DE7619209U1 - Einlage fuer toilettenschuesseln zu hygienezwecken - Google Patents

Einlage fuer toilettenschuesseln zu hygienezwecken

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Einlage für Toilettenschüsseln zu Hygienezwecken
Insbesondere in öffentlichen Toilettenanlagen, in Fabriken oder bei anderen Toilettenanlagen, die von zahlreichen Menschen benützt werden, treten häufig Verschmutzungen der Toilettenschüssel auf, die zu Infektionen der Genitalorgane führen können. Die der Neuerung zugrundeliegende Aufgabe bestand daher darin, eine Einrichtung zur Verhinderung solcher Infektionen und/oder zur Förderung der Reinhaltung von Toilettenschüsseln, insbesondere in öffentlichen oder von zahlreichen Personen benutzten Toilettenanlagen zu bekommen.
Der neuerungsgemäßii Gegenstand ist eine Einlage für Toilettenschusseln zu Hygienezwecken, die dadurch gekennzeichnet ist, daß sie aus einem länglichen Band aus einem durch Wasser wenigstens teilweise zersetzbaren Material besteht und an einem Ende dieses Bandes eine Beschwerung aus einem ebensolchen Material besitzt.
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Vor der Benutzung einer Toilettenschüssel wird diese Einlage derart in die Toilettenschüssel eingeführt, daß das beschwerte | Ende über den vorderen Rand der Toilettenschüssel bzw. der Brille hängt, während das freie Ende des länglichen Bandes in die Toilettenschüssel hineinhängt. Dabei ist die Länge und Breite des länglichen Bandes gewöhnlich so, daß das in die Toilettenschüssel hineinhängende freie Ende der Einlage den Schüsselboden weitgehend bedeckt, so daß Fäkalien auf der Einlage zu liegen kommen. Dies hat den Vorteil, daß einerseits die Genitalorgane in dem Bereich, v/o sie mit der Toilettenschüssel in Berührung kommen können, nämlich im vorderen Bereich, v/o das beschwerte Ende über dem Schüsselrand hängt, gegen eine Berührung mit der Toilettenschüssel abgeschirmt sind und daß gleichzeitig bei einmaliger Betätigung der Wasserspülung die gesamten Fäkalien zusammen mit der Einlage weggespuit weraen, onne irgendwelche verscnmutzungen zu hinterlassen. Auf diese Weise bildet die neuerungsgemäße Einlage nicht nur einen Infektionsschutz für den Benutzer selbst, sondern sovgt gleichzeitig für Reinhaltung der Toilettenschüssel für spätere Benutzer.
Ein weiterer Vorteil der neuerungsgemäßen Einlage besteht darin, daß der Wasserverbrauch der Wasserspülung wesentlich vermindert wird, da zur vollständigen Beseitigung der Fäkalien grundsätzlich eine Wasserspülung ausreicht. Die Benutzung der neuerungsgemäßen Einlagen ist daher im Regelfall billiger als der Wasserverbrauch einer zv/eiten oder dritten Wasserspülung, so daß es auch in privaten Haushaltungen sinnvoll ist, die neuerungsgemäßen Einlagen zu verwenden.
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Damit sich die relativ breite Einlage der vorderen Rundung des Toilettenschüsselrandes bzw. der Brille besser anpassen kann, ist bevorzugt, daß der Bereich des beschwerten Endes des länglichen Bandes schmaler als der Hauptteil des Bandes ist. Die Länge dieses verjüngten Abschnittes kann beispielsweise 1/3 bis 1/8 der Gesamtlänge des Bandes betragen.
Die Beschwerung kann beliebig konstruiert sein, solange die Beschwerung aus einem durch Wasser wenigstens teilweise zersetzbaren Material besteht, um die Toilettenanlage nicht zu verstopfen. Beispielsweise kann die Beschwerung aus einem am Ende des Bandes befestigten Kartonstückchen bestehen. Zweckmäßig ist es, wenn die Beschwerung aus einem kleinen Röllchen aus einem durch Wasser wenigstens teilweise zersetzbaren Material besteht, etwa aus einer einfachen Einrollung des beschwerten Endes des länglichen Bandes unter Fixierung der Rolle z.B.mit Hilfe einer Heftklammer oder durch Verklebung.
Das Band selbst und die Beschwerung können aus beliebigem Material bestehen, soweit sich dieses wenigstens teilweise in Wasser zersetzt, um eine Verstopfung der Toilettenanlage zu vermeiden. Beispielsweise kann dieses Material ein faseriges Zellulosematerial oder ein im Wasser nach längerer Zeit auflösbares Kunststoffmaterial oder dergleichen sein. Zweckmäßig ist es, ein im Wasser zerfaserbares Papiermaterial zu verwenden.
Die Ausbildung der neuerungsgemäßen Einlage kann durch v/eitere Merkmale ergänzt sein, wie beispielsweise durch im Bereich der beiden Ende angeklebten Fäden oder Schlaufen als Griffe zur
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leichteren und hygienischeren Einführung der Einlage in die Toilettenschüssel. Außerdem kann das längliche Band an den Längskanten etwa durch "Abnäher" eine im Bereich des freien, in die Toilettenschüssel ragenden Endes muldenförmige Formgebung erhalten oder in diesem Bereich eine runde oder birnenförmige Erweiterung haben, die eine vollständige Abdeckung des Schüsselbodens gewährleistet.
Die neuerungsgemäßen Einlagen eignen sich bei entsprechender Faltung zur Unterbringung in Spendern in der Form von Kartons mit einem Entnahmeschlitz, wie sie etwa für Papierhandtücher Verwendung finden. Auf diese V7eise können sie in Toilettenan- ί lagen leicht zugänglich gemacht werden.
Die Zeichnung zeigt die Ausführungsform einer neuerungsgemäßen Einlage in der Draufsicht.
Diese Einlage besteht aus einem länglichen Band 1 aus einem ( in Wasser zerfaserbaren Papiermaterial mit einem verjüngten
ι Endbereich 4, dessen Breite schmaler als die Breite des Raupt- ' teiles des Bandes ist. Das Ende des verjüngten Endbereiches 4 ist eingerollt, wobei die so gebildete Rolle 2 mit Hilfe einer Heftklammer 3 fixiert ist. Auf diese Weise bildet die Rolle eine Beschwerung dieses Endes des Bandes 1.
Im Bereich der beiden Enden des Bandes 1 sind quer zur Längsrichtung des Bandes verlaufende Fäden 5 und 6 mit Hilfe von Klebstreifen 7 befestigt und bilden so Schlaufen, mit Hilfe
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derer das Band leichter und hygienischer in die Toilettenschüssel eingeführt werden kann.
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Claims (4)

Schutzansprüche
1. Einlage für Toilettenschüsseln zu Hygienezwecken, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem länglichen Band aus einem durch Wasser wenigstens teilweise zersetzbaren Material besteht und an einem Ende dieses Bandes eine Beschwerung aus einem ebensolchen Material besitzt.
2. Einlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bereich ihres beschwerten Endes schmaler als der Hauptteil des Bandes ist.
3. Einlage nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschwerung aus einer Rolle des durch Wasser wenigstens teilweise zersetsbaren Materials besteht.
4. Einlage nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem in Wasser zerfaserbaren Papiermaterial besteht.
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