DE739677C - Stossdaempfer fuer Flugzeuge - Google Patents

Stossdaempfer fuer Flugzeuge

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DE739677C
DE739677C DEE52846D DEE0052846D DE739677C DE 739677 C DE739677 C DE 739677C DE E52846 D DEE52846 D DE E52846D DE E0052846 D DEE0052846 D DE E0052846D DE 739677 C DE739677 C DE 739677C
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DE
Germany
Prior art keywords
sleeves
shock absorber
friction
shock absorbers
radially
Prior art date
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Expired
Application number
DEE52846D
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Franz Michael
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Elektron-Co Mbh
Elektron Co mbH
Original Assignee
Elektron-Co Mbh
Elektron Co mbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Elektron-Co Mbh, Elektron Co mbH filed Critical Elektron-Co Mbh
Priority to DEE52846D priority Critical patent/DE739677C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE739677C publication Critical patent/DE739677C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C25/00Alighting gear
    • B64C25/32Alighting gear characterised by elements which contact the ground or similar surface 
    • B64C25/58Arrangements or adaptations of shock-absorbers or springs
    • B64C25/60Oleo legs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Springs (AREA)

Description

  • Stoßdämpfer für Flugzeuge Die.Erfindung bezieht sich auf Stoßdämpfer für Flugzeuge mit ineinandersrhiebbaren, starren, rohrförmigen Teilen und einer in einem Ringraum zwischen diesen angeordneten, unter dem Druck der tragenden Stoßdämpferfederung radial wirkenden Reibungsbremse.
  • B8i den bekannten, in viele neuzeitliche Stoßdämpfer mit mechanisch gedämpften Federungshüben eingebauten Reibungsbremsen liegen mit Kegelflächen gegeneinander verschiebbare Ringe beim Ein- bzw. Ausfederungshub unter der Einwirkung von als tragende Federung vorgesehenen Schraubenfedern gegen die Wände der Teleskoprohre an .und erhöhen so :die Ein- ib,2w. Ausfederungswnderstände. Düe Bremsringe werden ,aus verschleißfesten: Sparmetallen mit hohem spezifischem Gewicht (Kupferlegierungen) hergestellt, uxn ein Verklemmen oder zylindrischen Reibflächen mit :den an diesen anliegenden Teleskoprahren des Stoßdämpfers und,der Kegelfläch en untereinander -unter Bil-,dung von Freßstellen zu vermeiden.
  • Leichter und eigenreiibungsfreier als diese unmittelbar gegeneinander ,anliegenden Reibkegel sind die schon vorgesdAagenen Reibungsbremsen, bei denen zwischen den Reibkegeln zu einem Ring gebogene Schraubenfedern gelagert sind.
  • Es ist. ferner bekannt, die Umfangsflächen solcher Reibungsringe zur Erhöhung ides Reibungskoeffizienten mit einem Bremsbelag zu versehen.
  • Nach einem anderen Vorschlag werden zur Umwandlung von axialen Stößen in radiale Drücke geschlitzte oder geteilte zylindrische Blechringe als Bremsringe verwendet, und,das von :der Stoßdämpferfederun:g belastete Anpreßglied eines solchen Bremsringes bildet einen mit Spreizschlitzen versehenen, vorzugs, weise aus Blech bestehenden Hohlkegelstumpf, welcher sich unter dem Axialdruck der Stoßdämpferfederung mit .einer Stirnseite gegen :die Wandung des Bremsringes und einen an diesem vorgesehenen Anschlag abstützt.
  • Von diesen bekannten bzw. Gegenstände älterer Schutzrechte darstellenden Stoßdämpfern mit Reibungsbremsen unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand dadurch, daß die Reibungsbremse durch konzentrisch angeordnete, radial federnde Hülsen und eine z. B. ,aus Gummi bestehende elastische Packung gebildet dst, die einen von .den Mantelflächen der Hülsen un!d sich radial zwischen diesen erstreckenden Ringscheiben umschlossenen Druckraum ausfüllt. Die elastische Packung wirkt im Gegensatz zu den mechanischen Kraftumlenkungsmitteln beiden bis jetzt verwendeten bzw. vorgesehenen Reibungsbremsen wie eine hydraulische Übersetzung zwischen einem Pumpenkolben und einem Druckverbraucherkolben.
  • Weitere Vorteile des Erfindungsgegenstandes gegenüber den bekannten Reihungsbremsen sindokleineres Gewicht und einfache Bearbeitung der dünnwandigen Hülsen, @da an . die Einpaßtoleranzen und Maßhaltigkeiten der Übersetzung gemäß der Erfindung keine so großen Anforderungen gestellt werden müssen wie bei den mechanischen Übersetzungen. Außerdem dürfte Gummi immer :besser erhältlich sein als Kupferlegierungen. Besonders vorteilhaft ist aber die einfache Austauscli3<barkeit der Reibungsbremse als zusammenhängendes Ganzes, so daß Einbaufehler beim Zusammenbau des Stoßdämpfers nicht :zu befürchten sind.
  • Zweckmäßig stellen in weiterer Ausbildung des Erfindungsgegenstandes die Ringscheiben Flansche der Hülsen dar, so daß ,die Reihungsbremse nur aus drei Teilen, nämlich den zwei Hülsen und der Gummipackung, besteht. Diese Flansche ,der Hülsenkönnen unmittelbar als Mderlager der Stoßdämpferfederung dienen.
  • In der Zeichnung .ist ein Ausführungsbeispiel eines Stoßdämpfers gemäß der Erfindung in Ansicht und dessen Reibungsb rernse im Längsschnitt dargestellt.
  • In ,dem äußeren Teleskoprdhr i mit dem Anschlußkopf 2 ist ein inneres Teleskoprohr 3 verschiebbar gelagert. Die zwischen diesen Rohren angeordnete Reibungsbremse besteht aus den ineinandergreifenden und gegeneinander axial verschiebbaren. Hülsen i i und 12 mit Anschlägen 4 und 5 zur Festhaltung von an sich bekannten Reihungsbelägen 13 und 14. Die Hülsen i i und 12 schließen eine vorzugsweise aus Gummi bestehende elastische Packung 6 ein. Die gegen den Boden des äußeren Teleskoprohres i abgestützte Schraubenfeder 7 wirkt gegen die Ringscheibe 8 der Hülse i i, während die gegen einen Ansatz an dem inneren Teleskopro:hr 3 abgestützte Feder 9 gegen die Ringscheibe io der Hülse 12 wirkt.
  • Die Wandstärken der Hülsen i i und 12 sind so bemessen, daß sie beim Einfederungsvorgang durch den von der elastischen Pakkung 6 auf siie wirkenden Druck verformt werden und dabei, gegebenenfalls, mittelbar über Reibungsbeläge 13 bzw. 14, als Reibflächen -mit den Wänden ,der Teleskoprohre zusammenwirken.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Stoßdämpfer für Flugzeuge mit ineinanderschiebb:aren, starren, rohrförmigen Teilen und einer in einem Ringraum zwischen diesen angeordneten, unter dem Druck der tragenden Stoßdämpferfedenung radial wirkenden Reibungsbremse, ,dadurch gekennzeichnet, @daß die Reibungsbremse durch .konzentrisch angeordnete, radial federnde Hülsen (11, 12) und eine z. B. aus Gummi bestehende elastische Packung (6) ;gebildet ist, die einen von den Mantelflächen der Hülsen und sich radial zwischen diesen erstreckenden Ringscheiben (8, io) umschlossenen Druckraum ausfüllt.
  2. 2. Stoßdämpfer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet daß die Ringscheiben (8, io) Flansche der Hülsen (11, 12) darstellen.
  3. 3. Stoßdämpfer nach den Ansprüchen i und 2, :dadurch gekennzeichnet, daß die Flansche der Hülsen (11, 12) unmittelbar als Widerlager der Stoßdämpferfederung i .dienen.
  4. 4. Stoßdämpfer nach den Ansprüchen i .bis 3, dadurch gekennzeichnet, :daß die Hülsen (11, 12) in an sich bekannter Weise mit Reibungsbelägen (13, 14) aus- j gestattet sind. Zur Abgrenzung :des Anmeldungsge@genstandes vom Stand :der Technik sind im Erteilungsverfahren -in Betracht gezogen worden: :deutsche Patentschrift Nr. 630 f 16, 69o 933, 722 140; französische Patentschrift Nr. 620 2.16; britische Patentschrift Nr. 242 073, 42r.223.
DEE52846D 1939-08-05 1939-08-05 Stossdaempfer fuer Flugzeuge Expired DE739677C (de)

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Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB242073A (en) * 1924-11-01 1925-11-05 Beardmore William & Co An improved landing strut for aeroplane under-carriages
FR620246A (fr) * 1925-08-14 1927-04-19 Perfectionnements apportés aux dispositifs de freinage entre deux corps susceptibles de se déplacer l'un dans l'autre, notamment à ceux pour freiner un piston se déplaçant dans unylindre
GB421223A (en) * 1933-06-20 1934-12-17 George Herbert Dowty Improvements relating to tail wheels for aircraft
DE630116C (de) * 1933-03-22 1936-05-20 G H Dowty Ausziehbare Federstrebe
DE690933C (de) * 1937-11-11 1940-05-11 Elektron Co M B H Berlin Reibungsbremse fuer Teleskoprohrstossdaempfer, insbesondere fuer Flugzeugfederbeine
DE722140C (de) * 1939-06-13 1942-07-02 Paul Krekel Dipl Ing Stossdaempfer fuer Fahrzeuge, insbesondere Luftfahrzeuge

Patent Citations (6)

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