DE760644C - Schaltungsanordnung zur Erzeugung linearer Kippschwingungen unter Verwendung einer Fuenf- oder Mehrpolroehre als Laderoehre eines Kippkondensators und Steuerung der Laderoehre durch eine mit dieser Roehre gekoppelte Hilfsroehre - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Erzeugung linearer Kippschwingungen unter Verwendung einer Fuenf- oder Mehrpolroehre als Laderoehre eines Kippkondensators und Steuerung der Laderoehre durch eine mit dieser Roehre gekoppelte Hilfsroehre

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DE760644C
DE760644C DEL102840D DEL0102840D DE760644C DE 760644 C DE760644 C DE 760644C DE L102840 D DEL102840 D DE L102840D DE L0102840 D DEL0102840 D DE L0102840D DE 760644 C DE760644 C DE 760644C
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DE
Germany
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tube
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Expired
Application number
DEL102840D
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English (en)
Inventor
Klaus Dipl-Ing Johannsen
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AEG AG
Original Assignee
AEG AG
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K4/00Generating pulses having essentially a finite slope or stepped portions
    • H03K4/06Generating pulses having essentially a finite slope or stepped portions having triangular shape
    • H03K4/08Generating pulses having essentially a finite slope or stepped portions having triangular shape having sawtooth shape
    • H03K4/10Generating pulses having essentially a finite slope or stepped portions having triangular shape having sawtooth shape using as active elements vacuum tubes only
    • H03K4/12Generating pulses having essentially a finite slope or stepped portions having triangular shape having sawtooth shape using as active elements vacuum tubes only in which a sawtooth voltage is produced across a capacitor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Measuring Fluid Pressure (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung zur Erzeugung linearer Kippschwingungen, bei denen eine Fünf- oder Mehrpolröhre als Laderöhre eines Kippkondensators dient. Es ist bekannt, eine Hilfsröhre vorzusehen, deren Gitter mit der Anode der Laderöhre und deren Anode wiederum mit dem Gitter der Laderöhre verbunden ist. Durch Einstellung des Grades der Rückwirkung von der Hilfsröhre auf die Laderöhre kann erreicht werden, daß die noch vorhandenen Schwankungen des Stromes der Laderöhre im wesentlichen kompensiert werden, so daß ein linearer Spannungsanstieg, am Kippkondensator erzielt wird. Allerdings kann es erforderlich sein, den Grad der Rückkopplung mit der Einstellung des Kathodenwiderstandes der Laderöhre, d. h. also dem der Größe des Ladestromes zu verändern. Das Prinzip dieser Anordnung besteht darin, die von der Laderöhre herrührende Unlineärität durch eine: andere- entgegengesetzte, und ganz anders geartete Unlinearität auszugleichen, so daß im Endergebnis sogar eine Spannungskurve mit negativer Unlinearität entstehen kann. plan ist bei der Ausübung dieses Verfahrens darauf angewiesen, daß die Kennlinien der beiden verwendeten Röhren sich in bestimmter Weise entsprechen.
  • Der Schaltungsanordnung nach der Erfindung liegt dagegen der Gedanke zugrunde, die Stromänderung selbst zur Steuerung der Laderöhre zu verwenden, so daß im Ergebnis eine praktisch lineare und von der Kennlinie der Hilfsröhre unabhängige Kurve entstehen muß, während eine negative Unlinearität ausgeschlossen ist. Nach der Erfindung wird die Hilfsröhre von dem im Kathodenwiderstand vier Laderöhre entstehenden Spannungsabfall wechselstrommäßig gesteuert undwirkt ihrerseits auf ein Gitter, vorzugsweise auf das Steuergitter der Laderöhre.
  • Zur Erläuterung diene das in der Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiel. Der Kippkondensator i wird durch die Fünfpol- i röhre 2 aufgeladen und über eine Röhre 3 entladen. Im Kathodenkreis der Laderöhre ist ein Widerstand 4 vorgesehen, der zur Einstellung des Ladestromes und damit zur Feineinstellung der Kippfrequenz dient. Er ist mit dem Gitter der Hilfsröhre 5, die ebenfalls als Hochvakuumröhre ausgebildet ist, wechselstrommäßig verbunden, während die Röhre 5 ihrerseits auf -das Steuergitter der Laderöhre. :2 wirkt. An dem Widerstand 4 tritt nun außer dem durch den konstanten Ladestrom hervorgerufenen Spannungsabfall eine mit der Kippfrequenz schwankende Wechselspannung auf, «-elche von den Schwankungen des Ladestromes infolge der sich ändernden Anodenspannung herrührt. Diese M'echselpannung wird durch die Röhre 5 in ihr Spiegelbild verkehrt. Da sie dem Steuergitter der Laderöhre wieder zugeführt wird, unterdrückt sie jede Schwankung des Ladestromes.
  • Wie bereits angedeutet, braucht diese Spannung nicht auf das Steuergitter der Laderöhre gegeben zu «-erden, z. B. kann die Kopplung der Röhre 5 mit der Röhre 2 auch dadurch erfolgen, daß für das Schirmgitter der Laderöhre 2 und die Anode der Röhre 5 ein gemeinsamer Widerstand vorgesehen wird. Besonders vorteilhaft ist diese Anordnung dann, wenn die Entladerölire 3 als Hochvakuumröhre ausgebildet ist, die in der bekannten Kallirotronschaltting von einer ebenfalls als Hochvakuumröhre ausgebildeten Steuerröhre gesteuert wird. und wenn für diese Steuerröhre und die Röhre 5 eine Doppeldreipolröhre vorgesehen ist.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE-i. Schaltungsanordnung zur Erzeugung linearer Kippschwingungen unter Verwendung einer Fünf- oder llehrpolrölire als Laderöhre eines Kippkondensators und Steuerung der Laderöhre durch eine mit dieser Röhre gekoppelte Hilfsröhre, dadurch gekenn7eichn°t, daß d1.2 Hilfsröhre (5) von dem im Kathodenwiderstand (.I) der Laderöhre (-2) entstehenden veränderlichen Spannungsabfall wechselstrommäßig gesteuert wird und ihrerseits auf ein Gitter, vorzugsweise das Steuergitter der Laderöhre (2) wirkt.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfsröhre auf das Schirmgitter der Laderöhre mittels eines gemeinsamen Widerstandes im Stromkreis ihrer Anode und des Schirmgitters der Laderöhre wirkt.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2 mit einer durch eine Steuerröhre gesteuerten Hochc akuumröhre zur Entladung des Kippkondensators. dadurch gekennzeichnet, da.ß für Steuerröhre und Hilfsröhre eine Dopl)eldreil>olrölire vorgesehen ist.
DEL102840D 1940-12-24 1940-12-24 Schaltungsanordnung zur Erzeugung linearer Kippschwingungen unter Verwendung einer Fuenf- oder Mehrpolroehre als Laderoehre eines Kippkondensators und Steuerung der Laderoehre durch eine mit dieser Roehre gekoppelte Hilfsroehre Expired DE760644C (de)

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