DE7423387U - Tunnelpasteurisiermaschine mit Vorrichtung zur Beaufschlagung von Waren mit Flüssigkeit - Google Patents

Tunnelpasteurisiermaschine mit Vorrichtung zur Beaufschlagung von Waren mit Flüssigkeit

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DE7423387U
DE7423387U DE19747423387 DE7423387U DE7423387U DE 7423387 U DE7423387 U DE 7423387U DE 19747423387 DE19747423387 DE 19747423387 DE 7423387 U DE7423387 U DE 7423387U DE 7423387 U DE7423387 U DE 7423387U
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tunnel
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Holstein und Kappert Maschinenfabrik Phonix GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23LFOODS, FOODSTUFFS, OR NON-ALCOHOLIC BEVERAGES, NOT COVERED BY SUBCLASSES A21D OR A23B-A23J; THEIR PREPARATION OR TREATMENT, e.g. COOKING, MODIFICATION OF NUTRITIVE QUALITIES, PHYSICAL TREATMENT; PRESERVATION OF FOODS OR FOODSTUFFS, IN GENERAL
    • A23L3/00Preservation of foods or foodstuffs, in general, e.g. pasteurising, sterilising, specially adapted for foods or foodstuffs
    • A23L3/02Preservation of foods or foodstuffs, in general, e.g. pasteurising, sterilising, specially adapted for foods or foodstuffs by heating materials in packages which are progressively transported, continuously or stepwise, through the apparatus
    • A23L3/04Preservation of foods or foodstuffs, in general, e.g. pasteurising, sterilising, specially adapted for foods or foodstuffs by heating materials in packages which are progressively transported, continuously or stepwise, through the apparatus with packages on endless chain or band conveyors

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Description

HOLSTEIN 4 LÄPPERT MASCHINENFABRIK PHÖNIX GMÖH: * I '"DORTMUND.DENO. 9, 1974
·* 1008/74
blatt 1 an das Deutsche Patentamt, München
^Tunnelpasteurisiermaschine mit Vorrichtung zur Beaufschlagur ■ von Waren mit Flüssigkeit^*^ ^_
Die Neuerung bezieht sich auf eine Tunnelpasteurisiermaschine mit Vorrichtung zur Beaufschlagung von Waren mit Flüssigkeit, insbesondere zur Berieselung von Gefäßen mit mehreren nebeneinander verlaufenden Zuleitungsrohren und einer diesen zugeordneten Abstütz- υηά Förderebsne für die Gefäße.
In einer Tunnelpasteurisiermaschine werden die Gefäße in aufeinanderfolgenden Behandlungszonen mit Flüssigkeit unterschiedlicher Temperatur beaufschlagt, auf diese Weise stetig bis hin zur Pasteurisiertemperatur erhitzt und anschließend allmählich auf die Umgebungstemperatur rückgekühlt. Die einzelnen Behandlungsabteilungen weisen zur gleichmäßigen Beaufschlagung oberhalb der Transportebene quergerichtete Zuleitungsrohre auf, die mit einer Vielzahl von Sprühdüsen verhältnismäßig komplizierter Art ausgestattet sind. Die einzelnen Sprühdüsen erzeugen einen breitgefächerten Flüssigkeitsstrahl, der in Richtung auf die Gefäße wirkt und diese umfließt. Bei einer mehrstöckigen Bauweise derartiger Tunnelpasteurisiermaschinen gelangt die Sprühflüssigkeit anschließend auf die Gefäße der unteren Etage und läuft schließlich in den Sammelbehälter r.urUck, um erneut in Umlauf gebracht zu werden. Die sich im Laufe der Zeit in diesem Behälter ansammelnden Schmutzpartikei werden zwangsläufig infolge der hohen Strömungsgeschwindigkeit mitgerissen und in Schwebe gehalten. Diese lagern sich im Innern der Spi-Uhrohre ab und führen allmählich zu einer Verstopfung einzelner Düsen, wodurch die Wirksamkeit des Sprühvorganges erheblich beeinträchtigt wird. Darüber hinaus stauen sich die Schmutzpirtikel in relativ kurzer Zeit
II·· ·
an dem der Eintrittsseite gegenüberliegenden Ende einzelner SprUhrohre auf und fuhren so zwangsläufig zu einem völligen Verstopfen der hier angeordneten hinteren Düsengruppen.
Hierdurch wird je nach Verschmutzungsgrad der zu behandelnden Gefäße relativ häufig eine Reinigung aller SprUhrohre sowie auch ein Austauschen der Düsen notwendig, was infolge des dadurch bedingten Ausbaus sehr zeitraubend und schwierig ist.
Die Neuerung hat sich zur Vermeidung dieser Nachteile bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art die Aufgabe gestellt, die Behandlung der Gefäße in der Weise durchzuführen, daß eine Verstopfung einzelner Düsen bzw. Ablagerungen innerhalb des SprUhrohres vermieden werden.
Diese Aufgabe wird gemäß der Neuerung dadurch gelöst, daß oberhalb der Förderebene vorzugsweise quer zur Bewegungsrichtung der Gefäße verlaufende Zuleitungsrohre mit von der Förderebene weggerichteten Austrittsöffnungen vorgesehen sind, denen in Richtung des Flüssigkeitsstrahls angeordnete Reflexions- und Abweisflächen zugeordnet sind.
Hierdurch ergibt sich der Vorteil, daß die Flüssigkeit durch relativ große Bohrungen gegen die Reflexions bzw. Abweisflächen gespritzt werden kann und dadurch eine Verstopfung von Düsen mit relativ kleinen Löchern ausgeschlossen ist.
Gemäß der Neuerung wird ferner vorgeschlagen, daß die Austrittsöffnungen -auf der der Förderebene gegenüberliegenden Rohrmantelfläche ungeordnet sind.
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r Es gehört auch zu der Neuerung, daß die Reflexions- und Abweisflüchen der-
art zueinander ausgerichtet sind, daß ein in wesentlichen zusammenhängender f SprUhschleier mindestens paarweise zugeordneter Rohre gebildet wird.
Ferner wird vorgeschlagen, daß an dem der FlUssigkeitszuleitung gegenüberliegenden Ende der Rohre eine Austrittsöffnung vorgesehen ist. Diese Austrittsöffnung kann relativ klein gehalten werden und gewährleistet, daß eine stetige Ablagerung von Schmutzpartikeln innerhalb des Rohres, was allmählich ein Zusetzen der hinteren Düsen verursacht, vermieden wird.
In der Zeichnung ist ein Ausfuhrungsbeispiel der Neuerung vereinfacht und schematisch dargestellt. Es zeigt:
Fig. 1 eine Vorderansicht eines SprUhrohres und Fig. 2 eine Seitenansicht gemäß Fig. 1 mit mehreren SprUhrohren.
In den Behandlungsräumen einer nicht näher dargestellten Tunnelpasteurisiermaschinc sind mehrere quer zur Bewegungsrichtung der Gefäße 1 verlaufende SprUhrohre 2 angeordnet und einseitig mit einer FlUssigke'.tzuleitung 3 verbunden, die beispielsweise gleichzeitig die Abstutzung eines Rohrendes Übernehmen kann. Das Sprührohr 2 ist auf der von den Gefäßen 1 abweisenden Mantelfläche mit einer Vielzahl von Austrittsöffnungen 5 ausgestattet, deren Achse im gezeigten Ausfuhrungsbeispiel parallel zu den Gefäßen verläuft. Oberhalb dieser Austrittsöffnungen ist eine Reflexions- und Abweisfläche 6 angeordnet. Die Ausbildung des Querschnittes dieser Abweisfläche 6 ist abhängig von der Strömungsgeschwindigkeit und dem Druck der anstehenden Flüssigkeit. Die Flächen sind so zueinander angeordnet, UsS ein russssssnhängsn= der SprUhschleier gebildet end eine einwandfreie Beaufschlagung des Sprühgutes mit Flüssigkeit gewährleistet ist.
Am Ende eines jeden Sprührohres 2 ist eire Austrittsöffnung 8 vorgesehen. Diese erstreckt sich gemäß dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel etwc Über die gesamte Breite des hier verwendeten Rohres rechteckigen Quer schnittes, Die trotz der Vorschaltung verschiedener Filter mitgerissenen Schmutzpartikel gelangen so durch die Austrittsöffnung 8 nach ,außen. Ein stetiger Aufbau derartiger Partikel am Ende eines solchen SprUhrohres und das dadurch verursachte allmähliche Verstopfen dieser Rohre ist damit ausgeschaltet. Die Bohrungen 5 des SprUhrohres 2 sind ebenfalls so bemessen, daß die gegebenenfalls mitgerissenen Schmutzpartikel einwandfrei ausgespritzt werden. Die gleichmäßige und störungsfreie Verteilung des aus der Austrittsbohrung 8 austretenden FlUssigkeitsstrahls kann durch eine Blende 9, die längs der Maschinenseitenwand angeordnet ist, sichergestellt werden.
- 5 - SchutzansprUche
74231*712.m?4

Claims (4)

Schutzansprüche
1. Tunnelpasteurisiermaschine mit Vorrichtung zur Beaufschlagung von Waren mit Flüssigkeit, insbesondere zur Berieselung von Gefäßen mit mehreren nebeneinander verlaufenden Zuleitungsrohren und einer diesen zugeordneten AbstUtz- und Förderebene fUr die Gefäße, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb der Förderebene vorzugsweise quer zur Bewegungsrichtung der Gefäße (1) verlaufende Zuleitungsrohre (2) mit von der Förderebene weggerichteten Austrittsöffnungen (5) vorgesehen sind, denen in Richtung des Flüssigkeitsstrahls (7) angeordnete Reflexions- und Abweisflächen (6) zugeordnet sind.
2. Tunnelpasteuriälermaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Austrittsöffnungen auf der der Förderebene gegenüberliegenden Rohrmpntelflache angeordnet sind.
3. Tunnelpasteurisiermaschine nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Reflexions- und Abweisflächen (6) derart zueinander ausgerichtet sind, daß ein im wesentlichen zusammenhängender Sprühschleier mindestens paarweise zugeordneter Rohre gebildet wird.
4. Tunnelpasteurisiermaschine nach den Ansprüchen 1-3, dadrch gekennzeichnet, daß an dem der FlUssigkeitszuleitung gegenüberliegenden Ende der Rohre (2) eine Austrittsöffnung (8) vorgesehen ist.
742331712.1174
DE19747423387 1974-07-10 1974-07-10 Tunnelpasteurisiermaschine mit Vorrichtung zur Beaufschlagung von Waren mit Flüssigkeit Expired DE7423387U (de)

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