DE7834824U1 - Vordach zum ueberdachen des eingangs von haeusern - Google Patents

Vordach zum ueberdachen des eingangs von haeusern

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    • E04H1/12Small buildings or other erections for limited occupation, erected in the open air or arranged in buildings, e.g. kiosks, waiting shelters for bus stops or for filling stations, roofs for railway platforms, watchmen's huts or dressing cubicles
    • E04H1/1205Small buildings erected in the open air
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
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    • E04H6/02Small garages, e.g. for one or two cars
    • E04H6/025Small garages, e.g. for one or two cars in the form of an overhead canopy, e.g. carports

Description

Anmelder: Schmid u. Nagel OHG. Dieselstraße 8872 Burgau
Vordach zum Überdachen des Eingangs von Häusern
Die Neuerung betrifft ein Vordach zum Überdachen des Eingangs von Häusern, insbesondere solchen mit spitzem Giebel, hohem Dach etc., das als Fertigbauteil ausgebildet ist und ein .selbsttragendes, mit Wandbefestigungsmitteln versehenes, außen mit Blech beschlagenes Rohrgerüst, dessen untere Sichtfläche mit einer Lattenverkleidung versehen ist, aufweist.
Bei gebräuchlichen Vordächern dieser Art ist das innere Rohrgerüst so ausgebildet, daß sich ein etwa senkrecht zur Hauswand auskragender, platten- bzw. balkenförmig ebener Kasten ergibt. Ein der-art ausgebildetes Vordach läßt sich zwar verhältnismäßig einfach als Fertigbauteil herstellen. Andererseits ist jedoch ein
— 2 —
plattenförmig ebenes Vordach dieser Art für Hauseingänge von Hausern mit spitzem Giebel, hohem Dach etc. aus ästhetischen Gründen nicht geeignet, weil hier der platten- bzw. balkenförmig ebene, die Horizontale betonende Kasten die äußere, mehr die Vertikale betonende Harmonie stören kann. Platten- bzw. balkenförmige Vordächer vorstehend geschilderter Art können sich aber auch noch aus anderen Gründen als nachteilig erweisen. Da auf einem platten- bzw. balkenförmigen Vordach der Schnee liegen bleibt, sind verhältnismäßig große Schneelasten zu bewältigen, was normalerweise dazu führt, daß das Maß der freien Auskragung äußerst begrenzt ist. Die Folge davon sind jedoch negative Auswirkungen auf den durch ein derartiges Vordach gebotenen Witterungsschutz. Diese Nachteile in ihrer Gesamtheit führen vielfach dazu, daß auf ein Vordach ganz verzichtet wird.
Hiervon ausgehend ist es daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung unter Vermeidung der Nachteile der bekannten Anordnungen ein Vordach eingangs erwähnter Art zu schaffen, das nicht nur eine vergleichsweise große Auskragung sowie eine abschüssige Dachfläche, sondern auch ein sauberes, zu spitzen Giebeln, hohen Dächern etc. einwandfrei passendes äußeres Aussehen aufweist und das dennoch leicht und einfach als Fertigbauteil herstellbar sein soll.
Die Lösung dieser Aufgabe gelingt gemäß der Neuerung in überraschend einfacher Weise dadurch, daß das Bohrgerüst einen rechteckigen Grundrahmen aufweist, an den ein die Rückwand bildender, etwa trapezförmiger Aufbau angesetzt ist, dessen Schenkel konkav gewölbt sind und deren obere, durch die Enden der kürzeren Basis gebildete Ecken mit den benachbarten vorderen, dem die Rückwand bildenden Aufbau gegenüberliegenden Ecken des Grundrahmens durch kon-
kav gewölbte Streben verbunden sind und daß die kürzere Basis des die Rückwand bildenden Aufbaus mit mindestens einem Wandbefestigungsblech versehen ist.
Diese Maßnahmen ergeben in vorteilhafter Weise bereits bei einer höchst einfachen Rahmenkonstruktion eine hohe Biegesteifigkeit des Rohrgerüsts, was ohne weiteres eine selbsttragende Konstruktion, die einfach an der betreffenden Hauswand aufgehängt werden kann, und damit eine Fertigbauweise ermöglicht. Gleichzeitig ergeben die neuerungsgemäßen Maßnahmen in vorteilhafter Weise abschüssige, konkav gewölbte Dachflächen die eine verhältnismäßig weite Auskragung zulassen, was sowohl einen zuverlässigen Witterungsschutz bietet als auch den ästhetischen Anforderungen in besonderen Einsatzfällen voll Rechnung trägt.
In vorteilhafter Weiterbildung der übergeordneten Maßnahmen kann das auf der kürzeren Basis des auf den Grundrahmen aufgesetzten Aufbaus aufgesetzte Befestigungblech als über die gesamte Länge der kürzeren Basis sich erstreckende, mit Durchgangslächern versehene Leiste ausgebildet sein. Diese Leiste kann in besonders zu bevorzugender Weise von einer Kröpfung des äußeren Blechbeschlags umgriffen sein, was Wassereindringspalte zwischen Blechbeschlag und tragendem Rohrgerüst vermeidet und bei einem als Fertigteil hergestellten Vordach ohne weiteres zu bewerkstelligen ist. Die genannten Maßnahmen erweisen sich demnach als korrosionshemmend und lassen demnach eine verhältnismäßig lange Lebensdauer erwarten. In besonders vorteilhafter Weise können auch die gewölbten Schenkel des die Rückwand bildenden Trapezaufbaus mit einer aufgesetzten Leiste versehen sein, die praktisch in Verlängerung der auf die kürzere Basis aufgesetzten Leiste angeordnet und ebenfalls von einer Kröpfung des Blech-
beschlags umgriffen sein kann. Hierdurch ergibt sich praktisch auf dem gesamten, durch die Rückwand gebildeten Rand eine ausgezeichnete Abdichtung. In weiterer Portbildung der vorstehend genannten Maßnahmen können die Köpfe der durch die Durchgangslöcher der auf die kürzere Basis aufgesetzten Leiste hindurchgreifenden Schrauben von einem zusätzlichen Wandanschlußblech übergriffen werden, das nachträglich ohne weiteres montierbar ist. Zur Scherentlastung der durch die genannte Leiste hindurchgreifenden Schrauben kann der die Rückwand bildende Aufbau mit zusätzlichen Auflageflächen für Tragbolzen etc. versehen sein.
Eine weitere besonders vorteilhafte Maßnahme kann darin bestehen, daß auf den Grundrahmen zur Bildung der unteren Sichtfläche Träger aufgeschraubt sind, an denen die Latten befestigt sind. Infolge der Ausbildung des gesamten Vordachs als vorgefertigtes Fertigbauteil, dessen Innenraum praktisch bis zur Wandmontage ohne wei teres zugänglich ist, können die genannten Träger sowie die Latten in vorteilhafter Weise vom Innenraum her gehalten werden, was sich nicht nur als sauber sondern auf die Dauer auch als höchst wartungsfreundlich erweisen kann.
Weitere Merkmale und Vorteile der Neuerung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung in Verbindung mit den restlichen UnteranSprüchen.
Hierbei zeigen:
Figur 1 Eine Draufsicht auf das Rohrgerüst des neuerungsgemäßen Vordachs,
Figur 2 Eine Ansicht des Rohrgerüsts gemäß Figur 1 von hinten gesehen,
Figur 3 Eine Seitenansicht des Rohrgerüsts gemäß Figur 1,
Figur 4 Eine Teilansicht des vormontierten Vordachs in teilweise geschnittener Darstellung und
Figur 5 Ein Montagebeispiel.
Das in Figur 1 dargestellte Rohrgerüst wird durch eine Schweißkonstruktion gebildet, die einen als Ganzes mit 1 bezeichneten, etwa viereckformigen, aus zwei längeren parallelen Schenkeln 2 und zwei kürzeren parallelen Schenkeln 3 gebildeten Grundrahmen aufweist. Auf den hinteren, in der Darstellung nach Figur 1 den oben gezeichneten längeren Schenkel ·£ ist ein eine Rückwand bildende, als Ganzes mit 4 bezeichneter Aufbau aufgesetzt, der, wie am besten aus Figur 2 erkennbar ist, etwa trapezförmige Gestalt hat. Der hintere Schenkel des Grundrahmens 1 bildet dabei die längere Basis 5, die durch seitliche Schenkel 6 mit der bei 7 angedeuteten kürzeren Basis verbunden ist. Der Höhenabstand der kürzeren Basis 7 von der durch den hinteren Schenkel des Grandrahmens 1 gebilde-
ten längeren Basis 5 ist so gewählt, daß sich eine ausreichende Dachneigung ergibt. Im dargestellten Ausführungsbeispiel entspricht dieser Abstand etwa der Länge der kürzeren Basis 7. Die oberen, durch die Enden der kürzeren Basis 7 gebildeten Ecken des Aufbaus M- sind, wie die Figruen 1 und 3 am besten erkennen lassen, durch Streben 8 mit der jeweils benachbarten vorderen, dem Aufbau M- gegenüberliegenden Ecke des Grundrahmens 1 verbunden. Diese Streben 8 sowie die seitlichen Schenkel 6 des trapezförmigen Aufbaus M- sind konkav nach innen durchgewölbt, was entsprechend konkav gewölbte Dachflächen ergibt, die nicht nur in ästhetischer Hinsicht sondern auch aus Festigkeitsgründen erwünscht sind.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist zur Verkleinerung des Abstands zwischen den seitlichen Streben 8 eine etwa im mittleren Bereich zwischen diesen angeordnete, ebenfalls konkav durchgewölbte Mittelstrebe 9 vorgesehen. Ebenso kann im Bereich des Grundrahmens 1 und des die Rückwand bildenden Aufbaus M- eine derartige Mittelstrebe vorgesehen sein, wie in Figur 2 bei 10 bzw. 11 angedeutet ist. Normalerweise gewährleistet die vorstehend umrissene Rahmenkonstruktion bereits eine ausreichende Steifigkeit. Es wäre jedoch ohne weiteres möglich, beispielsweise die Streben 8 bzw. 9 durch Fachwerkstäbe gegenüber dem Grundrahmen zusätzlich abzustützen, wie in Figur 3 bei 12 angedeutet ist. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist auch der die Rückwandbildende Aufbau M- durch Fachwerkstäbe 13 versteift. Auf die kürzere Basis 7 des Aufbaus M- ist fluchtend mit der Rückseite dieses Aufbaus ein als durchgehende Leiste ΛΜ-ausgebildetes Wandbefestigungsblech aufgesetzt, dessen Durchgangslöcher 15 bei der Wandmontage der gesamten Anordnung in vorteilhafter Weise von außen zugänglich sind. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind auch die seit-
lichen Schenkel 6 des Aufbaus 4 mit praktisch in Verlängerung zur durchgehenden Leiste 14 angeordneten Leisten 16 versehen, deren Bedeutung weiter unten noch näher erläutert wird.
Das vorstehend umrissene Rohrgerüst ist, wie die Figuren 4 und 5 anschaulich erkennen lassen, im Bereich seiner Dachflächen mit einem Bretterboden etc. belegt, wie in den Figuren 4 und 5 bei 17 angedeutet ist. Auf diesem Bretterbelag wird der bei 18 angedeutete äußere Blechbeschlag befestigt. Hierzu können auf den Bretterbelag aufgesetzte, hier nicht näher dargestellte Haltepratzen Verwendung finden, welche in an sich bekannter Weise in den Blechbeschlag 18 eingebunden werden können. Der Blechbeschlag 18 umgreift, wie am besten aus Figur 5 erkennbar ist, die im Bereich des die Rückwand bildenden Aufbaus 4 vorgesehenen, fluchtend mit der Rückseite nach oben abstehenden Leisten 14 bzw. 15. Hierzu ist der Blechbeschlag mit einer entsprechenden Randklaue 19 versehen. Dadurch, daß die Leisten 14 bzw. 16 durch den hinteren Schenkel 20 der Randklaue 19 auch wandseitig umgriffen sind, ist sichergestellt, daß der Blechbeschlag 18 nicht von von außen eindringender Feuchtigkeit unterwandert werden kann, was eine hohe Korrosionsfreiheit im Bereich des tragenden Rohrgerüsts erwarten läßt. Zur Bewerkstelligung eines Durchgangs für die den Löchern 15 der Leiste 14 zugeordneten Halteschrauben 21 ist die Randklaue 19 des Blechbeschlags einfach mit geeigneten Ausnehmungen zu versehen, die durch die Schraubenköpfe 22 automatisch abgedichtet werden. Zur Bildung einer zusätzlichen Dichtsicherheit kann eine die Schraubenköpfe 22 übergreifende Wandanschlußleiste vorgesehen sein, wie in Figur 5 bei 23 angedeutet ist, welche die Schraubenköpfe 22 gleichzeitig in vorteilhafter Weise auch der Sicht entzieht. Im Bereich
der Wandanlage der Leisten 14, 16 bzw. der benachbarten Rohre des Aufbaus 4 kann ein elastischer Dichtstreifen 24 eingelegt sein. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist der die Rückwand bildende Aufbau 4 zur Scherentlastung der durch die Durchgangslöcher 15 der Leiste 14 hindurchgreifenden Schrauben mit Auflageflächen 25 für Tragbolzen 26 versehen. Das als komplett vormontierte Baueinheit angelieferte Vordach kann bei der Montage einfach auf den Tragbolzen 26 abgesetzt werden, was die Montagearbeiten wesentlich erleichtern kann. Die anschließend einzusetzenden Schrauben 21, die eine saubere Wandanlage sicherstellen, sind hierbei lediglich noch auf Zug belastet, so daß die Leiste 14 und die Bohrungen 15 verhältnismäßig schwach dimensioniert werden können. Im dargestellten Ausführungsbeispiel wird die Auflagefläche 25 durch einen eingeschweißten Haltewinkel gebildet. Nach einer anderen Möglichkeit könnten die Haltebolzen 26 aber auch einfach an einem Knoten der Fachwerkstäbe 13 eingehängt sein.
Der Grundrahmen 1 kann im Bereich seiner unteren Sichtfläche ebenfalls mit einem Blechbeschlag versehen sein. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Grundrahmen 1, wie am besten aus Figur 4 erkennbar ist, mit einer Holzverkleidung versehen. Hierzu sind auf den Grundrahmen 1 vorteilhaft durch Holzbalken gebildete Träger 27 aufgesetzt, an denen die Latten 28 der Holzverkleidung befestigt werden können. Die Herstellung des neuerungsgemäßen Vordachs in Fertigbauweise ermöglicht in vorteilhafter Weise praktisch bis zur Wandmontage einen Zugang zum Vordachinnenraum durch die freien Felder des die Rückwand bildenden Aufbaus 4. Es ist daher in vorteilhafter Weise möglich, die Träger 27 und zweckmäßig auch die Latten 28 von innen her zu befestigen, wie in Figur 4 durch die von oben eingedrehten Halteschrauben
29 bzw. 50 angedeutet ist. Zweckmäßig können jeweils mehrere, durch parallel angeordnete Träger 27 gebildete Lattenfelder vorgesehen sein, so daß die Länge der Latten 28 so gewählt werden kann, daß auf jeden Fall ein Durchhängen aufgrund des Eigengewichts vermieden wird. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Latten 28 mit ihren Enden in eine jeweils zugeordnete einseitig offene Nut 31 der Träger 27 eingelegt. Die äußeren Träger benötigen dementsprechend lediglich eine derartige Nut 31» die inneren Träger besitzen zwei derartige Nuten 31, so daß sich im Querschnitt etwa T-Form ergibt,. Die Vorderflanke und die Seitenflanke des Grundrahmens 1 sowie der hierauf befestigen Träger 27 werden zweckmäßig durch eine Randabwinklung 32 des Blechbeschlags 18 übergriffen. Die Randabwinklung 32 wird durch einen Halteschenkel 33 einer im Bereich der Vorder- und Seitenflanken des Grundrah-mens 1 vorgesehenen Dachrinne JiM-Untergriffen. Der Blechbeschlag 18 kann aus Weißblech oder in einer bevorzugten Ausführungsform aus Kupferblech bestehen. Die Dachrinne J)M- besteht zweckmäßig aus demselben Material wie der Blechbeschlag 18. Es wäre aber auch ohne weiteres denkbar, die Dachrinne JA als Kunststofformling etc. auszubilden.
Vorstehend ist zwar ein besonders bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Neuerung näher erläutert, ohne daß jedoch hiermit eine Beschränkung verbunden sein soll. Vielmehr stehen dem Fachmann eine Reihe von Möglichkeiten zur Verfügung, um die neuerungsgemäße Lösung an die Verhältnisse des Einzelfalls anzupassen.

Claims (15)

Anspruch e
1) Vordach zum Überdachen des Eingangs von Häusern, insbesondere solchen mit spitzem Giebel, hohem Dach etc., das als Fertigbauteil ausgebildet ist und ein selbst ragendes, mit Wandbefestigungsmitteln versehenes, außen mit Blech beschlagenes Rohrgerüst, dessen untere Sichtfläche mit einer Lattenferkleidung versehen ist, aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohrgerüst einen rechteckigen Grundrahmen (1) aufweist, an den ein die Rückwand bildender, etwa trapezförmiger Aufbau (4-) angesetzt ist, dessen Schenkel (6) konkav gewölbt sind und deren obere, durch die Enden der kürzeren Basis (7) gebildete Ecken mit den benachbarten vorderen, dem die Rückwand bildenden Aufbau (4) gegenüberliegenden Ecken des Grundrahmens (1) durch konkav gewölbte Streben (8) verbunden sind und daß die kürzere Basis (7) des die Rück-
wand bildenden Aufbaus (4·) mit einem Wandbefestigungsblech versehen ist.
2) Vordach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Wandbefestigungsblech als auf die kürzere Basis (7) des die Rückwand bildenden Aufbaus (4) aufgesetzte, über die ganze Länge der kürzeren Basis (7) sich erstreckende Leiste (14-) mit Durchgangslöchern (15) ausgebildet ist.
3) Vordach nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiste (17) von einer Randklaue (19) des Blechbeschlags (18) umgriffen ist.
4-) Vordach nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Köpfe (22) der durch die Durchgangslöcher (15) der Leiste (14-) hindurchgreifenden Schrauben (21) von einem Wandanschlußblech (23) übergriffen sind.
5) Vordach nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die gewölbten Schenkel (6) des die Rückwand bildenden Aufbaus (4) mit einer praktisch in Verlängerung der Leiste (14-) angeordneten Leiste (16) versehen sind, die ebenfalls von einer Randklaue (19) cLes Blechbeschlags (18) umgriffen ist.
6) Vordach nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der die Rückwand bildende Aufbau (4-) zur Entlastung der die Leiste (14) durchsetzenden Schrauben (21) mit Auflageflächen (25) für Tragbolzen (26) verslien ist.
7) Vordach nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im mittleren Bereich zwischen den gewölbten Streben (8) mindestens eine ebenfalls konkav gewölbte nittelstrebe (9) vorgesehen ist.
8) Vordach nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im mittleren Bereich zwischen den gewölbten Schenkeln (6) des trapezförmigen Aufbaus (4) mindestens eine Mittelstrebe (10) vorgesehen ist.
9) Vordach nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im mittleren Bereich zwischen den seitlichen Schenkeln (3) des Grundrahmens (1) mindestens eine Mittelstrebe (11) vorgesehen ist.
10) Vordach nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche , dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Grundrahmen (1) zur Bildung der unteren Sichtfläche von innen gehaltene Träger (27) aufgeschraubt sind, an denen von innen gehaltene Latten (28) befestigt sind.
11) Vordach nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Träger (27) jeweils mindestens eine einseitig offene Nut (31) aufweisen, in welche die Enden der von oben am Nutboden festgelegten Latten (28) eingreifen.
12) Vordach nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere, jeweils durch Träger (27) begrenzte Lafltenfeider vorgesehen sind.
13) Vordach nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorder- und Seitenflanken des Grundrahmens (1) samt der hierauf festgelegten unteren Sichtfläche durch eine Abwinklung (32) des Blechbeschlags (18) übergriffen sind.
14) Vordach nach wenigstens einem der vorhergehenden An-
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Vorder- und Seitenflanken des Grundrahmens (1) eine Dachrinne (54) angeordnet ist.
15) Vordach nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Blechbeschlag (18) auf einer auf dem Rohrgerüst festgelegten Bretterauflage (17) angeordnet ist.
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