DE7342450U - Filmklebepresse - Google Patents

Filmklebepresse

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DE7342450U DE19737342450 DE7342450U DE7342450U DE 7342450 U DE7342450 U DE 7342450U DE 19737342450 DE19737342450 DE 19737342450 DE 7342450 U DE7342450 U DE 7342450U DE 7342450 U DE7342450 U DE 7342450U
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Description

AGFA-GEVAERT AKTIENGESELLSCHAFT . ί.. *.. * :. ii LÖ9. ^
Leverkusen · / 10-h.l-evi
Filmklebepresse
Die Erfindung betrifft eine Filmklebepresse zum Schneiden und Kleben von Filmen mittels eines transparenten selbsthaftenden Folienstückes, dessen Haftschicht durch Schutzpapiere geschützt ist, mit der zwei übereinanderliegende Filmenden aneinander stumpf anstossend schneidbar, die Schutzpapiere von der Haftschicht des Folienstückes entfernbar und die Schnittstellen der Filmenden mit dem Folienstück beidseitig überklebbar sind und bei der für Schneide-Abzieh- und Klebevorgang mehrere Teile der Klebepresse nacheinander zu bewegen sind.
Es sind derartige Klebepressen bekannt, bei denen der verhältnismässig komplizierte Ablauf der einzelnen Vorgänge durch mehrere aufeinanderfolgende Handgriffe bewirkt wird. Dies hat zur Folge, dass der Benutzer einer solchen Klebepresse eine beträchtliche Konzentration beim Klebevorgang aufbj ingen muss und dass es erheblicher Übung bedarf, bis Klebestellen in gleichmässig guter Ausführung hergestellt werden können.
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Es ist das Ziel der Erfindung, eine Klebepresse zu schaffen, bei der die Bedienung sehr einfach und bei der die Qualität der Klebestellen nicht in dem Masse von der Geschicklichkeit des Benutzers abhängig ist wie bei herkömmlichen Klebepressen.
Erfindungsgemäss wird dies durch eine solche Ausbildung der Klebepresse erreicht, dass zur Bewegung der Teile Oberteil und Unterteil der Klebepresse zusammenklappbar sind.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der Beschreibung, worin anhand der Zeichnung Ausführungsbeispiele näher erläutert werden.
Es zeigen Fig. 1 eine erste Ausführungsform einer
erfindungsgemässen Klebepresse im Schnitt im aufgeklappten Zustand;
Fig. 2 den Gegenstand von Fig. 1 im zusammengeklappten Zustand;
Fig. 3 eine zweite Ausführungsform im aufgeklappten Zustand;
Fig. 4 den Gegenstand von Fig. 3 im zusammengeklappten Zustand;
Fig. 4a eine spezielle Ausführungsform einer Schutzpapierabziehvorrichtung;
Fig. 5 eine Klebefolie zur Verwendung in der erfindungsgemässen Klebepresse in der Aufsicht;
Fig. 6 den Gegenstand von Fig. 5 im Schnitt.
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Die Klebepresse besteht aus zwei durch ein Scharnier verbundenen um die Achse 0 aufklappbaren Hälften 1 und 2. In der Ausführungform gemäß Fig. 1 und 2 weisen die Hälften 1 und 2 an den Scharnieren segmentformige Fortsätze SF auf. An der Peripherie P dieser Fortsätze sind Zugbänder 14-, 15 befestigt, welche im geschlossenen Zustand der Klebepresse an der Außenseite P der Fortsätze SF anliegen.
Das zweite Ende des Zugbandes 15 der unteren Hälfte 2 der Klebepresse ist an einem Schieber 3 befestigt * welcher mittels einer Feder 2 entgegen der Zugrichtung des Zugbandes 15 im Gehäuseteil 2 gehalten wird. Ferner ist ein xveiterer Schieber 11 mittels einer Feder F^ entgegen der Zugrichtung des Zugbandes 15 im unteren Gehäuseteil gehalten. Auf dem Schieber 11 ist der Film F, der sich senkrecht zur Zeichenebene erstreckt, in bekannter Weise befestigt.
Zu beiden Seiten des Filmes F ist je eine Andruckrolle 7» 8 angeordnet. Weiterhin ist ein Hebel 12 gerätefest um den Drehpunkt 12' drehbar gelagert und mittels einer Ferter Fr7 mit einem Ende gegen den Schieber 11 gehalten.
Im Vorderteil des Gehäuseteiles 2 befindet sich eine in horizontaler Richtung verschiebbare Schneideeinheit, welche
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au3 zwei federnd auseinandergespannten Messern 4, 5 besteht, wobei da.? Kesser 4 in vertikaler Richtung verschwenkbar und :nit einer Klinke 6 versehen ist, an welcher ein Stift 55 des Schiebers 3 aufliegt.
Der aufgeklappte Oberteil 1 der Klebepresse enthält einen unter Wirkung der Feder P1 entgegen der Zugrichtung des Zugbandes 14 gehaltenen Schieber 10 sowie einen weiteren Schieber 9, welcher unter Wirkung der Zugfeder F, steh:;. Der Schieber 9 v/eist federnde Dorne D sowie ein Schaunstcffpolster SP auf, auf welchem in bekannter V/eise eine Klebefolie K mit Schutzpapieren S1 und Sp aufgesteckt wird. Die Dorne D sind in Hülsen versenkbar gelagert.
Die Schutzpapiere S1 und S2 sind auf Haken H^ und H2 aufgesteckt, welche durch vorhandene entsprechende Löcher der Schutzpapiere durchgreifen oder infolge ihrer Spitzen bein Aufstecken die erforderlichen Löcher selbst herstellen.
Fig. 2 zeigt die Klebepresse nach Fig. 1 in geschlossenem Zustand, in dea der Schneid- und Kiebevorgang zur Eälfte abgelaufen ist. Die Schieber 3 und 10 sind in der den Scharnier benachbarten Position; der Schieber 11 liegt mit Anschlag 11a an einer entsprechenden Nase 3a des Schiebers an. Ebenso wird Schieber 9 durch Anschlag 9a mittels des Anschlags 10a des Schiebers 10 gehalten.
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Die Schutzpapiere S1 und S2 hängen an den Haken H1 und E2; die Klebefolie K ist mit einer Hälfte auf den Film F gedrückt; die zweite haftet am oberen Arm des Hebels 12.
Die Wirkungsweise der beschriebenen Vorrichtung ist folgende:
Die Ausgangsposition ist die Klebepresse im aufgeklappten Zustand gemäß Fig. 1. Nachdem der Film F auf der Schieberplatte 11 und die Klebefolie K auf der Schieberplatte 9 eingelegt wurde, wird die Klebepresse geschlossen. Dabei werden durch die Zugbänder 14 und 15 die Steuerschieber 10 und 3 in Sichtung Deckeldrehpunkt 0 bewegt.
Das bei geöffneter Klebepresse an der Klinke 6 eingekuppelte Steuerteil 3 zieht die durch Messer 4· und 5 gebildete Schnitteinheit bis zum Anschlag an die Walze 7· Der durch den Anschlag erhöhte Druck auf die schräg am Messer 4- angeordnete Klinke 6 bewirkt eine Schwenkung des Messers 4 nach unten und hat das Schneiden des Filmes F zur Folge. Vor dem Anschlag des Steuerteiles 3 an der Schieberplatte 11 löst sich die Schnitteinheit vom Steuerteil 3 und gleitet unter Wirkung der Feder F2 in die Ausgangsposition zurück.
Der Steuerschieber 10 zieht zuerst das an ihm eingehängte
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Deckpapier S1 von der Klebefolie herunter. I'ach Anschlag des Steuerschiebers 10 an der Schieberplatte 9 v.-ird diese mit der darauf befestigten Klebefolie K nitbewegt. Da^ei
wird das am Haken H1 des Deckelteils i eingehängte Scautzpapier S2 von der Folie K entfernt. Bei vollständigen Schließen der Klebepresse wird die Klebefolie K mit einer Hälfte durch das Gummi- oder Schaumstoffpolster SP auf den Film F gedrückt. Die andere Hälfte wird mit einem kleineren Teil der Fläche auf den durch Steuerteil 3 in Position gebrachten Schwenkhebel 12 geklebt. Bei ^nschliessendem öffnen der Klebepresse bewegen sich Steuer- und Schieberteil in umgekehrter Reihenfolge zurück. Dabei
g wird die an dem Schwenkhebel 12 haftende Folienhälfte nach unten gezogen. Durch die Bew-:, .-ngder Schieberplatte in Richtung der Andruckrollen 7 und 8 wird die Folie wieder vom Schwenkhebel 12 gelöst, durch die Andruckrolle 7 nach unten gehalten und anschließend von dieser an die Unterseite des Filmes F angedrückt. Nach vollständigem Offnen der Klebepresse kann der geklebte Film entnommen werden.
Anhand der Figuren 5 und 4· ist eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Klebepresse beschrieben, die sich von der ersten im wesentlichen dadurch unterscheidet, da3 der Deckelteil 1 keine Schieber enthält. Demzufolge weist auch nur der Deckelteil 1 einen sektorformigen Fortsatz SF auf. Dieser Fortsatz kann sowohl bei dieser als auch bei der
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vorbeschriebenen Ausführungshorn mit einer zum Drehzentrum konzentrischen Peripherie versehen sein als auch bei beiden AusTUiIr1JrLgSformen eine variable Krümmung aufweisen. Letzteres hat den Vorteil, daß der unterschiedliche Kraftbedarf beim Schließen der Klebepresse durch die Variation der Länge des Hebelarmes berücksichtigt werden kann.
Auf der Drehachse 0 ist ein mittels der Feder FS abgefederter und mittels der Feder F9 nach unten gezogener zusätzlicher Hebelarm gelagert, v/elcher einen Fortsatz D2 aufweist. Der Schieber 11 trägt eine Aufnahmevorrichtung 15 für die Klebefolie K mit den Schutzpapieren S1 und 32, wovon 32 vom Haken K1 gehalten wird. Der Haken H2 ist als Fortsatz des Messerteiles 4· ausgebildet.
In geschlossenem Zustand der Klebepresse gemäß Fig. 4-hängt das Schutzpapier 32 am Haken H21, dessen Spitze deckelseitig in einen Schlitz eines Andruckblockes B eingreifen kann. Die Folie K wird vom Fortsatz T2 des Hebels 17 an den Film F gedrückt.
Fie. 4a zeigt eine Variante der vorderen SchutzT?apier-
haltevorrichtung. Der feste Teil 5 der Schneideinrichtung trägt einen Fortsatz 5&, welcher eine öffnung 5b aufweist, in die der Haken H2! bei geöffnetem Kesser wie dargestellt eingreift. Beim Verschwenken des Messers 4 in der Sehneid-
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station wird die onitze des Hakens H21 außer Eingriff \
mit der Öffnung 5 b gebracht und das Schutzpapier S2 ΐ
kommt zwischen HakensDitze und Fortsatz ^e. zu liegen. \
Bein Zurückfahren der Schneideinheit wird das Schutz- ]
papier durchstochen und mitgezogen. 1
Anstelle der beschriebenen Haken, welche in Löcher im Schutzpapier eingreifen oder dieses durchbohren, können, auch entsprechende Klemmvorrichtungen vorgesehen sein. So braucht beispielsweise bei der Ausführung nach Fig. 4a lediglich die Öffnung 5 b entfallen und der Haken stumpf sein,um ein Festklemmen des Schutzpapieres zu. bewirken. Es ist dabei darauf zu achten, daß die mit dem gewachsten, glatten Schutzpapier in Berührung kommenden Flächen so rauh sind, daß ein zuverlässiges Festklemmen und Mitführen erreicht wird.
Die Wirkungsweise dieser Vorrichtung ist - sofern sie sich von der der obenbeschriebenen Klebepresse unterscheidet - die folgende:
Beim Schließen der Klebepresse mit eingelegten Film F und Folie K hält der Hebel 1? mittels des Fortsatzes 332, welcher in Perforationslöcher der Folie K eingreifen kann, die Folie K unter Wirkung der Feder F9 leicht fest. Beim Ziehen des Schiebers 3 in Richtung auf das Scharnier zu
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geht die Schneidevorrichtung 4-, 5 zunächst mit und der Haken Η2· greift in das Schutzpapier S2 ein, Beim Loslassen der Sohneidvorrichtung durch den Steuerteil 3 wird das Schutzpapier abgezogen. Der Anschlag 3a des Schiebers 3 bewirkt beim weiteren Schließen ein Mitgehen des Schiebers 11; Schutzpapier S1 wird von Haken HI* augesogen. Beim endgültigen Zusammendrücken der Hälften 1 und 2 der Klebepresse wird Hebelarm 17 durch den Anschlag A8 über die Feder F8 an die Folie K und diese an den Film F angedrückt. Der weitere Ablauf erfolgt wie bei der eingangs beschriebenen Klebepresse.
Fig. 5 zeigt die Ansicht einer modifizierten Klebefolie, wie sie in einer erfindungsgemäßen Klebepresse vorteilhafterweise verwendet werden kann. Der Unterschied zu herkömmlichen Folien besteht lediglich darin, daß die Folie in der Mitte ein Loch aufweist, das beide der Klebestelle benachbarten Perforationslöcher des Filmes an der Schneidestelle freiläßt. Versuche haben gezeigt, daß die Klebestelle keine Qualitätseinbuße erleidet und daß mit Handspur versehene Tonfilme, welche mit der erfindungsgemäßen Folie geklebt wurde, ruhiger laufen als mit herkömmlichen Folien beklebte. Das ist darauf zurückzuführen, daß sich die herkömmlichen Folien an der Schnittstelle vom Perforationsrand leicht ablösen, was zu einer Verdickung des Filmes führt, ι
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Die große mittlere Ausnehmung A1 kann beispielsv;eise in der Klebepresse nach Fig. 3 vom Fortsatz DI durchgriffen werden, während die beiden kleineren Ausnehmungen A2 und A3 vom Fortsatz D2 durchgriffen werden oder ungekehrt. Die Löcher 1/1 und L2 der ScLiutzpapiere der Klebefolie können entfallen, wenn spitze Haken H1, H2 bzw. H1' , H21 zur Verwendung kommen.
Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt. Es können - wie mehrfach angegeben - auch Elemente der einen Klebepresse durch Elemente der anderen Klebepresse ersetzt werden.
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Claims (4)

Ansprüche
1. Filmklebepresse zum Schneiden und Kleben von Filmen mittels eines transparenten selbsthaftenden SOlienstückes, dessen Haftschicht durch Schutzpapiere geschützt ist, mit der zwei übereinanderliegende Filmenden aneinander stumpf anstoßend schneidbar, <?ie Schutzpapiere von der Haftschicht des Folienstückes entfernbar und die Schnittstellen der Filmenden mit dem Folienstück beidseitig überklet-bar sind und bei der für Schneide- Abzieh- und Klebevorgang mehrere Teile der Klebepresse nacheinander zu bewegen sind, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bewegung der Teile Oberteil (1) und Unterteil (2) der Klebepresse zusammenklappar sind.
2. Klebepresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Steuerung der Bewegung der Teile wenigstens ein beim Zusammenklappen der Filmklebepresse betätigbarer Steuerschieber (3j 10) vorgesehen ist, welcher in einer Richtung
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senkrecht zur Klappachse (θ) und im wesentlichen parallel zum Unterteil verschiebbar ist.
3. Klebepresse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bewegung des Steuerschiebers (3; 10) am Scharnier der Klebepresse ^urcli die Drehbewegung beim Öffnen und
\ Schließen der Klebepresse betätigbare Übertragungsmittel
;. (SP; SF1, 14, 15) vorgesehen sind.
■:
4. Klebepresse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
der Steuerschieber (3; 10) durch ein am Scharnier befestigtes Zugband (14; 15) betätigbar ist.
5- Klebepresse nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß sie einen eine Pilmauflage bildenden Schieber (11) aufweist, der in Richtung auf die Klappachse (θ) zu verschiebbar ist und daß im Bewegungsbereich des Filmschiebers (11) eine Filmschneidvorrichtung (4, 5) und. eine Klebefolienandrückvorrichtung (7, 8) vorgesehen sind.
6. Klebepresse nach Anspruch 5i dadurch gekennzeichnet, daß sie zwei gegenläufige, in Richtung auf die Klappachse (0)
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zu bzw. von dieser weg bewegliche Haken (HI, H2; H1 ' , H2') •ufweist. deren Bewegungsbereiche zu je einer Seite einer Aufnahmevorrichtung (D) für eine Filmklebefolie liegt.
7. Klebepresse nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Haken spitz sind.
3. Klebepresse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß nie zwei gegenläufige, in Richtung auf die Klappachse (O) zu bzw. von dieser weg bewegliche Klemmvorrichtungen aufweist, deren 3ewegungsbereiche zu je einer Seite einer Aufnahmevorrichtung (D) für eine Filmklebefolie liegt.
9- Klebepresse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie buchförmig zusammenklappbar ist und aus Ober (1)- und Unterteil (2) besteht und daß an den Scharnieren senkrecht zur Drehachse (θ) angeordnete sektorenförmige Fortsätze (SF) von Ober (1)- und Unterteil (2) vorgesehen und daß an der Peripherie (P) der sektorförmigen ^or^viiM (Si1) Zugbänder (14, 15) befestigt und geführt sind.
10. Klebepresse nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die sektorenförmigen Fortsätze (SF) eine zur Drehachse (θ) konzentrische Außenseite (P) aufweisen.
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11. Klebepresse nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die sektorförmigen Fortsätze (SF) eine Außenseite (P*) alt vsränvlsrlishsr Krüssusg aufweisen,
12. Klebepresse nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Enden der Zugbänder (14, 15) an relativ zur Geräteober- bzw. -unterteil verschiebbaren Steuerschiebern (3, 10) befestigt sind und daß dieselben entgegen der Zugrichtung der Zugbänder (14, 15) mittels Federn (F1, F2) gegen die dem Scharnier abgewandte Kante der Klebepresse gezogen sind.
15. Klebepresse nach Anspruch. 12,dadurch gekeimzeichnet, daß am Oberteil (1) der Klebepresse ein weiterer Schieber
(9) vorgesehen ist, welcher mittels einer Feder (F3) gegen einen Anschlag (10a) des Schiebers (10) gehalten ist.
14. Klebepresse nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (9) eine Aufnahmevorrichtung (D, SP) für die Klebefolie (K) trägt.
15. Klebepresse nach Anspruch 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem Zugband (14) verbundene Schieber (10) einen Haken (H1) zur Aufnahme eines Schutzpapiers (S1) der Klebefolie (K) aufweist.
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16. Klebepresse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Oberteil (1) der Klebepresse einen, gerätefesten Haken (H2) zur Aufnahme des zweiten Schutzpapiers (S2) der Klebefolie (K) aufweist.
17· Klebepresse nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß im Unterteil (2) der Klebepresse ein Schieber (11) vorgesehen ist, welcher mittels einer Feder (F4) entgegen der Zugrichtung des Zugbandes (15) des zugehörigen Steuerschiebers (3)gegen einen Anschlag (3a) desselben gehalten ist.
j 18= Klebepresse nach Anspruch 1?, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schieber (11) eine Aufnahmevorrichtung für die zu verbindenden Filmenden aufweist.
19· Klebepresse nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß im Unterteil (2) der Klebepresse ein Hebel (12) federnd gelagert ist, welcher mittels einer Steuerkurve (3s) des Schiebers (3) drehbar ist.
20. Klebepresse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß beiderseits der Filmebene ije eine Andruckrolle (7, 8) ortsfest im Unter- (2) bzw. Oberteil (1) der Klebepresse gelagert ist.
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21. Klebepresse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Unterteil (2) der Klebepresse ein von einer Feder (F5) gehaltenesT mittels einer Klinke (6) an den Steuerschieber (3) ankuppelbares, in Zugrichtung des Zugbandes bis zu einem Anschlag (7) ziehbares, sich unter Wirkung des Steuerschiebers am Axuschlag (7) schließbares, zweiteiliges Messer (4-, 5) vorgesehen ist.
22. Klebepresse nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß sie buchförmig zusammenklappbar ist und aus Ober- (1) und Unterteil (2) besteht und daß der Oberteil (1) am Scharnier einen segmentförmigen Portsatz (SP) aufweist, an dessen Peripherie (P) ein Zugband befestigt und geführt ist.
23. Klebepresse nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Ende des Zugbandes (15) an einem Steuerschieber befestigt ist, mit dem ein weiterer, den Film tragender Schieber (11) steuerbar ist und daß der Schieber (11) eine Aufnahmevorrichtung (18) für die Klebefolie (K) mit den Schutzpapieren (S1, S2) aufweist.
24. Klebepresse nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmevorrichtung zwei Dorne (D1) aufweist, welche durch zwei Perforationslöcher der Folie durchgreifen.
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25. Klebepresse nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß ein Haltearm (17) vorgesehen ist, welcher um die Scharnierachse (0) mit dem Anheben des Oberteiles (1) der Klebepresse drehbar ist und daß der Haltearm (17) einen Fortsatz (D2) aufweist, welcher im zusammengeklappten Zustand der Klebepresse die Folie (K) gegen die Filmenden hält.
26. Klebepresse nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmevorrichtung einen Dorn (D1) aufweist, welcher durch eine mittige, zwei Perforationslöcher des Filmes
(F) freilassende Ausnehmung (A1) der Folie (K) durchgreift.
27. Siebepresse nach einem der Ansprüche 22 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß ein mittels des Steuerschiebers (3) beweg- und betätigbares zweiteiliges Messer (4, 3) vorgesehen ist und daß ein Teil (4) des Messers einen Haken (H21) zum Eingriff in ein Schutzpapier (S2) der Folie (K) aufweist.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
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DE19737342450 1973-11-28 1973-11-28 Filmklebepresse Expired DE7342450U (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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CN106742234A (zh) * 2017-03-02 2017-05-31 合肥钱锋特殊胶粘制品有限公司 一种改进型贴膜工具
CN106742232A (zh) * 2017-03-02 2017-05-31 合肥钱锋特殊胶粘制品有限公司 一种便携式手机贴膜工具

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CN106742234B (zh) * 2017-03-02 2023-09-12 合肥钱锋特殊胶粘制品有限公司 一种改进型贴膜工具
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