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Vorrichtung zum gleichzeitigen Bearbeiten zweier seitlicher Schleif-stellen an auf spitzenlosen Rundschleifmaschinen unter Verwendung zweier Schleifscheiben zu schleifenden Werkstuecken
DE801500C
Germany
- Other languages
English - Inventor
William Hofmann - Current Assignee
- HERMINGHAUSEN WERKE GmbH
Description
translated from
-
[0001] Werkstücke, die an zwei gegenüberliegenden Stellen geschliffen werden müssen, haben sich, soweit es sich dabei um seitliche Schleifstellen handelte, bisher nur dadurch auf spitzenlosen Rundschleifmaschinen bearbeiten lassen, daß jede Schleifstelle für sich geschliffen wurde. Hierbei ist es nicht nur schwierig, ein genaues Abstandsmaß zwischen den Schleifstellen zu erreichen, sondern es muß auch besondere Sorgfalt darauf verwendet werden, die Schleifstellen vollkommen konzentrisch zueinander laufend zu bekommen. -
[0002] Es ist zwar nun schon bekannt, ein Schleifen von Werkstucken mittels zweier in vorbestimmtem Abstand fest auf der Schleifwelle einer spitzenlosen Rundschleifmaschine angeordneter Schleifscheiben vorzunehmen, wobei gleichzeitig an ein und demselben Werkstück allerdings nur zylindrische, aber keine Seitenflächen bearbeitet werden kiiimen. Ist jedoch eine solche Seitenbearbeitung notwendig, so läßt sich das Werkstück nicht zwischen die beiden festen Schleifscheiben einbringen, ohne diese zu beschädigen oder gar Unglücksfälle hervorzurufen. Man wäre in solchen Fällen also wieder auf die zeitraubende Einzelbearbeitung jeder Schleifstelle angewiesen, ohne eine vollkommene Sicherheit für die absolut genaue Abstandshaltung der Schleifstellen zu besitzen. -
[0003] Die vorliegende Erfindung bezweckt, die vorbeschriebenen Mängel durch Schaffung einer Vorrichtung, mit der selbst ungleichmäßig vorgearbeitete `'Werkstücke an zwei seitlichen Stellen auf spitzenlosen Rundschleifmaschinen gleichzeitig und abstandshaltig bearbeitbar sind, zu beseitigen. Sie erreicht dies unter Verwendung zweier Schleifscheiben dadurch, daß entweder eine oder auch beide Schleifscheiben zwangsläufig auf der Schleifscheibenw eile verstellbar angeordnet sind, derart, claß die in der Betriebsstellung zusammengerückten Scheiben sich zwecks Einlegens des Werkstückes selbsttätig auseinanderbewegen. -
[0004] An Hand der Zeichnung, die in Abb. i den Verstellmechanismus der Schleifscheiben und in Abb. 2 die gesamteVorrichtung in verkleinertem Maßstabe zeigt, sei die Wirkungsweise der Erfindung näher beschrieben und erläutert. -
[0005] Auf einem Konus der Schleifwelle i ist mittels einer Büchse 2 die Schleifscheibe 3 befestigt. 4 ist eine zweite, mittels der Büchse 5 und beispielsweise Gleitfeder 6 verschiebbare Schleifscheibe. Zwischen der Scheibe 3 und der Scheibe 4 ist eine Feder 7 angeordnet. 8 ist ein gleitender Mitnehnier als Druckstück; '9 ein Druckkugellager und io eine Druckscheibe, auf die, wie aus Abb. 2 hervorgeht, ein Handhebel i t mit Druckschraube 12 wirken kann, der bei 13 befestigt ist und mittels einer Schraube 14 eingestellt werden kann. -
[0006] Sind die beiden Scheiben 3 und 4 mittels der Feder 7 zwangsläufig auseinanderbeNvegt und dabei der Handhebel ii ebenfalls zwangsläulig zurückgedrückt, so wird das Werkstück 15 in bekannter Weise von oben zwischen die Scheiben 3 und 4 der spitzenlosen Rundschleifmaschine eingelegt. Es hat Platz genug, um in keinem Falle an den Schleifstellen eine Scheibe zu berühren oder zwischen die beiden Scheiben 3 und 4 eingezwängt zu werden. Nach Anlegen der Regelscheibe 16, die leicht geneigt sein kann, um einen sanften Andruck des Werkstückes 15 gegen die hintere Schleifscheibe 3 zu erhalten, wird der Handhebel i i entgegen der Kraft der Feder 7 nach innen gedrückt, wodurch die bewegliche Scheibe 4 das Werkstück 15 an der vorderen Schleifstelle so lange nach hinten drückt, bis es mit der hinteren Schleifstelle an der festen Schleifscheibe 3 zur Anlage kommt. Die Scheiben 3 und 4 befinden sich nunmehr also in der für den Schleifvorgang erforderlichen Stellung, und beide Schleifstellen des Merkstückes 13 k<innen gleichzeitig geschliffen werden. `Wird die Regelscheibe 16 zurückgezogen, so bewegen sich die Scheiben 3 und 4 durch Federwirkung 7 wieder zwangsläufig auseinander, und das geschliffene Werkstück kann in bekannter Weise nach oben herausgenommen werden. -
[0007] Selbstverständlich ist es für das Wesen der Erfindung belanglos, ob die Scheibe 3 oder die Scheibe 4 oder beide Scheiben auf der Schleifwelle verschiebbar sind. Ebenso können natürlich auch statt der in der l#,sitte gezeichneten einen Regelscheibe 16 deren zwei vorgesehen werden, die den Schleifscheiben 3 und 4 gegenüberliegen.
Claims (1)
Hide Dependent
translated from
- PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum gleichzeitigen Bearbeiten zweier seitlicher Schleifstellen an auf spitzenlosen Rundschleifmaschinen unter Verwendung zweier Schleifscheiben zu schleifenden Werkstücken, dadurch gekennzeichnet, daß entweder eine (4) oder auch beide Schleifscheiben (3, 4) zwangsläufig verstellbar auf der Schleifscheibenwelle (i) angeordnet sind, derart, daß die in Betriebsstellung zusammengerückten Scheiben (3, 4) sich zwecks Einlegens des Werkstückes (15) selbsttätig auseinanderbewegen.