DE758023C - Durchsichtscheibenhalterung an Fahrzeugen, insbesondere Luftfahrzeugen - Google Patents

Durchsichtscheibenhalterung an Fahrzeugen, insbesondere Luftfahrzeugen

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DE758023C
DE758023C DEJ66076D DEJ0066076D DE758023C DE 758023 C DE758023 C DE 758023C DE J66076 D DEJ66076 D DE J66076D DE J0066076 D DEJ0066076 D DE J0066076D DE 758023 C DE758023 C DE 758023C
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DEJ66076D
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English (en)
Inventor
Anton Steidle
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Airbus Defence and Space GmbH
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Messerschmitt Bolkow Blohm AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C1/00Fuselages; Constructional features common to fuselages, wings, stabilising surfaces or the like
    • B64C1/14Windows; Doors; Hatch covers or access panels; Surrounding frame structures; Canopies; Windscreens accessories therefor, e.g. pressure sensors, water deflectors, hinges, seals, handles, latches, windscreen wipers
    • B64C1/1476Canopies; Windscreens or similar transparent elements
    • B64C1/1484Windows

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Window Of Vehicle (AREA)
  • Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)

Description

  • Durchsichtscheibenhalterung anFahrzeugen, insbesondere Luftfahrzeugen Es ist bekannt, in Fahrzeugwandungen auswechselbar zu befestigende Scheiben, z. B. Windschutzscheiben, Fensterscheiben od. dgl., unter Zwischenfügung von um ihre Ränder herumgestülpten und über sie vorstehenden elastischen Zwischenlagen, gegebenenfalls bei Verwendung eines Scheibe und Zwischenlage in einer Nut aufnehmenden Rahmens vom Fahrzeuginnern her gegen eine die Scheibenöffnung umgrenzende Anschlagfläche der Fahrzeugwandung zu pressen. Es sind auch schon Halterungen für Windschutzscheiben bekannt, bei denen die elastischen Scheibenhalterungsprofile so ausgestaltet und in der Fahrzeugwand befestigt sind, daß sie, von außen in den Scheibenrahmen der Fahrzeugwand eingesetzt, im Gefahrenfalle, z. B. bei Unfällen, Wagenbrand usw., zusammen mit der Scheibe von innen herausgedrückt werden können und derart die Scheibenrahmenöffnung der Fahrzeugwand als Notausgang freigeben.
  • Diese bekannten schnell lösbaren Scheibenhalterungen, erfüllen zwar als Windschutzscheibenhalterung ihren Zweck, sie eignen sich jedoch schlecht als Fensterhalterung, beispielsweise für Autobusfahrgasträume oder für Flugzeuge, da die Gefahr besteht, daß die Halterung bei unbeabsichtigtem Druck gegen die Scheibe, z. B. beim Durchfahren einer Kurve oder bei Flugzeugen unter dem Einfluß von Druckunterschieden auf der Innen- und Außenseite, nachgibt und die Scheibe aus ihrem Rahmen herausfällt. Ein weiterer Mangel der bekannten Scheibenhalterungen obiger Art besteht darin, daß der die Scheibe in der Fahrzeugwandung sichernde Profilteil der elastischen Zwischenlage von außen frei zugänglich ist, so daß sich auch ein Unberufener Zugang in das Fahrzeuginnere verschaffen kann, ohne die Scheibe einschlagen; zu müssen.
  • Bekanntsind ferner auch Scheibenhalterungen, bei denen ein mit den Scheibenrändern durch Vulkanisieren verbundener, über sie vorstehender Gummirahmen mit seinem vorstehenden Umfangsteil in der Scheibenöffnung der Fahrzeugwandung festgeklemmt und im Gefahrenfalle zwecks Schaffung einer Notausstiegsmöglichkeit mittels eines in das Fahrzeuginnere hineingeführten Aufreißdrahtes herausschneidbar ist. Bei diesen Scheibenhalterungen ist der Größenunterschied zwischen Scheibe und Scheibenöffnung lediglich durch den Gummirahmen überbrückt. Dies hat jedoch zur Folge, daß im Falle eines Überdruckes innerhalb des abgedichteten Raumes, wie er sich bei Flugzeugen, insbesondere in Höhenkabinen., unweigerlich einstellt, zufolge der Nachgiebigkeit des Gummirahmens die Scheiben aus dem Scheibenrahmen hinausgedrückt werden und über die angrenzenden Teile der Flugzeugwandung vorstehen. Solche vorstehenden Teile bedingen jedoch eine erhebliche Störung der Luftströmung um den Flugzeugkörper herum. Ein weiterer Nachteil von Scheibenhalterungen der letztgenannten Art besteht darin, daß bei ihnen die Scheiben nicht auswechselbar bzw. nur durch Zerstörung der Halterung entfernbar sind.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Mängel der bekannten Einrichtungen zu beseitigen und eine schnell lösbare Scheibenhalterung zu schaffen, welche nicht nur für erdgebundene, sondern vornehmlich auch für Luftfahrzeuge verwendbar ist. Dies wird bei einer Scheibenhalterung, bei der in Übereinstimmung mit den bekannten Scheibenhalterungen die Scheibe mittels einer um ihre Ränder herumgestülpten und über sie vorstehenden elastischen Zwischenlage durch Pressung zwischen zwei. die Scheibenöffnung umgrenzenden äußeren und inneren Anschlagflächen des Scheibenrahmens, von denen zumindest eine eine öffnung von größerer lichter Weite besitzt, als es den Scheibenabmessungen entspricht, lösbar befestigt ist, erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die elastische Zwischenlage eine Handhabe zum Herausreißen der Zwischenlage aus ihrem Preßsitz zwischen den genannten Anschlagflächen aufweist. Eine solche Halterung ist sowohl für Fahrzeug- oder Flugzeugfenster als auch ganz allgemein für herausnehmbare Wandungsteile, wie Scheiben, Platten usw., vornehmlich auch für Aussteigöffnungen in Führer- oder Gefechtsständen von Luftfahrzeugen verwendbar und gibt die 'Möglichkeit, die Scheibe im Bedarfsfalle, z. B. zwecks Reinigung, Erneuerung, besonders aber bei Gefahr durch eine einzige Handbewegung aus der Fahrzeugwand zu entfernen. Außerdem ist bei einer solchen Halterung ein Herausfallen oder ungewolltes Herausdrücken der Scheibe aus ihrem Rahmen mit Sicherheit vermieden.
  • Im einzelnen ist die Ausgestaltung zweckmäßig so getroffen, daß die herausreißbare elastische Zwischenlage um eine über den Scheibenumfang hinausragende, elastische Umrandung herumgestülpt ist. Dadurch wird erzielt, daß beim Auftreten eines Druckunterschiedes an der Fahrzeuginnen- und -außenseite lediglich der den Scheibenrand überdeckende Teil dieser Scheibenumrandung zusätzlich gegen die Anschlagfläche des Scheibenrahmens gepreßt wird, während die eigentliche Zwischenlage infolge ihrer Elastizität und derjenigen des über die Scheibe vorstehenden Umrandungsteils von diesem zusätzlichen Anpreßdruck entlastet bleibt und dabei auch bei erheblichen Druckunterschieden gleich gut entfernbar ist.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist die herausreißbare Zwischenlage an der der Handhabe gegenüberliegenden Umfangsstelle mit der den Scheibenumfang umfassenden Umrandung verbunden, so daß durch ruckartigen Zug an der Handhabe mit einem einzigen Handgriff sowohl die Zwischenlage als auch die Scheibenumrandung aus dem Rahmen herausgezogen werden können. Wird bei dieser Ausgestaltung die elastische Scheibenumrandung an der Scheibe, beispielsweise durch Anvulkanisieren, befestigt, so wird bei Betätigung der Handhabe auch die Scheibe selbst mit herausgerissen. Die erwähnte Verbindung zwischen der elastischen Scheibenumrandung und der herausreißbaren Zwischenlage wird zweckmäßig lösbar ausgebildet. Dies hat den Vorteil, daß bei eventuellen Beschädigungen der in die Fahrzeugwandung eingesetzten Scheibe z. B. durch Sprünge, Kratzer usw. nicht die ganze Scheibenhalterung, sondern durch Lösung der genannten Verbindung nur die Scheibe mit der Umrandung ersetzt zu werden braucht.
  • Bei Fahrzeugen und insbesondere bei Luftfahrzeugen besteht die Forderung, vorstehende oder zurückversetzte Wandungsteile möglichst zu vermeiden, da solche Teile die Strömung um den Fahrzeugkörper beeinträchtigen. Dieser Forderung wird die Erfindung dadurch gerecht, daß die Scheibe an ihren von der elastischen Umrandung überdeckten Rändern eine geringere Wandstärke als in ihrem übrigen Teil besitzt oder gegenüber diesem Teil abgesetzt ist. Infolge dieser Scheibengestaltung schließt die Scheibe nach ihrem Anpressen an die Fahrzeugwandung mit letzterer bündig ab.
  • Im Sinne der Erfindung kann ferner die Scheibe mit ihrer elastischen Umrandung und der herausreißbaren Zwischenlage in eine besondere Einfassung eingebaut werden, welche durch an ihr angreifende Feststellmittel gegen den Scheibenrahmen bzw. die Fahrzeugwandung gepreßt wird. Durch Lösen der Feststellmittel kann derart die Einfassung samt den eingebauten Teilen leicht herausgenommen werden, ohne die Handhabe betätigen, zu müssen. Dies ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn es sich um Fensterscheibenhalterungen von Fahrzeugen, z. B. Luftfahrzeugen, handelt, deren Fenster von außen nur schwer zugänglich sind, die aber trotzdem öfters beidseitig gereinigt werden müssen.
  • Um beim Herausnehmen und Einsetzen: der Einfassung in den eigentlichen Scheibenrahmen der Fahrzeugwandung Beschädigungen des Rahmens durch Abschabungen, Kratzer usw. zu vermeiden, ist die Einfassung ferner an den dem Scheibenrahmen zugekehrten Seiten mit Schutzbelägen versehen, die der Einfassung beim Ein- und Ausbau zugleich als Führung dienen. Sofern diese Schutzbeläge aus Gummi oder einem anderen Werkstoff mit großem Haftvermögen bestehen, werden sie vorteilhaft mit einem Überzug aus wenig adhäsivem Stoff versehen. Dadurch ist das Herausnehmen und Einsetzen der Einfassung. trotz allseitiger Anlage ihrer Schutzbeläge gegen den Scheibenrahmen wesentlich erleichtert.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung als Fensterscheibenhalterung an Hand zweier Ausführungsbeispiele näher erläutert. In der Zeichnung zeigt Abb. i in schaubildlicher Ansicht eine Fensterscheibe samt Halterung, Abb. 2 einen Schnitt durch die Fensterscheibenhalterung nach der Linie II-II der Abb. i, Abb. 3 und 4 in schaubildlicher Ansicht Einzelheiten der Halterung nach Abb. i und 2, Abb. 5 den Vorgang des Lösens der Scheibenhalterung und Abb.6 einen Schnitt durch eine abgeänderte Ausführungsform der Erfindung.
  • Bei der Ausführungsform nach den Abb. i bis 5 ist an die Fensterscheibe i eine profilierte Umrandung 2 aus Gummi oder einem ähnlichen elastischen Werkstoff befestigt, z. B. anvulkanisiert. Das Profil dieser Umrandung 2 ist so gewählt, daß es den Rand 3 der Fensterscheibe i zwischen zwei Lippen 4 und 5 erfaßt und mit einem wulstartig verdickten Randteil 6 über den Umfang der Scheibe i hinausragt. Der Scheibenrand 3 ist dabei nach einer gekrümmten Fläche verjüngt, derart, daß die an ihm anvulkanisierte Profillippe 4 der elastischen Umrandung 2 die zur Abdichtung der Fensterscheibe i erforderliche Stärke bzw. Oberflächengestaltung erhalten kann, ohne daß die Fensterscheibe i gegenüber der ihr als Anschlagfläche dienenden Fahrzeugwandung 7 zurückversetzt und dadurch die Strömung um die Fahrzeugwandung beeinträchtigt wäre. Über die Scheibenumrandung 2 ist einte profilierte elastische Zwischenlage 8 gestülpt. Diese Zwischenlage umfaßt mit einer Hohlkehle den Randwulst 6 der Scheibenumrandung 2 und liegt mit einer die Profillippe 5 überdeckenden Lippe g unter Vorspannung an der Fensterscheibe i an, während eine zweite kürzere Lippe io der Zwischenlage 8 in den Spalt zwischen Umrandung 2 und Fahrzeugwand 7 ragt. Zwecks Entlastung dieser Lippe 8 ist die Umrandung 2 derart gestaltet, daß ihr über den Scheibenumfang hinausragender Randwulst 6 über die Fensterinnenseite vorsteht. Die elastische Zwischenlage 8 selbst ist hinter die Stirnfläche i .i einer Profilleiste ir' des Fensterrahmens 12 hineingepreßt und drückt dadurch die Scheibenumrandung 2 mit der Fensterscheibe gegen die Fahrzeugwandung 7. Sie ist in der Mitte oben mit einer als Ouaste ausgebildeten Handhabe 13 versehen und an der dieser Handhabe gegenüberliegenden Stelle, wie aus Abb. 3 ersichtlich, mit der elastischen Scheibenumrandung 2 lösbar verbunden.
  • Gemäß Abb. 3 ist die Verbindung zwischen Scheibenumrandung 2 und Zwischenlage 8 scharnierartig gestaltet. In die Hohlkehle der Zwischenlage 8 sind zu diesem Zweck im Abstand voneinander zwei Gummiröhrchen 15, 16 einvulkanisiert, in die zwei Scharnierstifte 17, 18 hineingeschoben sind. Diese Stifte ragen in ihrer Wirkungslage in die Höhlung 6' des Randwulstes 6 der Umrandung 2, welche im Bereiche der Gummiröhrchen 16, 15 ausgespart ist. Durch Zurückziehen der Stifte 17, 18 in den Zwischenraum zwischen den beiden Gummiröhrchen 15, i6 ist die Scharnierverbindung der Teile 2 und 8 lösbar (vgl. Abb. q., Stift 18).
  • Soll im Gefahrenfalle die Fensteröffnung in der Fahrzeugwandung 7 zum Notausstieg gemacht werden, so wird durch einfachen ruckartigen Zug an der Handhabe 13 .die Zwischenlage 8 aus ihrem Preßsitz zwischen den Anschlagflächen 7, 11 herausgerissen, was infolge ihrer eigenen Elastizität und derjenigen der Umrandung 2 ohne weiteres möglich ist. Die Zwischenlage 8 wird dabei beiderseits der Handhabe 13 bis zur Verbindungsstelle der Teile :2 und 8 von der Umrandung 2 losgetrennt (Abb. q.) und hebt sodann die an der Fahrzeugwandung gegebenenfalls noch festhaftende Scheibe i, im Bereiche der Verbindungsstelle der Teile 2 und 8 beginnend, von der Fensteröffnung ab.
  • Die Ausführungsform nach Abb.6 unterscheidet sich von derjenigen gemäß Abb. i bis 5 nur dadurch, daß die herausreißbare Zwischenlage 8 nicht unmittelbar im Fensterrahmen 12 sitzt, sondern in eine besondere Metalleinfassung 2o eingesetzt ist. Gemäß Abb.6 wird somit der Preßsitz der Zwischenlage 8 von der als Anschlagfläche dienenden Fahrzeugwandung 7 und der als Anschlagfläche dienenden inneren Stirnfläche 2ö der Einfassung 2o gebildet. An dieser Einfassung sind mehrere über den Umfang der Fassung verteilte Feststellmittel :21 angelenkt, die mit gekrümmten Ansätzen 22 in Öffnungen 23 des Fensterrahmens 12 eingreifen. Die Krümmung dieser Ansätze 22 ist derart beschaffen, daß die Metalleinfassung 2o mit den Teilen 1, 2 und 8 gegen die Fahrzeugwandung 7 gepreßt wird, wenn die Ansätze 22, wie dargestellt, in die Öffnungen 23 des Fensterrahmens hineingedrückt sind. An der dem Fensterrahmen 12 zugekehrten Seite sind an die Metalleinfassung ao einige über ihren Umfang verteilte Schutzbeläge 2q. aus Gummi od. dgl. befestigt, welche Beschädigungen des Fensterrahmens 12 beim Ein- und Ausbau der Metalleinfassung 2o mit der Fensterhalterung verhindern und der Metallfassung zugleich als Führung dienen. Um das Anhaften der Gummibelagstücke 24 an dem Fensterrahmen 12 zu vermeiden und das Einsetzen und Herausnehmen der Metalleinfassung 2o zu erleichtern, sind die Gummibelagstücke 24 mit einem Stoffüberzug 25 versehen.
  • Durch Herausklappen der Feststellmittel 21, 22 aus den Öffnungen 23 des Fensterrahmens 12 im Sinne des eingezeichneten Pfeiles ist es möglich, die Metalleinfassung 2o samt den Teilen 1, 2, 8 und 21 aus dem Fensterrahmen 12, beispielsweise zwecks Reinigung oder Ersatz der Fensterscheibe i, herauszunehmen. Die Freilegung der Fensteröffnung in der Fahrzeugwandung 7 im Gefahrenfalle erfolgt in der schon beschriebenen Weise.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRLGIIE: i. Durchsichtscheibenhalterung an Fahrzeugen, insbesondere Luftfahrzeugen, bei der die Scheibe mittels einer um ihre Ränder herumgestülpten und über sie vorstehenden elastischen Zwischenlage durch Pressung zwischen zwei die Scheibenöffnung umgrenzenden äußeren und inneren Anschlagflächen des Scheibenrahmens, von denen zumindest eine eine Öffnung von größerer lichter Weite besitzt, als es den Scheibenabmessungen entspricht, lösbar befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Zwischenlage (8) eine Handhabe (13) zum Herausreißen der Zwischenlage aus ihrem Preßsitz zwischen den Anschlagflächen (7, 11 bzw. 7,:20') aufweist.
  2. 2. Scheibenhalterung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die herausreißbare elastische Zwischenlage (8) um eine über den Scheibenumfang hinausragende, elastische Umrandung (2) herumgestülpt ist.
  3. 3. Scheibenhalterung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die herausreißbare Zwischenlage (8) an der der Handhabe (13) gegenüberliegenden Umfangsstelle mit der den Scheibenumfang umfassenden Umrandung (2) verbunden, und zwar vorzugsweise lösbar verbunden ist. q..
  4. Scheibenhalterung nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Umrandung (2) in an sich bekannter Weise z. B. durch Vulkanisieren mit der Scheibe (i) fest verbunden ist.
  5. 5. Scheibenhalterung nach einem der Ansprüche i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (i) an ihren durch die elastischen Teile (2 oder 8) überdeckten Rändern (3) eine geringere Wandstärke besitzt als in ihrem übrigen Teil.
  6. 6. Scheibenhalterung nach einem der Ansprüche i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagfläche (i i) einer Leiste (ii'), welche die Öffnung größerer lichter Weite bildet, als es den Scheibenabmessungen entspricht, als Einfassung (20) zur Aufnahme der Scheibe (i) sowie der Umrandung (2) und der Zwischenlage (8) ausgebildet und durch an ihr angreifende Feststellmittel (21) gegen die Anschlagfläche (7) gepreßt ist.
  7. 7. Scheibenhalterung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daB die Einfassung (2o) an den dem Scheibenrahmen (I2) zugekehrten Seiten mit Schutzbelägen z. B. aus Stoffüberzug (25) versehen ist. Zur Abgrenzung des Erfindungsgegenstands vom Stand der Technik sind im Erteilungs-' verfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: Deutsche Patentschrift Nr. 67395F; britische Patentschrift Nr. 35o 636; USA.-Patentschrift Nr. 2 171 191.
DEJ66076D 1939-12-06 1939-12-06 Durchsichtscheibenhalterung an Fahrzeugen, insbesondere Luftfahrzeugen Expired DE758023C (de)

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