DE7417777U - Geschichtete Biegefeder - Google Patents
Geschichtete BiegefederInfo
- Publication number
- DE7417777U DE7417777U DE19747417777 DE7417777U DE7417777U DE 7417777 U DE7417777 U DE 7417777U DE 19747417777 DE19747417777 DE 19747417777 DE 7417777 U DE7417777 U DE 7417777U DE 7417777 U DE7417777 U DE 7417777U
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- spring
- elements
- spring elements
- rubber
- insert layers
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16F—SPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
- F16F1/00—Springs
- F16F1/02—Springs made of steel or other material having low internal friction; Wound, torsion, leaf, cup, ring or the like springs, the material of the spring not being relevant
- F16F1/18—Leaf springs
- F16F1/26—Attachments or mountings
- F16F1/30—Attachments or mountings comprising intermediate pieces made of rubber or similar elastic material
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Springs (AREA)
Description
Geschichtete Biegefeder
Die Erfindung betrifft eine geschichtete Biegefeder, mit Einlagschichten zwischen den Federelementen.
Eine bekannte Biegefeder der genannten Art (DT-OS 2 058 552)
ist als Trapezfeder ausgebildet, deren mit unterschiedlichen
Längen, jedoch konstanter Dicke ausgebildeten Federblättern
,jeweils eine Gleiteinlage aus Kunststoff zwischengeordnet ist. Die Kunststoffeinlagen unterliegen einem erheblichen
Verschleiß und müssen demzufolge sehr häufig mit großem
Zeit- und Kostenaufwand ausgetauscht werden. Die Gleiteinlagen verringern zwar den Stahlabrieb an den Federblättern,
7417777 27.03.75
unterbinden jedoch auch gleichzeitig die ansonsten charakteristische
Selbstdämpfung von geschichteten Biegefedern, so daß der bekannten Trapezfeder zwangsläufig ein Stoßdämpfer züge-
Bekannt sind auch Parabelfedern, deren Federelemente sowohl im wesentlichen gleichflächig bemessen als auch jeweils mit
einer parabolisch von einem Einspannbereich zu wenigstens einem Angriffsbereich einer äußeren Kraft abfallenden Querschnittshöhe
ausgebildet sind* Derartige Parabelfedern sind einerseits wegen der geringen Reibung zwischen den im wesentlichen
gleichbemessenen Federelementen und andererseits wegen einer optimalen Werkstoffausnutzung vorteilhaft, da in
jedem Pederblatt trotz der konstanten Blattbreite und des in Richtung vom Angriffsbereich der äußeren Kraft zum Einspannbereich
ansteigenden Biegemonientes an allen Längenbe—
reichen die maximalen Spannungen gleich groß werden, wegen
der geringen Reibung zwischen den einzelnen Federelementen der Parabelfedern weisen diese keine wesentliche Eigendämpfung,
d.h. keine wesentliche Hysteresisschleife im Arbeitsdiagramm auf.
Schließlich sind auch Gummimetallfedern mit plattenförmigen Federelementen bekannt (deutsche Offenlegungsschrift 2 008 4-50),
denen jeweils eine Einlagschicht aus Gummi oder gummiähnlichem Material zwischengeordnet und mit den benachbarten Metallplatten durch Vulkanisation oder Verklebung fest verbunden
ist. Die Gummimetallfeder ist mit seitlich zueinander versetzten Metallplatten ausgebildet und wird derart schräg angeordnet,
daß die Einlagschichten durch den Angriff der äußeren Kraft sowohl einer Druck- als auch einer Schubbeanspruchung
unterworfen werden. Um die Federsteifigkeit zu verringern, weisen zumindest einzelne der Einlagschichten jeweils im
7417777 27.0175
mittleren Bereich eine sacklochartige Ausnehmung auf. Eine
Federfunktion der Netallplatten durch Biegebeanspruchungen ist bei den bekannten Gummimetallfedern nicht vorgesehen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine geschichtete
Biegefeder der eingangs genannten Art zu schaffen, die bei optimaler Werkstoffausnutzung nahezu keinerlei Verschleiß
unterworfen ist und eine wirksame Eigendämpfung gewährleistet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Federelemente sowohl im wesentlichen gleichflächig bemessen
als auch jeweils mit einer parabolisch von einem Einspannbereich zu wenigstens einem Angriffsbereich einer äußeren
Kraft kontinuierlich abfallenden Querschnittshöhe ausgebildet sind, und daß die Einlagschichten aus Gummi, Kunststoff oder
ähnlichem Material in beidseitig fester Verbindung mit den benachbarten Federelementen bestehen.
Aufgrund dieser einfach zu verwirklichenden Maßnahmen wird
eine geschichtete Biegefeder geschaffen, deren bezüglich der Querschnittshöhe parabolischen Federelemente eine optimale
Werkstoffausnutzung gewährleisten, die aufgrund ihrer in beidseitig fester Verbindung mit den biegebeanspruchten
Federlelementen jeweils die Funktion einer Schubfeder erfüllenden
Einlagen aus Gummi oder gummiähnlichem Material eine wirksame Eigendäspfung aufweist und mangels einer gegenseitigen
Reibung der Fedsrelemente ohne jeglichen Wartungsaufwand lange Zeit wirtschaftlich nutzbar ist, insbesondere
dann, wenn der gesamten PedeieLementen-Einlagen-Anordnung
ebenso wie der bekannten Trapezfeder eingangs beschriebener Art eine Umhüllung aus Gummi, Kunststoff oder ähnlichem Material
zugeordnet ist.
7417777 27.03.75
Die DämpfungG- und Federcharakteristik einer derartigen
Schichtfeder Kann in Abhängigkeit von den jeweiligen Erfordernissen
durch entsprechende Dicccenbemessutig sowie Ai.ov?ehI
cicc I^ntoriali" öe'^ Tn ni.sFschi chten und dadurch herbeigeführt
werden, daß die letzteren einander benachbarten Federelementen nur bereichsweise zwi^.hi.-ngeordnet werden und/
oder durch Einzelelemente, gegebenenfalls unterschiedlicher Form und Größe gebildet sind, wobei weitere Beeinflucsungsmöglichkeiten
der Dämpfungs- und FedercharaKteristiK dadurch
gegeben sind, die einander zugewandten Wandungen d:;r Einzelelemente konkav, gegebenenfalls mit einer Neigung zu
den benachbarten Federelementen, auszubilden. Dadurch entstehen zwischen den Einseielementen aus Gummi oder gummiähnlichem
Material dessen Ausweitung ermöglichende Hohlräume, deren jeweilige χ·^.·πι und gegebenenfalls Reigun^slage zu den
benechberten Federelementen entsprechend der gewünschten
Dämpfungs- und Feder-Charakteristik gevrählt werden kann.
Ein Ausführungebeispiel der Erfindung ist in der Z-: ichnung
dargestellt. In dieser zeigen:
Figuren 1 bis 3 ,jeweils eine schematische Seitenansicht
einer geschichteten Biegefeder der vorher beschriebenen Art, und
Figuren 4 bis 6 jeweils einen vergrößerten Schnitt durch
unterschiedlich ausgebildete Einlageschichten der Biegefeder.
In den Figuren 1 und 2 ist eine geschichtete Biegefeder mit drei Blattfederelementen 1, 2, 5 dargestellt, die im wesentlichen
gleichflächig bemessen, jeweils mit Konstanter Breite und einer parabolsich von einem mittigen Einspannbereich E3
zu endseitigen Angriffsbereichen AB für eine äußere Kraft
7417777 27.0175
kontinuierlich abfallenden Querschnittshöhe ausgeschmiedet
sind.
Zwischen den einander jeweils benachbarten Blattfederelementen
1, 2 bzw. 2, 3 ist jeweils eine beidseitig mit den letzteren verbundene, beispielsweise aufvulkanisierte Einlagschicht 4
bzw. 5 aus Gummi oder gummiähnlichem Material angeordnet.
Die Einlagschichten 4, 5 erstrecken sich beim Ausführungsbeispiel
gemäß Fig= 1 jeweils zwischen den benachbarten Blattfederelementen 1, 2 bzw. 2, 3 durchlaufend bis in die Nähe
der Angriffsbereiche AB der äußeren Kraft, könnten jedoch auch bis an die Blattfederenden durchlaufend ausgebildet
sein.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 sind den einander jeweils benachbarten Blattfederelementen 1, 2 bzw. 2,3 nur
an bestimmten Längenbereichen aus Gummi oder gummi ähnlichem
Material bestehende Einlagschichten 4a, 5a, 5t» zwischengeordiiet,
wodurch sich für die geschichtete Biegefeder eine zur Biegefeder gemäß Fig. 1 unterschiedliche Dämpfungs- und
Federcharakteristik ergibt.
Wie in Fig. 3 dargestellt, wird die gesamte Federelementen-Einlagen-Anordnung
der Biegefeder gemäß Fig. 1 oder gemäß Fig. 2 vorzugsweise in eine Umhüllung 6 aus Gummi oder gummiähnlichem
Material eingebettet.
Den Figuren 4 und 5 läßt sich entnehmen, daß die Einlagschichten
zwischen einander benachbarten Federelementen, beispielsweise zwischen den Blattfedern 1, 2 und/oder 2, 3
durch Einzelelemente 5c bzw. 5d aus Gummi oder gummiähnlichem
Material bestehen und an den einander benachbarten Elementenwandungen konkav, gegebenenfalls mit einer Neigung zu den benachbarten Federelementen 1, 2 bzw. 2, 3 ausgebildet sein
können.
7/117777
In Fig. 6 ist eine Einlagschicht 5e mit zu den "benachbarten
Blattfederelementen 1, 2 randoffenen Aussparungen 5e' dargestellt,
die beim Ausführungsbeispiel über die Blattf' erlange
gleichmäßig verteilt angeordnet sind und ebenso wie die konkav geformten Wandungen der Einzelelemente 5c, 5d
gemäß Figuren 4 und 5 Aufweitungsräume für den Gummi oder
das gummiähnliche Material der Einlagschichten bilden.
Abweichend von den Figuren 4 und 5 könnten die Einzelelemente
5c bzw. 5d auch mit unterschiedlicher Form und Größe ausgebildet
sein. Ebenso wäre es denkbar, die in Richtung zu den benachbarten Blattfederelementen 1, 2 randoffenen Aussparungen
5e' der Einlagschicht 5e gemäß Fig. 6 mit abwechselnd größerem
oder kleinerem Abstand bzw. abwechselnd größerem oder kleinerem Aussparungsvolumen auszubilden.
7417777 27.oa75
Claims (6)
1. Geschichtete Biegefeder, mit Einlagschichten zwischen den Federelementen., dadurch gekennzeichnet,
daß die Federelemente (1, 2, 3) sowohl im wesentlichen g]3ichflächig bemessen als auch jeweils mit einer
parabolisch von einem Einspannbereich (SB) zu wenigstens einem Angriffsbereich (AB) einer äußeren Kraft kontinuierlich
abfallenden Querschnittshöhe ausgebildet sind, und daß die Einif.gschichten (4, 5) aus Gucnni, Kunststoff oder
ähnlichen. Material in beidseitig fester Verbindung mit den benachbarten
Federelementen bestehen.
2. Feder nach Anspruch 1, dadurch gekenn- z e ic h η e t, daß die Einlagschichten (4a, ya, 5"b) eincuider
benachbarten Federelementen (1, 2 bzw. 2, 3) nur bereichsweise zwischengeordnet sind.
3. Feder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Einlagschichten (5e) mit zu den
benachbarten Federelementen (1, 2 bzw. 2, 3) randoffenen Aussparungen (5e') ausgebildet sind.
4. Feder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Einlagschichten durch Einzelelemente
(5c bzw. 5d) gebildet sind, deren Formen und Größen
der gewünschten Dämpfungs- und FedercharakteristxK angeglichen
sowie gegebenenfalls voneinander unterschiedlich sind.
5. Feder nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß die einander zugewandten Wandungen
der Einzelelemente (5c bzw. 5 d) konkav, gegebenenfalls mit
einer Neigung zu den benachbarten Federelementen (1, 2 bzw.
! 2,3) ausgebildet sind.
7417777 27.03.75
6. Feder nach Anspruch 1 , da c u i· c h r e .<
r- r. η zeichnet
, daß d.er gekernt en Eederelerr:-.T>teri-Einl&re]
Anordnung (i, 2, 5, ^, 5) eine teilweise oder "ollrtändire
Umhüllung (6) ευ.ε Gurm.i , rlur. stet off oder ähnlichen. Ketprial
zuiieordnet ist.
fit 2Ϊ.
1 UMlIl on
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19747417777 DE7417777U (de) | 1974-05-22 | 1974-05-22 | Geschichtete Biegefeder |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19747417777 DE7417777U (de) | 1974-05-22 | 1974-05-22 | Geschichtete Biegefeder |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7417777U true DE7417777U (de) | 1975-03-27 |
Family
ID=6645113
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19747417777 Expired DE7417777U (de) | 1974-05-22 | 1974-05-22 | Geschichtete Biegefeder |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7417777U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0316114A2 (de) * | 1987-11-07 | 1989-05-17 | Tamworth Plastics Limited | Wischerblatt |
-
1974
- 1974-05-22 DE DE19747417777 patent/DE7417777U/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0316114A2 (de) * | 1987-11-07 | 1989-05-17 | Tamworth Plastics Limited | Wischerblatt |
EP0316114A3 (en) * | 1987-11-07 | 1989-08-16 | Tamworth Plastics Limited | Wiper blades, spring elements and articles including such spring elements |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3150479C2 (de) | ||
DE2030533A1 (de) | Zusammengesetzte Blattfeder | |
DE102008024585B4 (de) | Federelement für eine Feder-Dämpfer-Anordnung | |
EP2990684B1 (de) | Biegefederelement aus einem faserkunststoffverbundmaterial | |
DE2228599B2 (de) | Elastomere Fugendichtung | |
DE102011116633A1 (de) | Riemen als Zugmittel für Förderbänder landwirtschaftlicher Maschinen | |
DE102019109554A1 (de) | Biegefederelement aus einem Faserkunststoffverbundmaterial | |
AT404607B (de) | Gleisoberbau mit schienen | |
WO2000062877A1 (de) | Alpinski | |
DE2202285C3 (de) | Ski mit Gliederkante | |
DE10228902A1 (de) | Blattfeder mit mehreren Schichten aus unterschiedlichen hochpolymeren Werkstoffen | |
DE398998C (de) | Blattfeder | |
DE7417777U (de) | Geschichtete Biegefeder | |
WO2004045727A1 (de) | Alpinski | |
DE3637281A1 (de) | Am rahmen eines fahrgestells befestigbarer federbock | |
DE2708896A1 (de) | Daempfungsbelag | |
DE2316410C3 (de) | Auf Axialdruck belastbare Feder | |
DE2007744A1 (de) | Türfeststeller, insbesondere fur Kraftwagenturen | |
DE1625261A1 (de) | Feder aus Gummi oder aehnlichen nachgiebig-elastischen Werkstoffen | |
DE728446C (de) | Gummizugfeder, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge | |
EP2722440B1 (de) | Profilelement | |
DE1914608A1 (de) | Kautschukdruckfeder | |
DE102018215940B4 (de) | Kunststoffblattfeder | |
DE1680311A1 (de) | Blattfeder mit veraenderlicher Biegsamkeit | |
DE429252C (de) | Tragblattfeder, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge |