DE8013715U1 - Taschengehäuse mit elektronischer Schaltung - Google Patents

Taschengehäuse mit elektronischer Schaltung

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DE8013715U1
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electronic circuit
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circuit
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STMicroelectronics SRL
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    • G06KGRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
    • G06K19/00Record carriers for use with machines and with at least a part designed to carry digital markings
    • G06K19/06Record carriers for use with machines and with at least a part designed to carry digital markings characterised by the kind of the digital marking, e.g. shape, nature, code
    • G06K19/067Record carriers with conductive marks, printed circuits or semiconductor circuit elements, e.g. credit or identity cards also with resonating or responding marks without active components
    • G06K19/07Record carriers with conductive marks, printed circuits or semiconductor circuit elements, e.g. credit or identity cards also with resonating or responding marks without active components with integrated circuit chips
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Description

Taschengehäuse mit elektronischer Schaltung
Die Neuerung betrifft ein Gehäuse für elektronische Schaltungen, der wie eine Kreditkarte oder ein Erkennungsausweis benutzt und in eine Tasche gesteckt werden kann.
Vorrichtungen wie beispielsweise Kreditkarten oder Erkennungsausweise, die eine elektronische Schaltung enthalten, müssen die folgenden Anforderungen erfüllen:
- geringe Herstellungskosten
- mechanischer und elektrischer Schutz der Schaltung
- geringe Dicke.
Bisher werden Schaltungen normalerweise entweder auf Glasfaser-Platten (gedruckte Schaltungen) oder auf einen metallischen Träger^ der in Kunststoff eingebettet ist, montiert. Beide Systeme erfüllen die zuvor erwähnten Anforderungen nicht, weil die Bearbeitung sowohl hinsichtlich Material als auch hinsichtlich Zeit sehr kosten-
aufwendig ist und die Gehäuse· überdies zerbrechlich oder nicht flexibel sind.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, ein gattungsgemäßes Gehäuse zu schaffen/ das die eingangs genannten Anforderungen erfüllt; es ist daher das Problem zu lösen, ein Gehäuse niedriger Material- und Bearbeitungskosten zu schaffen, in das die elektrische Schaltung eingesetzt werden kann, nachdem diese mit herkömmlichen Techniken hergestellt worden ist.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß durch das Kennzeichen des Anspruchs 1 gelöst. Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Das oer Neuerung zugrunde liegende Problem ist durch ein Gehäuse aus Kunststoff, beispielsweise Polystyrol, gelöst, das mit einer normalen Spritzgußpresse und einer Form mit mehreren Vertiefungen hergestellt werden kann.
Die Neuerung ist an zwei Ausführungsbeispielen in der Zeichnung dargestellt.
Es zeigen:
Figur 1 eine Draufsicht und einen Schnitt in der Ebene A-A eines Gehäuses gemäß der Neuerung,
Figur 2 eine Draufsicht der elektronischen Schaltung,
Figur 3 eine Draufsicht des Deckels mit Schnittdarstellungen in der Ebene B-B und C-C und
Figur 4 eine teilweise geschnittene Seitenansicht und eine Draufsicht einer weiteren Au^führungsform.
Die Form des Gehäuses kann ein beliebiges Profil und beliebige Außenabmessungen haben, muß jedoch mit einer öffnung A versehen sein, die tiefer als die Oberfiä'-" ehe C liegt und in der sich eine weitere, tiefer liegende Zone B befindet.
In die öffnung A wird eine in Figur 2 dargestellte elektronische Schaltung D eingesetzt, die aus einem metallischen Träger mit einer Reihe von Fingern F und einer Zone E besteht, in der sich die elektronischen Komponenten befinden, die von einem Kunstharz zum Schutz abgedeckt sind.
Nach einer anderen Möglichkeit kann der Träger aus einem Glasfaser- oder Keramik-Plättchen bestehen, auf das die Finger F durch Metallisierung aufgebracht sind.
Nachdem die Schaltung D in die Öffnung A eingesetzt ist, wird auf die Schaltung D ein in Figur 3 gezeigter Deckel G aufgesetzt. Dieser hat als wesentliche Merkmale eine Vertiefung B. und Fenster F,, die der tiefer liegenden Zone B bzw. den Fingern F entsprechen.
Durch die Fenster F1 sind im fertig montierten Zustand die Finger F zugänglich, die in Berührung mit den Kontakten' einer Kontrolleinrichtung kommen, in welche das Gehäuse eingesetzt wird.
Wie Figur 3 zeigt, hat der Deckel G Stege H, die, wie die Schnittdarstellung C-C der Figur 3 zeigt, verhindern sollen, daß die Finger eines Benutzers mit den Fingern F in Berührung kommen, wenn das Gehäuse angefaßt wird; auf diese Weise wird vermieden, daß elektrostatische Ladungen auf die elektronische Schaltung kommen können oder daß diese verschmutzt wird. Die Stege H dienen außerdem dazu, die Finger F auf Abstand zu halten,, damit sie untereinander nicht in Berührung kommen.
Der in Figur 3 gezeigte Deckel G kann mit dem in Figur gezeigten Gehäuse verklebt oder verschweißt werden, beispielsweise durch Ultraschall.
Nach einer anderen Ausführungsform der Neuerung kann der Deckel G gleichzeitig beim Pressen des Gehäuses einstückig mit diesem hergestellt werden; in diesem Fall ist der Deckel G an einer Seite itiit dem Gehäuse verbunden, z.B. über ein Filmscharnier, und muß zum Einsetzen der elektronischen Schaltung D lediglich kurz angehoben werden, wonach er abgesenkt und wie oben beschrieben verschweißt wird (Figur 4).
Die Vorteile der Neuerung sind vorwiegend die folgenden:
- das Gehäuse wird in Serienprodukten durch Spritzguß aus einem billigen Material hergestellt
- Form und Größe der elektronischen Schaltung können beliebig sein, es ist lediglich erforderlich, den Deckel G so abzuändern, daß die Einschnitte zwischen den Stegen H mit den Fingern F der Schaltung überei nstimmen
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die elektronische Schaltung D kann in herkömmlicher Weise hergestellt werden, ohne die Produktionseinrichtungen abändern zu müssen, d. h. es kann ein metallischer Träger verwendet werden, auf den die Halbleiterkomponente aufgeschweißt wird und die Verbindungen zwischen dieser und den Fingern F hergestellt werden. Anschließend werden die Halbleiterkomponente und die Verbindungen durch einen Kunststoff hoher Reinheit und geeigneter Eigenschaften geschützt.

Claims (4)

t · ι ι : ; ELISABETH JMNQ or,phil,,pipu-chem,·' · · ' ' '' >"· eoot) MÖNCHEN 40, JÜRGEN SCHIRDEWAHN dr, reiviwt., Wl -ph'yö· ' ' '" ' Ρ»«· ΒθΧ40ΐ4ββ GERHARDSCHMITT. NILSON dr..,nq. ' SoTS so er EHHAHD B, HAGEN DR, PHIL, TELEGRAMM/GABLE: INVENT MÖNCHEN PE'i'ER HIRSCH dipl-inq, telex:5-29eae PATENTANWÄLTE PROFESSIONAL REPRESENTATIVES BEFORE THE EUROPEAN PATENT OFFICE München, den 21.Mai 1980 M 2087 M3a SGS-ATES Componenti Elettronici S.p.A. Via C. Olivetti 2 Agrate (Mailand), Italien Taschengehäuse mit elektronischer Schaltung Priorität: Italien Nr. 22882-A/79 Anmeldetag: 22. Mai 1979 Schutzansprüche
1. Gehäuse für eine elektronische Schaltung, gekennzeichnet durch einen aus Kunststoff gepreßten kartenförmigen Gehäusekörper mit einem Sitz (B) zur Aufnahme der elektronischen Schaltung (D) und einem Sitz für einen Deckel (G) , wobei die elektronische Schaltung (D) bei geöffnetem Deckel (G) von außen in das Gehäuse einsetzbar ist.
• I in · · · Ψ • t If
2. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (G) mit dem die elektrische Schaltung enthaltenden Gehäusekörper verschweißt ist und einen Sitz (B.) zur Aufnahme der elektronischen Schaltung (D) sowie eine Reihe von Fenstern (F1) aufweist, durch die diejenigen Teile der Schaltung (D) zugänglich sind, zu welchen von außen Kontakt herstellbar sein soll,
3. Gehäuse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (D) einstückig mit dem Gehäusekörper gepreßt und an einer Seite mit dem Gehäusekörper über ein Filmscharnier verbunden ist.
4. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (G) auf seiner Innenseite Vorsprünge (H) aufweist, die eine Ultraschall-Verschweißung des Deckels (G) mit dem Gehäusekörper erleichtern und zusätzlich die Finger (F) der elektronischen Schaltung (D), die von außen berührbar sein sollen, voneinander getrennt halten.
DE8013715U 1979-05-22 1980-05-21 Taschengehäuse mit elektronischer Schaltung Expired DE8013715U1 (de)

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IT22882/79A IT1202926B (it) 1979-05-22 1979-05-22 Contenitore tascabile di circuiti elettronici

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DE8013715U1 true DE8013715U1 (de) 1980-08-21

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FR2624636A1 (fr) * 1987-12-11 1989-06-16 Lalanne Sandrine Procede de communication par carte postale a memoire electronique et dispositifs associes
FR2625840B1 (fr) * 1988-01-13 1990-06-29 Sgs Thomson Microelectronics Boitier destine a contenir un element fragile tel qu'un circuit logique et procede d'assemblage d'un tel boitier

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FR2457623B3 (de) 1981-06-26
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IT7922882A0 (it) 1979-05-22

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