DE7535100U - Spannungsprüfer - Google Patents

Spannungsprüfer

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DE7535100U
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D - 7 Stuttgart 1, Lange Straße
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Bürozeit:
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außer samstags
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Karl Pfisterer Elektrotechnische Spezial^rtikel Stuttgart-Untertürkheim (Baden-Württemberg)
Spannungsprüfer
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Telefonische Auskünfte und Aufträge sind nur nach schriftiicher Bestätigung verbindlich
Die Erfindung betrifft einen Spannungsprüfer für unisolierte Leiter in Energieversorgungsnetzen, mit einer zumindest auf einem Teil ihrer Länge elektrisch isolierend ausgebildeten Stange, die an ihrem einen, vonr. Griffteil isolierten Ende eine Kontakteinrichtung trägt, sowie mit einer Anzeigeeinrichtung.
Bei den bekannten Spannungsprüfern dieser Art, welche zur Spannungsprüfung in Wechselstrom-Hochspannungsnetzen verwendet werden, wird bei der Spannungsprüfung die Kontakteinrichtung von der die Stange handhabenden Bedienungsperson in Anlage an den zu prüfenden Leiter oder zumindest in dessen unmittelbare Nähe gebracht. Die an der Stange vorgesehene Anzeigeeinrichtung ist dann einerseits über Schutzwiderstände an den Leiter und andererseits kapazitiv über die Bedienungsperson an das Erdpotential angekoppelt, so daß ein die Anzeigeeinrichtung betätigender Strom fließen kann, sofern der geprüfte Leiter unter Spannung steht. Bedingt durch diesen Aufbau sind die bekannten Spannungsprüfer für Gleichspannungsnetze nicht brauchbar. Häufig besteht aber auch in Gleichspannungsnetzen, beispielsweise dem Oberleitungsnetz von Bahnen, die Notwendigkeit, zu prüfen, ob bestimmte Teile des Netzes unter Spannung stehen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Spannungs- r prüfer zu schaffen, der in Gleichspannungsnetzen verwendbar ist. Ausgehend von einem Spannungsprüfer der eingangs genannten Art ist diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß für Gleichspannungsnetze eine zweite Stange vorgesehen ist und daß die Anzeigeeinrichtung in einem von der Kontakteinrichtung über eine von der ersten zur zweiten Stange geführte, flexible Verbindungsleitung su einem am einen Ende der zweiten Stange vorgesehenen Kontaktkörper verlaufenden Strompfad liegt.
Mit Hilfe der zweiten Stange und der flexiblen Verbindungsleitung zwischen dieser und der an der ersten Stange vorgesehenen Kontakteinrichtung ist es möglich, eine galvanische Verbindung zwischen
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dem zu prüfenden Leiter und dem Erdpotential herzustellen, ohne die Sicherheit der Bedienungsperson zu beeinträchtigen, welche die an der ersten Stange vorgesehene Kontakteinrichtung an den gegebenenfalls unter Spannung stehenden Leiter heranführen muß. Dadurch, daß die erste Stange zumindest auf einem Teil ihrer Länge elektrisch isolierend ausgebildet ist, kann nämlich die Handhabung dieser Stange keine Gefährdung der Bedienungsperson mit sich bringen. Ein weiterer Vorteil der Verwendung einer zweiten Stange und einer flexiblen Verbindungsleitung zwischen dieser und der Kontakteinrichtung besteht darin, daß die Länge und Isolierung beider Stangen ausschließlich entsprechend den für die Handhabung und die Sicherheit der Bedienungsperson wesentlichen Gesichtspunkten gewählt werden kann. Die Bedienung des Spannungsprüfers ist ebenso einfach wie diejenige der bekannten Spannungsprüfer, da die Bedienungsperson nur das untere Ende der zweiten Stange, beispielsweise im Bereich einer Bahnanlage durch Kontaktierung einer Schiene der Geleise, zu erden und mit Hilfe der ersten Stange die Kontakteinrichtung an den zu prüfenden Leiter heranzubringen braucht.
Um auch dann die Bedienungsperson nicht zu gefährden, wenn die zweite Stange nicht oder schlecht geerdet ist, wird man diese elektrisch isolierend ausbilden und in ihrem Inneren einen Leiter anordnen, welcher die flexible Verbindungsleitung mit dem Kontaktkörper am unteren Ende der Stange verbindet, oder zumindest einen elektrisch isolierenden Griffteil vorsehen.
Die Anzeigeeinrichtung kann an jeder beliebigen Stelle in den von der Kontakteinrichtung zum unteren Ende der zweiten Stange führenden Strompfad eingeschaltet sein. Vor allem dann, wenn die Anzeigeeinrichtung optische Signale erzeugt, ist es aber aus Sicherheitsgründen zweckmäßig, die Anzeigeeinrichtung dort anzuordnen, wo sie auch bei ungünstigen Beleuchtungsverhältnissen gut von der Bedienungsperson beobachtet werden kann. Bei einer bevorzugten Ausfuhrungsform ist daher die optische Signale erzeugende Anzeigeeinrichtung im Bereich des oberen, als Handgriff
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ausgebildeten Endes der zweiten Stange angeordnet. Da es aus
Gründen einer Deichten \xi\A zuverlässigen Handhabung zweckmäßig ist, den Handgriff der zweiten Stange etwa in Schulterhöhe der Bedienungsperson vorzusehen, kann hierbei die Anzeigeeinrichtung zumindest annähernd in Augenhöhe der Bedienungsperson anneordnet werden.
Um bei der Ausbildung der ersten Stange r'cht darauf Rücksicht nehmen zu müssen, im Inneren der Stange eine Leitung führen zu können, ist bei einer bevorzugten Ausführungsform die flexible Verbindungsleitung vom oberen Ende der zweiten Stange zur Kontaktiereinrichtung geführt. Damit dennoch der Durchhang der flexiblen Verbindungsleitung unabhängig von der gegenseitigen Lage der beiden Stangen möglichst gering gehalten werden kann, was natürlich auch bei einer anderen Führung der flexiblen Verbindungsleitung von Vorteil ist, ist diese bei einer bevorzugten AusfUhrungsform als Spiralkabel ausgebildet.
Aus Sicherheitsgründen ist es zweckmäßig, den im Strompfad erforderlichen Schutzwiderstand zwischen die Kontakteinrichtung und das dieser zugeordnete Ende der flexiblen Verbindungsleitung zu legen, damit im Falle einer Beschädigung der Isolation dieser
Verbindungsleitung die Bedienungsperson nicht gefährdet wird.
Vorteixhafterweise ist der Kontaktkörper mit einer über das ihn tragende Ende der zweiten Stange überstehenden Kontaktspitze versehen, damit ein guter Kontakt,beispielsweise mit der Schiene
eines Geleises, hergestellt werden kann. Um einen unbeabsichtigten Kontakt zu vermeiden und zu verhindern.· daß
beispielsweise bei einem Transport die Kontaktspitze störend
in Erscheinung tritt, kann man ein in Längsrichtung der zweiten Stange entgegen der Kraft einer Feder verschiebbares Schutzgehäuse vorsehen, das in seiner die geringere Federspannung ergebenden ersten Endstellung die Spitze vollständig aufnimmt und in einer <He größere Federspannung ergebenden zweiten Endstellung die Spitze freilegt.
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Bei einer solchen Ausbildung der zweiten Stange kann die Kraft der Feder so gewählt werden, daS sie in der ersten Stellung des Schutzgehäuses größer ist als das Gewicht der zweiten Stange. Die Verbindung zwischen de:n zu prüfenden Leiter und dem Erdpotential ist dann nur solange vorhanden,als die Bedienungsperson die zweite Stange mit einer gewissen Kraft nach unten drückt.
Um den Spannungsprüfer ohne Schwierigkeiten transportieren zu können, obwohl er zwei Stangen aufweist, ist bei einer bevorzugten Ausführungsforir die erste Stange mit Haltevorrichtungen zum lösbaren Befestigen der zweiten Stange parallel neben der ersten Stange versehen. In diesem Falle ist es ferner vorteilhaft, die Länge der als Spiralkabel ausgebildeten Verbindungsleitung im entspannten Zustand höchstens gleich der Differenz zwischen der Länge der zweiten Stange und der kleinsten Länge der vorzugsweise teleskopisch verlängerbar ausgebildeten ersten Stange zu wählen. Das Spiralkabel kann dann in Verlängerung der zweiten Stange neben der ersten Stange liegen.
Im folgenden ist die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels im einzelnen erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine Ansicht des Ausführungsbeispiels in dem für den Transport besonders geeigneten Zustand, Fig. 2 eine Ansicht der Ausführungsbeispiels im Betriebszustand, Fig. 3 einen Längsschnitt durch das obere Ende der zweiten Stange, Fig. 4 einen Längsschnitt durch das untere Ende der zweiten Stange.
Ein Spannungsprüfer für Gleichspannungsnetze, insbesondere für die Spannungsprüfung der Fahrdrähte einer mit Gleichstrom betriebenen Bahn, weist eine erste, teleskopisch veränderbare und elektrisch isolierende Stange 1 auf. Zum Zwecke der teleskopischen Ver-. lcingerbarkeit ist in einem ersten Rohr 2, das im Ausführungsbeispiel aus Polyester besteht, aber auch aus einem anderen Isolier stoff bestehen könnte, ein zweites Rohr 3 längsverschiebbar und in wählbarer Stellung mittels einer Feststellvorrichtung U/ange ordnet. Dieses zweite Rohr 3 besteht im Ausführungsbeispiel eben falls aus Polyester. Die Feststellvorrichtung u weist einan feder-
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belasteten Raststift auf, der in nicht dargestellte Bohrungen
das
des zweiten Rohres 3 einzugreifen vermag und an dem/das zweite Rohr aufnehmende Ende des ersten Rohres angeordnet ist.
Am oberen Ende des zweiten Rohres 3 ist eine Kontakteinrichtung befestigt, welche mit einem nach unten offenen Haken 6 aus einem elektrisch leitenden Material versehen ist. Dieser Haken wird, wie Fig. 2 zeigt, bei der Spannungsprüfung auf den zu prüfenden Leiter 7, bei dem es sich beispielsweise um den Fahrdraht im Oberleitungsnetz einer Bahn handelt, gelegt. Selbstverständlich könnte anstelle des Hakens 6 auch eine anders ausgebildete Kontakteinrichtung vorgesehen sein.
In dem den Haken 6 tragenden Gehäuse der Kontakteinrichtung, das im Ausführungsbeispiel aus Isoliermaterial besteht, ist ein Schutzwiderstand 8 angeordnet, der dann, wenn der Leiter 7 Spannung führt, den über den Haken 6 abfließenden Strom im erforderlichen Maße begrenzt. Der Schutzwiderstand ist daher mit dem Haken in Reihe geschaltet.
Wie die Fig. 1 und 2 zeigen, weist der Spannungsprüfer eine zweite Stange 9 auf, für die im Ausführungsbeispiel ein Rohr aus Polyester vorgesehen ist. Die Länge der zweiten Stange 10 beträgt im Ausführungsbeispiel etwa 1,5 m,während die kleinste einstellbare Länge der ersten Stange 1 etwa 2,6 m und die größte einstellbare Länge etwa H m beträgt.
In den oberen Endabschnitt des Rohres 10 ist, wie Fig. 3 zeigt, eine Büchse 11 aus Plexiglas unverschiebbar eingesetzt, in der eine Glimmlampe 12 als Anzeigeeinrichtung angeordnet ist. An einer Stelle seines Umfangs in Höhe der Glimmlampe 12 ist das Rohr 10 zur Bildung eines Fensters mit einem Durchbruch 13 ver sehen. Dieser Durchbruch wird von einem sich radial nach außen in Form einer Pyramide erweiternden Blendschutzschirm 14 begrenzt,der durch Teile eines Isoliergriffes 15 gebildet wird, welcher das obere Ende dec "ohrcs 10 umgibt und an seinem oberen Ende in
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einen Schutzring/übergeht, der die obere Wand des Blendschutzschirms IU bildet.
Ober eine Kontaktfeder 17 ist die Glimmlampe 12 leitend mit der
isolierten
Seele eines/Spiralkabels 18 verbunden, dessen eines Ende durch eine auf das obere Ende des Rohres 10 aufgesetzte Kappe 19 hindurch in das Rohr 10 eingeführt ist. Das Spiralkabel 18 folgt einer Schraubenlinie und versucht, einen möglichst geringen Abstand der einzelnen Windungen voneinander aufrechtzuerhalten.
Das andere Ende des Spiralkabels 18 ist in das Gehäuse der Kontaktvorrichtung 5 von unten her eingeführt und an den Schutzwiderstand 8 angeschlossen. Wie Fig. 1 zeigt, ist die Länge des Spiralkabels 18 im entspannten Zustand gleich der Differenz zwischen der Länge der zweiten Stange 9 und der kleins+möglichen Länge car ersten Stange 1.
In das dem Isolie^griff 15 abgekehrte, untere Ende des Rohres 10 ist ein Kontaktkörper 20 unverschiebbar eingesetzt,der eine aus dem Rohr 10 herausragende Kontaktspitze 21 bildet.Ein in Längsrichtung des Rohres 10 verschiebbares Schutzgehäuse 22 aus einem elektrisch isolierenden Material hat eine hülsenartige Form und ist zwischen einer ersten, in Fig. 4 dargestellten Stellung, in welcher es die Kontaktspitze 21 vollständig aufnimmt, und einer zweiten Stellung verschiebbar, in welcher es die Kontaktspitze freigibt. Eine vorgespannte Feder 23, die sich einerseits am Kontaktkörper 20 und andererseits an einem Ring 24 aus einem elektrisch isolierenden Material abstützt, welcher in das Schutzgehäuse 22 im Bereich von dessen freiem Ende eingesetzt ist, sucht das Schutzgehäuse in der ersten Stellung zu halten. Die Kraft der Feder 23 ist größer als das Gewicht der zweiten Stange
Eine Leitung 25 verbindet den Kontaktkörper 20 mit einer Kontaktfeder 26, die ihrerseits die Glimmlampe 12 kontaktiert.
Zur Prüfung, ob der Leiter 7 Spannung führt, werden, wie Fig.. 2 zeigt, der Leiter mittels des Hakens 6 kontaktiert und die zweite
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Stange 9 auf einen geerdeten Leiter, beispielsweie eine Schiene 27 ,aufgesetzt. Die Bedienungsperson, welche die zweite Stange am Isoliergriff 15 festhält, muß dann diese Stange nach unten drücken, damit entgegen der Kraft der Feder 2 3 das Schutzgehäuse 2 2 so weit zurückgeschoben wird, daß die Kontaktspitze 21 die Schiene 27 zu kontaktieren vermag. Sofern der Leiter 7 unter Spannung steht, fließt dann über den Haken 6, den Schutzwiderstand 8, das Spiralkabel 18, die Glimmlampe 12, die Leitung 2 5 und den Kontaktkörper 20 ein Strom, welcher die Glimmlampe zum Aufleuchten bringt, was von der Bedienungsperson gut beobachtet werden kann.
Für den Transport des Spannungsprüfers ist die erste Stange 1 mit zwei federnden Klammern 2 8 versehen, von denen die eine am unteren Ende befestigt ist. In diese beiden Klammern wird, wie Fig. 1 zeigt, die erste Stange 9 eingelegt.

Claims (1)

  1. Schutzansprüche
    1. Spannungsprüfer für unisolierte Leiter in Energieversorgungsnetzen, mix einer zumindest auf einem Teil ihrer Länge elektrisch isolierend ausgebildeten Stange, die an ihrem einen, vom Griffteil isolierten Ende eine Kontakteinrichtung trägt, sowie mit einer Anzeigeeinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß für Gleichspannungsnetze eine zweite Stange (9) vorgesehen ist und daß die Anzeigeeinrichtung (12) in einem von der Kontakteinrichtung (5,6) über eine von der ersten zur zweiten Stange geführte, flexible Verbindungsleitung (18) zu einem am einen Ende der zweiten Stange vorgesehenen Kontaktkörper (20) verlaufenden Strompfad liegt.
    2. Spannungsprüfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die optische Signale erzeugende Anzeigeeinrichtung (12) im Bereich dec des. Kontaktkörper. (20) gegenüberliegenden, als
    Handgriff ausgebildeten Endes der zweiten Stange (9) angeordnet ist.
    3. Spannungsprüfer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die flexible, vorzugsweise als Spiralkabel (.18) ausgebildete Verbindungsleitung zwischen die Anzeigeeinrichtung (12) und einen d«r Kontakteinrichtung (5*6) nachgeschalteten Schutzwiderstand (8) geschaltet ist.
    H. Spannungsprüfer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktkörper (20) mit einer über das ihn tragende Ende der zweiten Stange überstehenden Kon- +aktspitze (21) versehen ist und daß ein in Längsrichtung der zweiten Stange entgegen der Kraft einer Feder (23) verschiebbares Schutzgehäuse/vorgesehen ist, das in seiner die geringere Federspannung ergebenden ersten Endstellung die. Spitze vollständig aufnimmt und in seiner die größere Feder- spannung ergebenden zweiten Endstellung die Spitze freilegt.
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    5. Spannungsprüfer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraft der Feder (23) in der ersten Stellung des Schutzgehäuses (22) mindestens gleich dem Gewicht der elektrisch isolierend ausgebildeten zweiten Stange (9) ist.
    6. Spannungsprüfer nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Stange (1) Haltevorrichtungen (28) zur lösbaren Befestigung der zweiten Stange (9) parallel neben der ersten Stange aufweist.
    7. Spannungsprüfer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der als Spxralkabel (18) ausgebildeten Verbindur.gsleitung im entspannten Zustand höchstens gleich der Differenz der Länge der zweiten Stange (9) und der kleinsten Länge der vorzugsweise teleskopisch verlängerbar ausgebildeten ersten Stange (1) ist.
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DE7535100U Spannungsprüfer Expired DE7535100U (de)

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DE7535100U true DE7535100U (de) 1976-04-29

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DE7535100U Expired DE7535100U (de) Spannungsprüfer

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