DE8020041U1 - Einrichtung zur Befestigung elektrischer Installationsgeräte - Google Patents

Description

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SIEMENS AKTIENGESELLSCHAFT Unser Zeichen Berlin und München VPA 80 G 4 O 24 DE

Einrichtung zur Befestigung elektrischer Installationsgeräte

Die Neuerung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Befestigen elektrischer Installationsgeräte, wie Leitungsschutzschalter oder Reihenklemmen, auf Tragschienen mittels eines einstückigen federnden Schiebers mit Rastkopf, der mit einem Rahmen ausgeführt ist.

Eine bekannte Einrichtung zum Befestigen weist eine einstückige Schraubenfeder auf, bei der einige Gänge mit ihrer gedachten Schraubenachse etwa senkrecht zur Schraubenachse der weiteren Gänge stehen und dadurch den Rastkopf bilden. Geräte mit einer solchen Schnappfeder können ohne Werkzeug gelöst werden. Metallfedern sind auch hinsichtlich der Einhaltung der Kriech- und Luftstrecken problematisch. Die besonders geformte Druckfeder ist im Installationsgerät in eine Aufnahme einzulegen. Eine solche, den Schieber bildende Schraubenfeder ist nicht leicht auszuwechseln.

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Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung der eingangs geschilderten Art zu entwickeln, die sich besonders leicht herstellen läßt, die leicht zu montieren ist und die sich leicht auswechseln läßt.

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Die Lösung der geschilderten Aufgabe liegt darin, daß die Feder rastkopfsei tig am Rahmen angeformt ist, daß sie höher als der Rahmen ausgebildet ist, im Rahmen ein freies Ende aufweist und daß am Rahmen Anschläge ausgebildet sind.

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Ein solcher Schieber läßt sich leicht aus Kunststoff fer-

No 2 Shi / 17.07.1980

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tigen und in eine vorgesehene Aufnahme einschieben und wieder unter Überwindung der Anschläge herauslösen. Es ist günstig, die Feder sinuslinienförmig auszubilden.

Um den Schieber unverlierbar in einem Gerät einzuschnappen, ist es vorteilhaft, am Rahmen seitlich keilförmige Anschläge auszubilden, die gegen den Rastkopf zu auseinanderlaufen. Um zu verhindern, daß die Feder beim Herausziehen des Schiebers aus einem Gerät, in das sie einge-/ 10 setzt ist, überlastet wird, kann am Rahmen eine Abstufung ausgebildet sein.

Die Neuerung soll anhand eines in der Zeichnung wiedergegebenen Ausführungsbeispiels näher erläutert werden.

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In Fig. 1 ist der Schieber in Aufsicht wiedergegeben.

In Fig. 2 ist der Schieber nach Fig. 1 in Seitenansicht dargestellt.

In Fig. 3 ist der Schieber nach Fig. 1 in Ansicht vom Ras kopf her, also von der Stirnseite, wiedergegeben.

Der federnde Schieber nach Fig. 1 weist eine Feder 1 auf, ν die an der Seite des Rastkopfes 2 am Rahmen 3 angeformt

ist. Sie weist im Rahmen ein freies Ende 4 auf, mit dem sie sich im Gerät gegen eine Auflagefläche aufstützen kann. Hierzu ist die Feder 1 höher als der Rahmen 3 ausge bildet, wie es aus Fig. 2 zu ersehen ist. Die Feder 1 ist im Ausführungsbeispiel sinuslinienförmig gestaltet.

Am Rahmen 3 sind seitlich keilförmige Anschläge 5 ausgebildet, die gegen den Rastkopf 2 zu auseinanderlaufen. Da durch kann der Schieber unverlierbar in ein Gerät eingeschnappt werden. Am Rahmen 3 sind Abstufungen ausgebildet die Anschläge 6 bilden. Diese Abstufungen - die Anschläge , 35 6 - verhindern, daß die Feder beim Herausziehen des Schie

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bers aus einem Installationsgerät überlastet wird.

Wenn der Schieber in einem Gerät installiert ist, gleitet die Auflauffläche beim Aufschnappen des Gerätes auf eine Tragschiene am Rastkopf 2 über den Schienenrand hinweg und verrastet dann mit der Nase 7, die den Schienenrand hintergreift. Zum Lösen des Gerätes kann der Schieber zurückgezogen werden.

/ 3 Schutzansprüche

3 Figuren

Claims (3)

• · It · · · tilt • ····· It I·· t · ■ # f t ■ · · · · I ■· - 4 - VPA 80 G 4 0 Zh DE Schutzansprüche

1. Einrichtung zum Befestigen elektrischer Installationsgeräte, wie Leitungsschutzschalter oder Reihenklemmen, auf Tragschienen mittels eines einstückigen federnden Schiebers mit Rastkopf, der mit einem Rahmen ausgeführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (1) rastkopfseitig (bei 2) am Rahmen C3) angeformt ist, daß sie höher als der Rahmen ausgebildet ist, im Rahi) 10 men (3) ein freies Ende (4) aufweist und daß am Rahmen (3) Anschläge (5; 6) ausgebildet sind.

2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder CD sinuslinienförmig ausgebildet ist.

3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Rahmen (3) seitlich keilförmige Anschläge (5) ausgebildet sind, die gegen den Rastkopf (2) zu auseinanderlaufen und daß am Rahmen (3) Abstufungen (Anschläge 6) ausgebildet sind.