DE7307944U

DE7307944U - Handbohrmaschine

Info

Publication number: DE7307944U
Application number: DE7307944U
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Publication date: 1973-07-05

Description

Beim Bohren mit Handbohrmaschinen ist es dem Handwerker möglich durch Augenmaß in einer Richtung sicherzustellen, daß er Ij ungefähr senkrecht zu der Fläche bohrt, in die gebohrt werden j soll. In der anderen Richtung ist ein entsprechend senkrech- I tes Bohren nur dann einigermaßen sichergestellt, wenn eine | \ weitere Person dadurch hilft, daß sie ungefähr 90° zu der boh- j renden Person blickt und an die bohfcende Person entsprechende !

Kommandos gibt. I

Häufig 3teht diese zweiterPerson nicht zur Verfügung. Darüber ] hinaus ist es nicht vertretbar, für einen einfachen Bohrvor™ gang, beispielsweise in eine Wand zwei Personen einzusetzen.

Der Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Handbohrmaschine zu schaffen, mit deren Hilfe von einer einzigen Person Löcher in eine Fläche gebohrt werden können, die im wesentlichen senkrecht zu dieser Fläche stehen.

Diese Aufgabe wird grundsätzlich dadurch gelöst, daß an dem Gehäuse eine oder zwei auf die Achse des Bohrfutters abgestimmte Libellen angebracht sind.

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Hierdurch kann die Bohrmaschine wie eine Wasserwaage eingesetzt werden. Die eine Person beginnt dann mit dem Bohren, wenn sich die Blase an der ensprechenden Libelle an dem richtigen Platz befindet.

Weitere vorteilhafte Einzelheiten sind durch die Ansprüche 2-4 unter Schutz gestellt.

Im folgenden wird die Neuerung unter Hinweis auf die Zeichnung anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert.

Es zeigt:

Fig. 1 eine Seitenansicht einer Handbohrmaschine nach der Neuerung;

Fig. 2 eine Ansicht der Handbohrmaschine nach Fig. 1 von hinten.

Die in der Zeichnung dargestellte Handbohrmaschine besteht aus einem Gehäuse 1, in dem der Motor und andere Teile in bekannter Weise untergebracht sind. Das Bohrfutter ist mit 4 bezeichnet.

Oben auf dem Gehäuse befindet sich eine Libelle 2. An der Rückseite des Gehäuses ist eine weitere Libelle 3 vorgesehen.

Beim Arbeiten mit der Handbohrmaschine kann die bohrende Person, biespielsweise beim Bohren in eine Wand von oben auf die Bohrmaschine blicken. In Längsrichtung ist es durch Augenmaß möglich, die entsprechende Senkrechtstellung des Bohrers in dieaer Dimension sicherzustellen. Die andere Dimension (90° gedreht) kann an der Libelle 2 eingestellt werden.

Die an der hinteren Seite vorgesehene Libelle 3 wird beim Bohren in waagerechte Flächen benutzt.

73079M-S.7.7S

Claims

Schutzansprüche :

1. Handbohrmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Gehäuse (1) eine auf die Achse ues Bohrfutters (¹I) abgestimmte Libelle (2) angebracht ist,

2. Handbohrmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei auf die Achse des Bohrfutters (4) abgestimmte Libellen (2J 3) vorgesehen sind, von denen die eine (2) oben auf dem Gehäuse (1) und die andere (3) an der Rückseite des Gehäuses angebracht ist.

3. Handbohrmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die an der Rückseite des Gehäuses (1) angebrachte Libelle (3) in der Achse des Bohrfutters (4) liegt.

4» Handbohrmaschine nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die oben an dem Gehäuse (1) angebrachte Libelle (2) parallel zur Achse des Bohrfutters (4) liegt.