DE7640505U1 - Wischermotor - Google Patents
WischermotorInfo
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- DE7640505U1 DE7640505U1 DE19767640505 DE7640505U DE7640505U1 DE 7640505 U1 DE7640505 U1 DE 7640505U1 DE 19767640505 DE19767640505 DE 19767640505 DE 7640505 U DE7640505 U DE 7640505U DE 7640505 U1 DE7640505 U1 DE 7640505U1
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- wiper motor
- motor according
- attached
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- Expired
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R41/00—Non-rotary current collectors for maintaining contact between moving and stationary parts of an electric circuit
Landscapes
- Motor Or Generator Frames (AREA)
Description
SKF-Spozial fabrik, für Autozubehör Gustnv Rau GmbH.
712O Bietigheim-Bissingen
PAT/ A 12 k67 Kübler/Tü
30.11.1976
Wischermotor
Die Erfindung bezieht sich p.uf einen Wischermotor mit einem am Gehäusedeckel befestigten Steckergehäuse, in
dem parall' L nebeneinander Flachstecker festgelegt sind, an denen direkt die Schleiffedern eines Endlagenschalters
befestigt bzw die Motorstromzuleitungen angeschlagen
sind.
Die Schleiffedern eines solchen Wischermotors wirken mit
Knntaktbahnen zusammen, die seitlich nebeneinander auf
«·>«■»■·- c 4- τ ύ~π = ο -i +· α οίηοτ RoHa 1 +.<=; rhp -i hiß atiffpnrdnet sind.
Zwischen diesen Kontaktbahnen befinden sich Isolierstreifen, deren Breite nicht beliebig verringert werden
kann. Außerdem darf aus fertigungstechnischen Gründen
die Breite der Schleiffedern einen bestimmten Betrag
nicht unterschreiten. Damit ist also der Mindestabstand
der Schleiffedern und der entsprechenden Flachstecker
festgelegt.
Bei einer bekannten Ausführung sind nun die an die M±orstromzuleitungen
angeschlagenen Flachstecker links und rechts seitlich neben dem äußeren Flachstecker angeordnet, an
denen direkt die Schleiffedern verankert sind. Das Steckergehäuse
-baut damit verhältnismäßig großvol'omig, so daß in
die Karosserie des Kraftfahrzeuges entsprechend große
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Öffnungen zum Durchführen eines passenden Gegensteckers eingearbeitet werden müssen.
Man hat bereits versucht, die Verkabelung zum Wischermotor dadurch zu vereinfachen, daß die Motorstromzuleitungen
und die Schaltleitungen zum Endlagenschalter jeweils einen separaten Gegenstecker aufweisen. Die
Durchführöffnungen in der Kraftfahrzeugkarosserie können
dann kleiner sein, doch ist diese Ausführung in der Herstellung und in der Montage teuer.
Erfindungsgemäß wird nun vorgeschlagen, die an den Motorstromzuleitungen
angeschlagenen Flachstecker zwischen den mit den Schi elffedern verbundenen Flachsteckern anzuordnen.
Die Breite des Steckergehäuses entspricht dann etwa dem Abstand der äußeren Schleiffedern, so daß auch der Gegesnstecker
so klein gehalten werden kann, daß er durch die üblichen Karosseriedurchbrüche mit einem Durchmesser von
25 nun hindurchgesteckt werden kann.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung
hat das Steckergehäuse für jeden Flachstecker eine durch Isolierstäbe abgeteilte Kammer, wobei die Kammern für
die an die Motorstromzulei tungen angeschlagenen Flachstecker
breiter sind als die Kammernfür die mit den Schleiffedern verbundenen Flachstecker.
Durch diese Maßnahme wird die Breite des Steckergehäuses weiter herabgesetzt, wobei berücksichtigt ist, daß ausreichend
Raum für die gegebenenfalls an den Flachsteckern
angelöteten oder angeschweißten Anschlußdrähte vorhanden ist.
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Um den Aufwand für die VerKabelung weiter herabzusetzen,
ist gemäß einer Weiterbildung der Erfindung die Motorstroir.zuleitung
zwischen dem Steckergehäuse und der Kohlenbürste des Motors durch einen an der Bürstentragplatte gehaltenen
Rohrniet geführt, der einerseits als Zugentlastung Client, aber zugleich als Verbindungselement genutzt werden
kann, wenn die Motorstromzuleitung durch die an der Kohlenbürste angebrachte Lit^e und einen am Flachstecker angeschlagenen
Anschlußdraht gebildet ist. Der Rohrniet wird dazu gequetscht und gegebenenfalls verschweißt, wobei
zugleich eventuell ein Anschlußdraht einer Entstördrossel bzw. eines Entstörköndensators festgelegt werden können.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Aus fülirungsbei spiel es näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Außenansicht eines Gehäusedeckels,
Fig, 2 eine Rückansicht des Gehäusedeckels,
Fig. 3 eine Seitenansicht des Gehäusedeckels,
Fig. k einen Schnitt durch das Steckergehäuse entlang
der Schnittlinie IV-IV in Fig. 1
Fig. 5 einen. Schnitt durch das Steckergehäuse ent-'
lang der Schnittlinie V-V in Fig. 1,
Fig. 6 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles X auf das Steckergehäuse,
-k-
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Fig. 7 eine Stirnansicht des Gegensteckers,
Fig. 8 einen Längsschnitt durch den Gegenstecker und
Fig. 9 einen Schnitt durch eine Eürstentragplatve.
An einem Gehäusedeckel 10 aus Kunststoff ist einstückig •in Steckergehäuse 11 angespritzt, welches durch Isolieretege
12 in fünf Schalterkammern 13, 1U, 15, 16, 17 aufgeteilt
ist. In den äußeren Schalterkammern 13 und 17 sowie
in der mittleren Schalterkammer 15 sind Flachstecker
18, 19 und 20 festgelegt, die - wie Fig. k zeigt - etwa T-förmig aus Metallblech ausgestanzt sind. Der Längsschenkel
dieser Flachstecker 18, 19 bzw. 20 ragt durch entsprechende Schlitze 21 durch den Gehäusedeckel 10 hindurch,
so daß durch Verstemmung unmittelbar die Schleiffsdcrn
22 darein befestigt werden könnsri; Diss° Schleif—
bahnen einer nicht näher dargestellten Schaltscheibe auf. Der Abstand A zwischen diesen Schleiffedern 22 ist durch
die Breite der Kontaktbahnen und den Isolierstreifca zwischen den Kontaktbahnen praktisch fest vorgegeben und
kann nicht verringert werden.
Zwischen diesen Schalterkammern 13 und 15 bzw. 15 und 17
Sind nun die Schalterkammern 1k bzw. i6 für die Flachstecker
23 und 2.h angeordnet, an denen Anschlußdrähte 25 und 26 angeschlagen
sind, die als Motorstromzuleitungen dienen und zu den Kohlenbürsten des Motors führen. Die Breite dieser
Schaltkammern I^ und 16 ist etwas größer als die der übrigen
Schalterkammern. Sie haben einen konisch zulaufenclen Ein—
führkanal 27 und auf der gegenüberliegenden Seite vorzugsweise beidseitig des Einführkanales 27 Taschen 28, in die
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ein seitlich, von den Flachsteckern 23 bzw. 2k abstehender
Rastlappen 29 einzugreifen vermag. Die Flachstecker 23 und 2k sind dann eindeutig im Steckergehäuse 11 festgelegt.
Wie Fig. 6 zeigt, hat das Steckergehäuse 11 auf Grund
zweier Abschrägungen 30 eine unsymetrische Aufnahmeöffnung
31 für einen passenden Gegenstecker kO. Außerdem sind in den Seitenwänden 32 Rastaufnahmen 33 für seitlich am Gegenstecker
kO abstehende Rastnasen 41 vorgesehen. Auf diese
Weise wird sichergestellt, daß die Anschlußdrähte des vom
Gegenstecker ^O abgehender· Kabelsatzes den Flachsteckern
in eindeutiger Weise zugeordnet sind, auch wenn - wie dies bei einzelnen Ausführungen der Fall ist - die Schleiffedern
spiegelbildlich zu der in Flg. 2 dargestellten Ausführung angeordnet sind.
Die in Fig. 1 dargestellten Anschlußdrähte 25 und 26
führen als Motorstromzuleitungen zu der Kohlenbürsten 50
des Motors, die in Kochern 51 an einer Bürstentragplatte
52 geführt sind. An dieser Bürstentragplatte 52 ist ein
Rohrniet 53 befestigt, in den sowohl der Anschlußdraht als auch die mit der Kohlbürste 50 verbundene Litze 5k
eingeführt ist. Durch Verquetschung bzw. Verschweißung des Rohrniets wird dabei auf einfache Weise eine elektrisch
leitende Verbindung zwischen dem Anschlußdraht 25 und der
Bürstenlitze 5^ hergestellt. Dabei dient der Rohrniet sowohl
als Zugentlastung als auch als Verbindungselement.
Denkbar wäre auch eine Ausführung, bei der die Litze 5^
durch den Rohrniet 53 geführt und direkt an den entsprechenden Flachsteckem21 bzw. 2k angeschlagen wird.
Schließlich könnte man in diesem Rohrniet auch den Anschluß
einer Entstördrossel oder eines Entstörkondensators einführen und festlegen. Auf diese Weise kann ohne jede
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Lötverbindung der Motor an den Kabelsatz des Fahrzeuges
angeschlossen werden.
Bei den dargestellten Ausführungen sind das Steckergehäuse
und der Gehäusedeckel einstückig aus Kunststoff hergestellt. Denkbar wäre natürlich auch eine Ausführung
mit einem aus Metallblech gefertigten Gehäusedeckel, an den ein Kunststoffsteckergehäuse angespritzt
wird.
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Claims (8)
1. Wischermotor mit einem am Gehäusedeckel befestigten. Steckergehäuse,
in dem parallel nebeneinander Flachstecker festgelegt sind, an denen direkt die Schleiffedern eines Endlagenschalters
befestigt bzw. die Motorstromleitungen angeschlagen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die an den
Motorstromzuleitungen angeschlagenen Flachstecker (23,2-4) zwischen den mit den Schleiffedern (22) verbundenen Flachsteckem(18,19)20) angeordnet sind.
Motorstromzuleitungen angeschlagenen Flachstecker (23,2-4) zwischen den mit den Schleiffedern (22) verbundenen Flachsteckem(18,19)20) angeordnet sind.
2. Wischermotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Steckergehäuse (ii) für jeden Flachstecker (18,19,20,
23j24) eine durch Isolierstege (12) abgeteilte Kammer (13>
14,15,16,17) aufweist und die Kammern (14,16) für die an
die Motorstromzuleitungen angeschlagenen Flachstecker (23» 24) breiter sind als die Kammern (13>15»17) für die mit
den Schleiffedern (22) verbundenen Flachstecker (i8,19,20).
die Motorstromzuleitungen angeschlagenen Flachstecker (23» 24) breiter sind als die Kammern (13>15»17) für die mit
den Schleiffedern (22) verbundenen Flachstecker (i8,19,20).
3· Wischermotor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Steckergehäuse (11) eine unsymetrische Aufnahmeöffnung
(31) für einen im Querschnitt entsprechend ausgebildeten
Gegenstecker (4o) aufweist und das Steckergehäuse (11) in wenigstens einer Seitenwand (32) eine
Rastaufnahme (33) für eine am Gegenstecker (4o) seitlich
abstehende Rastnase (41) aufweist.
Rastaufnahme (33) für eine am Gegenstecker (4o) seitlich
abstehende Rastnase (41) aufweist.
4. Wischermotor nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäusedeckel (1O) aus Metallblech gefertigt ist und das Steckergehäuse (ii)
aus Kunststoff an den Gehäusedeckel (1O) angespritzt ist.
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5· Vischermotor nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß das Steckergehäuse {".",)
und der Gehäusedeckel (ΐθ) einstückig aus Kunststoff
hergestellt sind.
6. Wischermotor nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hotorstromzuleitung
zwischen dem Steckergehäuse (ή) una der Kohlenbürste (5^) des Motors durch einen an der Bürstentragplatte
(52) gehaltenen Rohrniet (52) geführt ist.
7. Wischermotor nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß in den Rohrniet (53) die an der Kohlenbürste (50)
angebrachte Litze (5*0 sowie ein Anschlußdraht (25,26)
zum Flachstecker (23,2^) eingeführt sind und der Anschlußdraht
(25,26) und die Litze(52O durch Verquetschung
des Rohrniets (53) und gegebenenfalls durch Verschweißung elektrisch leitend miteinander verbunden
sind.
8. Wischermotor nach Anspruch 7> dadurch gekennzeichnet, daß in dein Rohrniet (53) auch der Anschlußdraht einer
Entstördrossel und/oder eines Entstörkondensators festgel€igt
sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19767640505 DE7640505U1 (de) | 1976-12-24 | 1976-12-24 | Wischermotor |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19767640505 DE7640505U1 (de) | 1976-12-24 | 1976-12-24 | Wischermotor |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7640505U1 true DE7640505U1 (de) | 1982-05-19 |
Family
ID=6672573
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19767640505 Expired DE7640505U1 (de) | 1976-12-24 | 1976-12-24 | Wischermotor |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7640505U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0154930A2 (de) * | 1984-03-16 | 1985-09-18 | SWF Auto-Electric GmbH | Elektromotor, insbesondere Wischermotor für Kraftfahrzeuge |
DE102009029492B4 (de) * | 2009-09-16 | 2019-07-04 | Robert Bosch Gmbh | Antriebsvorrichtung für Scheibenwischer mit einer Positionsermittlungseinrichtung |
-
1976
- 1976-12-24 DE DE19767640505 patent/DE7640505U1/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0154930A2 (de) * | 1984-03-16 | 1985-09-18 | SWF Auto-Electric GmbH | Elektromotor, insbesondere Wischermotor für Kraftfahrzeuge |
EP0154930A3 (en) * | 1984-03-16 | 1986-09-03 | Swf Auto-Electric Gmbh | Electric motor, especially wiper motor for motor vehicles |
DE102009029492B4 (de) * | 2009-09-16 | 2019-07-04 | Robert Bosch Gmbh | Antriebsvorrichtung für Scheibenwischer mit einer Positionsermittlungseinrichtung |
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