DE7525059U - Schraubkupplung fuer kunststoffrohre und schlaeuche - Google Patents

Schraubkupplung fuer kunststoffrohre und schlaeuche

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DE7525059U
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nipple
ring
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collar
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Deutsch-Skandinavische Vertriebsgesellschaft Schacht & Co Kg 2000 Norderstedt
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Deutsch-Skandinavische Vertriebsgesellschaft Schacht & Co Kg 2000 Norderstedt
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L47/00Connecting arrangements or other fittings specially adapted to be made of plastics or to be used with pipes made of plastics
    • F16L47/04Connecting arrangements or other fittings specially adapted to be made of plastics or to be used with pipes made of plastics with a swivel nut or collar engaging the pipe
    • F16L47/041Connecting arrangements or other fittings specially adapted to be made of plastics or to be used with pipes made of plastics with a swivel nut or collar engaging the pipe the plastic pipe end being flared either before or during the making of the connection

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Joints With Pressure Members (AREA)

Description

Schraubkupplung für Kunststoffröhre
und · Schläuche.
Die Neuerung betrifft eine Schraubkupplung für Kunststoff rohre und ,Schläuche, bestehend aus einem ins Rohrinnere eingreifenden, mit Ringbund versehenen Nippel und einer auf das Rohrende aufgeschobenen und den Ringbund
formschlüssig hintergreifenden Überwurfmutter.
Pur den Anschluß eines Kunststoffrohres oder eines 5chlauches an eine aus Metall bestehende Armatur muß einerseits sichergestellt werden, daß eire sichere Abdichtung am
Kunststoffrohr oder Schlauch und andererseits auch an
der Armatur entsteht. Sofern das Kunststoffrohr oder der Schlauch nicht mit einem angeformten oder angeschweißten Ringbund versehen ist, erfordert der Anschluß an eine
Armatur zunäohst eine siohere Befestigung des mit Ringbund
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versehenen Nippels im Rohrinneren. Die Erfahrung zeigt aber, daß beim nachfolgenden Anschrauben der Überwurfmutter an eine Armatur oft die zunächst dichte Verbindung zwischen Nippel und Rohrende wieder gestört wird.
Aufgabe der Neuerung ist daher die Schaffung einer verbesserten Schraubkupplung, mit der in einem Arbeitsgang ein dichter Anschluß an der Armatur und gleichzeitig ein dichter Anschluß am Rohr sichergestellt werden kann und verhindert wird, daß bei sehr starkem Anziehen der Überwurfmutter der dichtende Anschluß am Rohr gefährdet wird.
Zur Lösung der vorgenannten Aufgabe ist die Schraubkupplung der einleitend genannten Art dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Ringbund des Nippels und dem Boden der Überwurfmutter ein geschlitzter zylindrischer Ring angeordnet ist, der das vom Nippel abgestützte Rohrende umgibt und durch Anziehen der Überwurfmutter radial verengt werden kann. Dabei kann der in einer ümfangsnut mit einem O-Ring versehene Ringbund an seiner Rückseite eine Ringnut aufweisen, in die das aufzunehmende Rohrende eingreifen kann.
Hustergemäß wird die radiale Verengung des geschlitzten zylindrischen Ringes dadurch bewirkt, daß dieser Ring mindestens an einem Ende außen konisch abgeschrägt ist und mit einer entsprechenden Schrägfläche des Ringbundes und/oder
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der Überwurfmutter zusammenarbeitet.
Einen besonders guten Sitz des Nippels im Rohrinneren und des geschlitzten Ringes auf der Rohraußenwand erreicht man mustergemäß dadurch, daß der ins Rohrinnere eingreifende Teil des Nippels auf der Außenseite und die Innenseite des geschlitzten Ringes mit Ringnuten versehen werden. Dabei können die Ringnuten des geschlitzten Ringes einen keilförmigen Querschnitt haben, so daß die Einsehubbewegung des Nippels ins Rohrinnere erleichtert und ein Herausziehen erschwert wird.
Weitere Einzelheiten der Neuerung ergeben sich aus der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung und der beigefügten Zeichnung, in der eine bevorzugte Ausführungsform der Neuerung beispielsweise veranschaulicht ist.
In der Zeichnung zeigen:
zerlegte Pig. 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht
der mustergemäßen Schraubkupplung und
Fig. 2 einen vertikalen Sohnitt durch eine fertig montierte Sehraubkupplung der Neuerung.
Die mustergemäße Schraubkupplung besteht aus einem Nippel 1, einem geschlitzten zylindrischen Ring 2 und einer Überwurf-
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mutter 3. Diese drei genannten Bauteile dienen in nachfolgend zu beschreibender Weise zur Verbindung einer Armatur, beispielsweise dem dargestellten Heizungsventil 4 mit einem Kunststoffrohr 5 oder -schlauch.
Die Überwurfmutter 3 ist in üblicher Weise ausgebildet, weist auf der Außenseite Schlüsselflächen auf und enthält im Inneren ein Muttergewinde 31, welches auf den Gewindestutzen 41 des Heizungsventils aufgeschraubt werden kann.
Ton der Überwurfmutter 3 werden der Nippel 1, das Ende des Kunststoffrobres 5 und der geschlitzte Ring 2 aufgenommen.
Der Nippel 1 ist an seinem Hinterende rohrförmig ausgebildet und am Umfang mit mehreren Umfangsrinnen 11 versehen. Dieser mit den umfangsrinnen 11 versehene Teil des Nippels dient sur Einführung in das Innere des Kunststoffrohres 5. Der Ringbund 12 des Nippels ha£ an seinem Yorderende eine Ringnut 13, in die ein O-Ring 14 eingelegt ist. Dieser O-Ring 14 kommt an der Innenseite des Schraubanschlusses 41 der Armatur 4 zur Anlage. An der Rückseite des Ringbundes 12 befindet sich eine ümfangsrinne 15» welche den Rand des aufgeschobenen Kunststoffrohres 5 aufnehmen kann.
Der geschlitzte Ring 2 ist außen am vorderen und am hinteren
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Ende mit Schrägflachen 21,22 versehen, welohe bei der Montage am Rande der Ringnut 15 des Nippels 1 und der entsprechend schräg gestalteten Bodenfläohe 32 der Überwurfmutter 3 zur Anlage kommen können, um den Innenquersohnitt des Ringes 2 zu verengen. Der gesohlitzte Ring 2 ist bezüglich seiner Abmessungen und der Breite seines Schlitzes 23 so bemessen, daß der Außenumfang des Kunststoff rohr es 5 straff umfaßt werden kann und daß noch genügend Spiel verbleibt, um bei der Bndmontage die Rohrwandung geringfügig zusammenzudrücken. Der Schlitz 23 des Ringes ist, wie die Pig. 1 zeigt, schräg gestellt. Die Innenwandung des geschlitzten Ringes 2 ist mit Umfangsrinnen 24 versehen, die einen gezahnten Querschnitt haben. Die zwischen den umfangsrinnen gebildeten Zähne sind so geächtet, daß das Aufschieben des Ringes 2 auf das Kunststoffrohr 5 erleichtert und das Abziehen erschwert wird.
Bei der Verbindung des Kunststoffröhres 5 mit der Armatur wird zunächst auf das Rohrende 5 die Überwurfmutter 3 aufgeschoben. Anschließend setzt man unter geringer Aufweitung den Ring 2 von außen auf das Ende des Rohres 5 und drückt anschließend den Nippel 1 mit seinem rohrförmigen Hinterende in das Rohr 5 hinein bis die Stirnkante des Kunststoffröhres 5 in die Umfangsrinne 15 eintritt.
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Nunmehr kaun die Sohraubkupplung an der Armatur 4 angeschraubt werden. Durch das Anziehen der Überwurfmutter 3 verspannt sioh der geschlitztβ Ring 2 zwisohen der Unterseite des Ringbundes 12 und dem Boden 32 der Überwurfmutter 3. Da die Sohrägfläohen 21 und 22 des geschlitzten Ringes 2 an den entsprechenden Sohrägflächen von Nippel 1 und Überwurfmutter 3 zur Anlage kommen, wird der Ring 2 im gleiohen Maße verengt wie der Ringbund 12 in die Armatur 4 hineingedrüolct wird, wenn man die Überwurfmutter 3 anzieht. Dank der gezahnten inneren Ringnuten kann das Kunststoffrohr 5 nicht vom Nippel 1 abgleiten. Das Kunststoffrohr 5 wird vielmehr aufgrund der bei der Vormontage vorhandenen Spiele noch bis zum maximal möglichen Eingriff in die Umfangsrinne 15 gegen den Ringbund 12 des Nippels 1 vorgeschoben.
Die Pig. 2 zeigt die fertiggestellte Schraubverbindung.
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Claims (8)

Sohutzanaprüohe
1.) Sohraubkupplung für Kunststoffröhre und Sohlät^ohe, bestehend aus einem ins Rohrinnere eingreifenden» mit Ringbund versehenen Nippel und einer auf das Rohrende aufgeschobenen und den Ringbund formschlüssig hintergreifenden Überwurfmutter, daduroh gekennzeichnet, daß zwischen dem Ringbund (12) des Nippels (1) und dem Boden (32) der Überwurfmutter (3) ein geschlitzter zylindrischer Ring (2) angeordnet ist, der das vom Nippel (1) abgestützte Rohrende (5) umgibt und durch Anziehen der Überwurfmutter (3) radial verengt werden kann.
2. Schraubkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringbund (12) des Nippels (1) an seiner Rückseite eine Ringnut (15) zur Aufnahme des Rohrendes aufweist.
3. Schraubkupplung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringbund (15) in einer Umfangs» nut (13) einen O-Ring (14) enthält.
4. Schraubkupplung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch geskennzeichnet, daß der geschlitzte zylindrische Ring (2)
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mindestens an e?inera Ende (21,22) außen konlsoh abgeschrägt ist und mit einer entsprechenden Sohrägfläohe (15,32) des Ringbundes (12) und/oder der Überwurfmutter (3) zusammenarbeitet.
5. Sohraubkupplung nach Anspruch 1 bis 4, daduroh gekennzeichnet, daß der ins Rohrinnere eingreifende !Teil des Nippels (1) auf der Außenseite mit einer Mehrzahl von Ringnuten (11) versehen ist.
6. Schraubkupplung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der geschlitzte Ring (2) an seiner Innenseite mit einer Mehrzahl von Ringnuten (24) keilförmigen Querschnittes versehen ist.
7. Schraubkupplung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz (23) im geschlitzten Ring (2) schräg zur Ringachr.e verläuft.
8. Schraubkupplung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß Nippel (1), geschlitzter Ring (2) und Überwurfmutter (3) aus Metall bestehen.
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