DE7801729U1 - Ziegelstein für eine Fußboden- oder Wandheizung - Google Patents

Ziegelstein für eine Fußboden- oder Wandheizung

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DE7801729U1 DE7801729U DE7801729DU DE7801729U1 DE 7801729 U1 DE7801729 U1 DE 7801729U1 DE 7801729 U DE7801729 U DE 7801729U DE 7801729D U DE7801729D U DE 7801729DU DE 7801729 U1 DE7801729 U1 DE 7801729U1
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    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24DDOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
    • F24D3/00Hot-water central heating systems
    • F24D3/12Tube and panel arrangements for ceiling, wall, or underfloor heating
    • F24D3/14Tube and panel arrangements for ceiling, wall, or underfloor heating incorporated in a ceiling, wall or floor
    • F24D3/141Tube mountings specially adapted therefor
    • F24D3/142Tube mountings specially adapted therefor integrated in prefab construction elements
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B5/00Floors; Floor construction with regard to insulation; Connections specially adapted therefor
    • E04B5/48Special adaptations of floors for incorporating ducts, e.g. for heating or ventilating

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Description

G 78 öl 729.5 633^ G
Fa. B. Göbbels 9.1.1981
Ziegelstein für eine Fußboden- oder Wandheizung
Die Erfindung betrifft einen Ziegelstein für eine Fußboden- oder Wandheizung, die eine im Fußboden bzw. in der Wand zwischen einer Isolierung und einer Außenschicht verlegte Heizschlange einer Warmwasser- oder Elektroheizung aufweist.
Bei bekannten Fußbodenheizungen werden die Heizschlangen in einen auf die Isolierschicht aufgebrachten Mörtelestrich eingebettet, auf den eine weitere Schicht des Fußbodenaufbaus aufgebracht wird, beispielsweise Steinplatten oder ein den Fußbodenbelag aufnehmender Zementfeinstrich. Das Einbetten der Heizschlange in den Estrich ist mit verhältnismäßig großem Arbeitsaufwand verbunden, zumal diese Arbeit besonders sorgfältig ausgeführt werden muß. Die Wärmespeicherund Wärmeabgabeeigenschaften des die Heizschlange enthaltenden Estiichs sind in vielen Fällen nicht zufriedenstellend, da diese Eigenschaften von der Art und Zusammensetzung des verwendeten EstrichmateriaIs und von der Bauausführung abhängen. Deshalb ist es erforderlich, für die Verlegung von Fußbodenheizungen genau einzuhaltende Arbeitsvor"schriften zu erstellen bzw. die Arbeiten nur von Fachleuten ausführen zu lassen.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Ziegelstein der eingangs genannten Art zu schaffen, der 2s ermöglicht, eine Fußbodenoder Wandheizung so einfach herzustellen, daß die Arbeiten auch von ungeschulten Fachkräften bzw. in Eigenleistung ausgeführt werden können. Die so erstellte Fufboden- oder Wandheizung
soll eine angenelimo Wärmeabgabe durch gute Speichereigenschaften und gleichmäßige Värmoabstrahlung gewährleisten.
Diese Aufgabe wird erfindungsgeraäß dadurch gelöst, daß der ziegelstein mindestens eine offene Längsnut aufweist. Der Aufbau des Fußbodens entspricht dann grundsätzlich einem an sich bekannten Ziegel-Estrich, wobei aber die Ziegelsteine durch die Heizschlangen erwärmt werden und ebenso wie beispielsweise bei einem Kachelofen die Wärme gleichmäßig abgeben bzw. abstrahlen. Die ,Heizung kann in grundsätzlich gleichem Aufbau auch als Wandheizung ausgeführt werden. Der Arbeitsaufwand für die Erstellung der Fußboden- oder Wandheizung ist k;auni größer als bei der Herstellung eines herkömmlichen Ziegel-Estrichs. Der Mehraufwand beschränkt sich auf die Verlegung der Heizschlange. Da die die Heizschlange aufnehmenden Längskanäle der Ziegelsteine schon vorgegeben sind, ist für die Verlegung der Heizschlange keine besondere Sorgfalt mehr erforderlich, so daß diese Arbeiten auch von weniger erfahrenen Personen ausgeführt werden können.
Die Ziegelsteine werden mit der offenen Längsnut entweder über die Heizschlange gestülpt, oder die Ziegelsteine werden mit nach außen offener Längsnut verlegt, so daß die Heizschlange in diese Längsnut eingelegt werden kann, wo sie in Schamotte od. dgl. eingebettet wird.
Als besonders vorteilhaft für die Herstellung der Ziegelsteine und für die Verlegung der Heizschlange sowie für die wärmespeicher- und Wärmeabgabeeigenschaften hat sich eine Ausführungsform erwiesen, bei der die Ziegelsteine plattenförmige Lochsteine mit mehreren rohrförmigen Längskanälen sind und mindestens eine offene Längsnut zur Aufnahme der Heizschlange aufweisen. Bei verhältnismäßig geringem Materialbedarf lassen sich diese Ziegelsteine in einfacher ¥eise durch Strangpressen herstellen, wobei die Längsnut entweder schon im
Strangprofil vorgesehen ist oder erst nach dem Strngpr/3vorpang dadurch erzeugt wird, daß der Ziegelsteinstrang im Bereich eines der rohrförmigen Längskanäle von einer Seite zur Bxldung der Längsnut zusammengedrückt wird. In diesen Ziegelstein, der die Eigenschaften eines Lochsteins hat, läßt sich die Heizschlange in einfacher Weise einlegen.
Die Erfii lung wird nachfolgend an Ausführungsbeispielen näher erläutert, die in der Zeichnung dargestellt sind. Es zeigt:
Fig. 1 einen senkrechten Schnitt durch einen Fußboden mit Fußbodenheizung,
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Fußboden, wobei eine Randzone noch offenliegt,
Fig. 3a-d Ausführungsformen von plattenförmigen Ziegelsteinen, die zur Verwendung bei Fußboden- und Wandheizungen bestimmt sind, und
Fig. k einen vergrößerten senkrechten Teilschnitt durch einen Fußboden mit Heizung an der Übergangsstelle in den Randbereich, wobei die über den Ziegelsteinen liegenden Schichten des Fußbodenaufbaus weggelassen sind.
Bei dem in Fig. 1 gezeigten Fußbodenaufbau liegt über der Rohbaudecke 1 ein Haftanstrich 2, der zugleich eine Sperrschicht bildet. Darüber befindet sich eine Laufschicht 3, die ebenfalls zugleich eine Sperrschicht bildet. Eine Isolierschicht h, mit der auch eine Trittschalldämmung erreicht wird, besteht bei den dargestellten Ausführungsbeispielen aus beidseitig kaschierten Spezialdämmplatten, die auf der Unterseite genoppt sind, damit ein Abstand zu dem darunterliegenden Haftanstrich 2 zur Bildung der Luftschicht 3 aufrechterhalten wird. Anstelle dieser Spezialdämmplatten kann auch
eine mindestens 6 mm starke Dämmunterlage mit kaschierter Oberfläche verwendet werden. Diese Dämmunterlage liegt dann unmittelbar auf dem Haftanstrich 2 auf, so daß die Luftschicht 3 dann entfällt. Auf der Oberseite der Isolierschicht U ist eine Klebemörtelschicht 5 aufgebracht, die «ugleich eine Ausgleichsschicht bildet.
Auf die Ausgleichsschicht 5 werden plattenförmige Ziegel-■teine 6 parallel oder im Verbund verlegt. Eine mit einer (nicht dargestellten) Bewehrung versehene Schicht 7 aus einer Spachtelmasse verbindet die Ziegelsteine 6 miteinander und bildet eine Ausgleichsschicht. Diese Schicht 7 kann •uch aus einem Fließzement bestehen, der die Ziegelsteine 6 untereinander verbindet und ihre Oberfläche ausgleicht. Auf der Schicht 7 liegt ein beliebiger Fußbodenbelag 8. Anstelle der Schicht 7 und des dargestellten Fußbodenbelags 8 kann auch ein Steinfußboden in einem Mörtelbett verlegt werden.
Bei dem in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel haben die plattenförmigen Ziegelsteine Längskanäle 9· In jeweils einen der Längskanäle, der nach unten oder oben offen ist (was in Fig. 1 nicht näher dargestellt ist), ist ein Strang einer Heizschlange 1o eingelegt. Die Heizschlange 1o kann in der bei Fußbodenheizungen üblichen Weise aus Polypropylen-Rohren bestehen, durch die Warmwasser strömt. Stattdessen können auch Kupferrohre oder Weichstahlrohre ohne Ummantelung verwendet werden. Bei der Ausführung als Elektroheizung besteht die Heizschlange aus einem der hierfür gebräuchlichen Heizkabel mit Isolierung und gegebenenfalls Ummantelung.
Wie in Fig. 2 gezeigt, ragen die einzelnen Schleifen der Heizschlange 10 in einem Randbereich des Fußbodens über die Ziegelsteine 6 hinaus. In dieser Randzone können die
Schleifen der Heizschlange 10 in einem Ziegel-Granulat-Estrich 11 oder einem Schamotte-Granulat-Estrich 11 verlegt werden. Stattdessen ist es auch möglich, die Endschleifen der Heizschlange 10 im Randbereich mit einer aus Ziegelmaterial oder Schamotte bestehenden U-Schale 12 abzudecken, wie in Fig. k im Schnitt angedeutet ist.
Unterschiedliche Ausführungen hinsichtlich der Querschnittsform der Ziegelsteine 9 sind in den Fig. 3a - d gezeigt. Diese Ziegelsteine 6 weisen rohrförmige Längskanäle 9 auf. Mittig (Fig. 3a, c) oder zu einer Seite hin (Fig. 3b, d) ist jedoch anstelle eines rohrförmigen Längskanals 9 eine zu einer Oberfläche des Ziegelsteins 6 hin geöffnete Längsnut 12 vorgesehen, in der die Heizschlange 1o angeordnet werden kann, wi» in den Fig. 3a ~ d mit gestrichelten Linien angedeutet. Während die Oberfläche der Ziegelsteine bei der Ausführung nach Fig. 3a und 3° glatt ist, zeigen die Ziegelsteine nach Fig. 3c und 3d einseitig eine gerippte oder gewaffelte Oberfläche.
In Fig. k ist die Verwendung derartiger Ziegelsteine mit offener Längsnut 12 gezeigt. Auf der Isolierschicht k über der Rohrbaudecke 1 liegt bei diesem Ausführungsbeispiel der Ziegelstein 6 ohne eine Klebemörtel-Ausgleichsschicht. In die nach oben geöffneten Längsnuten 12 der Ziegelsteine 6 ist die Heizschlange 10 eingelegt. Die offene Längsnut 12 wird anschließend mit Schamotte oder ähnlichem Material ausgefüllt. Darauf kommt in der bei Fig. 1 beschriebenen Weise die Ausgleichsschicht 7 oder das Mörtelbett eines Steinfußbodens.

Claims (2)

G 78 o1 729.5 B.Göbbels Ziegelstein für eine Fußboden— oder Wandheizung Schutzansprüche
1. Ziegelstein für eine Fußboden— oder Wandheizung, die eine im Fußboden bzw. in der Wand zwischen einer Isolierung und einer Aussenschicht verlegte Heizschlange einer Warmwasser— oder Elektroheizung aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Ziegelstein (6) mindestens eine offene Längsnut (12) aufweist.
2. Ziegelstein nach Anspruch ], dadurch gekennzeichnet, daß der Ziegelstein ein plattenförmiger Lochstein (6) mit mehreren rohrförmigen Längskanälen (9) ist, zwischen denen mindestens eine offene Längsnut (i2) angeordnet ist.
DE7801729U 1978-01-21 Ziegelstein für eine Fußboden- oder Wandheizung Expired DE7801729U1 (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2802569 1978-01-21

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DE7801729U1 true DE7801729U1 (de) 1981-04-09

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ID=1322199

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DE7801729U Expired DE7801729U1 (de) 1978-01-21 Ziegelstein für eine Fußboden- oder Wandheizung

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