DE7603865U1 - Wagenheber - Google Patents

Wagenheber

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DE7603865U1
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    • B60SSERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60S9/00Ground-engaging vehicle fittings for supporting, lifting, or manoeuvring the vehicle, wholly or in part, e.g. built-in jacks
    • B60S9/02Ground-engaging vehicle fittings for supporting, lifting, or manoeuvring the vehicle, wholly or in part, e.g. built-in jacks for only lifting or supporting
    • B60S9/04Ground-engaging vehicle fittings for supporting, lifting, or manoeuvring the vehicle, wholly or in part, e.g. built-in jacks for only lifting or supporting mechanically
    • B60S9/06Ground-engaging vehicle fittings for supporting, lifting, or manoeuvring the vehicle, wholly or in part, e.g. built-in jacks for only lifting or supporting mechanically of screw-and-nut type
    • B60S9/08Ground-engaging vehicle fittings for supporting, lifting, or manoeuvring the vehicle, wholly or in part, e.g. built-in jacks for only lifting or supporting mechanically of screw-and-nut type the screw axis being substantially vertical

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Description

DFH, ING. DiPL! F(HVS. M. STURIES
PATENTANWÄLTE β
DIPL. ING. P. EICHLER
56 WUPPERTAL 2, BRAHMSSTRASSE 29
Firma August Bilstein, 5828 Ennepetal 13
"Wagenheber"
Die Erfindung bezieht sich auf einen Wagenheber mit einem Lastträger, der von einer in eine Gewindebohrung des Lastträgers eingreifenden Gewindespindel höhenverstellbar ist, die an ihrem oberen Ende drehbar, aber axial unverschiebbar von einem Standbein gelagert und mittels einer Handkurbel in Drehungen zu versetzen ist.
Derartige Wagenheber werden bei Kraftfahrzeugen benutzt, um diese z.B. zum Auswechseln eines Rades anzuheben. Ist die Bereifung des Rades luftleer, so ist die Karosserie des Kraftfahrzeuges in ihrer dem Boden am nächsten kommenden Lage. Daher muß der Lastträger durch die Gewindespindel ebenfalls weit nach unten gebracht werden, damit ein ordnungsgemäßes Ansetzen des Wagenhebers möglich wird. Hierbei kann es vorkommen, daß der Lastträger von der den Wagenheber bedienenden Person soweit nach unten gekurbelt wird, daß er in seine z.B. durch einen am Ende des Standbeins vorhandenen Fuß begrenzte unterste Lage gelangt, also während seiner Bewegung nach unten dort aufsetzt. Das hat eine Reaktionskraft zur Folge, die die Gewindespindel nach oben zu bewegen trachtet. Infolgedessen wird die Lagerung der
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Gewindespindel am oberen Ende des Standbeins beaufschlagt. Diese Lagerung ist bei einem bekannten Wagenheber so ausgebildet, daß zwar eine LastabPrägung vom Lastträger über die Gewindespindel auf das Standbein in Richtung auf die Aufstellfläche des Wagenhebers stattfinden kann, in umgekehrter Richtung jedoch nur geringfügige Kräfte zu übertragen sind. Eine übertragung größerer Kräfte in dieser umgekehrten Richtung ist auch nicht erforderlich, da lediglich der axiale Zusammenhalt von Lastträger, Gewindespindel und Standbein gewährleistet werden muß. Aus diesem Grunde ist bei einem bekannten Wagenheber am oberen Ende des Standbeins lediglich eine Abdeckkappe vorhanden, die das dort vorhandene Getriebe umkleidet und derart mit dem Standbein verbunden ist, daß der axiale Zusammenhalt des Getriebes bzw. der Bauteile: Lastträger, Gewindespindel und Standbein gewährleistet wird. Es ist offensichtlich, daß diese Art der Ausbildung des oberen Teils des Wagenhebers sehr einfach und damit kostengünstig sein kann.
Es sind Überlastsicherungen an Wagenhebern bekannt, im wesentlichen bestehend aus einer überlastkupplung, durch die die Gewindespindel stillzusetzen ist, wenn das durch die Handkurbel aufzubringende Moment eine zulässige Grenze überschreitet. Diese Überlastkupplungen verwenden Federelemente, die jedoch so ausgelegt sein müssen, daß jedenfalls das erforderliche Lastmoment mit ihrer Hilfe übertragen werden kann. Die Ausbildung derartiger Federelemente und gegebenenfalls ihre Justierung ist jedoch kritisch. Die Überlastkupplungen sind darüberhinaus auch teuer.
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Dem Bekannten gegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Wagenheber der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem mit einfachen Mitteln verhindert wird, daß die Lagerung der Gewindespindel an ihrem oberen Ende, insbesondere bei einem Aufsetzen des Lastträgers in seiner untersten Lage zerstört wird.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Gewindebohrung des höhenverstellbaren Lastträgers zumindest in ihrer untersten Lage mit dem Spindelgewinde der drehbaren Gewindespindel außer Eingriff, aber in Eingriffsrichtung beaufschlagt ist.
Für die Erfindung ist von Bedeutung, daß der höhenverstellbare Lastträger bzw. seine Gewindebohrung in den Extremstellungen des Lastträgers außer Eingriff mit dem Spindelgewinde gebracht werden kann, andererseits jedoch die Eingriffsbereitschaft der Gewindebohrung in das Spindelgewinde gewährleistet bleibt. Dadurch wird erreicht, daß die Handkurbel nach einem Aufsetzen des Lastträgers weitergedreht werden kann, ohne daß eine wesentliche Reaktionskraft über die Gewindespindel in ihre obere Lagerung weitergeleitet werden kann. Andererseits braucht die Handkurbel lediglich in dem entgegengesetzten Drehsinn gedreht zu werden, damit die Gewindebohrung wieder in Eingriff mit dem Spindelgewinde kommt, so daß bei weiterer Betätigung der Handkurbel ein Anheben des Lastträgers und der sich gegebenenfalls auf diesem abstützenden Last erreicht wird.
Vorteilhaft ist die Gewindebohrung des höhenverstellbaren Lastträgers auch in ihrer obersten Lage mit dem Spindelgewinde
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der drehbaren Gewindespindel außer Eingriff, aber in Eingriffrichtung beaufschlagt. Damit wird verhindert, daß der Lastträger bei einem Auflaufen gegen das obere Ende des Standbeins die Gewindespindel derart beaufschlagt, daß die Lagerung der Gewindespindel am oberen Ende des Standbeins axial nach unten ruckartig beaufschlagt wird.
In Weiterbildung der Erfindung ist die Gewindebohrung oder der Lastträger von einem Federelement in Eingriffsrichtung beaufschlagt. Dieses drückt die Gewindebohrung bzw. den Lastträger stets gegen das Ende des Spindelgewindes, so daß ein Eingriff beider Teile bei entsprechender Drehrichtung der Gewindespindel jederzeit möglich ist. Eine Beaufschlagung durch ein Federelement ist jedoch dann nicht erforderlich, wenn der Lastträger z.B. durch Schwerkraft oder Kipplagerung bzw. Momentenwirkung z.B. am unteren Ende des Standbeins gegen das Spindelgewinde gedrückt wird.
Vorteilhaft ist das Federelement am unteren Ende des Standbeins unterhalb des das Federelement bei einem Auflaufen zusammendrückenden Lastträgers angeordnet. Bei einem Wagenheber mit einem als geschlitztes, den Lastträger in Längsrichtung führenden Standrohr ausgebildeten Standbein ist das Federelement ein Gummipuffer im unteren Ende des Standrohrs.
In Weiterbildung der Erfindung greift das Federelement einerseits am Lastträger und andererseits an einer begrenzt in Verstellrichtung beweglichen Spindelmutter des Lastträgers an. Hier-
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bei ist vorzugsweise ein von einem Bewegnngsraum der Spindelmutter oder des Lastträgers separater KompresE5ionsraura für das Federelement vorhanden. Dieser Kompressionsraum definiert eine maximal mögliche Federkraft, mit der die Gewindespindel nach oben gedrückt wird, so daß eine dementsprechend definierte Bemessung der oberen Lagerung der Gewindespindel in dieser Richtung möglich ist.
Vorteilhafterweise besitzen der Lastträger oder die Spindelmutter oberhalb der Gewindebohrung eine Spindelführungsbohrung, so daß das Spindelgewinde nicht seitlich verrutschen kann, wenn es außer Eingriff mit der Gewindebohrung kommt. Zur fluchtenden Führung der Gewindespindel zur Gewindebohrung kann auch ein gewindefreier Führungszapfen am Ende der Gewindespindel dienen, der in Eingriff mit der Gewindebohrung bleibt, wenn diese außer Eingriff mit dem Spindeigwinde ist.
Ein Wagenheber, bei dem die drehbare Gewindespindel über ein Lager und eine auf dem oberen Ende des Standrohrs vorhandene Auflagerplatte abgestützt ist, ist vortexlhafterweise dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagerplatte zweiteilig ist, derer erster Plattenteil mit dem Standrohr fest verbunden ist, und derer zweiter Plattenteil die Gewindespindel umgibt, lose auf dem oberen Ende des Standrohrs aufliegt und vom ersten Plattenteil seitlich gehalten ist. Hierdurch wird ein einfacher Einbau der Gewindespindel und des erfindungsgemäß abgebildeten Lastträgers bzw. eines Federelementes vom oben möglich. Von besonderem Vorteil ist jedoch daß das Standrohr und die mit diesem verbundenen Teile, wie Fuß,
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erster Plattenteil und Handkurbel einer gemeinsamen Tauchlackierung unterzogen werden können, die nach eingebauter Gewindespindel ohne Verschmutzung der Gewindespindel und des sie abstützenden Lagers nicht möglich wäre. Zweckmäßig ist es, wenn der zweite Plattenteil auf Kantenabschnitten des oberen Endes des Standrohrs aufliegt und mit seinen Außenkanten formschlüssig zwischen die ihn seitlich haltende Innenkanten des ersten Plattenteils paßt, der den Innenraum des Standrohrs unabgedeckt läßt.
Die Erfindung wird in der Zeichnung erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer ersten
Ausführungsform des Wagenhebers, Fig. 2 die teilweise geschnittene Seitenansicht des unteren
Teils eines Wagenhebers einer zweiten Ausführungsform, Fig. 3 eine der Fig. 2 ähnliche Darstellung des Wagenhebers,
dessen Lastträger bis in seine untere Lage abgesenkt ist, Fig. 4 eine vereinfachte Darstellung des Wagenhebers gemäß
Fig. 1 mit in seinem oberen Bereich auseinandergezogen dargestellten Einzelteilen,
Fig. 5 eine Ansicht auf den Wagenheber gemäß Schnitt A-B in
Fig. 4, und
Fig. 6 eine schaubildliche Darstellung des oberen Teils eines Wagenhebers ähnlich Fig. 4, mit auseinandergezogen dargestellten Bauteilen.
Das Standbein 10 des Wagenhebers ist als Standrohr mit einem Schlitz 11 ausgebildet. Das geschlitzte Standbein führt einen
Lastträger 12, der durch die Gewindespindel 13 auf- und abbewegt werden kann. Die Gewindespindel wird durch die Handkurbel 14 in Drehungen versetzt, welche mit der Gewindespindel 13 über ein Zahnradgetriebe 15 gekuppelt ist. Das Antriebsritzal 16 dieses Zahnradgetriebes 15 ist mit der Handkurbel 14 verbunden, während das von dem Antriebsritzel angetriebene Spindelzahnrad 17 über ein Lager 18 auf der Auflagerplatte 19 aufliegt, welche auf dem oberen Ende 20 des Standrohrs abgestützt und befestigt ist. Andererseits ist das Spindelzahnrad 17 fest mit der Gewindespindel 13 verbunden, so daß eine Drehung des Spindelzahnrades 17 auf die Gewindespindel übertragen wird. Das Spindelzahnrad 17 ist durcheine Kappe 21 abgedeckt, die mit dem Standbein 13 direkt oder über die Auflagerplatte 19 verbunden ist, z.B. durch umgebogene Lappen 22, die in Schlitze 23 der Auflagerplatte bzw. des Standbeins 10 eingreifen oder entsprechende Vorsprünge 24 umklammern. Die Abdeckkappe 21 gewährleistet den axialen Zusammenhalt des Getriebes am oberen Ende des Standbeins gegen Bewegungen der Gewindespindel nach oben. Die drehbewegliche Lagerung der Handkurbel 14 bzw. des Antriebsritzels 16 auf einem am Standbein 10 und/oder an der Auflagerplatte 19 befestigten Drehzapfen ist nicht dargestellt.
Der Lastträger 12 in Fig. 1 besitzt einen Lastarm 25, der mit ihm in nicht dargestellter Weise begrenzt nach oben und unten beweglich verbunden ist. Der Lastträger 12 ist gabelförmig ausgebildet und trägt in seinem oberen Gabelende 26 eine Gewindebohrung
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27 zum Eingriff in das Spindelgewinde 13'. Im unteren Gabelende ist eine Führungsbohrung 28 vorhanden. Die Gewindebohrung 27 ist in ihrem oberen Bereich zu einer Spindelführungsbohrung 29 erweitert, die das untere Ende 30 der Gewindespindel 13 umgibt, wenn der Lastträger 12 in der dargestellten unteren Lage ist. In diesem Fall ist der radiale Zusammenhalt zwischen Gewindespindel und dem im Standrohr 13 geführten Lastträger 12 gewährleistet, auch wenn die Gewindebohrung nicht mit dem Spindelgewinde 13' in Eingriff ist.
Unterhalb des Lastträgers 12 ist im unteren Ende 10' des Standrohrs 10 ein als Gummipuffer ausgebildetes Federelement 32 in zusammengedrückter Lage dargestellt. Dieser Gummipuffer beaufschlagt den Lastträger in Eingriffsrichtung mit der Gewindespindel, so daß die Gewindebohrung 27 sofort mit dem Spindelgewinde 13 in Eingriff kommt, wenn die Handkurbel 14 in der entsprechenden Richtung gedreht wird.
Eine Beaufschlagung des Lastträgers 12 in Eingriffsrichtung durch ein Federelement kann entfallen, wenn das z.B. durch den Lastarm 25 erzeugte Kippmoment genügend groß ist, um den Lastträger 12 mit der erforderlichen Kraft gegen das Ende 30 der Gewindespindel zu drücken.
Gemäß Fig. 1 ist am oberen Ende der Gewindespindel ein gewindefreier Schaft 3 3 vorhanden, der von dem Gewinde 34 der Gewindebohrung 27 umschlossen wird. Auch in dieser, der obersten Lage des Lastträgers 12 kann die Handkurbel 14 gedreht werden, ohne
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daß eine Weiterbewegung des Lastträgers 12 erfolgt, die die obere Lagerung der Gewindespindel beanspruchen würde. Das als Gummipuffer ausgebildete Federelement 35 drückt den Lastträger 12 in Eingriffsrichtung mit der Gewindespindel 13, so daß bei entsprechender Drehrichtung der Handkurbel 14 Bohrungsgewinde 34 und Spindelgewinde 13' wieder in Eingriff kommen.
Während der Lastträger 12 in Fig. 1 z.B. aus Guß besteht, ist der Lastträger 36 insbesondere für eine Ausbildung aus Stanzteilen geeignet. In diesem Fall ist eine vom Lastträger 36 umschlossene Spindelmutter 37 vorhanden, die in Verstellrichtung des Lastträgers begrenzt beweglich in diesem angeordnet ist. Bei der in Fig. 2 dargestellten Lage des Lastträgers 36 in der Nähe des unteren Endes des Standrohrs 10 trägt die Gewindespindel 13 die Spindelmutter 37, an der der Lastträger 36 hängt. Wird die Gewindespindel 13 weiter so gedreht, daß der Lastträger 36 in die in Fig. 3 dargestellte unterste Lage kommt, so wird bei einer danach erfolgenden weiteren gleichgerichteten Umdrehung der Handkurbel die Spindelmutter 37 in die in Fig. 3 dargestellte Lage abgesenkt, wobei sie das Federelement 38 zusammendrückt. Kurz vor dem maximal möglichen Zusammendrücken des Federelementes 38 kommen das Ende 30 der Gewindespindel 13 bzw. dessen Spindelgewinde und die Gewindebohrung 27 bzw. deren Bohrungsgewinde außer Eingriff, so daß die Handkurbel frei durchgedreht werden kann, ohne daß wesentliche Reaktionskräfte von der Gewindespindel 13 auf ihre obere Lagerung übertragen werden können. Die durch das
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Zusammendrücken des Federelementes 38 erzielten axialen Kräfte können von einer z.B. gemäß Fig. 1 ausgebildeten Abdeckkappe 21 ohne weiteres aufgenommen werden. Sie sind wesentliche kleiner, als solche Kräfte, die bei herkömmlicher Ausbildung des Wagenhebers durch ein Weiterdrehen der Handkurbel erzeugt würden. Darüber hinaus ist die Kraft der Feder 38 genau zu bestimmen, da ein Kompressionsraum 39 vorgesehen ist, dessen obere Kanten zugleich einen Anschlag für die Spindelmutter 37 bilden.
Bei beiden Ausführungsformen ist gewährleistet, daß das untere Ende 3 0 und/oder das obere Ende der Gewindespindel 13 derart ausgebildet sind, daß das Spindelgewinde 13' außer Eingriff mit dem Bohrungsgewinde 34 kommt. Dies wird durch eine entsprechende Längenbemessung der Gewindespindel bzw. des Spindelgewindes im oberen Bereich der Gewindespindel erreicht. Die Gewindespindel kann bei der vorliegenden Erfindung jedenfalls um die Länge der Gewindebohrung kürzer ausgebildet werden, als bei herkömmlichen Wagenhebern.
Die Auflagerplatte des Wagenhebers ist gemäß Fig. 5 zweiteilig ausgebildet. Sie besteht aus einem ersten Plattenteil 40, der auf dem oberen Ende des Standrohrs 10 aufliegt und an diesem z.B. durch Verschweißen befestigt ist. Der erste Plattenteil besitzt von einer nicht dargestellten Abdeckkappe zu umklammernde Ausklemmungen oder Vorsprünge 23' und hat einen sich parallel zur Rückwand des Standrohrs 10 erstreckenden Winkelschenkel 42, der zusammen mit der Rückwand des Standrohres den zur Drehlagerung des
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Antriebsritzels 16 bzw. der Handkurbel benötigten Drehzapfen trägt. Gemäß Fig. 5,6 ist der erste Plattenteil 40 derart ausgeschnitten, das er den Innenraum 43 des Standrohrs 10 frei läßt, so daß der Lastträger 12 mit seinen Gabelenden den erforderlichen Querschnitt haben kann. Der erste Plattenteil liegt daher nur in den Eckbereichen des Standrohres auf dessen Kanten auf.
Der zweite Plattenteil 41 ist mit seinem Außenumriß dem inneren Umriß des ersten Plattenteils 40 angepaßt, so daß er außen auf wesentlichen Kantenbereichen des Standrohrs abgestützt ist. Dies ist für die übertragung der über den Lastarm 25 des Lastträgers 12 auf die Gewindespindel 13 ausgeübten Lastkräfte erforderlich, die über das Spindelzahnrad 17 und das Lager 18 auf den zweiten Plattenteil 41 und dann auf das obere Ende des Standrohrs 10 übertragen werden müssen. Der zweite Plattenteil 41 ist seitlich formschlüssig mit seinen Außenkanten zwischen den Innenkanten des ersten Plattenteils 41 gehalten.
Der Zusammenbau des Wagenhebers erfolgt, indem gemäß Fig. der Lastträger 12 und die Gewindespindel 13 von oben in das unten mit einem Fuß 31 versehene Standrohr 10 gesteckt wird, so daß danach der zweite Plattenteil 41 auf das obere Ende des Standrohrs 10 zwischen die Innenkanten des ersten Plattenteils 40 gelegt werden kann. Danach werden Spindelzahnrad 17 und Lager 18 gegen den zweiten Plattenteil geschoben, und das Getriebe wird durch eine Kappe gemäß Fig. 1 abgedeckt.

Claims (11)

Ansprüche:
1. Wagenheber mit einem Lastträger, der von einer in eine Gewindebohrung des Lastträgers eingreifenden Gewindespindel höhenverstellbar ist, die an ihrem oberen Ende drehbar, aber axial unverschiebbar von einem Standbein gelagert und mittels einer Handkurbel in Drehungen au versetzen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindebohrung (27) des höhenverstellbaren Lastträgers (12,36) zumindest in ihrer untersten Lage mit dem Spindelgewinde (131) der Gewindespindel (13) außer Eingriff, aber in Eingriffsrichtung beaufschlagt ist.
2. Wagenheber nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindebohrung (27) oder der Lastträger (12,35) von einem Pederelement (32,35,38) in Eingriffsrichtung beaufschlagt ist.
3. Wagenheber nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Federelement (32) am unteren Ende (101) des Standbeins (10) unterhalb des das Federelement (32) bei einem Auflaufen zusammendrückenden Lastträgers (12) angeordnet ist.
4. Wagenheber nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, mit einem als geschlitztes, den Lastträger in Längsrichtung führenden Standrohr ausgebildeten Standbein, dadurch
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gekennzeichnet, daß das Federelement (32) ein Gummipuffer im unteren Ende (10') des Standrohrs (10) ist.
5. Wagenheber nach einem oder mehreren der Ansprücl.a 1 bis 4, dadurch gekennnzeichnet, daß das Federelement (38) einerseits am Lastträger (36) und andererseits an einer begrenzt in Verstellrxchtung beweglichen Spindelmutter (37) des Lastträgers (36) angreift.
6. Wagenheber nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß für ein von einem Bewegxingsraum (36") der Spindelmutter (37) oder des Lastträgers (36) separater Kompressionsraum (39) für das Federelement (38) vorhanden ist.
7. Wagenheber nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Lastträger (12,36) oder die Spindelmutter (37) oberhalb der Gewindebohrung (27) eine Spindelführungsbohrung (29) besitzen, oder daß die Gewindespindel (13) einen gewindefreien in die Gewindebohrung eingreifenden Führungszapfen hat.
8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindebohrung (27) des höhenverstellbaren Lastträgers (12)
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auch in Ihrer obersten Lage mit dem Spindelgewinde (13') der drehbaren Gewindespindel (13) außer Eingriff, aber in Eingriff srichtung beaufschlagt ist.
9. Wagenheber nach Anspruch 8,dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindebohrung (27) des Lastträgers (12) in ihrer obersten Lage einen gewindefreien Schaft (33) der Gewindespindel (13) umschließt, der an seinem freien Ende vom Standbein (10) gelagert ist.
10. Wagenheber, insbesondere nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, bei dem die drehbare Gewindespindel über ein Lager und eine auf dem oberen Ende des Standrohrs vorhandene Auflagerplatte abgestützt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagerplatte (19) zweiteilig ist, deren erster Plattenteil (40) mit dem Standrohr (10) fest verbunden ist, und deren zweiter Plattenteil (41) die Gewindespindel (13) umgibt, lose auf dem oberen Ende (20) des Standrohrs (10) aufliegt und vom ersten Plattenteil (40) seitlich gehalten ist.
11. Wagenheber nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Plattenteil (41) auf Kantenabschnitten des oberen Endes (20) des Standrohrs (10) aufliegt und mit seinen Außenkanten formschlüssig zwischen die in seitlich haltenden Innenkanten des ersten Plattenteils (40) paßt, der den Innenraum des Standrohrs (10) unabgedeckt läßt.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3105263A1 (de) * 1981-02-13 1982-09-09 E.A. Storz Gmbh & Co Kg, 7200 Tuttlingen Wagenheber

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