DE7902008U1 - Kuehlcontainerschiff mit einer kuehlanlage - Google Patents

Kuehlcontainerschiff mit einer kuehlanlage

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DE7902008U1
DE7902008U1 DE19787902008 DE7902008U DE7902008U1 DE 7902008 U1 DE7902008 U1 DE 7902008U1 DE 19787902008 DE19787902008 DE 19787902008 DE 7902008 U DE7902008 U DE 7902008U DE 7902008 U1 DE7902008 U1 DE 7902008U1
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cooling
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  • Cold Air Circulating Systems And Constructional Details In Refrigerators (AREA)

Description

G 78 04 160.8
O&K Orenstein & Koppel Aktiengesellschaft, Werk Lübeck, E insiede !straße 6, 2400 Lübeck
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Die Neuerung betrifft ein Kühlcontainerschiff mit Führungen zum Stau der Container und einer Kühlanlage mit Anschluß mitte I zur Verbindung der Kühlanlage mit den Kühlluftanschlüssen der Container.
Es ist ein deratiges Kühlcontainerschiff bekannt, bei dem an einer oder mehreren in Löngs- oder Querschiffsrichtung verlaufenden Wänden bzw. Schotte im Laderaum eine Kühlluftanlage befestigt ist. An dieser sind ein odtr mehrere Luftleitkanäle angeschlossen, an denen Stutzen bzw. Kupplungen zum Anschluß der Kühlcontainer angeordnet sind. Dabei können die Luftleitkanäle als Doppelkanäle ausgebildet sein, deren einer die Zuluft und deren anderer die Rückluft führt. Die Luftleitkanäle sind wärmeisoliert. Jeder Container ist mit zwei Anschlüssen versehen, deren einer zum Anschluß ?n einen Zuluftkanal und deren anderer zum Anschluß an einen Rückluftkanal dient. (DT-OS 1.953.806).
Es sind auch andere Bauformen von Kühl Containerschiffen bekannt bzw. möglich, bei denen jeder einzelne Container bzw. Gruppen von Containern an die Kühlluft— anlage anschließbar sind.
Es ist weiterhin ein Belüftungssystem zur Tauwasserverhütung in gestapelten Containern an Bord vcn Schiffen bekannt, die aus einer Luftförderungsanlage und gegebenenfalls einer Kümatisiorungsanlage besteht. Auch bei diesem System ist ein Luftverteilungssystem mit Haupt- und Nebeiikanälen vorhanden und mit Anschlüssen zur Einleituna
Dr. rer. pol. Dr.-Ing. Karl F, Möllering PATENTANWALT
der Luft in die Container versehen, wobei die in den Container eingeleitete Luft nach deren Durchströmen durch Öffnungen in der Wandung der Container in den Laderaum entweicht. Dabei wird die Luft über die im Doppelboden des Schiffes angeordneten Nebenkanäle in vertikale, durch jeden Containerstapei führende Luftsteigrohre geleitet.
Die Luftsteigrohre sind Bestandteil jedes Containers. Die Luftsteigrohre werden aus mehrerer Teilstücken gebildet, die jedem Container zugeordnet sind und die beim Stapeln der Container durch Quetschverbindungen zu dem durchgehenden Luftsteigrohr verbunden werden. Jedes Teilstück des Luftsteigrohres ist im Bereich des Containers mit Schlitzauslässen zum Einleiten der Luft in den Container versehen. Die in den Container eintretende Luft kann innerhalb der Container durch Luftführungen weitergeleitet werden und durch in der Containerwandung vorgesehene Öffnungen schließlich nach außen in den Laderaum entweichen (DT-AS 21 49 475).
Schließlich ist es bekannt, für Lager- oder Kühl räume von Schiffen sogenannte Grätinge zu verwenden, die auf dem Boden der Schiffsräume ausgelegt sind, um ein Umströmen des gestapelten Gutes zu ermöglichen. Die Güter sollen etwas entfernt über dem Boden des Schiffes lagern. Dabei sind Grätinge entweder aus Holz oder auch aus Aluminium-Strangpreß-Profilen mit perforierter Aufiagefläche bekannt. Auch sind Grätinge aus verformten Stahlband für Lager- und Kühlräume von Schiffen bekannt, die mit einer perforierten A iageflache vorsehen sind. Die Auflagefläche wird von nach unten führenden Seitenwänden und dazwischen angeordneten perforierten Querstanqen getragen. Diese Grätinge sind mit Luftdurchtrittsöffnungen in den Querstegen und/oder zwiscnen den Stegen usw. versehen (DT-AS 1 197 344).
Im Falle, daß das Containerschiff mit Stückgut beladen werden soll, ist es weiterhin bekannt, in dem Containerschiffsraum entfembare Zwischendecks anzuordnen. Diese werden in geeigneter Welse an den Führungen zum Stau der Container befestigt. Dazu sind die Führungen mit horizontal verlaufenden Trägern untereinander verbunden, auf die die versteiften bzw. fachwerkaiHg ausgebildeten Zwischendecks eingelegt werden können (DT-OS 1 53". 643).
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Eine andere AusR)hrungsform,bei der in einem Containerschiff Ladegut zusammen mit anderen Containern der Üblichen Abmessungen im Laderaum verladen werden können, besteht darin, daß plattenähnliche Palettenkörper (Paletten) vorgesehen sind, deren Grundfläche der Summe der Grundfläche mehrerer Container von normalen Abmessungen entspricht. Die Paletten bestehen aus mehreren sich rechtwinklig kreuzenden Trägern, die miteinander verbunden sind und die den Palettenrahmen bilden. Der Palettenkörper ist mit Eckbeschlägen versehen, mit denen die Paletten in den Containerführungen befestigt werden (DT-OS 2 211 452).
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Kuhlcontainerschiff der eingangs genannten Art so auszubilden, daß nicht nur die Kühlcontainer von Kühlluft umspült bzw. durchspült werden, sondern daß auch zusätzlich im Kuhlcontainerschiff anstelle der Kühlcontainer gelagertes Stückgut gekühlt wird. Dabei soll weiterhin der Einsatz der Schiffe für zu kühlendes Stückgut (Kühlgut) nach Möglichkeit erleichtert werden.
Die Neuerung besteht bei einem Kühlcontainerschiff der eingangs genannten Art in doppelbödige Tragvorrichtungen (Zwischendecksektion) , in deren obere Tragfläche Öffnunge/i zum Kühl luftdurchtritt eingelassen sind und die mit Anschlußmitteln zur Verbindung mit den Zuluftstutzen der Kühlanlagen versehen sind und wobei die doppelbödigen Tragvorrichtungen in die Führungsgerüste der Container einsetzbar sind und weiter hin darin, daß die obere Tragfläche der Zwischendecksektion leicht lösbar von dem jeweiligen Unterteil ist. Dadurch ist in einfacher Weise die Möglichkeit gegeben, die obere Tragfläche leicht abzunehmen und den Durchtritt von Kühlluft hemmenden Verunreinigungen zu beseitigen, so daß stets eine einwandfreie Kühlung des gelagerten Stückguts (Kühlgut) gesichert ist.
Weitere Einzelheiten der Neuerung sind anhand des in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert, und zwar zeigen
Fig. 1 einen Schiffslängsschnitt, mit nur einem Führungsgerüst für 40'-Container Fig. 2 eine Zwischendecksektion mit einem Lukendeckel in Aufsicht Fig. 3 eine Seitenansicht nach Fig. 2
Dr. rer. pol. Dr.-Ing. Karl F. Möllering ' t'· * t, PATENTANWALT . J...!..
Fig. 4 zwei Arten (a,b) der Ausbildung des Lukendeckelrandes im Querschnitt
im vergrößerten Maßstab
Fig. 5 eine halbperspektivische Darstellung einer Zwischendecksektion mit
abgenommener oberen Tragfläche
Fig. 6 eine Zwischendecksektion nach Fig. 5 mit Wärmesch'jtzschicht
Über dem Schiffsboden 1 befindet sich der Doppelboden 2 und darüber das Tankdeck 3. Die Führungsgerüste 4 für die Container durchsetzen den Schiffsraum vom Tankdeck 3 bis etwa in der Höhe des Lukensülls 5, das das hauptdeck 6 abschließt und den Lukendeckel 7 trägt. Das Zwischendeck 8 ist angedeutet.
Der Kühlraum befindet sich zwischen den Schotten 9 und 10 .
Die Kühlluft wird in einer nicht dargestellten Anlage aufbereitet und durch eine Verteilerführung 11 und 12 zugeführt, die seitlich der Führungsgerüste 4 für die Container angeordnet sind.
Die Kühlluft wird in im einzelnen nicht dargestellten Kanälen zu dsn Zuluftstutzen geführt, während die Abluft durch die Abluftstutzen 14 abgesaugt wird, die ebenfalls an der Verteilerführung 11 befestigt sind. Die Führung der Kühlluft einerseits und der Abluft andererseits ist im einzelnen nicht dargestellt. An die Zuluftstutzen 13 sind die Zwischendecksektionen 15 angeschlossen. Diese bilden doppelbödige Tragflächen, die aus einer oberen Tragfläche 16 und einer unteren Tragfläche 17 gebildet sind. Die obere Tragfläche 16 ist mit Öffnungen 18 zum Kühlluftdurchtritt versehen. Die Zwischendeckisktionen 15 sind mit hohlen Anschlußbauteilen 19 versehen, deren Innenraum mit dem Hohlraum 20 zwischen den Tragflächen 16 und 17 in Verbindung steht. Die Anschlußbauteile 19 tragen Anschlußmittel 21, mit denen die Anschlußbauteile an die Zuluftstutzen 13 in geeigneter Weise verbunden werden können.
Die Anschlußbauteile 19 sind mit Befestigungslaschen 19a versehen, mit denen sie leicht lösbar an der oberen Tragfläche 16 befestigt sind. Die Zwischendecksektionen sind an ihren vier Ecken mit im einzelnen nicht dargestellten Befestigungsvorrichtungen
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versehen, mit deren Hilfe sie in die Führungsgerüsie 4 der Container eingehängt bzw. in diesen befestigt werden können. Nach dem Befestigen wird das Anschlußmittel 21 mit den Zuluftstutzen 13 verbunden. Das Stückgut wird in dem Raum zwischen den Zwischendecksektionen 15 gelagert.
Bei dem Ausführungsbeispiel gem. Fig. 2 bis 4 ist im mittleren Teil der Zwischendeckse!crion 15 eine Öffnung 30 eingelassen, die durch einen ebenfalls doppelbödig ausgebildeten Lukendeckel 31 angeschlossen ist. Die obere Tragfläche 32 ist in gleicher Weise wie die obere Tragfläche 16 mit Öffnungen 18 zum KUhlluftdurchtritt versehen. Die untere Tragfläche 33 ist geschlossen. Der Rand 34 des Lukendeckel ist bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 α im Querschnitt abgewickelt ausgebildet und liegt mit dem obsren Teil 35 der schrägverlaufenden Fläche auf einer entsprechend schrägverlaufenden Stutzfläche 36 des Randes 37 der Öffnung 30 auf. Dadurch wird der Lukendeckel getragen. Beim Ausführungsbeispiel der Fig. 4 b ist der Lukendeckel mit einem Vorsprung 38 versehen, der mit seiner Unterseite 39 dem tieferen Randteil des Lukendeckels 15 aufliegt. In allen Fällen sind die aneinander!legenden bzw. aneinandergegenUberliegenden Flächen 34, 37, 39, 40 mit ei.rander entsprechenden Öffnungen 41 bzw. 42 versehen, so daß die Luft aus dem Zwischenraum 20 der Zwischendecksektion 15 in den Zwischenraum 43 des doppelbödigen Lukendeck^ls eintreten und durch die Öffnungen 44 nach oben ausströmen kann. Zur Abdichtung zwischen den aneinanderliegenden bzw. aneinandergegenüberliegenden Randteilen können umlaufende Dichtungen 45 dienen. Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 und 6 ist die Tragfläche 16 der Zwischendecksektion 15 leicht lösbar mit der unteren Tragfläche verbunden. Die letztere kann kastenförmig ausgebildet sein. Dabei kann die obere Tragfläche 16 den Anschlußbauteil 19 tragen, diese kann jedoch auch an der kastenförmig ausgebildeten unteren Tragfläche befestigt sein. Bei der Ausführungsform nach Fig. 6 ist die untere Tragfläche 17 mit einer wärmeisolierenden Schicht 46 versehen.

Claims (1)

  1. S c hutzanspruch
    Kühlcontainerschiff mit Führungen zum Stau der Container und einer Kühlanlage mit Anschlußmi*teln zur Verbindung der Kühlanlage mit den Kühlluftanschluß- «tutzen der Container, gekennzeichnet durch doppelbödige Trggvorrichtungen (Zwischendecksektionen) (15), in deren obere Tragfläche (16) Öffnungen (18) zum Kühlluftdurchtritt eingelassen sind und die mit Anschluß mitte I η (19,. 21) zur Verbindung mit den Zulufhiutzen (13) der Kühlanlage versehen sind, wobei die doppelbödigenTragvorrichtungen (15) In die Führungsgerüste (4) der Container einsetzbar sind und weiterhin gekennzeichnet dadurch, daß die obere Tragfläche (1.6) leicht lösbar von dem jeweiligen Unterteil (17,33) ist.
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