DE7406972U - Zeigerhohlwelle eines Uhrzeigergetriebes - Google Patents
Zeigerhohlwelle eines UhrzeigergetriebesInfo
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- G—PHYSICS
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- G04B—MECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
- G04B19/00—Indicating the time by visual means
- G04B19/02—Back-gearing arrangements between gear train and hands
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- G—PHYSICS
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- G04B—MECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
- G04B13/00—Gearwork
- G04B13/02—Wheels; Pinions; Spindles; Pivots
- G04B13/021—Wheels; Pinions; Spindles; Pivots elastic fitting with a spindle, axis or shaft
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Description
Zeigerhohlwelle eines Uhrzeigergetriebes
Die Erfindung betrifft eine -Zeigerhohlwelle eines Uhrzeigergetriebes
mit einer durch diese geführten weiteren Welle, wobei am einen Ende der Hohlwelle eine Antriebsverzahnung angeformt
ist und am anderen Ende der Zeiger mittels einer Preßsitz-Verbindung befestigt ist, die insbesondere aus einem
durch ebene Flächen unterbrochenen Gewinde und einer im Preßsitz auf dieses geschraubten Zeigermutter besteht.
Derartige Zeigerhohlwellen bestehen gewöhnlich aus Messing. Wenn eine solche Messing-Hohlwelle durch ein entsprechendes
Kunststoffteil ersetzt wird, treten häufig Gangungenauig-
^■v keiten auf * Es wurde gefunden, daß diese Gangungenaulgkei-
^ ten darauf zurückzuführen sind, daß eich bei der Erstellung
des Preßsitzes zwischen dem einen Ende der Hohlwelle und dem dieser Hohlwelle zugeordneten Zeiger Verformungen des
Kunststoffteile einstellen, die dazu führen können, daß die Innenwanduiig der Hohlwelle gegen die durch diese geführte
weitere Welle drückt b?w. letztere bei Rotation an der Innenwandung der Hohlwelle streift.
Bei der in dtr US-PS 2 952 118 beschriebenen Vorrichtung
treten diese Schwierigkeiten nicht auf, da dort davon ausgegangen wird, daß die Hohlwelle ausreichend stark dimensioniert
ist und die Befestigung des Zeigers an der Hohlwelle somit keine schäd]iche Verformung mit sich bringt.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Zeigerhohlwelle zu schaffen, bei der einerseits die Vorteile eines Kunststoffteils
zum Tragen kommen und bei der andererseits eine Verformung des Kunststoffteils durch die Preßsitz-Verbindung des Zeigers
auf der Hohlwelle vermieden ist, ohne daß die Wandstärke des Kunststoffteils oder der Durchmesser der durch dieses geführten
weiteren Welle gegenüber den bisher verwendeten Metall-Wellen geändert werden müssen.
Erfindungsgemäß ist die genannte Aufgabe dadurch gelöst, daß die Hohlwelle von einem Kunststoffteil und einem im Bereich
der Zeigermutter mit diesem fest verbundenen Preßsitzteil gebildet ist, das aus einem Material besteht, das weniger
leicht verformbar ist als der Kunststoff des Kunststoffteils.
In bevorzugter Ausgestaltung besteht das Preßsitzteil aus Messing, das Kunststoffteil ist ein Spritzgußteil.
Anhand der Figuren 1 und 2 sind die Schwierigkeiten beschrieben, die dann auftreten, wenn als Minutenzeiger-Hohlwelle ein
einstückiges Kunststoffteil verwendet wird. Diese Schwierigkeiten sind durch die Erfindung vermieden. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht der Zeigerbefestigungen einer Uhr längs der Linie I-I nach Fig. 2, teilweise
geschnitten,
Fig. 2 eine Ansicht in der Linie II-II nach Fig. 1 in vergrößertem Maßstab.
Fig. 2 eine Ansicht in der Linie II-II nach Fig. 1 in vergrößertem Maßstab.
In den Figuren 3-5 ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Aus diesem Ausführungsbeispiel ergeben
sich vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung. Es zeigen im einzelnen:
Fig. 3 eine Seitenansicht längs der Linie III-III nach
Fig. 3 eine Seitenansicht längs der Linie III-III nach
Fig. 4, teilweise geschnitten, Fig. 4 eine Aufsicht längs der Linie IV-IV nach Fig. 3,
vergrößert und
Fig. 5 die Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Hohlwelle insgesamt.
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In einer Minutenzeiger-Hohlwelle 1 ist eine Sekundenzeiger-Welle 2 geführt. Die Minutenzeiger-Hohlwelle 1 ist von
einer Stundenzeiger-Hohlwelle 3 umschlossen. Auf die Sekunden-Welle 2 ist ein Sekundenzeiger 4 aufgesteckt. Der Sekundenzeiger 4 ist hierfür mit einer Klemmbucht«ο 5 versehen. An der
Stundenzeiger-Hohlwelle 3 ist ein Stundenzeiger 6 befestigt.
Die Minutenzeiger-Hohlwelle 1 weist an ihrem freien Ende ein Gewinde 7 auf. Dieses Gewinde ist durch zwei parallele ebene
Flächen 8 unterbrochen. Hierdurch läßt sich bei der Montage
ein mit einer entsprechenden Ausnehmung versehener Minuten-™ zeiger 9 an der Minuten-Hohlwelle 1 anordnen, ohne daß er
siel· dieser gegenüber verdrehen kann. Der Minutenzeiger 9 ist
an der Hohlwelle 1 mittels einer Zeigermutter 10 gehalten. Die Zeigermutter 10 ist so bemessen, daß sie im Preßsitz auf
das Gewinde 7 aufzuschrauben ist. Dadurch ist gewährleistet, daß sich die Zeigermutter 10 nicht ungewollt lösen kann.
Wird die Minutenzeiger-Hohlwelle aus Messing hergestellt, dann treten weiter keine Schwierigkeiten auf. Wird dagegen
zur Verbilligung als Minutenzeiger-Hohlwelle ein Kunststoffteil verwendet, dann führt der Preßsitz der Zeigermutter 10
dazu, daß sich die Hohlwelle 1 im Bereich des Gewindes 7 ver-A formt, wie dies in Fig. 2 dargestellt ist. Diese Verformung
kann so stark sein, daß die auf der Sekundenwelle 2 befestigte Klemmbuchse 5 in den Bereichen 11 an der Innenseite der
Hohlwelle 1 streift.
Erfindungsgemfiß ist die Minutenzeiger-Hohlwelle 1 von einem
Kunststoffteil 12 und einem mit diesem fest verbundenen Preßsitzteil 13 gebildet. An dem Preßsitzteil 13 sind das Gewinde
7 und die ebenen Flächen 3 ausgeformt. Das Preßsitzteil 13 ist kraftschlüssig in dem Kunststoffteil 12 festgelegt. Dabei
fluchten die benachbarten Außen-Umfangsflächen des Kunststoffteile 12 und des Preßsitzteils 13.
An seinem Innenumfa'ig weist das Preßsitzteil 13 ein Lager 14
auf, das zur Führung der Sekundenwelle 2 dient. Das Preßsitzteil 13 besteht aus Metall, insbesondere aus Messing. Es
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ist in das Kunststoffteil 12 eingepreßt oder eingespritzt. In
vorteilhafter Ausgestaltung sind das Kunststoffteil 12 und
das Preßsitzteil 13 zusätzlich formschlüssig verbunden. Dies kann beispielsweise durch eine Rändelung im Umfangbereich
15 des Preßsitzteils 13 erreicht werden.
An dem dem Preßsitzteil 13 abgewandten Ende des Kunststoffteils
12 ist eine Antriebsverzahnung 16 vorgesehen. Diese
läßt sich im Spritzgußverfahren an dem Kunststoffteil 12 ausbilden.
Die erfindungsgemäße Minutenzeiger-Hohlwelle ist in der Herstellung wesentlich billiger als ein entsprechendes
Ganzmetallteil und erfordert l'Viine Änderungen der für Ganzmetall-Hohlwellen
vorgesehenen Abmessungen, so daß eine erfindungsgemäße,
verbilligte Minutenzeiger-Hohlwelle ohne weiteres gegen eine Ganzmetall-Hohlwelle ausgetauscht werden
kann.
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Claims (6)
1. Zeigerhohlwelle eines Uhrzeigergetriebeo nit eir.tr durch
diese geführten weiteren Welle» wobei am einen Ende der Hohlwelle eine Antriebsverzahnung angeformt ist und aa
anderen Ende der Zeiger mittels einer Preßsitz-Verbindung befestigt ist» die insbesondere aus c'nem durch ebene
Flächen unterbrochenen Gewinde und einer im Preßsitz auf dieses geschraubten Zeigermutter besteht» dadurch gekennzeichnet» daß die Hohlwelle (1) von einem Kunststoffteil
(12) und einem im Bereich der Zeigermutter mit diesem fest verbundenen Preßsitzteil (13) gebildet ist» das aus einem
Material besteht» das weniger leicht verformbar 1st als der Kunststoff des Kunststoffteils.
2. Zeigerhohlwelle nach Anspruch 1» dadurch gekennzeichnet» daß das Preßsitzteil kraftschlüssig in das Kunststoffteil
(12) eingreift.
3. Zeigerhohlwelle naoh einem der beiden vorhergehenden Ansprüche» dadurch gekonnzeichnet, daß zwischen dem Preßsitzteil (13) und dem Kunststoffteil (12) eine formsehlüssige Verbindung vorgesehen ist.
4. Zelgerhohlwtlle naoh einen der vorhergehenden Ansprüche»
dadurch gekennzeichnet» daß an die Innenwandung des Preßsitzteils (13) eine Lagerstelle (14) für die weitere Welle
(2) angeformt ist.
5. Zeigerhohlwelle nach einem der vorhergehenden Ansprüche»
dadurch gekennzeichnet» daß das Preßsitzteil aus Messing
besteht.
6. Zeigerhohlwelle nach einem der vorhergehenden Ansprüche»
dadurch gekennzeichnet, daß das Kunststoffteil (12) ein
Spritzgußteil ist.
740SS723t.».7t
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7406972 | 1974-02-28 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7406972U true DE7406972U (de) | 1974-05-30 |
Family
ID=6643999
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7406972U Expired DE7406972U (de) | 1974-02-28 | 1974-02-28 | Zeigerhohlwelle eines Uhrzeigergetriebes |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3913313A (de) |
DE (1) | DE7406972U (de) |
FR (1) | FR2262822B3 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3107492A1 (de) * | 1981-02-27 | 1982-09-16 | U.T.S. Uhrentechnik Schwarzwald GmbH, 7231 Hardt | Minutenzeigerwelle fuer grossuhren |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2952118A (en) * | 1956-06-11 | 1960-09-13 | Hamilton Watch Co | Cannon pinion assembly |
-
1974
- 1974-02-28 DE DE7406972U patent/DE7406972U/de not_active Expired
-
1975
- 1975-02-11 US US549102A patent/US3913313A/en not_active Expired - Lifetime
- 1975-02-25 FR FR7505754A patent/FR2262822B3/fr not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3107492A1 (de) * | 1981-02-27 | 1982-09-16 | U.T.S. Uhrentechnik Schwarzwald GmbH, 7231 Hardt | Minutenzeigerwelle fuer grossuhren |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2262822A1 (de) | 1975-09-26 |
FR2262822B3 (de) | 1977-11-04 |
US3913313A (en) | 1975-10-21 |
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