DE7510682U - Rollenschneid- und Wickelmaschine - Google Patents

Rollenschneid- und Wickelmaschine

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DE7510682U
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Maschinenfabrik Goebel GmbH
61 Darmstadt , Goebelstr.21
Rollenschneid- und Wickelmaschine
Die vorgeschlagene Einrichtung bezieht sich auf eine Rollenschneid- und Wickelmaschine zum Aufwickeln einer Vielzahl von aus einer Bahn aus Papier, Folie od.dgl. ausgeschnittener Streifen, in welcher jeder aufzuwickelnden Rolle eine Andruckwalze zugeordnet ist.
In der Einrichtung der angegebenen Art wird eine Bahn aus Papier, Folie od.dgl. in der Regel in eine Vielzahl einzelner Streifen längsgeschnitten. Jeder einzelne Streifen wird anschließend zu einer entsprechenden Rolle aufgewickelt. Die Breite der zu schneidenden Streifen und die Breite der aufzuwickelnden Rollen können dabei untereinander gleich, oder voneinander verschieden sein. Beispielsweise können während des einen Maschinenlaufes relativ breite Streifen geschnitten und aufgewickelt werden, bei einem nachfolgenden Lauf der Maschine können beispielsweise relativ schmale Streifen geschnitten und aufgewickelt werden. Das bedeutet, daß die Maschine beim Wechsel von einem Produktionsprogramm auf ein anderes entsprechend neu eingestellt werden muß. In der Praxis kommt es auch oftmals vor, daß während des gleichen Laufes der Maschine sowohl,breite als auch schmale Streifen geschnitten und gewickelt werden. Auch für diesen Fall muß die Maschine entsprechend eingestellt werden.
Aus dem USA-Patent 3 086 726 ist beispielsweise eine Wickelmaschine bekannt, in welcher jeder aufzuwickelnden Rolle eine Andruckwalze zugeordnet ist. Die hier beschriebene Maschine enthält Andruckwalzen, welche jeweils an ihren Stirnseiten in der Nähe ihrer geometrischen Achse drehbar gelagert sind. In dieser Maschine können jedoch nur Streifen geschnitten und gewickelt werden, deren Breite eine vorgegebene bestimmte maximale Größe nicht überschreitet. Sollten dennoch Streifen mit
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einer Breite, welche diese maximale Größe überschreitet, geschnitten und aufgewickelt werden, dann sind sehr aufwendige, kostspielige und zeitraubende Umstellarbeiten erforderlich.
Hiervon ausgehend besteht die Aufgabe, eine Einrichtung der genannten Art zu entwickeln, in welcher Streifen beliebiger Breite aus einer Bahn geschnitten und zu Rollen aufgewickelt werden können und bei der das Umstellen der Maschine von einem Produktionsprogramm auf ein anderes sehi? einfach und schnell erfolgen kann. - .
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der axiale Abstand der Lagerstellen jeder Andruckwalze variabel ist, jede Andruckwalze gegen eine gleichartige veränderter axialer Erstreckung austauschbar ist, die in der Nähe jeweils einer Kante des jeweils aufzuwickelnden Streifens angeordnete Halteeinrichtung der Andruckwalze mit der Halteeinrichtung de^ dieser Kante und dem dieser Kante zugeordneten Streifen entsprechenden Rolle verbunden sind, und die axiale Länge einer Andruckwalze größer ist als die geringstmögliche Breite des mit dieser Andruckwalze aufzuwickelnden Streifens.
In weiterer Ausgestaltung wird vorgeschlagen, daß die in Laufrichtung des aufzuwickelnden Streifens der Längsschneideinrichtung nächstfolgende Berührungsstelle des jeweiligen Streifens auf der diesem Streifen zugeordneten Andruckwalze angeordnet ist. Daneben kann die Andruckwalze beispielsweise derart antreibbar ausgebildet sein, daß sich die Drehzahl und / oder das Drehmoment der Andruckwalze einstellen lassen. Außerdem werden mindestens zwei in der Nähe mindestens einer Kante jedes aufzuwickelnden Streifens den Umfang der Andruckwalze berührenden Rollen, Walzen od.dgl. in der Maschine angeordnet. Dabei kann eine dieser Rollen von dem Umfang der jeweiligen Andruckwalze entfernbar beweglich angeordnet sein.
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Es wird weiterhin vorgeschlagen, daß wenigstens eine der in der Nähe der Kante jedes aufzuwickelnden Streifens angeordneten Rollen oder dergieichenmit einem einstellbaren Antrieb versehen idt. Ferner kann die Oberfläche uer Andruckwalze aus einem elastischen Belag bestehen, welcher aus mehreren Ringen zusammensetzbar ist. Jeder Ring hat eine axiale Erstreckung, welche geringer ist als die geringstmögliche Breite des aufzuwickelnden Streifens. Mehrere Ringe zusammen bilden in etwa einen Belag, welcher der Breite des jeweils aufzuwickelnden Streifens entspricht.
Dadurch, daß die Halteeinrichtungen für jede Andruckwalze über die Arbeitsbreite der Wickelmaschine verschiebbar sind, und daß weiterhin die Andruckwalzen gegenüber ihren Halterungen verschiebbar sind, können die Halterungen für jede Andruckwalze gegenüber der Andruckwalze selbst derart gegeneinander verschoben werden, daß bei Bedarf nur ein Teil der axialen Länge jeder Andruckwalze für den jevreiligen Wickelvorgang benutzt werden kann. Der nicht benutzte Teil der Andruckwalze wird in eine.für den vorliegenden Wickelvorgang nicht genötigte Position verschoben.
Unter Verwendung einiger weniger, in ihrer axialen Longe verschiedener Andruckwalzen, welche bei Bedarf gegeneinander ausgetauscht werden können, ist es möglich, sowohl sehr schmale als auch sehr breite Streifen in der gleichen Maschine zu schneiden und aufzuwickeln. Der übergang von einer Streifenbreite zu einer anderen ist stufenlos.
Jede Andruckwalze ist aufgrund der vorgeschlagenen Konstruktion ein relativ billiges Bauteil verglichen mit der gesamten Maschine. Wenn diese relati/ billigen Austauschteile auf Lager gehalten v/erden, dann ist es bei Bedarf sehr leicht möglich, die Maschine von einer zu schneidenden und aufzuwickelnden Streifenbreite auf eine andere umzustellen. Dabei kann jede gewünschte Streifenbreite gewickelt werden. Die Maschine ist daher für eine Vielzahl von Wickelprogrammen brauchbar.
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Ferner ist es möglich, daß jeder aus einer Bahn aus Papier, ^ Folie od.dgl. geschnittene Streifen einzeln der ihm zugeordneten Rolle, Wickelhülse, Wickelwelle od.dgl. zuläuft, so daß unerwünschte Dehnungen der einzelnen Streifen und dadurch bedingte mindere Qualitäten von gewickelten Rollen vollständig vermieden werden. Ferner weichen die einzelnen aufzuwickelnden Streifen während des Durchlaufs durch die Maschine nicht von der jeweils vorgegebenen Richtung ab, so daß sich auch bei hohen Laufgeschwindigkeiten "Rollen mit geraden Kanten ergeben. Außerdem kann der Druck, mit welcher jede einzelne Rolle gegen die ihr zugeordnete Andruckwalze anliegt für jeden Streifen einzeln eingestellt und während des Wickelvorganges aufrecht erhalten werden.
Nach einer anderen Ausführungsform sind die den beiden Stirnseiten jeder Andruckwalze zugeordneten Lagerungen zusammen mit der mindestens einersfcirnseite der der jeweiligen Andruckwalze zugeordneten Rolle zugehörigen Halterung entlang der sich mindestens über die gesamte Breite der Maschine erstreckenden Führung verschiebbar verbunden. In diesem Zusammenhang kann der einer Stirnseite jeder Andruckwalze zugeordnete Schwenkarm mit der entsprechenden Platte gelenkig verbunden und der der anderen Stirnseite jeder Andruckwalze zugeordnete Schwenkarm mit einer mit der der einen Stirnseite der jeweiligen Andruckwalze zugeordneten Platte fest verbundenen zweiten Führung in Verbindung stehen.
Darüber hinaus kann die der einen Stirnseite der jeweiligen Rolle und der einen Stirnseite der jeweiligen Andruckwalze zugeordnete Platte innerhalb von Grenzen unabhängig von der der anderen Stirnseite derselben Rolle zugeordneten Platte verschiebbar sein.
Außerdem ist es vorteilhaft, daß die zweite Führung von der in Bezug auf die der einen Stirnseite der Andruckwalze zugeordnete Platte benachbarten Platte verschiebbar abgestützt ist.
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Weitere Markmale und Vorteile ergeben sich aus der Beschreibung von Ausführungsbeispielen. Diese Ausführungsbeispiele werden anhand der beigefügten schematischen Figuren erläutert. In den Figuren sind die für die Erfindung nicht wesentlichen Maschinen teile wegen der übersichtlicheren Darstellungsweise nicht darge stellt.
Die einzelnen Figuren bedeuten:
Fig. 1, Seitenansicht eines ersten Ausführungsbeispiels der· Rollenschneid- und Wickelmaschine.
Fig. 2, Schnitt entsprechend der Linie II-II in Fig.l in auseinandergezogenem Zustand, um die einzelnen Teile deutlicher darzustellen.
Fig. 3> Gegenüber Fig. 2 vergrößerte Darstellung der Lagerung einer Andruckwalze.
Fig. 4, Zweites Ausführungsbeispiel der Rollenschneid- und Wickelmaschine entsprechend Schnitt IV-IV in Fig.5
Fig. 5, Schnitt entsprechend der Linie V-V in Fig. Ί in auseinandergezogenem Zustand, um die einzelnen Teile deutlicher darzustellen.
Die Wickelmaschine enthält Gestellteile, 1,2, 3 und 4 sowie eine Führung 5, welche mindestens so breit sein kann, wie die maximale Arbeitsbreite der in Streifen zu schneidenden Bahn Entlang der Führung 5 lassen sich eine oder mehrere Platten 7, 7a, 7b usw. verschieben und feststellen. Mit der Platte 7 ist ein Schwenkarm 8 durch Gelenk 9 drehbar verbunden. Der Schwenkarm 8 ist mit entsprechenden Einrichtungen zum drehbaren Unterstützen einer Rolle 10 oder der ihr zugeordneten Wickelwelle oder Wickelhülse versehen. Die Position des Schwenkarmes 8 gegenüber der Platte 7 kann durch einen Druckmittelzylinder 11 eingestellt werden, welcher durch Gelenke 12 und 13 mit der Platte 7 oder dem Schwenkarm 8 verbunden ist.
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Mit dem Schwenkarm 8 ist ferner ein Arm 11 durch Gelenk 15 -τ/ schwenkbar verbunden. Die Position des Armes 11 gegenüber dem Schwenkarm 8 kann mittels eines Druckmittelzylinders 16 eingestellt werden. Dieser Druckmittelzylinder oder der mit ihm zusammenarbeitende Kolben ist durch die Gelenke 17 und 18 mit dem Schwenkarm 8 oder dem Arm 14 gelenkig verbunden.
Mit dem Arm 14 ist außerdem ein Schwenkhebel 19 durch Gelenk verbunden. Die Position des Schwenkhebels 19 gegenüber dem Arm 14 kann durch einen Druckmittelzylinder 21 eingestellt werden. Der Druckmittelzylinder 21, oder der ihm entsprechende Kolben sind mit dem Arm 14 und dem Schwenkhebel 19 durch Gelenkte 22 und 23 verbunden. An dem einen, dem Gelenk 20 abgewandten Ende des Schwenkhebels 19 ist eine Rolle 24 oder dergleichen drehbar befestigt. Diese Rolle 24 besitzt eine relativ geringfügige axiale Erstreckung. Analog zu der Rolle 24 sind auf dem Hebel 14 weitere Rollen 25 und 26 an geeigneter Position drehbar befestigt. Diese Rollen entsprechen in ihren Abmessungen und in ihrer Wirkungsweise der Rolle 24. Eine der Rollen, beispielsweise die Rolle 25 kann durch einen geeigneten Motor, ein geeignetes Getriebe oder dergleichen einstellbar angetrieben sein, um damit die Drehzahl und / oder das Drehmoment, welches an der Andruckwalze 29 wirkt, auf die Erfordernisse des jeweiligen aufzuwickelnden Streifens einstellen zu können. Mit dem Arm 14 ist ferner eine Längsschneideinrichtung beliebiger Art verbunden, welche beispielsweise aus dem Obermesser 27 und dem Untermesser 28 besteht. Obermesser 27 und Untermesser 28 können ebenfalls drehbar mit dem Arm 14 verbunden sein. Eines der beiden Messer oder auch beide können darüber hinaus durch eine geeignete und nicht näher dargestellte Vorrichtung angetrieben sein. Die Rollen 24, 25 und 26 ergeben eine Lagerung für eine im wesentlichen rohrförmige oder zylindrische Andruckwalze 29 und berühren deren Umfang.
In analoger Weise ist auf der Platte 7 ferner ein Schwenkarm durch Gelenk 31 drehbar befestigt. Mit diesem Schwenkarm 30 ist ein Arm 32 und an diesem wiederum ein Schwenkhebel 33 durch entsprechende Gelenke befestigt.
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Die gegenseitige Einstellung von Schwenkarm "50, Arm 32, Schwenkhebel 33 erfolgt durch entsprechend mit Gelenken verbundene Druckmittelzylinder 34, 35 und 36. An dem Schwenkhobel 33 ist ferner eine Rolle 37 drehbar befestigt. An dem Arm 3? sind in entsprechender Weise Rollen 38 und 39 drehbar angebracht. Die Rollen 37, 38 und 39 bilden analog zu den Rollen 2'I5 25 und 26 eine Lagerstelle für die Andruckwalze 40. Sie berühren deren Umfang. In einer entsprechenden mit dem Schwenkarm 30 drehbar verbundenen Halterung vr'.rd eine Rolle 41 oder deren Wickelhülse, Wickelwelle usw. drehbar abgestützt.
Die Bahn 6 läuft beispielsweise von einer bekannten und daher nicht dargestellten Abrollung über eine in dem Gestellteil 1 drehbar gelagerte Leitwalze 42 zu der Längsschneideinrichtung 27> 28. Dort wird die Bahn 6 in einzelne Streifen längs geschnitten. Einer dieser Streifen umschlingt danach die Andruckwalze 29 teilweise und wird zu einer Rolle 10 aufgewickelt. Der andere durch den gleichen Schnitt entstandene in Blickrichtung der Fig. 1 dem Betrachter näher liegende, dem ersten Streifen benachbarte Streifen läuft um das Untermesser 28 herum, umschlingt danach die Andruckwalze 40 teilweise und wird zu einer Rolle 4l aufgewickelt. Um relativ kurze, freie Weglängen der Streifen zu erhalten, d.h. , diejenigen Weglängen zwischen den Auflagepunkten der verschiedenen Streifen an Walzen oder dergleichen, kann der Abstand 43 so klein wie möglich sein.
Wie aus Fig. 2 hervorgeht, ist die vorgeschlagene Einrichtung mit mehreren Platten 7, 7a, 7b, 7c usw. versehen. Diese Platten und die auf ihnen angebrachten Vorrichtungen sind einander analog, so da£> nur eine dieser Platten mit den auf ihr angebrachten Vorrichtungen näher beschrieben ist.
Wi-- aus Fig. 2 ferner ersichtlich ist, ist jede Andruckwalze 29, 29a, 40, 40a, usw. einer umlaufenden Nut 44 oder dergleichen versehen. Diejenigen Rollen, welche einer Stirnseite 45 der An^ruckwalze 29 zugeordnet sind, sind mit einem Spurkranz oder dergleichen versehen. Beispielsweise sind die Rollen 24b, 25b.und 26b mit einem derartigen Spurkranz 46 versehen.
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Sie bilden eine Lagostelle der Andruckwalze 29. Jeder Spurkranz greift in die umlaufende Nut 44 ein. Da die Rollen 24b, 25b und 26b gegen den Umfang einer einzigen Andruckwalze 29 an» liegen, vermögen sie diese dadurch in radialer und axialer Richtung zu stützen und zu führen.
Die der anderen Stirnseite 47 der Andruckwalze 29 zugeordneten Rollen 24, 25 und 26 vermögen ebenfalls die Andruckwalze 29 in radialer Richtung drehbar zu halten und zu führen. Diese Rollen sind jedoch nicht mit einem Spurkranz oder dergleichen versehen. Sie bilden die zweite Lagerstelle der Andruckwalze 29· Die Rollen 24b, 25b und 26b sind mit der Platte 7b drehbar verbunden. Dagegen sind die Rollen 24, 25 und 26 mit der Platte 7 drehbar verbunden. Dadunch ist der axiale Abstand der Lagersteilen jeder Andruckwalze d.h. , der Abstand der Lagerstellen in Richtung der geometrischen Achse der Andruckwalze 29 variabel.
Wenn die vorgeschlagene Einrichtung von einer Breite von zu schneidenden Streifen und aufzuwickelnden Rollen auf eine andere umgestellt werden soll, d.h., von einem Produktionsprogramm auf ein anderes, dann müssen die Platten 7, 7a, 7b, 7c, 7d usw. auf der Führung 5 entsprechend verschoben werden. Gleichzeitig werden auch alle beispielsweise mit der Platte 7 verbundenen weiteren Maschinenteile relativ zu der Andruckwalze 29 verschoben werden, beispielsweise die Rollen 24, 25 und 26. Die Rollen 24b, 25b und 26b bleiben während und nach dem Verschiebevorgang mit der umlaufenden Nut 44 in Eingriff.
Durch den genannten Verschiebevorgang ändert sich beispielsweise der Abstand zwischen der in Fig.2 rechten Kante der Rolle 10 und der Stirnseite 47 der Andruckwalze 29. Durch das Verschieben von Platte 7 gegenüber Führung 5 und Andruckwalze 29 gegenüber der einer ihrer Stirnseiten zugeordneten aus den Rollen 24, 25 und 26 bestehenden Lagerstelle, ist es möglich, daß die Umstellung der Maschine von einer Breite von Streifen oder von einer Breite von aufzuwickelnden Rollen auf eine andere sehr schnell vorgenommen werden kann.
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Gleichzeitig ist jedoch die Gewähr dafür gegeben, daß jedem aufzuwickelnden Streifen oder jeder aus diesem Streifen sich bildenden Rolle beispielsweise der Rolle 10 eine separate Andruckwalze, beispielsweise die Andruckwalze 29 zugeordnet ist. Ferner sind die Wege, die die einzelnen geschnittenen Streifen ungeführt zurücklegen, extrem kurz. Beispielsweise wird der Abstand 43 so gering wie möglich gehalten.
Dadurch, daß sich die Andruckwalze 29 relativ sich zu den Rollen 24, 25 und 26 verschieben kann, kann eine einzige Andruckwalze 29 für mehrere Breiten von zu schneidenden und aufzuwickelnden Streifen benutzt werden. Dabei ist ein stufenloser Übergang von einer Streifenbreite auf eine andere möglich. Diesem Verschiebevorgang sind jedoch Grenzen gesetzt wegen der Abstände von einer aufzuwickelnden Rolle zu der nächsten ihr benachbarten Rolle. Um auch diese Grenze zu vermeiden, lassen sich die Schwenkhebel 19 und 33 durch Betätigen der Druckmittelzylinder 21 und 36 abschwenken. Dadurch schwenken die Rollen 24 und 37 von der Oberfläche der Andruckwalze 29 oder 40 ebenfalls ab. Dadurch wiederum wird die Andruckwalze 29 oder 40 freigegeben. Sie kann sehr leicht durch eine andere ähnliche Andruckwalze mit einer anderen axialen Erstreckung ausgetauscht werden.
Mit dieser anderen Andruckwalze kann ein Bereich mit anderen Breiten von Streifen aufgewickelt werden. Auch in diesem Bereich kann die Breite der aufzuwiekelnden Streifen stufenlos verändert werden. Die axiale Länge 49 d.h. die axiale Erstreckung jeder Andruckwalze ist größer als - und im wesentlichen doppelt so groß -wie die geringstmögliche Breite des mit dieser Andruckwalze 29 aufzuwickelnden Streifens. Die neu in die Wickelmaschine eingesetzte Andruckwalze 29 kann beispielsweise eine axiale Streckung mit dem Maß 50 haben.
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Alle Andruckwalzen sind abgesehen von ihrer axialen Länge ein- IZ) ■ ander gleich, so daß hier nur die Andruckwalze 29 näher beschrieben wurde. Jede Andruckwalze ist im wesentlichen rohrförmig und ein relativ billiges Teil der Maschine. Es bedarf keines wesentlichen AufwandeS/Um Andruckwalzen mit verschiedenen Maßen Ί9 oder 50 auf Lager zu halten. Auf diese Weise können in der gleichen Wickelmaschine sowohl ein oder mehrere Streifen geringer Breite als auch Streifen relativ großer Breite geschnitten und aufgewickelt werden. Die vorgeschlagene Einrichtung läßt sich daher für eine Vielzahl von Wickelvorgängen benutzen. Die feus den Rollen 24, 25 und 26 beispielsweise bestehende Halteeinrichtung für die Andruckwalze 29 ist mit der der Kante 51 des sich zu der Rolle 10 aufwickelnden Streifens zugeordneten Halteeinrichtung 8 verbunden. Es versteht sich dabei nahezu von selbst, daß der Rolle 10 ein entsprechender aus der Bahn 6 ausgeschnittener Streifen zugeordnet ist.
Die Schneideinrichtung 27, 28 ist in unmittelbarer Nähe der Andruckwalze 29 angebracht. Auf diese Weise ist die Gewähr dafür gegeben , daß die Richtung des aus der Bahn ausgeschnittenen und durch die vorgeschlagene Maschine laufenden Streifens
j gewährleistet ist und der der ScHneideinrichtung folgende
Berührungspunkt jedes Streifens mit einer Walze oder dergleichen auf der Andruckwalze 29 liegt. Dadurch, daß der Motor oder das Getriebe für den Antrieb der Andruckwalze einstellbar sein kann, ist außer dem gewährleistet, daß die entsprechende Spannung innerhalb eines Streifens separat eingestellt werden kann. Dadurch wird den über die Breite der Bahn 6 möglicherweise unterschiedlichen, ir. der Bahn 6 herrschenden Spannungen Rechnung getragen. Die Einrichtung nach dem Ausführungsbeispiel sieht in der Nähe jeder Kante jedes aufzuwickelnden Streifens, d.h., beispielsweise in der Nähe der Kante 51 der Rolle 10 oder in der Nähe der Kante 52 der Rolle die drei Rollen 2U, 25 und 26 oder 2Mb, 25b und 26b.vor, welche den Umfang der Andruckwalze 29 berühren.
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Die Erfindung beschränkt sich jedoch nicht nur darauf, daß mindestens zwei dieser Rollen im wesentlichen in der Nähe des Umfanges jeder Andruckwalze angeordnet sein müssen. Irgerdwelche Lagerungen können auch in der näheren oder weiteren Umgebung der Stirnseite oder des Umfanges jeder Andruckwalze angeordnet sein, sofern die Bedingung der Verschiebbarkeit, Verschwenkbarkeit usw. des wirksamen Umfanges der Andruckwalze relativ zu ihrer Lagerung erfüllt wird.
Aus der vergrößerten Darstellung der Andruckwalzen 29e in Fig. 3 ist ersichtlich, daß die Oberfläche jeder Andruckwalze mit einem Belag 53 versehen sein kann. Dieser Belag kann aus einzelnen Teilen 53a, 53b, 53c, 53d und 53e zusammengesetzt sein. Jeder dieser Teile des Belags 53 ist in etwa rohrförmig und ist an mindestens einer Stirnseite durch eine räumliche Sinuskurve 5^ begrenzt. Diese Begrenzung muß nicht unbedingt die Form einer räumlichen Sinuskurve haben. Sie kann auch irgendwie anders sein, solange die Gewähr dafür gegeben ist, daß die Streifen, welche mit dem Belag 53 während des Wickelvorganges in Berührung stehen, keine Markierungen aufgrund der Kanten, welche sich möglicherweise an den Stellen zwischen zwei Teilen jedes Belages ergeben, erhalten.
Durch diese Teilung des Belages wird erreicht, daß jeder Belag durch Zusammensetzung mehrerer Teilbeläge eine unterschiedliche axiale Erstreckung bekommen kann, wobei die Lagerhaltung dieses Belages sehr einfach ist. Es braucht lediglich eine genügende Anzahl von Teilen des Belages auf Lager gehalten werden, um jede beliebige axiale Länge des Beiages zusammenstellen zu können. Diese Teile können untereinander ebenfalls verschiedene axiale Längen haben. Jeder Teil des Belages ist aus elastischem Material. Der Innendurchmesser jedes Belages ist im entspannten Zustand geringfügig kleiner als der Außendurchmesser des rohrförmigen im wesentlichen starren Kanteis der Andruckwalze 29.
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Sollte die Andruckwalze auf ihrer gesamten Länge mit dem elastischen Belag versehen sein, dann ist es möglich, daß die Rollen 2*1, 25, 26, 37, 38, 39 usw. diesen Belag berühren.
Wie aus der Fig. 2 weiter hervorgeht, ist beispielsweise mit der Platte 7 sowohl der Schwenkarm 8 als auch der Schwenkarm 30a drehbar verbunden. Der Schwenkarm 8 ist der Rolle 10 zugeordnet unu der Schwenkarm 30a ist der Rolle ^l zugeordnet. Auf diese Weise ist mit der Platte 7 ein Paar von Schwenkarmen, nämlich die Schwenkarme 8 und 30a gelenkig verbunden. Der Schwenkarm 30a ist derjenigen Rolle 41 zugeordnet, deren Streifen dem sich zu der Rolle 10 aufwickelnden Streifen benachbart ist. Auch auf diese Weise wird erreicht, daß die Maschine einfach von einer Streifenbreite auf eine andere Streifenbreite, d.h., von einer Breite von aufzuwickelnden Rollen auf eine andere schnell umgestellt werden kann.
Dadurch, daß die Schneideinrichtung für zwei Streifen an einem der Schwenkarme, die zusammen mit anderen Teilen der Maschine, beispielsweise der Platte 7 eine verschiebbare Baueinheit bilden können, angebracht ist, beispielsweise die aus dem Obermesser 27 und dem Untermesser 28 bestehende Schneideinrichtung wird ebenfalls dazu beigetragen, daß die Maschine schnell von einem Produktionsprogramm auf ein anderes umgestellt werden kann. Durch diese Maßnahme ist die Gewähr dafür gegeben, daß die Position der Schneideinrichtung zu der Position des entsprechenden Streifens und der sich aufwickelnden entsprechenden Rolle jederzeit gewährleistet ist. Ein langwieriges Einstellen von Rolle und jeweiliger Schneideinrichtung entfällt völlig.
Bei dem Ausführungsbeispiel, welches in den Pig. 1I und 5 dargestellt ist, läuft eine Bahn 55 in Pfeilrichtung um eine oder mehrere in dem Maschinengestell in geeigneter Weise drehbar gelagerte Walzen 56 herum. Dabei wird die Bahn 55 durch oine oder mehrere Längsschneideinrichtungen 57» welche in geeigneter
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Weise und in beliebiger Anzahl in dem Maschinengestell befestigt sein können, in Streifen 58 und 59 geschnitten. Der Streifen 59 läuft um die Andruckwalze 60 herum und wird anschließend zu einer Rolle 6l aufgewickelt. Der Streifen 58 umschlingt zunächst die Andruckwalze 62 teilweise und wird danach zu einer Rolle 63 aufgewickelt.
Auch bei diesem Ausführungsbeispiel können in Blickrichtung der Fig. 4 mehrere Rollen 6l, 6la, 6lb usw. und mehrere Rollen 63, 63a, 63b usw. hintereinemder angeordnet sein. Jeder einzelnen Rolle ist eine Andruckwalze 60, 60a, 60b .usw. oder 62, 62a, 62b usw. und ein Streifen 59, 59a, 59b .usw. oder 58, 58a, 58b usw. zugeordnet. Jede Rolle und jede Andruckwalze sind durch Schwenkarme 64 und 65 oder Arme 66 und 67 durch entsprechende Gelenke 68, 69, 70 und 71 mit einer entsprechenden Platte 72, 72a, 72b usw. verbunden. Jede der Platten 72 ist gegenüber der sich mindestens über die gesamte Arbeitsbreite der Rollenschneid- und Wickelmaschine parallel der geometrischen Achsen der sich bildenden Rollen erstreckenden Führung 73 verschieb- und feststellbar. Die Führung 73 ist mit dem Maschinengestell, welches u.a. aus den Gestellteilen 74, 75 und 76 besteht, fest verbunden.
Da in der vorgeschlagenen Maschine mehrere Platten 72, 72a,72b usw. entlang der Führung 73 verschiebbar vorgesehen sind, enthält die Maschine auch mehrere Schwenkarme 6*1, 61Ia, 64b usw. f 65, 65a, 65b usw. und mehrere Arme 66, 66a, 66b usw., sowie 67* 67a, 67b usw.. Dabei sind die Arme 66 und 66a den Stirnseiten 77 und 78 jeder Andruckwalze 60 und damit den Kanten des jeweils aufzuwickelnden Streifens zugeordnet. In entsprechender Weise sind die Arme 67 und 67a den Stirnseiten 79 und 80 jeder Andruckwalze 62 zugeordnet. Auf die gleiche Weise sind die Schwenkarme 64 und 64c den Stirnseiten 8l und 82 der Rolle 61 und die Schwenkarme 65 und 65a den Stirnseiten 83 und 84 der Rolle 63 zugeordnet. Die Schwenkarme 64 und die Arme 66 sowie die entsprechende Platte 72 ergeben die Halterung für die
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jeweilige Rolle oder die jeweilige Andruckwalze. Jede Rolle und jede Andruckwalze kann auf beliebige und dem Fachmann bekannte Weise drehbar mit der entsprechenden Halterung verbunden sein.
Eine zweite Führung 85 ist beispielsweise mit der Platte 72 fest verbunden. Sie kann beispielsweise in einer in der Platte 72 angebrachten Bohrung, welche die Tiefe 86 hat, durch einen Preßsitz an der Platte 72 befestigt sein. Es sind jedoch auch andere bekannte Befestigungsarten möglich.
Die zweite Führung 85 ragt auf der in Fig. 5 rechten Seite über die Tiefe 86 der Bohrung hinaus und bildet dadurch das Gelenk 70, um welches der Arm 67 verschwenkt werden kann.
Die der Platte 72 benachbarte Platte 72a hat an einer entsprechenden Stelle eine Bohrung oder dergleichen, in welcher sich ein Lager 87 befindet. In diesem Lager 87 kann sich die Führung 85 derart abstützen, daß die Platte 72a gegenüber der zweiten Führung 85 verschoben werden kann. An dem der Platte 72 gegenüberliegenden Ende der führung 85 ist der Arm 67a mit der- Führung 85 verbunden. Die Verbindung kann sowohl fest als auch lös- und feststellbar sein. Der Arm kann bei Bedarf gegenüber der Führung 85 verschoben werden. Auf diese Weise können durch die gleiche Führung 85 Andruckwalzen
62 verschiedener axialer Länge in der Maschine gehalten und um das durch die Führung 85 gebildete Gelenk 70 verschwenkt werden.
Dadurch, daß die der einen Stirnseite 83 der jeweiligen Rolle
63 und der einen Stirnseite 79 der jeweiligen Andruckwalze zugeordnete Platte 72 unabhängig von der der anderen Stirnseite 84 derselben Rolle 63 zugeordneten Platte 72a innerhalb der durch die Länge der Führung 85 gebildeten Grenzen verschiebbar ist, können Rollen 63 und 6l verschiedener Breiten gewickelt werden. Die Urs'.ellung der Maschine von einer zu
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wickelnden Breite der Rollen 63 oder 6l auf eine andoro
ist sehr einfach, da nur die Platten 72, 72a.usw. gegeneinander verschoben werden müssen. Wenn die Arme 67 und 67a sowie die Führung 85 in der Maschine leicht austauschbar montiert sind, dann kann darüber hinaus auch eine Andruckwalze 60/C? anderer axialer Länge 88 mit geringem Aufwand in die Maschine eingebaut werden, so daß Rollen 63 mit einer in einem anderen Bereich liegenden Breite aufgewickelt werden können. Das gleiche gilt in analoger Weise für die Andruckwalzen 60, 60a, 60b usw. und die aufzuwickelnden Rollen 61, 6la, 6lb usw.
Die Halterungen für die im einzelnen nicht beschriebenen Rollen und Andruckwalzen sind analog zu den beschriebenen ausgebildet. Aus diesem Grund ist es nicht erforderlich, auf die
Halterungen aller Rollen und Andruckwalzen im einzelnen ausführlich einzugehen. Die Beschreibung einiger weniger Rollen und deren Halterungen ist für den Fachmann ausreichend.
Auch bei diesem Aus^ührungsbeispiel kann die Längsschneideinrichtung beispielsweise durch einen entsprechenden Schwenkarm 89 und ein entsprechendes Gelenk 90 mit der entsprechenden Platte 72 zu einer Baueinheit verbunden sein.
Die vorgeschlagene Einrichtung ist nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt. Sie kann vielmehr im
Rahmen des zugrunde liegenden Gedankens unter Wahrung der angegebenen Vorteile im Rahmen fachlichen Könnens abgewandelt
werden. Insbesondere ist es nicht unbedingt erforderlich, ^a& die Andruckwalze an ihrem Umfang abstützenden Rollen mit Spur kränzen versehen sind. Anstelle dieser Spurkränze können auch andere ähnliche Einrichtungen verwendet werden. Außerdem kann jede beliebige Längsschneideinrichtung zum Ausschneiden von
einzelnen Streifen aus einer Eahn in die Einrichtung eingebaut werden. Beispielsweise können Rasierklingen oder Quetsch messer, oder aber auch Generatoren für energiereiche Strahlen vorgesehjn sein.
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Ebenfalls ist et; möglich, daß das Gelenk 15 nicht auf dem Schwenkarm 8, sondern beispielsweise auf der Platte 7 angeordnet ist. l:i entsprechender Weise kann auch die Halterung der Schneideinrichtung auf der Platte 7 angebracht sein.
Dadurch, daß die Leitwalze-42 oberhalb der Wickeleinrichtungen in der Maschine angebracht ist, kann die Bahn 6 von oben kommend den einzelnen Schneideinrichtungen, Wickelstellen u.dgl. zugeführt werden.
Dadurch ist die Bahn für Bedienungsvorgä'nge sehr gut zugänglich, sis kann beispielsweise sehr leicht vor Beginn eines Wickelvorganges in die Maschine eingezogen werden.
Außerdem sind alle Druckmittelzylinder unterhalb der Bahn angebracht.Dadurch werden durch leckendes Öl oder dergl.möglicherweise entstehende Verunreinigungen oder Beschädigungen der Bahn vermieden.
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Claims (12)

Maschinenfabrik Goebel GmbH -Darmstadt, Goebelstr.21 Ansprüche
1.) Rollenschneid- und Wickelmaschine zum Aufwickeln einer
Vielzahl von aus einer Bahn aus Papier, Folie od.dgl.ausgeschnittener Streifen, in welcher jeder aufzuwickelnder
Rolle eine Andruckwalze zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der axiale Abstand der Lagerstellen jeder Andruckwalze (29,40,60,62) variabel ist,., jede Andruckwalze (29,40,60,62) gegen eine gleichartige veränderter axialer Erstreckung austauschbar ist, die in der Nähe
jeweils einer Kante (51,52) des jeweils aufzuwickelnden Streifens angeordnete Halteeinrichtung (24,25,26,37,38, 39,66,67) der Andruckwalze (29,40,60,62) mit der HalteeinrichtungCS^O^^) der dieser Kante und dem dieser Kante zugeordneten Streifen entsprechenden RoIIe(IO,41, 61,63) verbunden sind und die axiale Länge (49,50,88)
jeder Andruckwalze (29,40,60,62) größer ist als die geringstmögliche Breite des mit dieser A".druckwalze(29 ,40, 60,62) aufzuwickelnden Streifens.
2.) Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in Laufrichtung des aufzuwickelnden Streifens der Längsschneideinrichtung(27,28,56,57) nächstfolgende Berührungsstelle des jeweiligen Streifens auf der diesem Streifen zugeordneten Andruckwalze (29,40,60,62) angeordnet ist.
3.) Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Andruckwalze (29,40,60,62) antreibbar ist.
4.) Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Drehmoment der Andruckwalze (29,40,60,62) einstellbar ist.
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5.) Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch mindes- / tens zwei in der Nähe mindestens einer Kante (^l,52) jedes aufzuwickelnden Streifens angeordnete, den Umfang der Andruckwalze (29,^0,60,62) berührende Rollen, Walzen,(24 ,25 , 26,37,38,39) od.dgl.
6.) Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 5 dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine (2^,37) der in der Nähe einer Kante (51,52) des auf zuwic1' finden Streifens angeordneten Rollen (21,25,26,37,33,39) od.dgl. von dem Urnfang der jeweiligen Andruckwalze (29,JJO) entfernbar . beweglich angeordnet ist.
7.) Hinrichtung nach den Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der in der Nähe der Kante jedes aufzuwickelnden Streifens angeordneten Rollen (2*1,25,26,37,38,39) od.dgl. mit einem einstellbaren An- ] trieb versehen ist. |
8.) Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen :,
der Breite des aufzuwickelnden Streifens entsprechenden >|
elastischen und aus mehreren Ringen (53a,53b ,53c ,53d ,53e) ;·
bestehenden Belag(53), wobei die axiale Erstreckung der !;
Ringe geringer ist als die geringstmögliche Breite des j
aufzuwickelnden Streifens.
9·) Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die den beiden Stirnseiten (79,80) jeder Andruckwalze (62) zugeordneten Lagerungen (67,67a) zusammen mit der mindestens einer Stirnseite (83) der derjeweiligen Andruckwalze (62) zugeordneten Rolle (63) zugehörigen Halterung (65) entlang der sich über die gesamte Breite der Maschine erstreckenden Führung (73) verschiebbar verbunden sind.
10.) Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß der einer Stirnseite (78,79) jöder Andruckwalze (60,62) zugeordnete Schwenkarm (66a,67) mit der ent-
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sprechenden Platte (72b,72) gelenkig verbunden ist und der der anderen Stirnseite (80,77) jeder Andruckwalze (60,62) zugeordnete Schwenkarm (66,67a) mit einer mit der der einen Stirnseite (78,79) der jeweiligen Andruckwalze (60,62) zugeordneten Platte (72,72b) fest ^roundenen zweiten Führung (85) in Verbindung ist.
11.) Einrichtung nach den Ansprüchen 1, 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß die der einen Stirnseite (82,83) der jeweiligen Rolle (61,63) und der einen Stirnseite (78,79) der jeweiligen Andruckwalze (60,.62) zugeordnete Platte (72b,72) innerhalb von Grenzen unabhängig von der der anderen Stirnseite (81,84) derselben Rolle (61,63) zu geordneten Platte (72a) verschiebbar ist.
12.) Einrichtung nach den Ansprüchen 1,9,10 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Führung (85) von der in Bezug auf die der einen Stirnseite (78,79) der Andruckwalze (60,62) zugeordneten Platte(72b,72) benachbarten Platte (72a) verschiebbar abgestützt ist.
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