DE7631212U1 - Aus Wellpappe o.dgl. bestehende Schachtel mit Griffloechern fuer den Transport - Google Patents
Aus Wellpappe o.dgl. bestehende Schachtel mit Griffloechern fuer den TransportInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D5/00—Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
- B65D5/42—Details of containers or of foldable or erectable container blanks
- B65D5/44—Integral, inserted or attached portions forming internal or external fittings
- B65D5/46—Handles
- B65D5/46072—Handles integral with the container
- B65D5/4608—Handgrip holes
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Cartons (AREA)
Description
Vereinigte Papierwerke 8500 Nürnberg, den 01.10.76 Sohlokedanz; & Co. Schoppershofatr.
HP/Wn - K 55 D
Aus Wellpappe oder dergl. bestehende Schachtel mit Grifflöchern für den
Transport.
Die Neuerung betrifft eine aus Wellpappe, Karton, Kunststoff oder dergl. bestehende Schachtel, in deren Seltenwänden
Grifflöcher für den Transport angeordnet sind.
Derartige Schachteln oder Faltkisten sind bereits bekannt, Beim praktischen Gebrauch hat sich aber immer wieder gezeigt,
daß die GriffÖffnungen den Belastungen nicht standhalten
und nach oben einreißen. Dies tritt insbesondere dann ein, wenn die Grifflöcher nicht nur zum Anheben der
Kisten benutzt werden, sondern auch zum seitlichen Verschieben, da hierbei Reißkräfte in einer Richtung des
Materials auftreten, denen das Material in der Regel nicht gewachsen ist.
Bei schweren Gütern, wie Kühlschränken, Fernsehgeräten, Herden usw., reichen einfache Grifflöcher ohnehin nicht
aus. Sie werden deshalb für diese Anwendungsfälle häufig durch entsprechend gestaltete Kunststoffgriffe verstärkt.
Oft wird auch eine Hartfaserplatte mit einem Tragegurt derart innen in der Versandschachtel verklebt, daß der
Tragegurt durch einen Schlitz der Verpackung nach außen geführt werden kann.
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Den vorbekannten Schachteln haftet der Nachteil an, daß jeweils zusätzliche manuelle Arbeit zur Befestigung
der Griffe an oder in der Versandschachtel notwendig ist. Bei verschiedenen Lösungen muß die Griffverstärkung
bereits beim Schachtel-Hersteller angebracht werden. Das bedingt gleichzeitig höheres Frachtvolumen, da sich die
Schachteln meist nicht völlig flachlegen lassen.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine aus Wellpappe, Karton, Kunststoff oder dergl. bestehende Schachtel
mit in den Seitenwänden angeordneten Grifflöchern vorzuschlagen, die ohne zusätzliche Verstärkung auskommt und
auch bei schwereren Gütern sowie bei seitlicher Verschiebung eine hinreichende Festigkeit aufweist.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß
aus der dem jeweiligen Griffloch benachbarten Dc-ckelinnenklappe
eine Zunge ausgestanzt und in Richtung auf das Griffloch umgefaltet ist, und daß eine weitere aus dem Griffloch
selbst ausgestanzte Zunge derart in Richtung auf den Kistendeckel umgefaltet ist, daß sie die Oberkante des Griffloches
mitsamt der zuerst erwähnten Zunge umfaßt. Durch die aus der Deckelinnenklappe ausgestanzten und nach unten umgefalteten
Zunge wird eine Verstärkung der Schachtelwand oberhalb der Grifföffnung um eine Wellpappstärke erreicht.
Die so verstärkte Schachtelwand wird alsdann von der aus der Grifföffnung ausgestanzten Zunge erfaßt und auf diese
Weise eine kräftige und breitkantige Oberkante des Griffloches hergestellt. Gleichzeitig mit der Verstärkung der
Schachtelwand oberhalb der Grifflochöffnung wird noch der
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Vorteil erzielt, daß auch eine breitere Angriffskante für die Hand des Trägers geschaffen wird, so daß auch
Schachteln mit schwereren Inhalten bequemer getragen werden können.
In weiterer Ausgestaltung der Neuerung wird vorgeschlagen, daß die aus dem Griffloch ausgestanzte Zunge seitliche
Einschnitte aufweist, mit deren Hilfe die beiden Zungen gegenseitig arretierbar sind.
Der Neuerungsgegenstand wird im folgenden anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert.
Es stellen fiar:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform einer neuerungsgemäßen Schachtel;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht der Schachtel nach Fig. 1 mit teilweise geöffneter Deckeiinnenklappe
und teilweise fortgeschnittenen Deckelklappen.
Die insgesamt mit 1 bezeichnete Schachtel kann aus Wellpappe, Karton, Kunststoff oder dergl. bestehen. Unter
"dergl." werden Verbundwerkstoffe aus Wellpappe und Karton einerseits mit Kunststoffen aber auch Metallfolien andererseits
verstanden. Die Form und Abmessung der Schachtel ist für die Verwirklichung des Neuerungsgegenstandes gleichgültig.
In Fig. 1 ist eine hochformatige Schachtel abgebildet.
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f Die Schachtel weist in an sich bekannter Weise Grifflöcher
2 in ihren Seitenwänden 3 auf. Um die Schachtel universell verwenden zu können, sind - vorzugsweise an
versetzten Seitenwänden 3 - jeweils oben und unten Grifflöcher 2 angeordnet, wodurch erreicht wird, daß einmal
die Deckelseite 4 und nach Belieben auch die Deckelseite Oberseite sein kann.
Aus Fig. 2 ist zu erkennen, daß aus der dem jeweiligen Griffloch 2 benachbarten Deckelinnenklappe 6 eine Zunge
ausgestanzt ist. Diese Zunge 7 ist in Richtung auf das Griffloch 2 umgefaltet. Eine weitere Zunge 8 ist aus dem
Griffloch 2 ausgestanzt und derart in Richtung auf die Deckelinnenklappe 6 umgefaltet, daß sie die Oberkante
des Griffloches 2 mitsamt der Zunge 7 umfaßt. Durch diese Maßnahme wird eine Verstärkung der Seitenwand 3 im Bereich
oberhalb des Griffloches 2 erreicht und außerdem eine Verbreiterung der Oberkante 9, wodurch sich die Kiste leichter
transportieren läßt.
Fig. 2 läßt auch erkennen, daß durch die vorgeschlagenen Maßnahmen eine Verstärkung der Seitenwände 3 in Richtung
quer zur Kistenhöhe erzielt wird. Es ist dies darauf zurückzuführen, daß die nach unten gefaltete Zunge 7 als
auch die Zunge 8 gewissermaßen ein Schild darstellen, welches Zugkräfte, die beim Querverschieben der Kiste auftreten,
auf eine breitere Fläche der Seitenwand 3 verteilen.
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Fig. 2 läßt erkennen, daß bei der dargestellten bevorzugten Ausführungsform die aus dem Griffloch 2 ausgestanzte
Zunge 8 seitliche Einschnitte 10 aufweist, mit deren Hilfe die beiden Zungen 7;8 gegenseitig arretierbar
sind. Diese Maßnahme ist vorteilhaft, denn sie bewirkt, daß die Zungen im umgefalteten Zustand sich gegenseitig
festhalten, und zwar auch dann, wenn die Deckelinnenklappe 6 nach oben geöffnet wird.
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Claims (2)
1. Aus Wellpappe, Karton, Kunststoff oder dergl. bestehende
Schachtel, in deren Seitenwänden Grifflöcher für den Transport angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet,
daß aus der dem Jeweiligen Griffloch (2) benachbarten Deckelinnenklappe (6) eine Zunge (7) ausgestanzt
und in Richtung auf das Griffloch umgefaltet ist, und daß eine weitere aus dem Griffloch (2) selbst
ausgestanzte Zunge (8) derart in Richtung auf die Deckelinnenklappe (6) umgefaltet ist, daß sie die
Oberkante (9) des Griffloches (2) mitsamt der Zunge (7) umfaßt.
2. Schachtel nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die aus dem Griffloch (2) ausgestanzte Zunge (8) seitliche Einschnitte (10) aufweist, mit deren Hilfe
die beiden Zungen (7;8) gegenseitig arretierbar sind.
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19767631212 DE7631212U1 (de) | 1976-10-06 | 1976-10-06 | Aus Wellpappe o.dgl. bestehende Schachtel mit Griffloechern fuer den Transport |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19767631212 DE7631212U1 (de) | 1976-10-06 | 1976-10-06 | Aus Wellpappe o.dgl. bestehende Schachtel mit Griffloechern fuer den Transport |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7631212U1 true DE7631212U1 (de) | 1977-01-27 |
Family
ID=6669928
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19767631212 Expired DE7631212U1 (de) | 1976-10-06 | 1976-10-06 | Aus Wellpappe o.dgl. bestehende Schachtel mit Griffloechern fuer den Transport |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7631212U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0781236A1 (de) * | 1994-09-14 | 1997-07-02 | Peter Timothy Jones | Behälter mit ergonomisch angeordneten handgriffen |
-
1976
- 1976-10-06 DE DE19767631212 patent/DE7631212U1/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0781236A1 (de) * | 1994-09-14 | 1997-07-02 | Peter Timothy Jones | Behälter mit ergonomisch angeordneten handgriffen |
EP0781236A4 (de) * | 1994-09-14 | 1999-03-31 | Peter Timothy Jones | Behälter mit ergonomisch angeordneten handgriffen |
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