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Als Tischklemme verwendbare buegelfoermige Schraubzwinge
DE730276C
Germany
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English - Inventor
Franz Hanel - Current Assignee
- Individual
Description
translated from
-
[0001] Als Tischklemme verwendbare bügelförmige Schraubzwinge Die Erfindung bezieht sich auf eine Schraubzwinge von bügelförmiger Gestalt, bei welcher im Gegensatz zu den bekannten bügelförmigen Zwingen die Befestigungsschraube nicht auf Druck, sondern auf Zug beansprucht wird. -
[0002] Bei den bekannten Schraubzwingen bestand der Bügel aus einem U-förmig gebogenen massiven Stück von stets gleichbleibender Maulweite, und die Befestigungsdruckschraube hatte auch einen stets gleichbleibenden. Abstand von dem die beiden. Bügelschenkel verbindenden Querhaupt. Dadurch wurde die Schraubzwinge, je nachdem der zu pressende Gegenstand oder die zu fassende Tischplatte mehr oder weniger in den Hohlraum des Bügels hineingeschoben wurde, ganz verschiedenen Biegungsmomenten unterworfen und mußte deshalb im allgemeinen kräftiger und schwerer ausgeführt -,verden, als dies für normale Fälle notwendig gewesen wäre. -
[0003] Insbesondere wurden bei diesen. bekannten Schraubzwingen die beiden Ecken des Bügels, d. h. diejenigen Stellen, wo die beiden Schenkel des Bügels winklig zu dem Querhaupt umgebogen waren, besonders stark auf Dehnung beansprucht und brachen bei starker Inanspruchnahme der Zwinge an diesen Ecken auch durch. Man war daher gezwungen, diese Ecken besonders stark im Querschnitt auszuführen oder mit Verstärkungsrippen zu versehen. -
[0004] Diese geschilderten Nachteile der bekannten Zwingen werden durch die Erfindung beseitigt, bei -welcher die Befestigungsschraube auf Zug beansprucht wird und bei ihrem Festschrauben bewirkt, daß die beiden Bügelschenkel sich einander nähern und dadurch eine Klemmwirkung auf die zwischen den Schenkeln befindliche Tischplatte oder den zti pressenden Gegenstand ausüben. -
[0005] Es wird weiterhin bei der Schraubzwinge nach der Erfindung eine größere: Anlage- oder Reibungsfläche an den Festhalteteilen bewirkt und infolge des Umstandes, da,ß der Abstand der Befestigungsschraube von dem Ouerhaupt des Bügels veränderlich ist, auch das für jeden vorkommenden Fall günstigste Biegemoment der beanspruchten Teile erzielt. Infolgedessen kann die neue Schraubzwinge unter sonst gleichen Umständen und. für die gleichen Zwecke schwächer und leichter ausgeführt werden als die bisherigen Schraubzwingen. -
[0006] Zwecks Erzielung der verbesserten Wirkung ist es nun gemäß, der Erfindung erforderlich, daß die beiden Bügelschenkel sich, ohne ihre gleichgerichtete Lage zu verändern, einander nähern und voneinander entfernen können. Dies wird dadurch erreicht, daß das Querhaupt des Bügels aus zwei aufeinander verschiebbaren und infolge einer Schlitzführung richtungsmäßig geführten Abbiegungen der Bügelschenkel gebildet wird. -
[0007] In der Zeichnung ist die Erfindung in mehreren Ausführungsbeispielen veranschaulicht, und zwar zeigt Fig. i eine mit einer Einsteckhülse versehene Tischklemme im Längsschnitt, Fig. 2 eine Draufsicht zu Fig. i ohne Tischplatte, Fig. 3 eine Vorderansicht zu Fig. i ohne Tischplatte, Fig. .I eine Abänderung der Ausführung nach Fig. i, Fig. 5 und 6 zwei weitere Ausführungen im senkrechten Schnitt. -
[0008] Bei der Ausführung nach Fig. 1 bis 3 besteht die an einer Tischplatte 2i befestigte Tischklemme aus dem oberen. Schenkel i, dein unteren Schenkel2 und den das Orterhaupt bildenden rechtwinkligen Abbiegungen 3 und :I der Schenkel i und 2. -
[0009] Die freien Enden der Schenkel i und sind zu einer flachen Klaue 5, 5' seitlich verbreitert. Diese Verbreiterung der Schenkel i und 2 ergibt eine größere Auflagefläche, wodurch der auf die Auflagefläche ausgeübte Druck sich verteilt. Der obere Schenkel i ist mit einer zum Einstecken eines stabförmigen Gegenstandes dienenden Hülse 6 versehen. An Stelle der Hülse 6 kann die Klaue 5 auch mit einem oder mehreren Löchern mit oder ohne Innengewinde oder mit Platten oder Gewindebolzen versehen sein. Beide Bügelschenkel i und 2 sind mit miteinander übereinstimmenden Längsschlitzen 7, 8 versehen, durch welche eine Zugschraube 9 hindurchgesteckt ist, deren Kopf io sich auf die obere Fläche des Schenkels i auflegt, während der anschließende, in dem Längsschlitz 7 verschiebbare Teil vierkantig ausgebildet ist, um eine Drehung der Schraube 9 um ihre Achse zu verhindern. Der Gewindeteil i i der Schraube g ist durch den Schlitz 8 hindurchgeführt und entspricht in seinem Durchmesser der Breite des Schlitzes B. Auf dem aus dem Schenkel 2 herausragenden Ende der Schraube 9 ist unter Zwischenschaltung einer Unterlagscheibe 12 eine Flügelmutter 13 aufgeschraubt. -
[0010] Die Umbiegung .4 des Schenkels 2 besitzt einen. Längsschlitz 14 und die Umbiegung 3 des Schenkels i ein Vierkantloch 15, dessen Breite mit der Breite des Schlitzes 14 übereinstimmt. Durch das Loch 15 und den Schlitz 14 ist eine Schraube 16 hindurchgesteckt, deren Kopf 17 sich gegen die Rückseite der Umbiegung 3 anlegt und deren vierkantiger Schaft i8 durch das Loch 15 und den Schlitz 14 hindurchreicht. -
[0011] Auf das mit Gewinde versehene Fußende der Schraube 16 ist unter Zwischenschaltung einer Unterlagscheibe i9 eine Sechskantmutter 2o aufgesetzt, und die Länge des Vierkantschaftes 18 ist so: bemessen, daß bei voller Ausnutzung des Gewindes der Schraube 16 die beiden Umbiegungen 3 und .l. mit Gleitsitz aufeinanderliegen. -
[0012] Bei Abnutzung des Gleitsitzes kann das entstandene Spiel durch Auswechslung der Unterlagscheibe ig wieder beseitigt werden. -
[0013] Bei Schraubzwingen, welche einen festen Standort behalten, kann anstatt der Schraube 16 ein Niet zur Anwendung kommen. -
[0014] Die Wirkungsweise der neuen beschriebenen Schraubzwinge ist folgende: Nachdem die Schraubzwinge auf die Kante der Tischplatte 21 so weit, als es die jeweiligen Umstände erfordern, aufgeschoben ist, wird die Flügelschraube 13 gedreht, wodurch die beiden Schenkel i und 2 einander genähert und gegen die Oberseite oder Unterseite der Tischplatte 21 gepreßt -,werden. Hierbei wird durch die Verschiebemöglichkeit der Schraube 16 innerhalb des Schlitzes 14 das Gleichbleiben der Richtung der Schenkel i und 2 gewährleistet. -
[0015] Wie ersichtlich, wird die Schraube 9 auf Zug beansprucht und das Querhaupt von der Pressungsteanspruchung der Schenkel i und 2 wesentlich entlastet. Außerdem ist es möglich, durch Verschiebung der Schraube 9 innerhalb des Schlitzes 8 des Bügels 2 die Hebelwirkung der Schraube 9 auf die Schenkel i und 2 zu verändern. -
[0016] Die Möglichkeit einer Verschiebung der Schraube 9 innerhalb der Schlitze 7 und 8 gestattet es auch, erforderlichenfalls die beiden Schenkel i und a auf die Tischplatte weiter vorzuschieben und dabei die Schraube g doch möglichst nahe an die Kante der Tischplatte 2 i heranzubringen, um dadurch günstigste Klemmwirkung zu erzielen. -
[0017] In denjenigen. Fällen, in denen, die Bedienung der Mutter 13 von unten her Schwierigkeiten bietet, ist es in einfacher Weise zu ermöglichen, daß die Flügelmutter 13 auf den oberen Schenkel i und der Kopf io auf den unteren Schenkel2 einwirkt. -
[0018] Die Ausführung nach Fig. 4 unterscheidet sich von der vorherigen dadurch, daß das Vierkantloch 15 für die Schraube 16 an der Umbiegung 4 des unteren Schenkels 2 und der Schlitz 14 an der Umbiegung 3 des oberen Schenkels i angeordnet sind. Diese Ausführung eignet sich insbesondere für diejenigen Fälle, wo beispielsweise bei sehr dünnen Tischplatten der nach oben hinausragende Teil der Abbiegung 4 (Fig. i) störend wirken könnte. -
[0019] Für solche Fälle, wo die Schenkel auf besonders glatte Flächen angepreßt und gegen seitliche Verschiebung gesichert werden sollen, sind gemäß der Ausführung nach Fig. 5 die Innenseiten der freien Kanten der Schenkel i und 2 mit kleinen Erhebungen 22 versehen, welche sich in die Oberfläche der glatten Flächen einpressen können. Gegebenenfalls können diese Erhebungen aus besonders hartem Stoff hergestellt sein. -
[0020] Bei der Ausführung mach Fig. 6 ist der obere Schenkel i nach außen gewölbt, so daß er vor dem Anziehen der Flügelmutter 13 zunächst nur mit seiner vorderen Kante zur Auflage kommt. Die Auflagefläche vergrößert sich in dem Maße, wie die Flügelmutter 13 angezogen wird, und die Klemmwirkung der Zwinge wird durch die elastische Spannung des oberen Schenkels i entsprechend unterstützt. -
[0021] Bei den Ausführungen nach den Fig. 5 und 6 können die Verbreiterungen der Schenkel i und 2 gegebenenfalls weggelassen «,-erden.
Claims (7)
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translated from
- PATENTANSPRÜCHE: i. Als Tischklemme od. dgl. verwendbare bügelförmige Schraubzwinge, bei welcher eine Verstellung' der beiden Bügelteile gegeneinander möglich ist, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schenkel (i und 2) des Bügels mit je einer rechtwinkligen Abbiegung (3 und 4) versehen sind, welche, aufeinandergelegt, das Ouerhaupt des Bügels bilden und durch eine in einem Schlitz (i4) der einen Abbiegung geführte Schraube (i6) mit Gleitsitz aufeinander festgehalten werden, während eine durch je einen Längsschlitz-(7 und 8) des. oberen und unteren Bügelschenkels hindurchgeführte Zugschraube (9) mittels, einer Flügelmutter (i3) od. dgl. so, beeinflußt wird, daß zwecks Festklemmens. der Schraubzwinge die beiden. Bügelschenkel einander genähert werden.
- 2. Schraubzwinge nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugschraube (9) in einem Längsschlitz des zugehörigen Schenkelteils mit einem Vierkant von der Breite des Schlitzes versehen ist und der Durchmesser des Gewindeteils der Schraube gleich der Breite des Längsschlitzes. des. zugehörigen Bügelschenkels ist. .
- 3. Schraubzwinge nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Festhalteschraube für das Querhaupt einen durch ein Vierkantloch (i5) der Abbiegung des einen Schenkels und durch einen Längsschlitz der Abbiegung des anderen Schenkels hindurchgreifenden vierkantigen Schaft (i8) besitzt und das Schraubengewinde (i6) in der Länge so bemessen ist, daß bei voller Ausnutzung des Gewindes durch die Anzugsmutter die beiden Abbiegungen. mit Gleitsitz aufeinanderliegen.
- 4. Schraubzwinge nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß infolge der Anordnung des. Längsschlitzes (i4) an der Umbiegung (3) des oberen Bügelschenkels (i) sowohl die Flügelschraube (i3) als auch die Festhalteschraube (i6) an dem unteren Teil der Schraubzwinge angebracht ist.
- 5. Schraubzwinge nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel i und 2 oder einer der beiden Schenkel zu Klauen (5 oder 5') verbreitert sind.
- 6. Schraubzwinge nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Bügelschenkel (i und 2) an ihren den Preßdruck ausübenden freien Kanten mit gegebenenfalls aus besonders hartem Material hergestellten Erhebungen (22) versehen sind.
- 7. Schraubzwinge nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, da.B der obere Bügelschenkel (i) nach außen gewölbt ist und beim Anziehen der Schraube (9) sich elastisch streckt.