DE800084C - Bekleidungsstueck aus Maschenware mit plattiertem Bund - Google Patents

Bekleidungsstueck aus Maschenware mit plattiertem Bund

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Publication number
DE800084C
DE800084C DEB279A DEB0000279A DE800084C DE 800084 C DE800084 C DE 800084C DE B279 A DEB279 A DE B279A DE B0000279 A DEB0000279 A DE B0000279A DE 800084 C DE800084 C DE 800084C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
thread
garment
hose
plated
tape
Prior art date
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Expired
Application number
DEB279A
Other languages
English (en)
Other versions
DE1623523U (de
Inventor
Walter Gaisser
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Wilh Bleyle O H G
Original Assignee
Wilh Bleyle O H G
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Filing date
Publication date
Application filed by Wilh Bleyle O H G filed Critical Wilh Bleyle O H G
Priority to DEB279A priority Critical patent/DE800084C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE800084C publication Critical patent/DE800084C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41FGARMENT FASTENINGS; SUSPENDERS
    • A41F9/00Belts, girdles, or waistbands for trousers or skirts
    • A41F9/02Expansible or adjustable belts or girdles ; Adjustable fasteners comprising a track and a slide member
    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B1/00Weft knitting processes for the production of fabrics or articles not dependent on the use of particular machines; Fabrics or articles defined by such processes
    • D04B1/02Pile fabrics or articles having similar surface features

Description

  • l?s ist bekannt, daß bei Bekleidungsstucken aus
    Maschenware, welche an ihren Abschlußteilen, z. B.
    am 1Zumpf oder an den Armen oder Beinen, Schlauch-
    randatIsgestaltungen zur Aufnahme eines Bandes aus
    Gulnlni, Stoff o. dgl. aufweisen, der Schlauchrand
    schon nach verhältnismäßig kurzer Zeit von dem
    Hand durchgescheuert wird, wie beispielsweise der
    obere Rumpfrand von Schlupfliosen. Zur Vermei-
    dung dieses L7beistandes ist man seither dazu über-,
    gegangen, den Schlauch zu verstärken, wodurch aber
    die rasche Durchscheuerung nicht in befriedigendem
    Umfang behoben werden konnte.
    Die Erfindung vermeidet diesen Nachteil dadurch,
    (laß der Schlauch, in welchem sich das Band befindet,
    plattiert hergestellt wird, und zwar in der Weise,
    daf3 bei der Anfertigung des Schlauches ein Spinn-
    stoff bzw. Faden n Biteingestrickt wird, der eine
    liiiliere Scheuerfestigkeit aufweist als (las zur Her-
    stellung des Kleidungsstückes selbst verwendete
    Material. So wird llei einem aus Wolle, Baumwolle,
    Kunstseide usw. hergestellten Kleidungsstück als
    Plattiertraterial für die Schlauchreihen des Rumpf-
    randes erfindungsgemäß z. B. ein Faden aus einem
    Stiperpolyarnid verwendet als ein gegen die Scheuer--
    beätispruchung durch das Band besonders wider-
    standsfähiges Material, durch welches die nötige Er-
    hiihung der Strapazierfähigkeit des Schlauches er-
    zielt wird, wobei sogar eitle geringere Gesamtfaden-
    stärke verwendet werden kann als bei der seither
    ül)liclieti Verstärkung. Wenn hierbei der die höhere
    Scheuerfestigkeit besitzende Plattierfaden erfin-
    dungsgemäß ganz auf die Innenseite des Schlau-
    ches gelegt wird und damit als geschlossene Fläche
    in unmittelbare Berührung mit dem Band kommt,
    und zwar so, daß dasselfi>e von allen Seiten von
    <.lein Platt'ierfaden umschlossen @i'st, wird der durch
    das Band auf Scheuerung besonders stark in An-
    spruch genommene Schlauch in seiner Strapazier-
    fähigkeit noch weiter so erhöht, daß die gleiche Ge-
    1>rauclis(lauer wie für die übrigenTeile des Kleidungs-
    stückes auch für den Schlauch in seinem ganzen Um-
    fange, selbst all seinem oberen Rand, gewährleistet
    ist. Die Lebensdauer des Kleidungsstückes selbst
    wird somit durch die Erfindung wesentlich erhöht,
    da durch dieselbe eine gleichmäßige Abnutzung aller
    Teile des Kleidungsstuckes erzielt wird. Außerdem
    wird dadurch erreicht, daß die Plattierung äußerlich
    gar nicht wahrgenommen wird, (las Aussehen des
    Schlauches sich vielmehr in keiner Weise von einette
    Schlauch unterscheidet, der aus dem gleichen -.Nfate-
    rial wie das Kleidungsstück selbst hergestellt ist,
    wodurch auch das gute Aussehen der Ware und da-
    mit deren Verkäuflichkeit gesichert ist.
    Die Plattierung kann aber auch nur über einen
    Teil des Schlauchrandes vorgenommen werden, so
    z. 13. über die der Scheuerung am meisten ausgesetz-
    tem Stellen des Bundes einer Schlupfhose, nämlich
    über das linke und rechte Seitenteil desselben,
    während dessen Vorder- und Rückenteil unplattiert
    bleibt.
    Die Erfindung ist auf der beigefügten Zoich"nung
    beispielsweise an einer Schlupfhose mit einem
    Gummiband im Bund näher erläutert.
    Fig. i zeigt im Querschnitt die bisher übliche
    Ausgestaltung eines Schlauches, der all einer rechts-
    rechts gestrickten, aus einen zweifachen Faden hei-
    gestellten Schlupfliose a angebracht ist zur Auf-
    nahme eines Gummibandes b und der zum Schutz
    gegen diie Scheuerung durch das Gummiband aus
    einem vierfachen Faden c gearbeitet ist.
    Fig.2 zeigt die Schlauchausführung gemäß der
    Erfindung, wonach Schlupfhosc und Schlauch finit
    einem zweifachen Faden a, gestrickt sind und der
    Schlauch mit einem eine höhere Scheuerfestigkeit
    aufweisenden Faden d, beispielsweise einem Super-
    polyamid, in der Weise plattiert ist, (laß dieser
    Faden rings a11 den inneren Schlauchrand zu liegen
    kommt und damit das ini Schlauch liegende Gummi-
    band b von allen Seiten umgibt, wodurch der
    Schlauch vor der 13urchscheuerung und vorzeitigen
    Abnützung geschützt ist.
    Fig. 3 zeigt beispielsweise (lie teilweise Verstär-
    kung des Schlauchrandes eitler Schlupfhose a11 ihrem
    oberen Bund auf dessen linker (e) und rechter (f)
    Seite, während dessen V(»-der- (g) und Rückenteil
    (h) unverstärkt ist.
    Natürlich kann der Schlauch auch ganz aus dem
    eilte größere .%e-üel-festlet aüfm@eise'iiu"den Mate-
    rial hergestellt werden, doch genügt erfindungsge-
    mäß zur Erzielung der gleichmäßigen Haltbarkeit
    aller Teile des ]3ekleidttli"sstückes die Plattierng in
    der beschriebenen Weise.

Claims (1)

  1. PATENTAN@t'1,(1C111'.: i. Bekleidungsstück aus :-Maschenware, da- durch gekennzeichnet, (Maß diese selbst aus dem üblicherweise zti seiner Herstellung verwendeten Werkstoff wie Wolle, Zelli@-olle, Baumwolle, Kunstseide usw. hergestellt ist, während die z. B. an den Armen und Beinen sowie am Rumpf zur Aufnahme eines Bandes atis Gummi, Stoff o. dgl. angebrachten, auf Schetierung besonders stark in Anspruch genommenen Schlauchrandausgestal- tungen zwar- aus denisclben Material bestehen, aber zum Schutz gegen Purchscheuerung und vorzeitige Abnützung durch die Scheuertttig des Bandes mit einem Spinnstoff bzw. Faden, z. B. einem Faden aus einem Superpolyamid, der eine höhere Scheuerfestigkeit besitzt als das -.Material, welches für die Herstellung des Kleidungsstückes selbst verwendet ist, plattiert sind. z. Bekleidungsstück nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die 1'lattierung mit dem eilte höhere Sclieucrfestigkeit aufweisenden Spinilstoff bzw. Faden nur an den der Scheu- erung am meisten ausgesetzten Stellen ange- ordnet ist.
DEB279A 1949-10-27 1949-10-27 Bekleidungsstueck aus Maschenware mit plattiertem Bund Expired DE800084C (de)

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DE800084C true DE800084C (de) 1950-09-01

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