DE7830492U1 - Handbedienbares absauggeraet insbesondere fuer gewerbliche oder industrielle zwecke - Google Patents

Handbedienbares absauggeraet insbesondere fuer gewerbliche oder industrielle zwecke

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DE7830492U1 DE19787830492 DE7830492U DE7830492U1 DE 7830492 U1 DE7830492 U1 DE 7830492U1 DE 19787830492 DE19787830492 DE 19787830492 DE 7830492 U DE7830492 U DE 7830492U DE 7830492 U1 DE7830492 U1 DE 7830492U1
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Description

Bernhard R i η g 1 e r
Rosenstraße
7076 Waldstetten
Stuttgart, 9. Oktober 1978
Handbedienbares Absauggerät insbesondere für gewerbliche oder industrielle Zwecke.
B e s c h r e i b u η g
Die Erfindung betrifft ein handbedienbares Absauggerät, insbesondere für gewerbliche oder industrielle Zwecke, mit einem Sammelbehälter zur Aufnahme von Sauggut, mit einer oberhalb dieses angeordneten Filtervorrichtung und mit einem auf der letzteren angeordneten Saugaggregat, wobei die Filtervorrichtung eine Vielzahl von Filterschläuchen aufweist, die zwischen einer unteren und einer oberen Halteplatte zu diesen senkrecht eingespannt sind, deren unteres offenes Schlauchende am Außenumfang jeweils eines Durchlaßstutzens der unteren Halteplatte, und deren oberes geschlossenes Schlauchende an jeweils einem Halter der oberen Halteplatte festgeklemmt ist, die in Längsrichtung der Filterschläuche federnd nachgiebig in einem Mantel der Filtervorrichtung aufgehängt ist, auf welchem das Saugaggregat ruht.
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Bei bekannten Absauggeräten der vorstehend erläuterten Bauart gestaltet sich die Montage der Filterschläuche im Mantel der Filtervorrichtung umständlich und schwierig.
Die Ursache hierfür ist darin zu sehen, daß die untere Halteplatte gewissermaßen einen im Filtermantel von dessen unterem Ende her vertieft angeordneten Boden bildet, der mit dem Filtermantel fest verbunden ist. Die Durchlaßstutzen, an denen die Filterschläuche zu befestigen sind, ragen hierbei von der Unterseite der Halteplatte nach unten, was dazu zwingt, bei der Montage folgendermaßen vorzugehen:
Zunächst sind die Filterschläuche mit ihrem oberen, geschlossenen Ende an jeweils einem an der Unterseite der oberen Halteplatte vorgesehenen Halter festzuklemmen, was verhältnismäßig einfach bewerkstelligt werden kann, weil die obere Halteplatte erst dann in den Mantel der Filtervorrichtung einzusetzen ist, wenn sämtliche Filterschläuche an ihr befestigt sind.
Die Montageschwierigkeiten setzen nach dem Aufhängen der oberen Halteplatte im Filtermantel ein, indem die Filterschläuche zunächst durch die Durchlaßstutzen der unteren Halteplatte hindurchgezogen werden müssen. Sind die dazu notwendigen zeitaufreibenden Manipulationen durchgeführt, so ist das untere offene Schlauchende der Filterschläuche um die Durchlaßstutzen außen herumzustülpen, wobei die nach oben gestülpten Schlauchteilstücke mittels Schlauchbändern od. dgl. Befestigungsmittel an den Durchlaß-Stutzen zu befestigen sind. Hierbei ergibt sich eine
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weitere Schwierigkeit insofern, als die Filterschläuche alle exakt die gleiche Länge aufweisen sollen. Nachdem aber die obere Halteplatte im Filtermantel federnd nachgiebig aufgehängt ist, besteht für den Monteur keine visuelle Kontrollmöglichkeit beim Herausziehen der Filterschläuche aus den Durchlaßstutzen, um festzustellen, ob die obere Halteplatte in ihrer horizontalen Lage verbleibt oder ob sie durch den einen oder anderen straffer gespannten Filterschlauch in eine Schräglage gezogen wird, was wiederum zur Folge hat, daß unter Umständen ein Großteil der Filterschläuche unter einer nicht genügenden Spannung zwischen unterer und oberer Halteplatte gehalten wird. Es kommt demgemäß bei der Montage der Filterschläuche auf sehr viel Feingefühl und Erfahrung des Montagepersonals an, um die Filterschläuche im Mantel der Filtervorrichtung derart zu spannen, daß sie alle ungefähr gleich lang ausfallen.
Eine weitere Schwierigkeit besteht schließlich darin, daß durch die Anordnung der unteren Halteplatte im Abstand vom unteren Stirnende des Mantels der Filtervorrichtung mit entsprechenden Werkzeugen zur Handhabung von Schlauchbändern od. dgl. nur schlecht an die Durchlaßstutzen heranzukommen ist, so daß auch hier umständliche Manipulationen zum Festspannen der umgestülpten Schlauchteilstücke an den Durchlaßstutzen notwendig sind.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, Absauggeräte der eingangs beschriebenen Art konstruktiv derart zu verbessern,, daß die Montage und Demontage der Filter-
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schläuche wesentlich vereinfacht wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß |
der Mantel der Filtervorrichtung auf der unteren Halte- I
platte abnehmbar angeordnet ist, daß die Durchlaßstutzen g
an der der oberen Halteplatte gegenüberliegenden Seite |
der unteren Halteplatte angeordnet sind, daß eine Stütz- ||
vorrichtung zum Halten der oberen Halteplatte in einem f
Parallelabstand von der unteren Halteplatte vorgesehen |
ist und daß die federnde Aufhängung der oberen Halteplatte j. im Gehäuse der Filtervorrichtung von außen zugänglich ist.
Bei einem sich durch diese Merkmale auszeichnenden Absaug- ί gerät kann die Montage der Filterschläuche wie folgt
vorgenommen werden:
Zunächst sind die Filterschläuche, wie bei solchen Absauggeräten üblich, an der oberen Halteplatte zu befestigen. I Danach ist diese mittels der Stützvorrichtung in einem
vorbestimmten Parallelabstand zur unteren Halteplatte zu
positionieren, wonach die Schläuche mit ihrem unteren
Schlauchende an den Durchlaßstutzen der unteren Halteplatte ^ zu befestigen sind. Aufgrund der Anordnung der Durchlaß- \ stutzen auf der Oberseite der Halteplatte ist es nicht '
mehr notwendig, die Filterschläuche durch die Durchlaß- f stutzen hindurchzuziehen, vielmehr können diese jetzt ohne | besondere Manipulationen am Umfang der Durchlaßstutzen
durch einfaches Aufziehen auf diese befestigt werden, wobei } nunmehr die Durchlaßstutzen von der Seite her frei zugänglich sind, nachdem zuvor der Mantel der Filtervorrichtung von der unteren Halteplatte abgenommen worden ist.
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Die eigentliche Befestigung der Filterschläuche an den Durchlaßstutzen bringt damit keine Schwierigkeiten mehr mit sich. Ein wesentlicher Vorteil der Erfindung besteht nun aber darin, daß die zwischen oberer und unterer Halteplatte gehaltenen Schläuche frei zugänglich sind und aufgrund der Justierung der oberen Halteplatte in einem vorbestimmten Abstand relativ zur unteren Halteplatte in einer kippstabilen Lage ist dabei sichergestellt, daß die Filterschläuche durchweg gleichmäßig straff gespannt an den Durchlaßstutzen befestigt werden können, und damit optimal günstige Montagebedingungen vorliegen.
Nach dem Straffziehen und Festklemmen der Filterschläuche an der unteren Halteplatte kann dann der Mantel der Filtervorrichtung auf der unteren Halteplatte aufgesetzt und in geeigneter Weise mit dieser druckdicht verbunden werden, wonach die obere Halteplatte von der Stützvorrichtung abgenommen und im Mantel federnd nachgiebig aufgehängt werden kann. Auf den Mantel kann dann das Saugaggregat aufgesetzt werden. Es ist aber auch eine Konstruktion denkbar, bei der das Saugaggregat von der Filtervorrichtung getrennt angeordnet ist. Eine solche gegenseitige Zuordnung dieser Bestandteile des Absauggerätes ist dann von Vorteil, wenn es sich um relativ schwere Geräte handelt.
Die Konstruktion und Anordnung der Stützvorrichtung als solche kann verschiedenartig getroffen sein. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist diese Vorrichtung zwischen der oberen und der unteren Halteplatte vorgesehen, wobei sie vorzugsweise auf der unteren
Halteplatte angeordnet ist.
Um hierbei die Handhabung der Stützvorrichtung optimal einfach zu gestalten, ist in weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, das zum Straffen und Anschließen der Filterschläuche an der unteren Halteplatte die obere Halteplatte lediglich lose auf die Stützvorrichtung auflegbar ist. Zu diesem Zweck ist diese mit solchen Auflagern auszustatten, daß eine kippstabile Abstützung der oberen Halteplatte gewährleistet ist. Eine solche Stützvorrichtung ist gekennzeichnet durch eine kürzere, in der Mitte der Halteplatte befestigte Tragsäule, sowie durch mehrere längere Haltestützen, die lose zwischen der unteren und der oberen Halteplatte aufstellbar sind. Während hierbei die längeren, insbesondere stangenartigen Haltestützen dazu dienen, den genauen Abstand zwischen beiden Halteplatten einzustellen und die obere Halteplatte in dieser Stellung zu fixieren, dient die mittlere Tragsäule dazu, nach dem Abbau der längeren Haltestützen die obere Halteplatte so lange aufzunehmen und in einer Bereitstellung zu halten, bis der Mantel der Filtervorrichtung über die Schlauchbatterie gestülpt und auf der unteren Halteplatte aufgesetzt ist. Danach kann die obere Halteplatte von der Tragsäule abgehoben und im Mantel in dessen Achsrichtung federnd nachgiebig aufgehängt werden. Danach wird man den Mantel und die untere Halteplatte vorzugsweise mittels eines geeigneten, um dessen Umfang herumlegbaren Spannbandes unter Zwischenschaltung eines Dichtringes zwischen unterer Halteplatte und dem Mantel ' druckdicht zusammenspannen.
Sollten Filterschläuche schadhaft werden, so gestaltet
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sich deren Austausch ebenfalls verhältnismäßig einfach, indem zunächst die obere Halteplatte der Schlauchbatterie auf die Tragsäule abzusetzen ist, wonach der Mantel der Filtervorrichtung von der unteren Halteplatte gelöst und nach oben von der Schlauchbatterie abgezogen werden kann. Danach sind die einzelnen Schläuche gut zugänglich und schnell zu ersetzen.
In weiterer vorteilhafter Weiterbildung der erfindungsgemäßen Konstruktion \tfeist die untere Halteplatte einen sich nach unten erstreckenden Abstützkragen auf, mit dem sich die Filtervorrichtung auf dem Sammelbehälter abstützt. Ein solcher Abstützkragen schafft den erforderlichen Abstand zwischen Sammelbehälter und Boden der Filtervorrichtung, in welchem Bereich eine Ansaugleitung zum Ansaugen des Sauggutes angeschlossen werden kann.
Wsitere Merkmale und Einzelheiten der Erfindung sind in der sich anschließenden Beschreibung eines in der Zeichnung gezeigten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Absauggerätes und/oder in den Schutzansprüchen erläutert.
In der Zeichnung zeigen:
Figur 1 in schematischer Darstellung eine Vorderansicht eines erfindungsgemäßen Absauggerätes,
Fig. 2 eine Explosionszeichnung der Filtervorrichtung dieses Absauggerätes in Verbindung mit dem Sammelbehälter, ebenfalls in schematischer Darstellung.
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Bei dem in der Zeichnung gezeigten Ausführungsbeispiel eines Absauggerätes bezeichnet 10 einen Sammelbehälter zum Sammeln des aufgesaugten Sauggutes, wie Späne, Stäube, Granulate od. dgl. Auf dem Sammelbehälter sitzt eine als Ganzes mit 12 bezeichnete Filtervorrichtung, die beispielsweise mittels einer geeigneten Spannvorrichtung auf dem Sammelbehälter 10 lösbar festgespannt ist.
Auf die Filtervorrichtung ist ein als Ganzes mit 14 bezeichnetes Saugaggregat abnehmbar aufgesetzt. Dieses kann ein oder mehrere Gebläsemotoren enthalten; diese können jedoch auch vom Saugaggregat getrennt in einem Gehäuse untergebracht und mit dem dann lediglich einen Saugkopf bildenden Saugaggregat über eine Saugleitung verbunden sein.
Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel ist das Absauggerät auf einem Fahrgestell 16 abnehmbar angeordnet. Es kann ebenso gut stationär aufstellbar sein.
Die Filtervorrichtung weist ein Gehäuse 18 in Form eines vorzugsweise hohlzylindrischen Mantels auf, der an beiden Enden offen ist. Der Sammelbehälter 10 weist ebenfalls einen zylindrischen Mantel mit im wesentlichen gleichem Durchmesser wie das Gehäuse 18 der Filtervorrichtung auf. Das Gehäuse 18 ist beispielsweise mittels einer äußeren unteren Ringwulst 20 auf einem Außenflansch 22 einer unteren Halteplatte 24 absetzbar und mittels eines an sich bekannten Spannbandes, ggf. unter Zwischenschaltung einer Ringdichtung, mit dieser Halteplatte verspannbar. Von der Halteplatte erstreckt sich nach unten ein zylindrischer
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Kragen 26, dessen Durchmesser im wesentlichen demjenigen j des Gehäuses 18 bzw, des Sammelbehälters 10 entspricht. Kragen 26 und Sammelbehälter sind ebenfalls in geeigneter Weise miteinander druckdicht verbindbar.
Innerhalb der Filtervorrichtung befindet sich eine durch eine Vielzahl von sich vertikal erstreckenden Filterschläuchen gebildete Schlauchbatterie. Deren einzelne Filterschläuche sind zwischen den beiden Halteplatten 24, 30 in gestreckter Länge gehalten, wobei die obere Halteplatte mittels Zugfedern 32 an ihren Aufhängegliedern 34 des Gehäuses 18 aufhängbar ist. Die Zugfedern sind in der Länge derart bemessen, daß die in der Länge gleich ausgebildeten Filterschläuche in Längsrichtung gespannt gehalten werden.
Die Filterschläuche sind mit ihrem oberen Ende an jeweils einer an der Unterseite der oberen Halteplatte 30 befestigten Halteglocke 36, beispielsweise mittels einer Schlauchbinde 38, gehalten, so daß die Schläuche an ihrem oberen Ende verschlossen sind. Mit ihrem unteren, offenen Ende sind die Schläuche auf jeweils einem sich von der Oberseite der unteren Halteplatte nach oben weg erstreckenden Durchlaßstutzen 40 befestigt, indem sie auf diese Durchlaßstutzen aufgezogen und ebenfalls z.B. mittels einer Schlauchbinde 42 an diesen gehalten sind.
Die nach oben gerichteten Durchlaßstutzen erlauben dabei eine gute Zugänglichkeit zu diesen und ermöglichen eine vorteilhafte Schlauchbefestigung an der unteren Halteplatte.
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. Um bei der Schlauchmontage die Länge der Schläuche in t
einfacher Weise exakt aufeinander abstimmen zu können,
ist eine Stützvorrichtung 44 vorgesehen, mit deren Hilfe sich bei abgenommenem Gehäusemantel 18 von der unteren Halteplatte die obere Halteplatte 30 in einem vorbestimm-, ten Abstand oberhalb der unteren Halteplatte fixieren
* läßt. Diese Stützvorrichtung weist eine an der Oberseite
und im Zentrum der unteren Halteplatte befestigte Tßagsäule 46 auf, die an ihrem oberen Ende eine Auflageplatte 48 trägt. Diese Tragsäule hat jedoch nur Stützfunktion für die obere Halteplatte 30, wenn nach dem Anschließen der Filterschläuche 28 an den Durchlaßstutzen 40 der unteren Halteplatte 24 der Gehäusemantel über die Schlauchbatterie geschoben und mit der unteren Halteplatte verbunden wird.
Zur kippstabilen Halterung der oberen Halteplatte in einem vorbestimmten Montageabstand zur unteren Halteplatte dienen beispielsweise drei in gleichem Winkelabstand voneinander auf der unteren Halteplatte positionierbare, stangenartige Haltestützen 50, zu deren Aufstellung auf der unteren Halteplatte entsprechende Einsteckbuchsen vorgesehen sein können, was der Einfachheit halber jedoch nicht dargestellt ist. Auf diese Stützen ist die obere Halteplatte 30 kippstabil absetzbar, und es können danach die einzelnen Filterschläuche auf die Durchlaßstutzen 40 aufgebracht und an diesen befestigt werden.
Ist die Verbindung der Filterschläuche mit der unteren Halteplatte bewerkstelligt, so sind die Haltestützen
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zwischen den Halteplatten zu entfernen, und zum Überstülpen des Gehäusemantels über die Filterschlauchbatterie wird nunmehr, wie vorstehend erläutert, die obere Halteplatte 30 auf der etwas kürzer als die Haltestützen ausgebildetem Tragsäule 46 abgesetzt. Nach Aufbringen des Gehäusemantels befindet sich somit die obere Halteplatte bereits im Bereich ihrer Montagestellung, so daß es bei Gehäusemänteln relativ großer Höhe keine Schwierigkeiten bereitet, sofort Zugang zu den Zugfedern 32 zu haben, um diese in die Aufhängeglieder 34 einzuhängen.
Sollten Filterschläuche schadhaft werden, so ermöglicht die erfindungsgemäße Ausbildung der Filtervorrichtung einen in kurzer Zeit zu bewerkstelligenden Austausch von Filterschläuchen, indem nach Aushängen der Zugfedern 32 die obere Halteplatte lediglich auf die Tragsäule 46 abzustellen, danach der Gehäusemantel von der unteren Halteplatte zu lösen und nach oben abzuziehen ist, und danach die Filterschläuche frei zugänglich sind.
Die Tragsäule 46 bzw. die Aufnahme ihrer Auflageplatte an der oberen Halteplatte 30 kann derart gestaltet sein, daß die letztere auch auf der Tragsäule kippstabil und gegen radiale Verlagerung gesichert gehalten wird.
In Fig. 2 ist alternativ zur Darstellung gemäß Fig. 1 anstelle eines kompletten Saugaggregats 14 lediglich ein strichpunktiert angedeuteter Saugkopf 52 aufgesetzt, der mit einem Absaugstutzen 54 ausgestattet sein kann, an den eine zu einem Saugaggregat führende Saugleitung anschließbar ist.
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Es ist klar, daß die Gesamtkonzeption des Absauggerätes auch anders vorgesehen sein kann, da es im vorliegenden Falle ausschließlich auf die Ausbildung der Filterschläuche aufweisenden Filtervorrichtung solcher Absauggeräte ankommt.

Claims (7)

1. Handbedienbares Absauggerät, insbesondere für gewerbliche oder industrielle Zwecke, mit einem Sammelbehälter zur Aufnahme von Sauggut, mit einer insbesondere oberhalb desselben angeordneten Filtervorrichtung, an der eine Ansaugleitung anschließbar ist und mit einem Absaugaggregat, wobei die Filtervorrichtung eine Vielzahl von Filterschläuchen aufweist, die zwischen einer unteren und einer oberen Halteplatte zu diesen senkrecht eingespannt sind, deren unteres offenes Schlauchende am Außenumfang jeweils eines Durchlaßstutzens der unteren Halteplatte, und deren oberes geschlossenes Schlauchende an jeweils einem Halter der oberen Halteplatte festgeklemmt ist, die in Längsrichtung der Filterschläuche federnd nachgiebig in einem Gehäusemantel der Filtervorrichtung aufgehängt ist,
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dadurch gekennzeichnet,
daß der Gehäusemantel (18) der Filtervorrichtung (12) auf der unteren Halteplatte (24) abnehmbar angeordnet ist, daß die Durchlaßstutzen (40) an der der oberen Halteplatte (30) gegenüberliegenden Seite der unteren Halteplatte (24) angeordnet sind, daß eine Stützvorrichtung (44) zum Abstützen der oberen Halteplatte (30) in einem Abstand von der unteren Halteplatte (24) zur Montage der Filterschläuche (28) vorgesehen ist und daß die federnde Aufhängung der oberen Halteplatte (30) im Gehäusemantel (18) der Filtervorrichtung (12) von außen zugänglich ist.
2. Absauggerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützvorrichtung (44) zwischen oberer und unterer Halteplatte (24, 30) vorgesehen ist.
3. Absauggerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützvorrichtung (44) auf der unteren Halteplatte (24) angeordnet ist.
4. Absauggerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Halteplatte (30) lose auf die Stützvorrichtung (44) auflegbar ist.
5. Absauggerät nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützvorrichtung (44) eine kürzere, in der Mitte der unteren Halteplatte (24) befestigte Tragsäule (46) sowie mehrere stangenartige Haltestützen (GO) aufweist, die lose zwischen unterer und oberer Halteplatte (24, 30) aufstellbar sind.
6. Absauggerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Halteplatte (24) einen sich nach unten erstreckenden Abstützkragen (26) aufweist, mit dem sich die Filtervorrichtung (12) auf dem Sammelbehälter (10) abstützt und an dem eine Ansaugleitung anschließbar ist.
7. Absauggerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Halteplatte (24) am Außenumfang einen Abstutζflansch (22) aufweist, auf den der Gehäusemantel (18) der Filtervorrichtung (12) abstellbar und mit diesem beispielsweise mittels eines Spannbandes druckdicht und lösbar verbindbar ist.
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