DE7441006U - Raslerpinsel - Google Patents

Description

Boi der Naßrasur wird üblicherweise der Rasierschaum mittels
des Haar« oder Borstenbüschels eines Rasierpinsels aufgetragen Dieser weist zur Handhabung einen Handgriff auf, dessen Längsachse bei den bisher gebräuchlichen Rasierpinseln in der Fortsetzung der Mittelachse des Haarbüschels liegt. Zum Auftragen
des Rasierschaumes und insbesondere zu dessen optimaler Aufschäiamung wird der Rasierpinsel von Hand so geführt, daß die
Längsachse des Haarbüschels weitgehend rechtwinklig zu der Geaichtestelle verläuft, an welcher der Pineelkopf gerade aur An lage kommt. Um dies zu erreichen, muß der Benutzer ,insbesondere die den Pinsel führende Hand, aber auch den zugehörigen Arm vielfach verhältnismäßig stark abwinkeln. Dies ist unbequem.

Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Rasierpinsel zu schaffen, der im Gebrauch bequemer zu handhaben ist als der bi her gebräuchliche Rasierpinsel.,

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Das erstrebte Ziel wird an einem Rasierpinsel mit Handgriff und Haarbüschel gemäß der Neuerung dadurch erreicht, daß das Haarbüschel mit seiner Längsachse gegenüber der Längsachse des Handgriffes unter einem stumpfen Winkel nach einer Seite am Handgriff geneigt angebracht ist.

Von Vorteil ist es, zur Verwirklichung der Erfindung die obere Stirnseite des Handgriffes zur Neigungsseite des Haarbüschels hin schräg verlaufen zu lassen, wobei die schräge Stirnseitenebene gegenüber der Längsachse des Handgriffes einen Winkel einschließt, der insbesondere um 90 kleiner ist als der Winkel zwischen der Längsachse des Haarbüschels und der Längsachse des Handgriffes.

Bei Verwendung des neuerungsgemäßen Rasierpinsels kann der Kopf des Haarbüschels bereits dann großflächig zur Anlage am Gesicht gebracht werden, wenn die Längsachse des Handgriffes vertikal verläuft. In solcher Lage läßt sich der Rasierpinsel bequem ergreifen. Insgesamt wirkt sich die Neigung des Haarbüschels gegenüber dem Handgriff in einer wesentlichen Verringerung des Abwinkeins von Hand und/oder Arm des Benutzers aus. Mithin wird das Auftragen des RasierSchaumes und dessea weiteres Aufschäumen wesentlich bequemer, als dies früher möglich war.

Die Neuerung ist nachstehend an Hand der Zeichnung erläutert, die ein Ausführungsbeispiel veranschaulicht. Es zeigen:

Fig. 1 einen Rasierpinsel gemäß der Neuerung,

in Druntersicht, Ansicht und Draufsicht,

Fig. 2 den Rasierpinsel nach Fig. 1 in Seitenj?*isicht.

Am Handgriff 1 ist das Haarbüschel 2 befestigt, welches an der oberen Stirnseite 3 des Handgriffes vom Fassungsring k umgrif«

fen wird. B@i der gezeigten Auifführungsforra ist der Kopf 5 Haarbüschels 2 kalottenförmig geformt.

Das Haarbüschel 2 ist mit seiner Längsachse 6 gegenüber der Längsachse 7 des Handgriffes 1 um den stumpfen Winkel a nach einer Seite hin geneigt. Der Winkel a kann beispielsweise in der Größenordnung von 1^0 Winkelgraden liegen. Die obere Stirnseite 3 des Handgriffes 1 verläuft gegenüber der Längsachse desselben unter einem Winkel b, der insbesondere um 90° kleiner ist als der Winkel a.

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Claims (2)

1. iili'

   II · It

   Schutzansprüche

   1, Raslerpinsel mit Handgriff und Haarbüschel, dadurch gekenn» zeichnet, daß das Haarbüschel (2) mit seiner Längsachse (6) gegenüber der Längsachse (?) des Handgriffes (1) unter einom stumpfen Winkel (a) nach einer Seite geneigt am Handgriff (1) angebracht 1st.
2. 2. Rasierpinsel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Stirnseibe (3) des Handgriffes (1) zur N^igungssoite des Haarbüschels (2) hin schräg verläuft, wobei die «JOkräge Stirnsoitenebene gegenüber der Längsachse (7) des Handgriffes (1) ©inen Winkel (b) einschließt, der insbesondere 90° kleiner ist als der Winkel (a) zwischen der Längsachse (6) des Haarbüschels (2) und der Längsachse (7) des Handgriffes (i).

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