DE8003529U1 - Verpackungsbehaelter insbesondere Spruehdose - Google Patents
Verpackungsbehaelter insbesondere SpruehdoseInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D83/00—Containers or packages with special means for dispensing contents
- B65D83/14—Containers or packages with special means for dispensing contents for delivery of liquid or semi-liquid contents by internal gaseous pressure, i.e. aerosol containers comprising propellant for a product delivered by a propellant
- B65D83/38—Details of the container body
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Description
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AMen-Nr.: 2298/30 D-3353 Bad Gandersheim, 8. Feoruar 1>8(
Ol Blechwarenfabriken Züchner GmbH & Co.
Verpackungsbehälter, insbesondere
Sprühdose
Sprühdose
Die Erfindung betrifft einen Verpackungsbehälter, insbesondere eine Sprühdose, mit einem aus Stahlblech bestehenden
Rumpf, an den ein jeweils aus Stahlblech bestehender Deckel und Boden unter Zwischenfügung einer Dichtungsmasse
längs eines Deckelfalzes und eines Bodenfalzes angefalzt
sind.
sind.
Bei bekannten Verpackungsbehältern dieser Art sind
der Deckelfalz und der Bodenfalz voll sichtbar. Dies hat
ästhetische und Gebrauchsnachteile. In den durch diese
Falzlage bestehenden Außenrillen des Verpackungsbehälters kann sich leicht Schmutz absetzen. Ferner können Stoß- und Schlageinwirkungen die bekannten freiliegenden Deckel- und Bodenfalze und damit die Sicherheit des Verpackungsbehälters beeinträchtigen.
der Deckelfalz und der Bodenfalz voll sichtbar. Dies hat
ästhetische und Gebrauchsnachteile. In den durch diese
Falzlage bestehenden Außenrillen des Verpackungsbehälters kann sich leicht Schmutz absetzen. Ferner können Stoß- und Schlageinwirkungen die bekannten freiliegenden Deckel- und Bodenfalze und damit die Sicherheit des Verpackungsbehälters beeinträchtigen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Verpackungsbehälter im Bereich des Deckelfalzes und/oder des
Bodenfalzes zu verbessern und insbesondere seine Handhabungseigenschaften
und Betriebssicherheit zu erhöhen.
Diese Aufgabe ist nach der Erfindung dadurch gelöst, daß der Deckelfalz und/oder der Bodenfalz ganz oder teilweise
in einen Innenraum des Rumpfes gestülpt ist. Dadurch liegt der Deckelfalz und/oder der Bodenfalz teilweise
nicht mehr frei sondern geschützt innerhalb der Außenkontur des Rumpfes. Die Außenkontur des Verpackungsbehälters
ist dadurch weniger zerklüftet und wurde betriebssicherer auch bei beträchtlichem Innendruck, wie er bei Sprühdosen
üblich ist.
-2-PK/W
Ol Nach einer Ausführungsform der Erfindung ist durch da:
Einstülpen an wenigstens einem Rumpfende eine Rumpffalte ge
bildet. Die Rumpffalte schützt den Deckelfalz und/oder den Bodenfalz vor Beeinträchtigung durch Stoß oder Schlag von
Besonders günstige Verhältnisse ergeben sich, wenn die Rumpffalte gemäß einer Ausführungsform der Erfindung in
axialer Richtung über den Deckelfalz und/oder über den Bodenfalz hinausragt. Beim Bodenfalz bildet die Rumpffalte
mit ihrem äußersten Ende dann eine günstige Standfläche vor maximalem Durchmesser.
axialer Richtung über den Deckelfalz und/oder über den Bodenfalz hinausragt. Beim Bodenfalz bildet die Rumpffalte
mit ihrem äußersten Ende dann eine günstige Standfläche vor maximalem Durchmesser.
Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist die Rumpffalte über ein äußeres Ende des Deckelfalzes und/
oder des Bodenfalzes umgebordelt. Diese Umbördelung kann
z.B. radial nach innen gerichtet sein. Dadurch wird einerseits eine auch für die Handhabung günstige Gestaltung des
Verpackungsbehälters und zum anderen eine Sicherung des
Deckelfalzes und/oder des Bodenfalzes gegen ein unerwünschtes Rückstülpen dieser Falze aus dem Rumpf heraus erreicht. Solche Verpackungsbehälter können z.B. mit -Betriebi innendrücken bis zu 12 bar beaufschlagt werden.
Deckelfalzes und/oder des Bodenfalzes gegen ein unerwünschtes Rückstülpen dieser Falze aus dem Rumpf heraus erreicht. Solche Verpackungsbehälter können z.B. mit -Betriebi innendrücken bis zu 12 bar beaufschlagt werden.
Bei noch höheren Innendrücken in dem Verpackungsbehälter können die vorerwähnten Vorteile und insbesondere die
Sicherheit gegen das Rückstülpen der Falze noch dadurch erhöht werden, daß nach einer Ausführungsform der Erfindung
die Rumpffalte, den Deckelfalz und/oder den Bodenfalz teilweise umgreifend, umgebordelt ist. Diese Umbördelung kann
z.B. zunächst in radialer Richtung und dann axial zum
Innenraum des Verpackungsbehälters hin erfolgen.
Sicherheit gegen das Rückstülpen der Falze noch dadurch erhöht werden, daß nach einer Ausführungsform der Erfindung
die Rumpffalte, den Deckelfalz und/oder den Bodenfalz teilweise umgreifend, umgebordelt ist. Diese Umbördelung kann
z.B. zunächst in radialer Richtung und dann axial zum
Innenraum des Verpackungsbehälters hin erfolgen.
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Ol Nachfolgend wird die Erfindung anhand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 bis 4 bekannte Herstellungsstufen für einen Verpackungsbehälter,
Fig. 5 bis 8 jeweils einen teilweisen Längsschnitt durch unterschiedliche erfindungsgemäße Verpackungsbehälter.
Gemäß Fig. 1 wird ein Rumpf 1 eines Verpackungsbehälters 2 zylindrisch aus Stahlblech mittels Längsnahtschweissung
hergestellt. Es kann z.B. verzinntes Stahlblech, also Weißblech, oder auch verchromtes Stahlblech verwendet werden.
Gemäß Fig. 2 wird der Dosenrumpf 1 an seinen Enden jeweils mit einer Einziehung 3 und 4 versehen.
Der nächste Herstellungsschritt ist gemäß Fig. 3 die Anbringung von Bördelungen 5 und 6 an den Enden des Rumpfes
1.
Gemäß Fig. 4 ist der Rumpf 1 mit einem Deckel 7 aus Stahlblech längs eines Deckelfalzes 8 und mit einem Boden 9
aus Stahlblech längs eines Bodenfalzes 10 verbunden. Eine Öffnung 11 des Deckels 7 nimmt später in an sich bekannter
Weise ein nicht dargestelltes Sprühventil auf.
Bis hierher handelt es sich um bekannte Verfahrensschritte, wobei jedoch die Schritte gemäß den Figuren 2 bis
4 so ausgeführt werden, daß in dem Fertigungsstadium gemäß Fig. 4 der Deckelfalz 8 und der Bodenfalz 10 eine bezüglich
des zylindrischen Teiles des Rumpfes 1 günstige radiale Lage für die weitere Bearbeitung erhalten. Der Deckelfalz 8
und der Bodenfalz 10 sind im übrigen in an sich bekannter Weise durch eine zwischengefügte Dichtungsmasse gasdicht
auch gegenüber erheblichem Innendruck in dem Verpackungsbe-
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Ol hälter 2 versiegelt.
Die weitere Bearbeitung besteht darin, daß in Richtung von Pfeilen 12 und 13 gemäß Fig. 4 über den Umfang des
Deckelfalzes 8 und des Bodenfalzes 10 in axialer Richtung eine Druckkraft ausgeübt wird. Dadurch werden der Deckelfalz
8 und der Bodenfalz 10 unter Bildung von Rumpffalten 14 und 15 an den Enden des Rumpfes 1 in einen Innenraum 16 des
Rumpfes 1 gestülpt. Durch geeignete Wahl der vorerwähnten relativen radialen Lage des Rumpfes 1 einerseits und des
Deckelfalzes 8 und des Bodenfalzes 10 andererseits kann man j erreichen, daß in dem Endzustand gemäß den Figuren 5 bis 8
die Stahlblechlagen der Rumpffalten 14, 15 sowie des Deckelfalzes 8 und des Bodenfalzes 10 mit definierter Radialkraft
nach außen hin vorgespannt aneinander anliegen. Dadurch läßt sich erreichen, daß der Deckelfalz 8 und der Bodenfalz 10
sich im eingestülpten Endzustand nur minimal radial erstrecken und dadurch entsprechend wenig stören.
In dem eingestülpten Endzustand gemäß Fig. 5 ragen die Rumpffalten 14, 15 in axialer Richtung über den Deckelfalz
und den Bodenfalz 10 hinaus.
Fig. 6 zeigt ebenfalls einen Endzustand, bei dem allerdings der Deckelfalz 8 nur teilweise in den Innenraum 16
hineingestülpt ist, also in axialer Richtung über die Rumpffalte 14 hinausragt.
Bei dem Endzustand gemäß Fig. 7 ist die Rumpffalte 14 über ein äußeres Ende des Deckelfalzes 8 radial nach innen
umgebördelt.
Auch Fig. 8 zeigt einen Endzustand, bei dem allerdings gegenüber Fig. 7 die Rumpffalte 14, den Deckelfalz 8 radial
f 30 und zusätzlich axial nach innen hin umgreifend, umgebördelt
f ist.
Die in den Figuren 5 bis 8 gezeigten unterschiedlichen relativen Lagen von Rumpffalte 14 und Deckelfalz 8 können
in beliebiger Kombination auch als relative Lagen zwischen
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Ol der Rumpffalte 15 und dem Bodenfalz 10 verwendet werden.
Diese Kombinationen sind jedoch zur Vereinfachung der zeichnerischen
Darstellung nicht gezeigt. Es kann auch nur der Deckelfalz 8 oder nur der Bodenfalz 10 ganz oder teilweise
in den Innenraum 16 des Rumpfes 1 gestülpt sein, während der andere Falz im Sinne von Fig. 4 völlig außerhalb des
Innenraums 16 verbleibt.
Patentanwälte Dipl.-Ing. Horsi Rose
Plßi.-lng. Peter Kosel
Claims (5)
1. Verpackungsbehälter, insbesondere Sprühdose, mit einem aus Stahlblech bestehenden Rumpf, an den ein jeweils
aus Stahlblech bestehender Deckel und Boden unter Zwischenfügung einer Dichtungsmasse längs eines Deckelfalzes und
eines Bodenfalzes angefalzt sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckelfalz (8) und/oder der Bodenfalz (10) ganz
oder teilweise in einen Innenraum (16) des Rumpfes (1) ge-
10.stülpt ist.
2. Verpackungsbehälter nach Schutzanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch das Einstülpen an wenigstens
einem Rumpfende eine Rumpffalte (14, 15) gebildet ist.
3. Verpackungsbehälter nach Schutzanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rumpffalte (14, 15) in axialer
Richtung über den Deckelfalz (8) und/oder über den Bodenfalz (10) hinausragt (Fig. 5, 7, 8).
4. Verpackungsbehälter nach Schutzanspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rumpffalte (14, 15) über
ein äußeres Ende des Deckelfalzes (8) und/oder des Bodenfalzes (10) umgebördelt ist (Fig. 7, 8).
5. Verpackungsbehälter nach Schutzanspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rumpffalte (14, 15), den
Deckelfalz (8) und/oder den Bodenfalz (10) teilweise umgreifend, umgebördelt ist (Fig. 8).
Patentanwalt© Dipl.-lng. Horst Rose
Dipl.-lng. Peter Kosel
PK/W
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19808003529 DE8003529U1 (de) | 1980-02-09 | 1980-02-09 | Verpackungsbehaelter insbesondere Spruehdose |
EP81100660A EP0033912A1 (de) | 1980-02-09 | 1981-01-30 | Verpackungsbehälter, insbesondere Sprühdose |
ES1981265377U ES265377Y (es) | 1980-02-09 | 1981-02-06 | Dispositivo contenedor, en particular bote de rociado. |
JP1704581A JPS56161940A (en) | 1980-02-09 | 1981-02-09 | Packing vessel, particularly for spray |
BE0/206469A BE891026Q (fr) | 1980-02-09 | 1981-11-06 | Recipient de conditionnement en particulier bombe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19808003529 DE8003529U1 (de) | 1980-02-09 | 1980-02-09 | Verpackungsbehaelter insbesondere Spruehdose |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8003529U1 true DE8003529U1 (de) | 1980-05-14 |
Family
ID=6712752
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19808003529 Expired DE8003529U1 (de) | 1980-02-09 | 1980-02-09 | Verpackungsbehaelter insbesondere Spruehdose |
Country Status (5)
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JP (1) | JPS56161940A (de) |
BE (1) | BE891026Q (de) |
DE (1) | DE8003529U1 (de) |
ES (1) | ES265377Y (de) |
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---|---|---|---|---|
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JP2523678Y2 (ja) * | 1995-03-17 | 1997-01-29 | コンチネンタル キャン カンパニー,インコ−ポレ−テド | エアゾル缶 |
SI1184103T1 (sl) * | 2000-09-01 | 2007-04-30 | Consafe Aps | Postopek izdelave plocevinastega vsebnika, tak vsebnik in naprava za izvajanje postopka |
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-
1981
- 1981-01-30 EP EP81100660A patent/EP0033912A1/de not_active Withdrawn
- 1981-02-06 ES ES1981265377U patent/ES265377Y/es not_active Expired
- 1981-02-09 JP JP1704581A patent/JPS56161940A/ja active Pending
- 1981-11-06 BE BE0/206469A patent/BE891026Q/fr not_active IP Right Cessation
Also Published As
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---|---|
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