Dichtlippen (26,28) einer Dichtmanschette (24) für den Kolben einer dreiteilig aus Kolben, Dichtmanschette und Zylinder bestehenden Spritze ist.
10. Vorrichtung nach einen der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem übertragungselement zusammenwirkende Fläche die mit einer Kolbendichtung zusammenwirkende Innenfläche des Zylinders (38) einer Spritze ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das übertragungselement eine Dichtmanschette (24) entsprechend der Dichtmanschette ist, die im montierten Zustand der dreiteilig aus Kolben, Dichtmanschette und Zylinder bestehenden Spritze eingesetzt ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7 mit einem Vorratsvolumen des flüssigen Silikons, dadurch gekennzeichnet, daß das übertragungselement (68) - oder ein sekundäres übertragungselement - schwamm- oder kissenartig ausgebildet ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das übertragungselement (68) über mindestens einen, vorzugsweise im Durchlaßquerschnitt einstellbaren (74), Zuführungskanal (72) mit dem Vorratsvolumen (76) des Silikons kommuniziert.
14. Vorrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet,daß das übertragungselement (68) und/oder die zu silikonisierende Fläche um die Achse des betreffenden Spritzenteils {44} drehbar {Pfeil 62) oder hin— und herschwenkbar ist bzw. sind.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8 mit einem Vorratsvolumen des flüssigen Silikons1, dadurch gekennzeichnet, daß das übertragungselement — oder ein sekundäres Übertragungselement - eine Übertragungsrolle (12) ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragungsrolle (12) unter einem Winkel, vor-
zugsweise von 45°, gegenüber der zu silikonisierenden Fläche (an 44) schräggestellt ist und mit ihrem unteren Bereich in ein Bad (2) des Silikons eintaucht.
17. Vorrichtung nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragungsrolle (12) mit einem Rakel (20) versehen ist.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 17, gekennzeichnet durch einen direkten Antrieb (Pfeil 34) der zu silikonisierenden Fläche (26,28) oder der Übertragungsrolle um ihre jeweilige Achse unter friktioneller Rotationsmitnahme | des anderen, nicht direkt angetriebenen Gliedes (12).
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8 mit einem Vorratsvolumen des flüssigen Silikons, dadurch gekennzeichnet, daß das übertragungselement ein längs der Achse der zu silikonisierenden Fläche (in 38) bewegbares Wischelement (24) ist.
20. Vorrichtung nach den Ansprüchen 12 und 19, dadurch crglcann^-ftT rifrmp-^·. daß das Wischeleisent sine Dichtinanschetts (24^ entsprechend der Dichtmanschette ist, die im montierten Zustand der dreiteilig aus Kolben, Dichtmanschette und Zylinder (38) bestehenden Spritze eingesetzt ist.
21. Vorrichtung nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, daß das Wischelement (24) mit einer sekundären Übertragungsrolle (12) gemäß einem der Ansprüche 16 bis 19 versehen ist.
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