DE7412664U - Werkzeug zur elektrochemischen Bearbeitung von metallischen Oberflächen in Bohrungen oder Öffnungen von Werkstücken - Google Patents

Werkzeug zur elektrochemischen Bearbeitung von metallischen Oberflächen in Bohrungen oder Öffnungen von Werkstücken

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DE7412664U
DE7412664U DE19747412664 DE7412664U DE7412664U DE 7412664 U DE7412664 U DE 7412664U DE 19747412664 DE19747412664 DE 19747412664 DE 7412664 U DE7412664 U DE 7412664U DE 7412664 U DE7412664 U DE 7412664U
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electrode carrier
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23HWORKING OF METAL BY THE ACTION OF A HIGH CONCENTRATION OF ELECTRIC CURRENT ON A WORKPIECE USING AN ELECTRODE WHICH TAKES THE PLACE OF A TOOL; SUCH WORKING COMBINED WITH OTHER FORMS OF WORKING OF METAL
    • B23H3/00Electrochemical machining, i.e. removing metal by passing current between an electrode and a workpiece in the presence of an electrolyte
    • B23H3/04Electrodes specially adapted therefor or their manufacture
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23HWORKING OF METAL BY THE ACTION OF A HIGH CONCENTRATION OF ELECTRIC CURRENT ON A WORKPIECE USING AN ELECTRODE WHICH TAKES THE PLACE OF A TOOL; SUCH WORKING COMBINED WITH OTHER FORMS OF WORKING OF METAL
    • B23H7/00Processes or apparatus applicable to both electrical discharge machining and electrochemical machining
    • B23H7/26Apparatus for moving or positioning electrode relatively to workpiece; Mounting of electrode
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23HWORKING OF METAL BY THE ACTION OF A HIGH CONCENTRATION OF ELECTRIC CURRENT ON A WORKPIECE USING AN ELECTRODE WHICH TAKES THE PLACE OF A TOOL; SUCH WORKING COMBINED WITH OTHER FORMS OF WORKING OF METAL
    • B23H9/00Machining specially adapted for treating particular metal objects or for obtaining special effects or results on metal objects
    • B23H9/14Making holes

Description

erkzeug zur elektrochemischen Bearbeitung von metallischen Oberflächen in Bohrungen oder Öffnungen von Werkstücken
Die Neuerung befaßt sich mit einem Werkzeug zur elektrochemischen Bearbeitung von Oberflächen in Bohrungen oder Öffnungen metallischer Werkstücke, bestehend aus einem Halterungsteil zur Lagerung des Werkzeugs in dem Halter einer zugehörigen Werkzeugmaschine, einem quer gegen seine Längsachse elastisch auslenkbaren, an dem Halterungsteil befestigten stabförmigen Elektrodenträger und aus einem an dem Elektrodenträger befestigten, elektrisch leitfähigssr. Elektrodenteii, bei der der Elsktrcdenträger von einer elektrisch isolierenden Oberflächenhülle umgeben und gleichzeitig Träger eines elektrisch gegen das Elektrodenteil isolierten Abstandsstücks ist und zur elektrisch leitenden Verbindung des Elektrodenteils mit dem Pol einer Gleichspannungsquelle dient.
Werkzeuge dieser Ausbildung, die zur elektrochemisch entgratenden Bearbeitung von Oberflächen in Bohrungen oder Öffnungen metallischer Werkstücke dienen und zur Olerflächenbearbeitung in diese Bohrungen bzw. Öffnungen eingeführt werden müssen, unterliegen beim Fehlen einer querelastischen Ausbildung des Elektrodenträgers beim Einbringen in die zugehörigen Öffnungen des Werkstücks dann Querbeanspruchungen, wenn die Bohrungen nicht fluchtend zur Bearbeitungselektrode angeordnet sind.
Die Werkzeuge verformen sich deshalb häufig im Gebrauch und müssen ausgewechselt werden. Es ist deshalb bereits
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bekannt, di« Elektrodenträger an Werkzeugen dieser Art querelastisch auszubilden. Sie werden aus Schraubenfedern gebildet, die zur Vermeidung elektrischer Kurzschlüsse mit einem Kunststoff beschichtet sind. Die elektrische Verbindung zwischen dem Halterungsteil des Werkzeugs und dem zugehörigen Llektrodenteü wird dabei oiittels eines elektrisch isolierten Drahtes, der innerhalb der Schraubenfeder gelegen ist, vorgenommen.
Die bekannten Werkzeuge leiden unter dem Mangel der verhältnismäßig teueren Herstellung und darunter, daß die zugehörigen Elektrodenträger (Schraubenfedern) beim Auftreten größerer Querbeanspruchungen, die zufälliger Natur sein können, bleibenden Verformungen unterworfen sein können, die die Elektrode unbrauchbar machen.
In Verbesserung derartiger Werkzeuge wird der vorliegenden Neuerung entsprechend vorgeschlagen^ Werkzeuge der eingangs nüh^r bezeichneten Art derart auszubilden, daß der Elektrodenträger aus stabförmigem Federstahl mit rundem Querschnitt besteht, mit dem metallischen Elektrodenteil unmittelbar elektrisch leitend verbunden und mit dem Halterungsteil mittelbar über eine Klemmverbindung elektrisch leitend verbunden und Träger eines auf den Federstahlkorper aufgezogenen Abstandstücks aus elektrisch isolierendem Kunststoff sowie einer elektrisch isolierenden Kunststoffhülle ist.
Die Anordnung ist der Neuerung entsprechend bevorzugt derart getroffen, daß das Halterun&steil eine zentrische Ausnehmung aufweist, in die der stabförmige Elektrodenträger hinein- und hindurchgeführt ist, so daß er diese Ausnehmung durchsetzt und mit seinem, dem Elektrodenteil der Elektrode angewandten Ende, am Elektrodenträger befestigt ist.
Diese Ausbildung weist den Vorzug auf, daß der Elektrodenträger eine Länge aufweist, die fast der Länge des gesamten
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Werkzeugs entspricht, unJ J»."i «ier einseitig an einem Ende der gesamten Werkzeuglänge befestigte Elektrodenträger bei einer verhältnismäßig großen Querauslenkbarkeit verhältnismäßig steif ausgebildet' werden kann.
Die anliegende Zeichnung zeigt ein bevorzugtes Ausruhrungsbeispiel.
Es bezeichnet 1 ein aus einem metallischen Werkstoff, z.B. Messing, gefertigtes, zylindrisch geformtes Halterungsteil, das entlang seiner Längsachse mit einer zentrischen Ausnehmung 2 versehen ist. Die Ausnehmung 2 verjüngt sich am Kopf 3 des Halterungsteils 1 mit einem engeren Bohrungsdurchmesser als an einer entsprechenden Verjüngung am unteren Ende k des Halterungsteils 1. Das Halterungsteil 1 ist in einer entsprechenden Werkzeugaufnahme an einer zugehörigen elektrochemischen Bearbeitungsmaschine einklemmbar. Der äußere Mantel äes Halterungsteils wird dazu in sins entsprechende Klenüsvorrichtung der Maschine eingebracht.
Mit 5 ist ein als Elektrodenträger dienender Federstahlkörper mit rundem Querschnitt bezeichnet, der die Ausnehmung 2 zentrisch durchsetzt und mit seinem freien Ende 5 A in die kopfseitige Bohrung 6 des Haiterungsteils eingebracht und dort mittels einer Klemmschraube 7 festgeklemmt ist.
Das der Klemmstelle 3,6 abgewandte Ende des Elektrodenträgers 5 nimmt eine zylindrisch geformte Bearbeitungselektrode 8 auf. Die Bearbeitungselektrode 8 ist mi.t einer zugehörigen Bohrung auf den Federstahlkörper 5 aufgeschoben und mit ihm in der Bohrung durch Hartlöten unlösbar verbunden.
Unmittelbar im Anschluß an die Elektrode 8 ist auf den Elektrodenträger 5 ein aus elektrisch nicht leitendem
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Kunststoff gefertigter und im wesentlichen zylindrisch geformter Abstandskörper aufgebracht, dessen äußere Oberfläche in Richtung der Längsachse des Elektrodenträgers 5 verlaufende Ausnehmungen Io aufweist.
gers 5 in der Wandung einer Werkstuckausnehmung oder Werkstückbohrung, in die die Elektrode 8 einzubringen ist. Das Abstandsstück Io erweist dazu entsprechende äußere Abmessungen auf und isoliert den Elektrodenträger 5 gleichzeitig elektrisch gegen die Wandungen dieser Öffnungen.
Zur weiteren Isolation ist auf die Oberfläche des Elektrodenträger 5 im Anschluß an das Abstandsstück Io ein Kunststoffschlauch 11 axifgezogen, der den Elektrodenträger 5 vollständig elektrisch isolierend umfaßt.
Im Anschluß an die Kunststoffhüile 11 ist auf den E.lektrodenträger 5 eine weitere Bearbeitungselektrode 12 aufgeschoben und in einer zugehörigen Ausnehmung 13 durch Verklemmen mittels einer Klemmschraube lk mit dem Elektrodenträger 5 fest verbunden. Das Elektrodenteil 12 weist eine Ausnehmung 15 auf, mit der es die Kunststoffhülle 11 teilweise umfaßt.
Der Außenmantel l6 der Oberfläche 12 dient zum elektrochemischen Entgraten der Öffnungsränder einer Ausnehmung, in die die Elektrode 8 einzubringen ist.
Die erläuterte Konstruktion weist den Vorzug auf, daß der Elektrodenträger 5 in seiner Einspannstelle 3»6 quer gegen seine Längsrichtung elastisch verstellt werden kann, bis er an den Rand der Ausnehmung 17 des Halterungsteils anstößt. Durch passende Wahl des Durchmesseis dieser Ausnehmung ist die Auslenkbarkeit des Elektrodenträgers 5 i-n Verbindung mit einer geeigneten Wahl seiner Länge wählbar.
k Ansprüche 1 Zeichnung
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Claims (1)

  1. Ansprüche
    Werkzeug zur elektrochemischen Bearbeitung von Oberflächen in Bohrungen oder Öffnungen metallischer Werkstücke, bestehend aus einem Halterungsteil zur Lagerung des Werkzeugs in dem Halter ainer zugehörigen Werkzeugmaschine, einer quer gegen seine Längsachse elastisch auslenkbaren, am Halterungsteil befestigten stabförmigen Elektrodentrager und aus einem an dem Elektrodenträger befestigten, elektrisch leitfähigen Elektrodenteil, bei der der Elektrodenträger von einer elektrisch isolierenden Oberflächenhülle umgeben und gleichzeitig Träger eines elektrisch gegen das Elektrodenteil isolierten Abstandsstücks ist und zur elektrisch leitenden Verbindung des Elektrodenteils mit dem Pol einer Gleichspannungsquelle dient, dadurch gekennzeichnet, daß der Elektrodenträger (5) aus stabförmigem Federstahl mit rundem Querschnitte besteht, mit dem metallischen Elektrodenteil (8) unmittelbar und dem Halterungsteil (l) mittelbar über eine lösbare Klemmverbindung (6,7) elektrisch leitend verbunden und Träger eines auf dem Federstahlkörper aufgezogenen Abstandsstücks (9) aus elektrisch isolierendem Kunststoff sowie einer elektrisch isolierenden Kunststoffhülle (11) ist.
    Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Elektrodenträger (5) eine zentrische Ausnehmung (2V des Halterungsteils (l) durchsetzt und mit seinem Elektrodenteil (8) abgewandten Ende (5A) in einer Bohrung (6) über eine Klemmverbindung (7) einseitig befestigt ist.
    ! 7412664 21.10.76
    - 2,
    λ w »a
    Werkzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennz, ο i. ebnet, daß die KunatstoffhülIo (11) schlauchförmig ausgebildet und auf den Federstahlkörper (5) aufg' chobr-n ist.
    4. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1-3. dadurch gekennzeichnet, daß der Elektrodenträger (5) im Abstand von seinem Elektrodenteil (8) einen zweiten Elektrodenkörper (12) tragt, der mit dem Elektrotlsnträger (5) mittels einer Klemmverbindung (lk) lösbar verbunden ist.
    AEG-Elotherra G.m.b.H.
    7412664 21.10.76
DE19747412664 1974-04-10 1974-04-10 Werkzeug zur elektrochemischen Bearbeitung von metallischen Oberflächen in Bohrungen oder Öffnungen von Werkstücken Expired DE7412664U (de)

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DE7412664U true DE7412664U (de) 1976-10-21

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