DE737259C - Elastische Lagerung fuer Aussenbordmotoren - Google Patents
Elastische Lagerung fuer AussenbordmotorenInfo
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63H—MARINE PROPULSION OR STEERING
- B63H21/00—Use of propulsion power plant or units on vessels
- B63H21/30—Mounting of propulsion plant or unit, e.g. for anti-vibration purposes
- B63H21/305—Mounting of propulsion plant or unit, e.g. for anti-vibration purposes with passive vibration damping
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63H—MARINE PROPULSION OR STEERING
- B63H20/00—Outboard propulsion units, e.g. outboard motors or Z-drives; Arrangements thereof on vessels
- B63H20/02—Mounting of propulsion units
- B63H20/06—Mounting of propulsion units on an intermediate support
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63H—MARINE PROPULSION OR STEERING
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- B63H20/14—Transmission between propulsion power unit and propulsion element
- B63H20/22—Transmission between propulsion power unit and propulsion element allowing movement of the propulsion element about at least a horizontal axis without disconnection of the drive, e.g. using universal joints
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Description
- Elastische Lagerung für Außenbordmotoren Die Erfindung betrifft eine elastische Lagerung für Außenbordmotoren. Bei den bekannten Außenbordmotoren sind der Motorteil und die die Antriebsteile bis zum Propeller enthaltenden Teile, wie Schaftrohr und Unterwassergehäuse, starr miteinander verschraubt und als Ganzes gegenüber der Aufhängeklammer abgefedert. Die elastischen Mittel sind dabei meistens innerhalb des Steuerlagers oder innerhalb des das Hochschwenken ermöglichenden horizontalen Schwenklagers angeordnet. Der bei langsamen Booten erhebliche Werte annehmende Schraubenschub überträgt sich nach dem Hebelgesetz auf die elastischen Lager und drückt, da er am größeren Hebelarm angreift, dieselben so stark zusammen, daß sie hart werden und den Sch«ingungsdurchgang ermöglichen. Aus diesem Grunde zeigen . die bekannten elastischen Lagerungen nur ein unbefriedigendes Ergebnis.
- Demgegenüber besteht die Erfindung darin, daß der Motorteil gegenüber dem Schaftroter beweglich gelagert und durch federnde Mittel abgestützt ist. Der Motorteil wird dabei um einen vorzugsweise innerhalb des Schaftrohres tiefgelegten Drehpunkt allseits schwingbar angelenki:; außerdem ist er gegenüber dem Schaftrohr um die Kurbelwellenachse sch-,vingbar. Praktisch, wird die Anordnung vorzugsweise so vorgenommen, daß der Motorteil mit einem die senkrecht stehende Antriebswelle umgebenden Rohr starr verbunden ist, das in das Schaftrohr hineinragt und am unteren' Ende durch ein allseits bewegliches Gelenk dreh- und schwenkbar mit elem Schaftrohr verbunden ist.
- Die Einrichtung nach der Erfindung hat den Vorteil, daß der Schraubenschub sich auf die elastische Motorlagerung nicht mehr auswirkt und diese infolgedessen auch nicht ungünstig beeinflussen kann. Außerdem zeigt die Einrichtung den Vorteil, daß sie sowohl gegenüber Schwingungen aus der Drehmornentreaktion als auch gegenüber Kippschwingungen nachgiebig ist, während bei den bekannten Einrichtungen durchweg eine der Schwingungsmöglichkeiten bevorzugt, eine Ausschwingmöglichkeit in der anderen Richtung aber kaum gegeben ist. Es ist jetzt außerdem leicht möglich, die Steuerpinne an dem nicht in die Schwingungen einbezogenen Teil der Motoranlage anzubringen, so daß die sehr lästig und ermüdend wirkenden Schwingungen der Steuerpinne nicht auftreten.
- In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen Abb. i eine gesamte Motoranlage, Abb.a und 3 je eine unterschiedliche Ausführungsform der elastischen Abstützungen und Abb. 4 eine abgeänderte Bauform des unteren Anlenkpunktes des Motorteiles.
- Der Motorteil i überträgt wie üblich die Leistung durch eine senkrecht stehende Welle 2, ein Kegelradgetriebe und-die horizontal liegende Propellerwelle auf den Propeller. Die senkrecht stehende Antriebswelle 2 ist von einem Rohr 3 umgeben, das am oberen Ende starr mit dem Motorteil i v erflanscht ist. Es ragt in das übliche Schaftrohr q. hinein und ist am unteren Ende 5 derart beweglich im Schaftrohr angelenkt, daß es sowohl Drehbewegungen wie auch Schwenkbewegungen gegenüber dem Schaftrohr. ausführen kann. Am oberen Ende sind die federnden Mittel6 zur Abstützung des ilotorteiles i zwischen dem Ansatzrohr 3 und dem Schaftrohr q. oder den mit dem Schaftrohr verbundenen. Teilen angeordnet. Das Schaftrohr q. ist wie üblich drehbar in dem Steuerlager 7 geführt, das wiederum über einen Arm mit dem horizontal liegenden Schwenklager 8 verbunden ist, das ein Hochschwenken des Unterwasserteiles bei Grundberührung o. dgl. ermöglicht. Das Lager 8 stützt sich auf der Halteklammer g ab, die außenbords an ihrem unteren Ende das Widerlager io für das Schaftrohr trägt. Das Widerlager ist in einem Langschlitz verstellbar. Die Steuerpinne i i ist am Schaftrohr 4. befestigt. Die drehfeste Verbindung 12 der Antriebswelle 2 mit der Ritzelwelle des Kegelradtriebes ist mit Balligen Gleitflächen ausgeführt, um Verklemmungen infolge der Schwingbewegungen des Motors zu vermeiden.
- Die in Abb. 2 dargestellte federnde Abstützung des iNlotorteiles besteht aus mehreren, in diesem Falle drei, Metallschienen 13 von U-förmigem Querschnitt, die radial stehen und winklig zueinander angeordnet sind. Diese sind zusammengeschlossen und finit dein einen der abzufedernden Teile ver-oder gummiähnlichen Stoffen, die auch hohl ausgeführt sein können. Zwischen je zwei Federkörpern dieser Art ragen die Stege eines aus '-Profilen 15 zusammengesetzten Metallsternes, der am anderen der gegeneinander abzustützenden Teile befestigt ist.
- Die A11.3 zeigt eine einfache federnde Abstützung, bei der der Gummiring 16 von etwa viereckigem Querschnitt an seiner inneren und äußeren Mantelfläche mit je einer Metallhülse 17 und 18 festhaftend, beispielsweise durch Anvulkanisation verbunden ist. Die Metallhülsen 17 und 18 werden je mit einem der beiden gegeneinander abzufedernden Teile verschraubt. Beide Federungseinrichtungen nach Abb. 2 und 3 ermöglichen sowohl ein elastisches Nachgeben in Umfangsrichtung wie auch Verschiebungsmöglichkeit in radialer Richtung.
- In ebb. .4 ist das untere Gelenk 5 durch eine Gummihülse ig aus ölfestem Kunstgummi ersetzt, die die hier vorkommenden kleinen Winkelausschläge und Drehbewegungen der Rohre 3 und q. gegeneinander in einwandfreier Weise ermöglicht.
- Die Länge des Ansatzrohres 3 muß nicht notwendigerweise so groß sein wie etwa, die des Schaftrohres 4., wie in den Abbildungen dargestellt. Es ist aber zweckmäßig, sie nicht zu, gering zu bemessen, damit eine sichere Führung des Motorteiles i erhalten wird.
Claims (7)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Elastische Lagerung für Außenbordmotoren, dadurch gekennzeichnet, daß der Motorteil (i) gegenüber dem Schaftrohr (.f) beweglich gelagert und durch federnde Mittel (6) abgestützt ist.
- 2. ElastischeLagerung nachAnspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Motorteil (i) um einen. vorzugsweise innerhalb des Schaftrohres (q.) tiefgelegten Drehpunkt (5) allseits schwingbar angelenkt ist.
- 3. ElastischeLagerungnach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Motorteil (i) gegenüber dem Schaftrohr um die Kurbelwellenachse schwingbar ist. .a..
- ElastischeLagerungnach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Motorteil (i) mit einem die Welle (2) umgebenden Rohr (3) starr verbunden ist, das in das Schaftrohr (4) hineinragt und durch ein allseits bewegliches Gelenk (5, 19) mit dem Schaftrohr (.j) verbunden ist.
- 5. Elastische Lagerung nach Anspruch i bis d., dadurch gekennzeichnet, daß das allseits bewegliche Gelenk durch eine zwi-
- 6. ElastischeLagerung nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daB die federnden Mittel (6) zur Abstützung des Motorteils (i) am aberernEnde des Schaftrohres (4) angeordnet sind.
- 7. ElastischeLagerungnach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die federnden Mittel aus winklig zueinander stehenden, zu je zwei in ein U-Profil (13) eingelegten elastischen Rollen (14) bestehen, zwischen die ein am anderen der beiden. gegeneinander abzufedernden Teile fester Steg (15) ragt. B. ElastischeLagerung nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die federnden Mittel aus einem Gummiring (16) mit etwa viereckigem Querschnitt bestehen., der an einer seiner Mantelflächen mit dem Motorteil (i) oder dem damit starr verbundenen Rohr (3), an der anderen Mantelfläche mit dem Schaftrohr verbunden ist.
Priority Applications (1)
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Publications (1)
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DE737259C true DE737259C (de) | 1943-07-09 |
Family
ID=7254099
Family Applications (1)
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DEK159833D Expired DE737259C (de) | 1941-01-15 | 1941-01-15 | Elastische Lagerung fuer Aussenbordmotoren |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE737259C (de) |
-
1941
- 1941-01-15 DE DEK159833D patent/DE737259C/de not_active Expired
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