DE7512030U - Steckkupplung - Google Patents

Description

Li c ent i a P,it ent -Vervaltunjjs -GmbH

6 Frankfurt 70, Theodor-Stern-k^i 1

F_OLD 25/J3__GM 1 1 . k . 1975

- t eckkupplung

Die Neuerung bezieht .·= i c h auf eine hü 1 senförm.i ge Steckkupplung, die als starre? , niuf f enf örmi ges , einstückiges Bauteil ausgebildet ist. und zwei sich go renüber J i egende Welleiienden annähernd gleichen Durchmessers stirnseitig formschlüssig übergreift.

Steckkupplungen dieser Art arbeiten nur dann einwandfrei, wenn r! i e miteinander zu kuppelnden Wellen genau fluchten. Ist dies nicht der FaI] oder stehen die Wellenachsen zueinander geringfügig schräg, dann besteht die Gefahr, da"> infolge erhöhter Reibung Schworgängigkeit der Kupplungsanordnung eintritt und daß bei gegenseitigem Versatz bzw. Schrägstellung der Wellen über ein bestimmtes Maß hinaus auch Beschädigungen an der Kupplung, den Wellen und/oder den damit verbundenen Bauteilen auftreten.

Der Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine billige und auf einfache Weise herstellbare einstückige Steckkupplung zu schaffen, mittels welcher Wellen annähernd gleichen Durchmessers kuppelbar sind, die um ein bestimmtes Maß gegeneinander versetzt bzw. schräg gestellt sind, ohne daß Schwergängigkeit der

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Anordnung eiiii ritt odor Bp η cha diguri pet) an eier kupplung, den W-. J 1 en und/oder anderen Bnutei lrn befürchtet werden müssen.

Zur" Löi-unf dirscr Aufgabe wird gemäß der Neuerung bri einer liii I seiiiö rm i gen St pckkuppJunjr der eingangs beschriebenen Art vorgeschlagen, daß die Steckkupplung das eine WeI lenende mit einem ersten radialen Freiheit virrad und das andere VvV 1 1 enende mit einem zweiten, gegenüber dem ersten um 90 versetzten radialen Freiheitsgrad drehsicher übergreift.

F.in Au sf ührungsbei ppi el der Neuerung ist in (!<"■ /ei ebnung dargestellt und wird im folgenden naher beschiieben. Es zeigen:

Fig. 1 einen Längsschnitt durch die Steckkupplung, F i jr. 2 einen weiteren, gegenüber der Fig. 1 um 90 gedrehten Längsschnitt durch die Steckkupplung,

Fig. 3 die Stirnansicht der Steckkupplung mir eingesetzt ein Zeilenende von der einen und

Fig. k die S t i -·η ans ich t von der anderen Seite.

In den Fig. 1 und 2 ist jeweils ein Längsschnitt durch die Steckkupplung, weiche die beiden Vv el 1 enendeti übergreift, dargestellt. Die Steckkupplung 1 ist vorzugsweise als einstückiges, starres Bauteil aus Kunststoff hergestellt und besitzt an ihren beiden Stirnseiten je eine Ausnehmung 2 und 3, in deren jede ein Wellenende ¹J bzw. 5 hineinragt. Die Wellenenden sind wahlweise ein- oder beidseitig abgeflacht, die WeI1 endurehmesser sind annähernd gleich groß. Im dargestellten Ausführungsbeicpiel ist das Wcllenende k einseitig und das Wellenende 5 beidseitig abgeflacht. Die Ausnehmungen 2 und 3 besitzen Abflachungen gleicher Art, an denen die Wellenenden mit ihren Abflachungen anliegen.

Die Fig. 3 und k zeigen je eine Stirnansicht der Steckkupplung Wie aus diesen. Fig. ersichtlich ist, besitzen die Ausnehmungen 2 und 3 Querschnitte etwa in Form von Langlöchern, an deren

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l.änp-sknnt cn die- Abflachungen der t.pllonenilori aiilie.efn. Die 'lreite <.\-r I,iiiijtlr;rhcr entspricht dein Du rchir.o s <- e r t\vs auf'/utirhnienden Wc 1 1 enemies abzüglich des M,-. lie- tier Abflachung, hie Iiin.ec der Lan .tr I ocher ist größer als dor maximale Durchir,« -rr des aufzunehmenden VVnI lpnriirlrs.

AuC.c-rund dieser Quer«chn i t < .- form ilrr Au=nehmunge L und ,,,ι stehen in Richtung dor I,äii,e.-;ichsp pine- jede, I ,-mi.c I ocIk's - ρ i <■ I räume 6 und 7 bzw. 8 und 0 für dir K, Honenden >i und ". I)₁.- ,· SpieJrhump trestntten der S t eckkupp I un.c relativ /u den Iwiirnn,-den eine radiale Au «g ] eich pbewegun g pnraMpl zur ii i ch t un ν dr>r \bf 1 dChutiften . Wie an.- der F i tr. 1 pi^icht licli ist, et-ireck.r. sich die Spielräume 6 und 7 in liichtun.c der- l.hne-nch.-e der Ausnehmunjr L über deren ,cresamte I,.^:inge. Hleichcs σι 11 > i n ι; ireniä I', für die Spielräume 8 und Q. Die Spielräume ü und 7 bewirke,,, daß die steckkupplung 1 gegenüber dem Zeilenende Ί den Fιeΐ-heitsgrad A-A besitzt. Die Spielräume 8 und 9 bewirken, dai> > die Steckkupplung 1 gegenüber dem We 1 1 . nende S den Freiheit.--grad B-B besitzt.

Die Querachsen der beiden Ausnehmungen 2 bzw, 3 sind gegeneinander um 90° versetzt angeordnet, d. h., die IHngsachse des langl ochfö'rmigen Querschnittes der einen Ausnehmung ist gegenüber der Längsachse des 1anglochförmigen Querschnittes der anderen Ausnehmung um 90° versetzt. Auf diese Weise sind auch die den beiden Wellenenden innerhalb der Steckkupplung zur Verfügung stehenden Spielräume und damit die beiden Freiheitsgrade gegeneinander um 90° versetzt angeordnet und es entsteht somit eine Kupplungsanordnung, die nach Art eines Kreuzgelenkes beweglich ist, denn die versetzten Spielräume bzw. Freiheitsgrade erlauben der Steckkupplung bei nichtfluchtenden oder schräg zueinander stehenden Wellenenden eine Ausgleichsbewegung, sobald die Kupplungsanordnung in Drehung versetzt wird. Dadurch wird erreicht, daß die Anordnung leichtgängig bleibt und daß keine Beschädigungen auftreten.

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- Schutzansprüche -

Claims (3)

Licent i a Patent -Verwal tnngs-fi mbH Frankfurt 70, Theodor-otern-kni 1 FOLD 75/3 GM U. 4. 197 5 Ha/Bt Schut zansprüch

1. Hülsenförmige Steckkupplung, die als starres, mufferförmiges, einstückiges Bauteil ausgebildet ist und zwei sich gegenüberliegende Weller.enden annähernd gleichen Durchmessers stirnseitig formschlüssig übergreift, dadurch gekennzeichnet , daß die Steckkupplung das eine Wellenende nixt einem ersten radialen Freiheitsjtrad (A-A) und das andere Wellenende mit einem zweiten, gegenüber dem ersten um 90 versetzten radialen Freiheitsgrad (B-B) drehsicher übergreift./

2. Steckkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß jedes der beiden Wellenenden (4,5) mindestens einseitig abgeflacht ist, daß die die Wellenenden (4,5) aufnehmenden beiden stirnseitigen Ausnehmungen (2,3) der Steckkupplung (l) einen Querschnitt in Form eines Langlochs besitzen, dessen Breite dem Durchmesser des aufzunehmenden Wellenendes (4,5) abzüglich seiner Abflachung entspricht und dessen Länge größer ist als der maximale Durchmesser des aufzunehmenden Wellenendes (4,5) und daß die beiden Querachsen der einen Ausnehmung (2) gegenüber den beiden Querachsen der anderen Ausnehmung (3) um 90° versetzt ausgebildet sind.

3. Steckkupplung· nach Ansprucli 2 , <ί a d u r c h ρ ι· k e η i) ζ e i c h π e t , dai?> die \\ ο 1.1 e n cn den (Ί , ^r< ) nut beidsei t i ,cen Ab Π achunjrer versehen > ^;nd.

k. Steckkupplung nach einem der Ansprüche 1 - 3 t dadurch g e k e η η ζ e i c Ii η e 1 , <:aß ein UfIJ en en de ((> ) der Läuferwelle eines 0 !brenne r-Geb läseinot or s "utr r ^] iö r i o: ist , während das andere Weilenende (S) einer Ölpumpe zugehört»