DE7636864U1

DE7636864U1 - Hoehenverstellbare stuetze

Info

Publication number: DE7636864U1
Application number: DE19767636864U
Authority: DE
Original assignee: Huennebeck GmbH
Current assignee: Huennebeck Deutschland GmbH
Priority date: 1976-11-24
Filing date: 1976-11-24
Publication date: 1977-03-03

Description

COHAUSZ & FLORACK

PATBNTANWALTS BÜB O D-4 DÜSSELDORF ι SCHU MANN STR, 97

Patentanwälte :

Dipl.-Ing, W. COHAUSZ · Dipl.-Ing. W. FLORACK ■ Dipl.-Ing, R. KNAUF - Dr.-Ing., Dipl.-Wiri-ch.-lng. A. GERBER ■ Dipl.-Ing. H. B. COHAUSZ

Hünnebeck GmbH

4OJ5O Ratingen 4 23.11,1976

Höhenverstellbare Stütze

Die Erfindung oetrifft eine höhenverstellbar Stütze aus einem unteren Teil und einem ihm gegenüber in axialer -iiehtung verstellbaren oberen Teil, wobei aer untere Teil aus einem Stahlrohr und einem damit verbundenen Kopfstück und/oder Puisctück besteht. Es sind Stützen dieser Art bekannt, deren unterer Teil aus einem Stahlrohr und daran angeschweißtem KopfstücK und Fußstück besteht. Bei solchen Stützen ist es bekannt, das Kopfstück mit einem Außengewinde zu versehen und ein in das ooere Ende des Stahlrohres eingesteckten oberen Teil der Stütze auf einer Mutter abzustützen, die auf dem Gewinde sitzt, so daß die Gesamt höhe der Stütze verstellbar ist (DT-Gbm 1 701 745). Solche Stützen sind wegen der Schv,3il?ä.rbeiten verhältnismäßig teuer.

Aufgabe der Erfindung ist ---s, eine höhenverstellbare Stütze zu schaffen, deren Herstellung bei gleicher Qualität weniger K-sten verursacht.

Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß das mit dem Rohr fest zu verbindende Stück, aiso das Kopfstück und/ oder das Pußstück des unteren Teils oder des oberen Teils der

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."tütze einen ansatz aufweist mit dem das Ende des Rohres durch ■-'•äitv-jriOrmung verbunden ist. Der Ansatz kann so ausgebildet sein, d'-ii er mit seinem Ende in das :£nde des Stahlrohre^ paßt und auf seiner Länge einen Wulst größeren Durchmessers besitzt. „e.¹ Ansät/ Kann aber auoh so ausgebildet sein, daß er eine den Äa3enüjrchr;:esser aes Stahlrohres entsprechende Bohrung aufweist, dia am Außenencte der Kopfstütze bzw. Fußstütze erweitert ist, und aas inde des Stahlrohres in dieser Bohrung uurjr. Kaltpressen derart befestigt ist, daß es oberhalb und untarr.aib ae_o Ansatzes über seinen Durohmesser hinaus veroreitert \..~\.

_ie "eijnnun^en zeigen zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung.

Fi..". 1 z-?igt in Seitenansicht die Teile einer Stütze vor iiirem Zusammenbau,

"I,-. . zeir'i einen Längsschnitt durch eine Stütze, die aus aen in Pie. 1 dargestellten Teilen zusammenp^ebaut ist, unter fortlassen des Zwischenstücks,

⁷i^. ; zeigt in Seitenansicht die Teile eines anderen AusführungsOeispiels vor ihrem Zusammenbau,

?±r. 4 zeigt einen Längsschnitt durch eine Stütze, die aus aen in Fig. 3 dargestellten Teilen zusammengebaut ist, ■ inter ^oi'tlassen des Zwischenstücks.

..Ii i.i ^i.'. 1 jnd 2 dargestellte Stütze besteht aus einem unteren

r_^ ", aj.3 seinerseits aus einem Stahlrohr 1, einem Fußstüc* F „n- ine- :c/p:"stüc.-^r <u besteht, sowie einem oberen Teil 0, das . iz =ir:e.T) i,i aas Stahlrohr 1 mit geringem Spiel axial einsetzr-irer. Γtähirohr ( una einem '<opfstücke Ko sowie einem aie Teile J ;aa ' vercina^naen 'er'oindungsstück V das aus einer Mutter Γ,-ίΞ^ί=; t, aie ein Innengev;inde 10a aufvieist, das auf ein Außen-

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gewinde 6a des zylindrischen Teils 6 des Kopfstücks Ku paßt.
Das Stahlrohr 7 hat Querbohrungen 7a, die in einem Abstand
voneinander angeordnet sind, der !deiner ist als die axiale
Länge des Gewindes 6a. In diese Querbohrungen 7a ist wahlweise ein Bolzen einsteckbar, dessen beide Enden dann auf der
Oberseite der Mutter 10 ruhen. Durch Einstecken des Bolzens
in verschiedene Bohrungen 7a kann die Gesamtlänge der Stütze
grob geändert werden, während durch Verdrehen der Mutter 10
auf dem Gewinde 6a die Länge der Stütze fein eingestellt werden kann.

Das FußstüCiC P des unteren Teils U der Stütze besteht aus einer 1

Platte, die mit einem Ansatz 3 versehen ist, dessen Ende als |

Konus j>a ausgebildet ist, dessen kleinster Außendurchmesser I

etwas kleiner ist als der lichte Durchmesser des Stahlrohres 1. j

Der Ansatz 3 ist ferner mit einem umlaufenden Wulst ya versehen. |

Das Kopfstück Ku des unteren Teils ü der Stütze besitzt einen f

ι Ansatz 5, dessen Ende als Konus 5a ausgebildet ist, dessen ι

kleinster Außendurchmesser etwas kleiner ist als der lichte |

Durchmesser des Stahlrohres 1. Der Ansatz 5 weist zwei um- I

laufende Wülste 5b auf. Die Wülste 3b und 5b können auf ihrem X Umfang unterbrochen sein.

Das Fußstück F besteht aus einer Fußplatte 2 und einem Ansatz 3] I

es kann als Schmiedestück oder Tempergußstück hergestellt sein. J

Ebenso können die Teile 5 und 11 des Kopfstücks Ku ein Form- j teil sein, das durch Schmieden oder Gießen hergestellt ist.

Das Fußstück F und das Kopfstück Ku werden mit dem Stahlrohr 1

dadurch verbunden, daß die Ansätze 3 und 5 des Fußstücks F bzw.

des Kopfstücks Ku in das Stahlrohr 1 eingepreßt werden. Die

Enden des Stahlrohrs 1, die auf diese Weise über die Ansätze 3

und 5 gepreßt werden, werden dann auf die Ansätze 3 und 5 auf- 1 gewalzt, so daß sie hinter dem Wulst 3b bzw. hinter die Wülste 5b I

greifen. I

- 4 - f

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Das Kopfstück Ko des oberen Teils aer Stütze besteht aus einer ^platte 8 und einem damit fest verbundenen Ansatz ;), der ein konisches Ende 9a una eine Wulst 9b Desitzt. Das ftah^rohr 7 ist mit dem Kopfstück Ko dadurch verbunden, aaß es bis über die Wulst 9b hinaus auf den Ansatz 9 aufgeschoben und dann aufgewalzt ist.

Das Ausführungsbeispiel nach aen Fig. j> una 4 unterr :heiaet si :h von dem Ausführungsbeispiel n^ch den ^CTig. 1 una L- dur ;h aie Art und die Verbindung des Fußstücrcs mit dem unteren Teil der stütze und des Kopfstücks mit dem oberen Teil aer Ctütze.

Die Stütze besteht auch hier aus einem unteren Teil U, das aus einem Stahlrohr 11, einem Fußstück F und einem KopfstücK Ku besteht, sowie aus einem oberen Teil O das aus einem in das Rohr 11 mit geringem Spiel axial einsetzb-irem Stahlrohr 1/ und einem KopfstücK Ko, sowie einem die Teile IJ und O verbindenden Verbindungsstück V besteht, das aus einer Mutter 20 besteht, jJt ο αηΐΊ T»-> -n an (TOw -i r\ H O O(~\o oufwoicf- r\i c; i»uf* pin Δ U ßpnCt^Wl Tid P. 1 (~>Ά des zylindrischen Teils 16 des Verbindungsstücks " paßt.

Das Fußstück F des unteren Teils U der Stütze besteht aus einer Platte, die eine Bohrung hat, die dem Außendurchmesser des Stahlrohrs 11 entspricht. Die Platte hat zum Stahlrohr 11 hin einen Ansatz I3 und ihm gegenüber eine Aussparung 1^a. Das Fußstück F wird mit dem Stahlrohr 11 dadurch fest verbunden, daß das Stahlrohr 11 durch die Bohrung der blatte 12 soweit hindurchgeschoben wird, daß es sie um einige Zentimeter überragt. Dann wird dieser überragende Teil umgebördelt so dai3 er in der Ausnehmung l>a liegt und somit die Platte 12 eine ebene Standfläche hat. Das Rohr 11 wird dann gegenüber der Platte 12 soweit gestaucht, aaß sich ein Doppelbördel 11b bildet, aer auf aer Oberseite aes Ansatzes 13 anliegt.

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üas Kopfstück: Ko ist ebenso ausgebildet wie das FußstüüK P. Das Stahlrohr 17 ist mit dem Kopfstück Ko ir. gleicher Weise verbunden wie das Stahlrohr 11 mit dem Fußstücn: P verbunden ist. Es liegt also mit einem Bördel 17a in einer Ausnehmung der Platte 12 und mit einem Doppelbördel 17b an dem Ansatz lj> an.

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Claims

Hünnebeck GmbH 4030 Ratingen 4 23.11.1976 Ansprüche:

1. Höhenverstellbare Stütze aus einem unteren Teil und einem ihm gegenüber in axialer· Richtung verstellbaren oberen Teil, wobei der untere Teil aus einem Stahlrohr und einem damit fest verbundenen Kopfstück: und/oder Fußstück: besteht, dadurch gekennzeichnet, daß das Kopfstück und/oder das Fußstück des unteren Teils und/oder das Kopfstück des oberen Teils einen Ansatz aufweist, mit dem das E.ide des Stahlrohres durch Kaltverformung verbunden ist.

2. Stütze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz mit seinem Ende in das Ende des Stahlrohres paßt und auf seine¹- Länge einen Wulst größeren Durchmessers besitzt.

3. Stütze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz eine den Außendurchmesser des Stahlrohres entsprechende Bohrung aufweist, die am Außenende der Kopfstütze bzw. Fußstütze erweitert ist, und das Ende des Stahlrohres in dieser Bohrung durch Kaltpressen derart befestigt ist, daß es oberhalb und unterhalb des Ansatzes über seinen Durchmesser hinaus verbreitert ist.

4. Stütze nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, aaß das Enae des Ansatzes Konisch ist.

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